Zwischen 2015 und heute haben wir alles in allem (direkte und indirekte Kosten) mehr als 1000 Milliarden Euro denkbar kontraproduktiv für unsere Goldstücke ins Klo geworfen. Ohne Modju Merkel hätten wir heute vergleichsweise keine Probleme! Wichtiger ist aber, daß sie dem deutschen Volk den definitiven demographischen Todesstoß verabreicht hat. Vom immateriellen Schaden wollen wir gar nicht erst anfangen. Deutsche Kinder wachsen in einer Atmosphäre ständigen Mikroterrors auf, Frauen fühlen sich zusehends als gehetztes Freiwild und allgemein wird dem deutschen Volk der öffentliche Raum genommen. Das fängt beim Supermarkt und in den öffentlichen Verkehrsmitteln an, setzt sich im Park fort und endet auf Weihnachtsmärkten und Volksfesten, die wie Hochsicherheitstracks wirken – wenn sie überhaupt noch stattfinden können. Der Wohnraum wird knapp und Freibäder unbenutzbar… Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen und wo ich enden soll, um die Umvolkung adäquat darstellen zu können!
Spätestens mit dem Melanor-SchMerz beginnt, ebenfalls mit 1000 Milliarden Euro, nunmehr die zweite Phase: das systematische Vergraulen der deutschen Leistungsträger. Das Kapital, vor allem aber das geistige Kapital, verläßt fluchtartig dieses Höllenloch. Steuern, Abgaben, Kreditkosten, die Immobilie nichts mehr wert.
Wer tut uns das an und warum? Zunächst einmal gilt, daß der eine Grundkonflikt jedweder gepanzerten Gesellschaft der Gegensatz von Arbeitsdemokratie (Selbststeuerung, Selbstorganisation, Arbeit) und Emotioneller Pest (Autoritarismus, Kontrollwahn, Parasitismus) ist. „Überproduktive“ Menschen wie Wilhelm Reich und ganze Nationen wie das Deutsche Reich bedrohen den Status quo, der von der Emotionellen Pest mühsam aufrecht erhalten wird, und diese schlägt erbarmungslos zurück. Es ist wirklich so, wie in der ursprünglichen Star Wars-Triologie!
Die Emotionelle Pest ist beispielsweise BlackRock, das einst Reich in enger Kooperation mit der totalitären amerikanischen Linken (Fellow Traveller, Mildred Brady, The New Republic) in den Tod getrieben und die florierende Orgonomie fast vernichtet hatte. (Ja, damals existierte die Firma „BlackRock“ noch nicht – damals war das Melanor „Rockefeller“, d.h. die Pharmaindustrie, die schon zu dieser Zeit die „Kulturrevolution“ finanzierte, etwa das „Kinsey Institute“.) Heute versucht Melanor-SchMerz in engster Verzahnung mit der sterbenden bundesdeutschen Linken das gleiche mit Deutschland zu machen und das Werk des DDR-Auswurfs Merkels von vor 10 Jahren zu vollenden. Deutschland wird zum leergefegten „bunten“ Siedlungsraum, in dem die Arbeitsdemokratie auf ein Minimum gedrosselt wird. In Stalins Sowjetunion wurde den Angehörigen der Opfer von Massenerschießungen die Rechnung für die Munition zugeschickt. Der deutsche Steuerzahler darf seinen eigenen Untergang finanzieren und wird bedroht, wenn er so frech ist und sich wehrt („Volksverhetzung“)!
BlackRock wird durch die vollkommen sinnlose Rüstung (die fast ausschließlich im Ausland produziert werden wird) und durch die Finanzierung dieses Wahnsinns Abermilliarden einnehmen und dabei gleichzeitig einen entscheidenden Störfaktor auf dem Weg zum globalen Monopolkapitalismus beseitigt haben. Erst wird der deutsche Mittelstand vernichtet, dann Deutschland selbst. Aber lassen wir Markus Krall das Wort:
James Reich befaßt sich mit Mildred Brady und bestreitet, daß sie eine Stalinisten gewesen sei. Eine absolut lächerliche Behauptung. Es ist mir echt zu dumm darauf einzugehen. Ich verweise auf das, was ich an anderer Stelle zu dieser Roten Faschistin geschrieben habe. Mit Verweis auf ihren Artikel „The New Cult of Sex and Anarchy“, in dem es gar nicht (primär) um Reich geht, er wird nur 7 mal in Aufzählungen erwähnt, während Henry Miller 27 mal erwähnt wird (S. 163), erläutert der Autor, sie könne keine Stalinistin sein, weil der Artikel „konservativ“ sei. Dieser Einwurf ist derartig lächerlich – ich verweise wieder auf das, was ich an der oben verlinkten Stelle darüber gesagt habe.
Ansonsten geht es im Kapitel 11 um Robert Anton Wilson und Colin Wilson, Norman Mailer und Tuli Kupferberg, Jack Kerouac und William S. Burroughs, durchweg sehr gute Beschreibungen und von kulturgeschichtlichem Interesse, wobei der Autor auch deutlich macht, wie ablehnend Reich dieser ganzen Hipster- und Beatnik-Sache gegenüberstand, die sich nach Reichs Tod dann zur Woodstock-Generation entwickelte. Dusan Makavejevs Film WR: Mysteries of the Organism wird eingehend beschrieben und ebenfalls kritisch bewertet. Wobei aber auch zu vermerken ist, daß die Ausführungen anfangs nur einen Zweck zu haben scheinen, Reichs Konzept „Emotionelle Pest“ zu relativieren und zur bloßen Metapher für Dummheit zu machen. „Intellektuelle“ wie James Reich stehen mit ihrer „Intelligenz“ bzw. ihrem „Intellekt“ drüber.
Der Rest des Buches beschäftigt sich mit dem „gegenkulturellen“ Einfluß von Peter Reichs Book of Dreams, wobei James Reich seine Psycho-Analyse Reichs fortspinnt u.a. tauchen zu allem Überfluß auch noch Otto Weininger und Donald W. Winnicott auf: die Fliegenden Untertassen waren (zusammen mit Peter Reichs in der Dunkelheit leuchtendem Jo-Jo) als durch die phallische Space Gun verschwimmende, aber zurückkehrende „Übergangsobjekte“ im ödipalen Kampf zwischen Wilhelm und Peter Reich – oder so ähnlich… …jedenfalls endet das ganze, nach Winnicott, „in the direction of the functional climax of an orgasm“ (S. 199). Ich habe schlichtweg keinen Bock mehr, auf dieses degoutante Zeugs weiter einzugehen. Etwa: in Arizona ersetzte Wilhelm Reich für Peter Reich dessen ödipale Urszene durch Scienc Fiction-Abenteuer (S. 190) oder irgend so ein saublööööder Quark.
In Anlehnung an Deleuze und Guattari könnte man das Auftauchen der Fliegenden Untertasse als Antwort auf Formen des Totalitarismus und des Ödipuskomplexes betrachten, als Manifestation irrationaler Wunschproduktion. Ihre phantasmatische oder eidetische Präsenz ist gerade das Begehren oder dessen Mangel, und doch sind sie immer noch die Unidentifizierten Fliegenden Objekte des Begehrens, in denen Experimente am Körper durchgeführt werden – Penetration, Kastration, Imprägnation –, bei denen das Sprechen unmöglich ist – der Verlust des Subjekts, der Tod des sprechenden ‚Ichs‘. (S. 201f)
Ich muß voller Ekel und Verachtung an das „Zeitalter des Feuilletonismus“ denken, von dem Hermann Hesse in seinem Roman über die Orgonometrie sprach. Literarischer Eskapismus, quälend zäh zu lesen, der dem Thema „OROP Desert Ea“ denkbar unangemessen ist. James Reich spricht übrigens vom „delirium of Contact with Space“ (S. 190) und hatte sich am Anfang des Buches über den „Kubismus“ von Sharafs Reich-Biographie lustig gemacht (S. 26), dabei ist Wilhelm Reich versus The Flying Saucers wirres Geschmiere! Wenn ich das Wort „Kultur“, gar „Gegenkultur“ höre, entsichere ich meine Pistole. Hier Tuli Kupferbergs Antwort. Nach dieser Szene schneidet Dusan Makavejev abrupt Reichs „phallischen“ Cloudbuster in den Film…
Zum Schluß folgende “Some Notes on Desert (From a Talk by Reich at Orgonon, August 1954)”, die sich in Tuli Kupferbergs Nachlaß fanden und die Reichs ursprüngliche Einschätzung von Ea wiederspiegeln. Eine Einschätzung, die im Verlauf seines „Contact with Space“ ins Gegenteil umkippte:
DOR hat es schon immer gegeben. Der starke Anstieg der atmosphärischen DOR in den letzten Jahren ist eine Folge der Atomexplosionen und anderer atomarer Aktivitäten und offenbar auch auf kosmisches Orgon-Engineering durch die Menschen zurückzuführen, die unseren Planeten in Raumschiffen aus anderen Welten besucht haben. (Diejenigen, die immer noch skeptisch sind, was die Anwesenheit von „Fliegenden Untertassen“ an unserem Himmel betrifft, sollten wissen, daß unsere Regierung seit einigen Jahren nicht mehr als 2000 Leute beschäftigt, nur um optische Täuschungen zu beobachten.)
Über die genauen Absichten der „CORE-Männer“ kann man nur spekulieren. Offensichtlich sind sie besorgt über die weitreichenden Auswirkungen unserer periodischen Explosionen. Sie könnten diese schädlichen Explosionen stoppen, indem sie uns entweder durch DOR-Krankheit und Wüstenentwicklung in unserer Welt vernichten oder uns zu Gesundheit und Vernunft drängen. Da die CORE-Männer in Kontakt mit den Orgon-Funktionen stehen und zweifellos nicht gepanzert sind, ist es einfacher zu glauben, daß ihre Absichten uns gegenüber gutartig sind. Aber die Möglichkeit, daß sie eine neue Art von Krieg auf einem gefährlichen Planeten führen, ist nicht zu übersehen. (z.n. S. 182f)
Reich und Ea kann man ernsthaft nur in folgendem Rahmen diskutieren:
Und eine PHYSIKERIN über die UFOs der 1950er Jahre:
Als Reich nach Amerika kam, gab es zwei Hauptfraktionen der radikalen Linken seines neuen Gastlandes. Auf der einen Seite standen die Anarchisten und auf der anderen Seite die Stalinisten (fellow traveller). Als die Stalinistin Mildred Brady im April 1947 ihren ersten Artikel schrieb, in dem Reich erwähnt wurde, „The New Cult of Sex and Anarchy“, ging es genau um diesen Konflikt. Implizit war ihre Anklage, daß die Propagierung „sexueller Freiheit“ dem sozialistischen Freiheitskampf untergraben würde. Auch wollte sie den Anarchisten schaden, indem sie sie mit dem „Spinner Reich“ und dem „Orgon-Betrug“ in Zusammenhang brachte – ein Zusammenhang, der von beiden Seiten her schlichtweg nicht bestand. Der ein Monat später erschienene Artikel „The Strange Case of Wilhelm Reich“ rundete das ganze ab. Dieser Artikel machte die amerikanische Arznei-Kontrollbehörde FDA, die nichts anderes war als der regierungsamtliche Arm der Pharmaindustrie, auf Reich aufmerksam…
In den 1930er Jahren hatte Brady die Consumers Union gegründet (die Arbeiter sollten nicht nur als Produzenten, sondern auch als Konsumenten gewerkschaftlich organisiert werden), sich für mehr Rechte für die FDA, und im allgemeinen für mehr Verbraucherschutz a la „Stiftung Warentest“ eingesetzt, was natürlich der Großindustrie in die Hände spielte. Das sieht man ja heute noch, wo die wachsende Flut von Qualitätsauflagen von kleinen und mittleren Unternehmen kaum noch getragen werden können. Brady sah das ebenfalls im Rahmen des Klassenkampfs, bei dem „Kleinbürger“ und der Mittelstand nur stören und ohnehin den Mutterboden des Faschismus darstellen. Tatsächlich war sie von einer Buchbesprechung des Stalinistischen Psychiaters Frederick Wertham von 1946 inspiriert, der Reich einen „Psychofaschisten“ nannte, weil der es gewagt hatte, in der 1945 erschienenen erweiterten amerikanischen Fassung von Massenpsychologie des Faschismus Hitlerismus und Stalinismus in einem Atemzug zu nennen. 1945!
Wir brauchen diese alten Geschichten nicht wieder aufwärmen. Bedeutsam ist nur, daß von Reichs Kämpfen der 1940er und 1950er Jahre eine gerade Linie zu uns führt. Stichwort Corona-Krise. Wer an den Demonstrationen teilnahm, wurde unmittelbar Zeuge der gleichen Konstellation: auf der einen Seite kritische freiheitliche Linke und „besorgte Bürger“ („Kleinbürger“), die sich beide für „alternative Heilmethoden“ interessieren, und auf der anderen Seite hysterische Stalinisten beispielsweise mit Fahnen der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ mit „antifaschistischen“ Haßtiraden wie „Wir impfen euch alle!“ Sie versuchten mit Terror die Politik der Bundesregierung (inklusive des deutschen Pendants der „FDA“) und der internationalen Großkonzerne durchzusetzen, die unsere Politiker kontrollieren. Die Partei, die sich dieser Kontrolle (noch) entzieht, wird vom internationalen Großkapital, das Politik und Medien kontrolliert, gnadenlos verfolgt. Die rotfaschistischen Linken sind ihre mörderischen Bluthunde.
Dies Video hat wohl nicht direkt was mit Corona zu tun, aber: der Terror des Großkapitals und seines Staatsapparats. Wie Reich Ende der 1920er und Anfang der 1930er Jahre sagte: sitzen am Schreibtisch bringt gar nichts; man muß die gesellschaftlichen Konflikte unmittelbar im „Straßenkampf“ selbst erleben, um ermessen zu können, was wirklich, in der Wirklichkeit, geschieht.
Traditionell verteidigten Liberale ihre Mitbürger gegen Übergriffe von Seiten der Regierung. Im Liberalismus ging es um die Begrenzung der Macht der Regierung. Dann kamen „Liberale“ wie Mildred Brady und stellten diesen Ansatz auf den Kopf, indem sie die Regierung benutzten, um ihre Mitbürger zu unterdrücken: „Die Regierung muß uns vor medizinischem Betrug schützen“ – also den mißliebigen Mitbürger unterdrücken. Letztendlich geht es um: „Die Regierung muß den Kapitalismus beseitigen“ – und die Tyrannei errichten.
Die Kernbotschaft der angelsächsischen Welt lautete: „Die Doktrin von den Menschenrechten ist dazu da, der Regierung Grenzen zu setzen, und kann nicht dazu benutzt werden, irgendeine Ausweitung der Regierungsmacht zu autorisieren, die nicht durch deren grundlegende Aufgabe, d.h. Schutz der individuellen Freiheit, gerechtfertigt ist.“ (Roger Sutton: How to be a Conservative, London, Paperback, 2015, S. 70)
Genau das war Reichs Thema in den 1950er Jahren: Der Staat hat keine Handhabe, in Reichs Recht auf Erforschung der Natur und in das Recht seiner Patienten, die Früchte dieser Forschung zu genießen, einzugreifen.
Unabhängig von der Bekämpfung des Machtmißbrauchs, die immer auf einen Kompromiß hinausläuft, stand für Reich die „kompromißlose“ Frage nach der Wahrheit im Raum. Das entsprach der Kernbotschaft Deutschlands an die Welt: Es gibt eine fundamentale faktische, objektive Wahrheit, unabhängig und jenseits nicht nur formaler Autoritäten, sondern auch unabhängig und jenseits individueller Meinungen und gesellschaftlicher Kompromisse. Oder mit anderen Worten: Die Existenz des Orgons ist nichts, was es vor einem Gericht „zu verhandeln“ gilt!
Ohne diese beiden Elemente, das „angelsächsische“ und das „deutsche“, kann es keine wirkliche Freiheit geben, denn beide schränken die Macht der Regierung ein: das erstere öffnet den Raum für Diskussion, wenn das angemessen ist, und das letztere beendet jedwede Diskussion, wenn wiederum das angemessen ist.
Für die Großkapitalisten und Monopolisten, in diesem Fall die Pharmaindustrie, ist der pseudoliberale Verrat an Freiheit und Wahrheit gleichbedeutend mit der Beseitigung der aufstrebenden Konkurrenz. Heute will die Pharmaindustrie, nachdem mit Medikamenten kein Geschäft mehr gemacht werden kann und die regelmäßige zwangsweise Durchimpfung der gesamten Bevölkerung horrende Gewinne verspricht, vor allem die schädlichen „Querdenker“ vom Tisch gewischt sehen. Ihre SA, die „Antifa“, hilft ihr dabei.
Reich hatte die Einsicht, daß er scheitern mußte und es gut war, daß er gescheitert ist, weil sein Triumph den endgültigen Untergang der gepanzerten Gesellschaft eingeleitet hätte. Siehe Christusmord.
Tatsächlich hat kurz nach seinem Tode, spätestens 1960, der „Weltuntergang“ seinen Anfang genommen. Charles Konia beschreibt das lang und breit auf seinem Blog. Es geht um die Transformation einer durch und durch gepanzerten autoritären Gesellschaft in eine deutlich weniger gepanzerte anti-autoritäre Gesellschaft, bei der sich die Blockierung immer mehr auf das okulare Segment verlagert. Resultat ist eine zunehmende Instabilität und Kontaktlosigkeit, die früher oder später zum kompletten Kollaps der Zivilisation führen wird.
Geschmackloserweise feiern „Reichianer“ in ihren Büchern und Filmen Reich als Propheten all dessen, was in den 60 Jahren nach seinem Tod kommen sollte. Damit spielen sie den konservativen Feinden der Orgonomie unmittelbar in die Hand. Funktionell betrachtet sind diese „Reichianer“ durchweg „Mildred Bradys“. Mögen sie zur Hölle fahren!