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Orgonomie und Metaphysik (Teil 23)

9. Januar 2022

Auf meiner Seite über Orgonenergie-Kontinuum und atomare Struktur wird der mechano-mystische Charakter der quantenmechanischen Theorien David Bohms freigelegt. In „esoterischen“ Kreisen wird er geradezu als Prophet des neuen Zeitalters vergöttert.

Worum es geht, zeigt folgende Stelle aus einer mittlerweile aus dem Netz verschwundenen Website:

Bohm meinte, daß ein wichtiger Grund, warum sich die Menschen dieses Planeten, hinsichtlich Rasse, Nationalität, Religion und all dem anderen, feindlich gegenüberstehen, in ihrer Tendenz begründet liegt, alles in Bruchstücken zu sehen. Weil der Mensch sich selbst und alles um ihn herum als unabhängig und sich selbst genügend betrachtet, wird er ich-zentriert und abwehrend; „… (…) Er ist unfähig, die Menschheit wirklich als die grundlegende Realität zu betrachten, deren Ansprüche an erster Stelle stehen.“ Bohm zufolge beginnt dieses Problem der Fragmentierung auf der Ebene des Eigeninteresses (…). Bohm errichtete seine kommunistische Utopie auf der unhaltbaren Annahme, daß das Universum eine perfekt geordnete mystische Ganzheit ist (…). Die meisten Wissenschaftler sind unbeeindruckt von Bohms Verweis auf eine primordiale universelle Harmonie, die sich abwechselnd verbirgt und offenbart. Sie sind sich der chaotischen Zufälligkeit vollkommen bewußt, die Bohm, in seiner Liebe für perfekte Ordnung, nicht wahrhaben wollte. Sie sehen in der Natur, wie Bohr und Heisenberg es getan haben, das Unscharfe und Unsichere; nicht das Werk eines (…) Gottes, der, wie in der mittelalterlichen Theologie, ein Schweizer Uhrmacher ist.

Ein hervorragendes Beispiel für die gängige Mischung aus faschistischem Mystizismus und kommunistischen „Mechanismus“, die eine Karikatur der Orgonomie darstellt.

Das „Neue Zeitalter“ ist ein klaustrophobischer Alptraum, in dem alles mit allem verbunden ist, alles Bedeutung hat und man buchstäblich nicht frei atmen kann. Kaum entdeckt der Mensch in der Quantenphysik, daß die Natur nicht mechanisch ist, sondern Freiheit herrscht, deutet er alles so, daß der Mechanismus noch getoppt wird. Und kaum wird die Orgonenergie entdeckt, um nicht nur dem Mechanismus, sondern auch dem Mystizismus den garauszumachen kommt – folgendes:

Vor mir liegt ein Werbeartikel aus einer Esoterikpostille. Es dreht sich um „Elektrosmog“ und „Chemtrails“, also um die Leiden hysterischer Frauen und paranoider Männer. Statt einen Psychiater zu konsultieren, sollen sie sich mit „Orgonite“ wappnen. „Pranakristalle“, das „Orgonschild“ und das „Pranalicht“ (bzw. die „Orgonlampe“) soll vor Elektrosmog schützen. Für großräumige Bereiche wurde die „Akasha-Säule“ entwickelt. Statt in Metern wird ihr Wirkradius in Kilometern angegeben, so daß auch „Chemtrails“ aufgelöst werden können.

Ebenfalls auf der Grundlage des Orgonites funktionieren die „Pranatropfen“, die in ihren unterschiedlichen Ausführungen bestimmten „Erzengeln“ zugeordnet werden: Uriel, Jophiel, Raphael, Chamuel, Michael, Zadkiel und Metatron sowie Elohim höchstpersönlich. Er spricht alle „Chakren“ gleichzeitig an! Daneben gibt es noch den Pranakristall Brahman, der ebenfalls alle Chakren betrifft. Die Pranakristalle sollen einen mit Orgonenergie erfüllten Raum erschaffen, „welcher Schutz vor Elektrosmog und negativen Gedanken schafft“. Das bereits erwähnte Orgonschild eignet sich speziell für Notebooks und neutralisiert das von ihnen ausgehende DOR. Es werde dabei vollständig in Orgon umgewandelt.

Im Vergleich dazu wirkt jeder katholische Sektierer vom Opus Dei aufgeklärt, frei und rational!

Trevor Constable war einer der Ersten, der diese Gedankenwelt vertreten hat, dieses okkult verstellte Lebensgefühl, in dem Reich mit dem verbunden wird, was Europäer für Hinduismus und Taoismus halten, und nicht zuletzt mit Rudolf Steiners Anthroposophie. Es wäre durchaus möglich gewesen, daß das heute die Orgonomie ist! Siehe dazu meine Besprechung von Constables Buch The Cosmic Pulse of Life. Wie vollkommen absurd das alles ist, wird deutlich, wenn man an Reichs Massenpsychologie des Faschismus erinnert.

Constable war Co-Autor u.a. der beiden folgenden militaristischen Bücher und ein großer Verherrlicher der Deutschen Luftwaffe: Das waren die deutschen Jagdfliegerasse 1939–1945 (Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1972) und Holt Hartmann vom Himmel! Die Geschichte des erfolgreichsten Jagdfliegers der Welt (Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1971). Was für eine merkwürdige Synthese von Schwärmereien über Rudel und Hartmann mit…

Der Wikipedia-Eintrag zu Constable meint dazu:

Die beiden Historiker Ronald M. Smelser und Edward J. Davies rechnen die kontextlose und heroisierende Darstellung Hartmanns durch Constable und Toliver zu den Versuchen der Romantisierung und nachträglichen Verbrüderung mit den „Helden“ der „Sauberen Wehrmacht“, die nun im Kontext des Kalten Krieges an der Seite ihrer westlichen Waffenbrüder erneut gegen die Gefahr aus dem Osten stünden. Durch die fehlenden Quellenangaben und den Einfluß der dargestellten Offiziere auf die Präsentation seien diese Werke keine geschichtswissenschaftlichen Darstellungen, sondern Ausdruck von Popkultur.

Weiter im Gruselkabinett:

Das erste Mal traf ich auf den angeblichen „UFO-Kontakler“ Billy Meier über eine Bekannte, die mir ganz begeistert erzählte, daß 1963 bei Jerusalem ein verschollenes Evangelium von Jesus entdeckt worden sei, das ganz mit Reichs Auffassung der Jesus-Geschichte harmoniere, der Talmud Jmmanuel. Demnach habe, so meine Bekannte, Jesus nicht gesagt, daß den geistig Armen das Himmelreich gehöre, sondern den Wissenden. Ich wußte sofort, daß es sich nur um eine plumpe Fälschung handeln könne, denn in der revidierten Fassung macht Jesus‘ Aussage überhaupt keinen Sinn mehr. „Die Ersten werden die Ersten sein!“ – Meier, der diesen „Talmud“ veröffentlicht hatte, war für mich innerhalb von Sekunden erledigt. Übrigens ist dieses Machwerk antisemitisch: man kann gar nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte.

Später sah ich dann Meiers dilettantisch gemachten UFO-Photos und -Filme. Das einzige, was mich kurz pausieren ließ, waren Photos über seine angebliche Zeitreise 65 Millionen Jahre zurück zu den Dinosauriern, die seine außerirdischen Freunde mit ihm unternommen hatten. Insbesondere ein Flugsaurier sah erstaunlich realistisch aus. Wie sollte er das gefälscht haben? Noch überzeugender war ein Photo einer Raumfahrerin von den Plejaden. Die Frau war wirklich von überirdischer Schönheit und sah merkwürdig „humanoid“ aus. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man so ein Photo als Schweizer Bergbauer herstellen kann!

Schließlich stolperte ich im Internet über die denkbar einfache Lösung: die Dinosaurier hat er mit einer Polaroid-Kamera aus einem bekannten Bildband über die Urzeit aufgenommen.

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Und die Untertassen-Arierin „Asket“ war Tänzerin in einer amerikanischen Fernsehshow mit Dean Martin! Meier hatte sie vom Bildschirm abphotographiert!

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Wozu der ganze Betrug? Meier will seine krude New Age-Philosophie verbreiten, indem er sie Jesus und außerirdischen Blondinen in den Mund legt. Er möchte gerne, geltungssüchtig wie er ist, als Prophet einer Gemeinde vorstehen. Tatsächlich gehören zu seinen gläubigen Anhängern sogar renommierte Universitätsprofessoren, die den Talmud Jmmanuel zu ihrer neuen Bibel erkoren haben und ganze Abhandlungen darüber schreiben.

Ich erwähne Meier als Muster, um den Fall Nikolai Levashov besser einordnen zu können. Der russische „Geistheiler“ Levashov zählt sogar einst führende Orgonomen zu seiner Anhängerschaft. Ich habe bereits meiner positive Erfahrung mit der „Geistheilung“ erwähnt, die Levashov praktiziert und lehrt. Als ich dem Levashov-Schüler, Richard Blasband, damals vor 30 Jahren sagte, daß mich das, was er da mache, an den „Mesmerismus“ erinnert, wie ihn Jerome Eden praktiziert hat, reagierte er sichtlich verärgert. Es ginge gar nicht primär um die Beeinflussung des Energiefeldes des Patienten durch das Energiefeld des Therapeuten, sondern um the mind, den vom Körper unabhängigen „Geist“, der durch „gerichtete Intention“ wirksam wird. Überhaupt: durch Erzählungen erfuhr ich, daß Levashov-Anhänger extrem empfindlich reagierten, wenn man gegenüber dieser „Neuerung“ skeptisch blieb und die Orgonomie partout nicht „spirituell“ ergänzen wollte.

Es ging darum, den „orgonomischen Dogmatismus“ aufzugeben, offen und „wissenschaftlich“ zu sein – und die Philosophie von Levashov anzuerkennen, in der der körperlose „unsterbliche Geist“ des Menschen eine zentrale Rolle spielt. Die angebliche „Geistheilung“ war nur ein Vehikel für die Verbreitung eines obskurantistischen Weltbildes, das teilweise faschistoide Züge trägt.

Mir wurde erzählt, was Levashov doch für eine beeindruckende Persönlichkeit sei („beeindruckender als Reich!“); ein echtes Wunderwesen und wissenschaftliches Genie mit einer bezwingenden persönlichen Aura. Um so enttäuschter war ich, als ich schließlich auf seiner Website Photos von ihm sah. Eine ausgesprochen unförmige und unsympathische Erscheinung mit null Charisma. Seine geschmacklosen Gemälde. Und all der pseudo-esoterische Unsinn und die Verschwörungstheorien, wie die einstige spirituelle Weltmacht Rußland, im Laufe der Geschichte ihre Vorherrschaft verlor, weil der spirituelle Schutzschirm, der das Reich umgab, brüchig wurde.

Ein einheitliches Psi-Feld des Reiches, das durch hochstehende Volkhvs mittels Pyramiden aufrechterhalten wurde, wurde nach der Zerstörung der Tempelstadt Asgard-Iryisky von Horden von Dschungaren, die die „kleine“ Hilfe schwarzer Magier benutzten, deutlich geschwächt.

Das erinnert alles fatal an Tolkiens Der Herr der Ringe! Absolut gruselig. Etwa das gleich Niveau, auch inhaltlich, wie L. Ron Hubbard und seine „Scientology“. Schlimmer!

Den zweiten Teil seiner Autobiographie bewirbt er mit folgendem Auszug:

Geboren in der UdSSR und in diesem Land dreißig Jahre lang vor meiner Abreise in die USA gelebt habend, war ich ganz sicher, daß das sozialistische Regime eine Schöpfung sozialer Parasiten war mit dem Ziel, den besten Teil der Nation zu zerstören – die starken Menschen, wie sie in der Thora und im Alten Testament genannt wurden – um das Rückgrat der Nation zu brechen und die Übriggebliebenen in Sklaven zu verwandeln… […] Ich möchte darauf hinweisen, daß ich auch in den USA keinerlei Freiheit gefunden habe! Im Gegenteil, ich sah ein weiteres parasitäres System, wo die Menschen zu Sklaven umgewandelt wurden, während sie sich selbst als frei betrachteten…

Soziale Parasiten haben sowohl das sowjetische als auch das amerikanische System geschaffen, um den besten Teil der Nation zu zerstören und so die Nation zu vernichten. „Die starken Menschen, wie sie in der Thora und dem Alten Testament genannt werden“ –, werden von „sozialen Parasiten“ zerstört. Erinnert Sie das an etwas? Etwa an ideologische Versatzstücke des Nationalsozialismus?

Aber zurück zu seiner Arbeit über die Historie Rußlands:

Der Inhalt dieses Buches entspricht den slawisch-arischen Veden und archäologischen Entdeckungen der letzten Jahrzehnte, die durch die „Einwände“ der „echten“ Historiker vollkommen zur Seite gewischt wurden. In gewisser Weise sind sie „im Recht“. Das Wort „Historie“ hat seinen Ursprung in einer Zusammenführung der beiden Wörter „von + Thora“, das bedeutet „Geschichten aus der Vergangenheit des jüdischen Volkes“. Tatsächlich hat das Buch von Veles nichts zu tun mit der Geschichte des jüdischen Volkes, einfach weil es die Vergangenheit des russischen Volkes widergibt. Aber ich sehe persönlich keinerlei Problem in ihm, da es keinen Versuch unternimmt, die Geschichte der Jüdischen zu verzerren oder die irgendeines anderen Volkes. Dieses Buch beschreibt die Vergangenheit der Slawen. Jetzt haben wir eine sehr interessante Situation: Juden haben das Recht, ihre Vergangenheit, ihre Geschichte wie alle anderen Menschen zu haben, außer uns, den Slawen, die ihre Vergangenheit nicht haben dürfen, zumal es eine große ist.

Wie die Juden eine eigene Geschichte haben, stehe den Russen auch eine (nicht-jüdische) Geschichte zu. Übrigens ist die in diesem Zusammenhang von Levashov präsentierte Etymologie gröbster Unfug. „History“ (bzw. russisch история = istorija) kommt vom griechischen Wort historia, das so viel wie „Wissen durch Ergründen“ bedeutet. Und mal ganz abgesehen von der Etymologie: Daß die Russen ein griechisches Fremdwort benutzen, weil es in ihrer eigenen Sprache für „Geschichte“ keines gibt, zeigt doch, daß sie keine Geschichtsschreibung kannten. Wie bei Billy Meier: allein schon wegen dieses erbarmungswürdigen Dilettantismus war für mich dieser Mann sehr bald gestorben. Daß er offensichtlich ein Antisemit zu sein scheint, macht das ganze nur noch schlimmer. (Woran erkennt man einen Antisemiten? Er ist vom Thema „Juden“ besessen und erwähnt es in den unmöglichsten Zusammenhängen. In diesem Fall wird zwanghaft die „Thora“ erwähnt.)

Der eine erfindet Kontakte zu den „Plejaden“, der andere beeindruckt sein Umfeld mit „Mesmerismus“ – um als Prophet, der das Schicksal des Planeten in den Händen trägt, auftreten zu können. Levashovs erstes Buch ist betitelt The Final Appeal to Mankind. Seine Anhänger insinuieren, sein Geist (mit anderen Worten: er) käme von einem anderen Planeten, um die Menschheit zu retten.

Es ist verblüffend, wie leicht man doch aus seinem Gleichgewicht gerissen werden kann. Wie leicht ich doch aus dem Konzept zu bringen bin. Je kruder der Betrug, desto überzeugender. Meiers, na ja, „aufwendige“ UFO-Photos konnten mir nur ein müdes Lächeln entlocken, aber aus Büchern bzw. vom Fernsehschirm abphotographierte Bilder haben mich verunsichert! Hätte Levashov nicht den Fehler gemacht, eine geschmacklose „slavo-arische“ Internetseite zu kreieren, wäre ich wohl heute noch unsicher, ob nicht vielleicht doch etwas dran ist an seinem letzten Weckruf an die Menschheit.

Es liegt mir durchaus fern, Meier und Levashov (pseudo-) rationalistisch abbügeln zu wollen! Wer meine Blogeinträge verfolgt hat, weiß, daß ich durchaus offen bin für Dinge, die von anderen schon vom Tisch gewischt werden, bevor sie sie überhaupt angesehen haben. Ich glaube gerne, daß Meier und Levashov über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügen und in ihrem Umfeld Dinge geschehen, die „unerklärlich“ bleiben. Es ist nur immer eine Frage, wo die Quelle dieser Kräfte ist. Nehmen wir dazu ein letztes Beispiel: Benjamin Creme und seine Verkündigung des „Weltenheilandes“ Maitreya, dessen Kommen von gigantischen UFOs angekündigt werden wird.

Creme wurde von dem amerikanischen Journalisten George Noory interviewt. Noory hatte schon mehr als 5000 derartige lange Interviews über „esoterische Fragen“ hinter sich gebracht, fühlte sich aber nach dem Interview mit Creme erstmals so schlecht, daß er befürchtete in Ohnmacht zu fallen, wenn er mit dem Gespräch fortfahre. Es sei das seltsamste und unheimlichste Gefühl, das er je in seinem Leben verspürt habe. Gleichzeitig berichteten Hunderte von Zuhörern der in den USA sehr populären Radiosendung Coast to Coast, daß sie sich nach der Sendung krank gefühlt hätten. Es war, als wäre der Antichrist aus den Pforten der Hölle geschritten…

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: UFO-Sichtungen in Ohio

22. April 2021

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EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: UFO-Sichtungen in Ohio

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Kosmischer Kampf – Planetare Angriffs- und Zermürbungsstrategien. Ein Überblick (Teil 2 & 3)

8. März 2021

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Kosmischer Kampf – Planetare Angriffs- und Zermürbungsstrategien. Ein Überblick (Teil 2 & 3)

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Wilhelm Reich im Kampf gegen Fliegende Untertassen (ANHANG: Der außerirdische Reich)

9. Februar 2021

 

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Wilhelm Reich im Kampf gegen Fliegende Untertassen (ANHANG: Der außerirdische Reich)

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Wilhelm Reich im Kampf gegen Fliegende Untertassen

8. Februar 2021

 

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Wilhelm Reich im Kampf gegen Fliegende Untertassen

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Der orgonomische Funktionalismus und die UFO-Forschung

29. Oktober 2020

 

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Der orgonomische Funktionalismus und die UFO-Forschung

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Die Entdeckung des Orgons und die UFO-Forschung

27. Oktober 2020

 

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Die Entdeckung des Orgons und die UFO-Forschung

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Einführung

23. Juni 2020

 

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Einführung

Eine notwendige Ergänzung zu David Boadellas „Orgonenergie, Liebe und Raumschiffe“: der Verweis auf Jerome Eden

6. Juni 2018

 

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Einführung

Orgonenergie, Liebe und Raumschiffe (1955) (Teil 11)

5. Juni 2018

von David Boadella, B.A.*

Es bleibt eine letzte reizvolle Möglichkeit. Wir wissen nichts Sicheres von den Außerirdischen, die auf der Erde gelandet sind. Ich sage das mit gebührendem Respekt für die Berichte von Adamski, Allingham und anderen. Wir sind von daher nicht berechtigt, irgendwelche Schlußfolgerungen über die Art des Lebens zu ziehen, das die Insassen leben mögen. Gerald Heard hat vorgeschlagen, daß die einzige Art von Leben, die sich auf anderen Planeten entwickelt haben werde, von der Art sehr intelligenter Bienen sei. Andere Fachleute scheinen zu denken, daß eine einigermaßen menschliche Art von Wesen durchaus möglich ist.

Wenn sie denn Menschen sind, ist die erste Frage, die wir ihnen stellen müssen, was ihre Absichten sind, ob sie uns schaden oder uns helfen wollen. Bis jetzt, nach acht Jahren an Sichtungen, ist nichts vorgefallen, was als vorsätzliche Feindseligkeit interpretiert werden könnte. Unwillkürlich drängt sich einem die Frage auf, ob sie viele der besonderen „menschlichen“ Eigenschaften mit uns teilen, die wir entwickelt haben – Sachen wie der kleine Streit zwischen Nationen und die großen Brutalitäten auf den Schlachtfeldern, unsere emotionale Krankheit, unsere Apathie angesichts von Katastrophen, und die harte, enge Art, wie wir unsere Kinder behandeln. In einem Wort zusammengefaßt all das, was Reich meinte, als er die Panzerung beschrieb, die das Leben in den Menschen davon abhält frei zu fließen. Werden die Weltraum-Menschen auch gepanzert sein wie wir? …und drucken sie Karikaturen von uns in ihren Comics, mit grünen Hörnern und teuflisch verzerrten Zügen?

Die große Hoffnung ist, daß sie nicht gepanzert sind und daß die Wasserstoffbombe ihrer Lebensweise so fremd ist wie bisher die Orgonenergie der unseren. Wenn sie wissen, wie man mit Orgon im Weltraum umgeht, können wir dann annehmen, daß sie auch von seinen anderen Eigenschaften, die für uns nicht weniger wichtig sind, wissen werden – seine Verwendung als sanfte Heilenergie, sein langsames Wachstum und seine Entwicklung als Lebensenergie in den Körpern der Jungen? Wenn das der Fall ist, könnten sie uns eines Tages sehr viel darüber beibringen, wie man den öden Tod in der Atmosphäre bekämpfen kann und wie man den öden Tod im Herzen effektiver verhindert. Sie könnten das tun, weil sie verstünden, was die Orgon-Forschung so zwingend gezeigt hat – die grundlegende Einheit, die der lebendigen, emotionalen Qualität der Menschen und den nichtlebenden physikalischen Eigenschaften von Materie und Raum zugrundeliegt. Die Energie, die jede Zelle und jedes Gewebe des lebenden Körpers durchdringt, ist die gleiche Energie, die das Universum selbst antreibt. Die Entdeckung des Orgons hat also die Barriere aufgehoben, die fast immer zwischen einem menschlichen Organismus und der kosmischen Umwelt existierte, in der er verwurzelt ist und in der er seinen Ursprung hat.

 

BIBLIOGRAPHIE ÜBER FLIEGENDE UNTERTASSEN [aus einem Sonderdruck des obigen Artikels von Ende der 1950er Jahre, hier stark gekürzt und aus technischen Gründen anders gesetzt]

zusammengestellt von David Boadella

Diese Bibliographie wurde ursprünglich in Verbindung mit dem Artikel „Orgonenergie, Liebe und Raumschiffe“ (siehe [oben]) erstellt. Die Orgone Institute Press bat um die Erlaubnis zur Veröffentlichung in CORE Vol. 7, Nos. 3-4, aber der Verweis auf diese Zeitschrift [d.h. Ritters Orgonomic Functionalism] in der Bibliographie war aus den Druckfahnen gestrichen worden. Da die [Orgone Institute] Press die Bibliographie nicht vollständig abdrucken wollte, wurde ihr die Erlaubnis zur Benutzung verweigert und sie wird hier zum ersten Mal veröffentlicht:

  1. Frank Scully: Behind the Flying Saucers. Gollancz, 1950
    – Le mytere des Soucoupes Volantes. Paris: Editions Mondiales, 1951
  2. Gerald Heard: The Riddle of the Flying Saucers. Carroll and Nicholson, 1950
    – Is another world watching us? (American edition)
    – Les Soucoupes Volantes Paris: Editions de Fiore, 1951
  3. Donald Keyhoe: The Flying Saucers are Real. Hutchinson, 1950
    – Les Soucoupes Volantes Existent Paris: Editions Correa, 1951
  4. Kenneth Arnold und Ray Palmer: The Coming of the Saucers. Ray Palmer, 1952
  5. Donald Menzel: Flying Saucers. Putnam, 1953
  6. Donald Keyhoe: Flying Saucers from Outer Space. Hutchinson, 1953
  7. Desmond Leslie und George Adamski: The Flying Saucers have Landed. Werner Laurie, 1953
  8. Truman Betherum: Aboard a Flying Saucer. De Worse & Co. Los Angeles
  9. Daniel Fry: The White Sands Incident. New Age Publishing Co.
  10. Daniel Fry: Alan’s Message to Men of Earth. New Age Publishing Co.
  11. George Van Tassel: I Rode a Flying Saucer. New Age Publishing Co.
  12. George Williamson und Alfred Bailey: The Saucers Speak. New Age Publishing Co., 1954
  13. Harold Wilkins: Flying Saucers on the Moon. Peter Owen, 1954
    – Flying Saucers on the attack (American edition)
  14. Cedric Allingham: Flying Saucer from Mars. Muller, 1954
  15. Leonard Cramp: Space, Gravity and the Flying Saucer. Werner Laurie, 1954
  16. Jimmy Guieu: Les Soucoupes Volantes viennent d’un autre monde. Paris: Editions Fleuve Noire, 1954
    – Flying Saucers come from another world. Hutchinson, 1956
  17. Aime Michel: Lueurs sur les Soucoupes Volantes. Paris, 1954
    – Light on the Flying Saucers. Robert Hale (angekündigt)
  18. Waveney Girvan: Flying Saucers and Common Sense. Muller, 1955
  19. M.K. Jessup: The Case for the U.F.O. Citadel Press, 1955; Arco 1955
  20. Orfeo Angelucci: The Secret of the Saucers. Ray Palmer, 1955
  21. Donald Keyhoe: Flying Saucer Conspiracy. New York: Holt, 1955; Hutchinson (angekündigt)
  22. Jean Plantier: La Propulsion des Soucoupes Volantes. Paris, 1955
  23. Harold Wilkins: Flying Saucers Uncensored. New York: Citadel Press, 1955
  24. George Adamski: Inside the Space-ships. Arco, 1956
  25. Gray Barker: They knew too much about Flying Saucers. New York: University Books, 1956
  26. Edward J. Ruppelt: Report on the U.F.O. Gollancz, 1956

* Abdruck der Übersetzung aus dem Englischen mit freundlicher Genehmigung des Autors, Dr. Boadella. Der Originalaufsatz „Orgone Energy, Love and Space Ships“ findet sich in der von Paul und Jean Ritter in Nottingham, England herausgegebenen Zeitschrift Orgonomic Functionalism, Vol. 2 (1955), No. 5, S. 287-306.