Posts Tagged ‘60er Jahre’

Der orgasmustheoretische Hintergrund des Transgenderwahns

23. Mai 2023

Warum wollen immer mehr Mädels zu Buben werden und umgekehrt? Mit dem Beginn der antiautoritären Gesellschaft um 1960 herum, stieg im Verlauf der sexuellen Befreiung der Angstpegel der Menschen immer mehr an. Was ist Angst? Angst ist eine von außen nach innen gerichtete bioenergetische Kontraktion gegen die natürliche von innen nach außen gerichtete bioenergetische Expansion. Angst ist entsprechend imgrunde „Stauungsangst“! Mit der sexuellen Revolution der 1960er Jahre wurde der innere nach außen gerichtete Lebensimpuls immer stärker, während die Menschen weitgehend gepanzert blieben. Die Orgasmusangst steigerte sich entsprechend ins Unermeßliche und konnte nur noch beispielsweise mit illegalen und legalen Drogen eingedämmt werden und etwa mit den Unisex-Mode der 1970er Jahre. Sexuell aufpeitschende Musik konnte nur von Männern gespielt werden, die sich wie Frauen gaben („Glam Rock“), etc. Perversionen, insbesondere homosexueller Art nahmen zu etc.

Verschärft wurde das ganze dadurch, daß durch die sexuelle Revolution sich schließlich tatsächlich die alte Panzerung auflöste (praktisch sichtbar an den unglaublich geschmeidigen Break Dancern, die seit den 1980er Jahren aufkamen). Die freiwerdende Energie, der sich immer weiter steigende Druck und die damit einhergehende Orgasmusangst, führte jedoch dazu, daß die generalisierte muskuläre „Körperpanzerung“ immer mehr durch eine isolierte „okulare Panzerung“ ersetzt wurde. Die Menschen werden dermaßen verwirrt und verpeilt, daß sie buchstäblich nicht mehr wissen, ob sie Weiblein oder Männlein sein sollen.

Man darf bei der Transgenderproblematik aber nie den durchaus gesunden Grundimpuls außer acht lassen, denn schließlich ist sie ein direkter Ausfluß der sexuellen Revolution. Wie verquer und katastrophal diese auch immer war, sie hat die genitale Energie mobilisiert! Entsprechend ist das tuntige bzw., for lack of a better term, „butchige“ Nachäffen des anderen Geschlechts, das bis zur kompletten Identifikation geht, immer noch Ausdruck eines gesunden Impulses – entstellt durch die (okulare) Panzerung. Reich schrieb 1927 und bekräftigte es 1944 im Zusammenhang seiner Beschreibung des gesunden, „orgastisch potenten“ Geschlechtsakts:

Das Verhalten des Mannes und der Frau vor und nach dem befriedigenden Akte legt Zeugnis ab für die erfolgte Erfüllung sämtlicher Wünsche. Der Mann verhält sich vor dem Akte gleichzeitig zärtlich und phallisch aggressiv, die Frau erwartet gewöhnlich passiv die genitale Aggression. Während des Aktes ändert sich ihr Verhalten, sie wird ebenfalls aktiv, bis ihr Orgasmus mit dem des Mannes zusammentrifft. Der Mann kommt nicht zur vollen Befriedigung, wenn die Frau frigid oder anästhetisch ist. Selbst diejenigen, die mit Prostituierten verkehren, fordern, daß die Partnerin wenigstens zum Scheine „mitkomme“. Es handelt sich zweifellos um ein intensives Miterleben des Orgasmus des Partners, um eine volle Identifikation, die sich zum eigenen Erleben hinzuaddiert. Diese Identifikation ist geeignet, die weiblichen Tendenzen im Manne und die männlichen in der Frau zur Befriedigung zu bringen. Nach dem befriedigenden Akte kehrt sich das Verhalten gewöhnlich um: Die Frau kehrt ihre ganze zärtliche Mütterlichkeit hervor, und der Mann wird zum Kinde. (Genitalität, S. 211 – identisch mit Die Funktion des Orgasmus von 1927)

Die Bewunderung, Verehrung für das andere Geschlecht, sogar Identifikation mit ihm, ist geradezu der Kern der Genitalität. Schließlich wollen wir uns mit dem Gegenüber vereinigen, mit ihm eins werden. Was wir im Transgenderhype sehen, ist eine tiefe Sehnsucht, die durch die Orgasmusangst drastisch entstellt wird und sich ins diametrale Gegenteil umkehrt. Dabei dürfen wir aber nie vergessen, daß jedes neurotische Symptom und jede, wirklich JEDE Perversion letztendlich nur ein entstellter Ausdruck der Genitalität ist. Es ist ein Schrei nach Liebe und Erfüllung. Ein Schrei, der immer schriller und markerschütternder wird.

Blogeinträge Januar/Februar 2016

5. Juni 2021

Blogeinträge Januar/Februar 2016

  • Zwangsmigration ist eine Massenvernichtungswaffe
  • Das Herausnehmen der Psyche aus der Psychiatrie
  • Das sexuelle Elend der arabischen Welt
  • Und was Donald Trump betrifft
  • Die Jungen und die Ahnungslosen
  • Die natürliche Funktion eines politischen Führers

Eine weitere Etappe in Amerikas antiautoritärer Transformation

20. Juli 2020


Das Ungeziefer formt Kolonien.

Eine weitere Etappe in Amerikas antiautoritärer Transformation

Was passiert heute wirklich in der Politik?

18. Februar 2020


Die Bioenergetik hinter der Tagespolitik.

Was passiert heute wirklich in der Politik?

Der Elefant im Raum

4. August 2019

Dr. Charles Konia über die sexuelle Revolution und ihre verheerenden Folgen:

Der Elefant im Raum

Blogeinträge Juli/August 2015

15. Dezember 2018

Charles Konia über den roten Faschismus:

Juli/August 2015

  • Griechenlands Finanzkrise
  • Die Rolle der Musikindustrie bei der anti-autoritären Transformation
  • Das Identifizieren von moslemischen Terroristen durch Erstellen eines Charakterprofils
  • Umweltschutz: Die mystische Übereinkunft zwischen der Linken und der Rechten
  • Die Umkehr der Geschlechtsrollen in der anti-autoritären Gesellschaft
  • Was ist die anti-autoritäre Gesellschaft?

ZUKUNFTSKINDER: 8. Utopia, b. Freiheit und Verantwortung

6. Mai 2018

Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:

ZUKUNFTSKINDER:

8. Utopia, b. Freiheit und Verantwortung

DAS SCHLUSSKAPITEL DES BUCHES!

Mildred Brady nach Reich

27. Dezember 2017

Reich hatte die Einsicht, daß er scheitern mußte und es gut war, daß er gescheitert ist, weil sein Triumph den endgültigen Untergang der gepanzerten Gesellschaft eingeleitet hätte. Siehe Christusmord.

Tatsächlich hat kurz nach seinem Tode, spätestens 1960, der „Weltuntergang“ seinen Anfang genommen. Charles Konia beschreibt das lang und breit auf seinem Blog. Es geht um die Transformation einer durch und durch gepanzerten autoritären Gesellschaft in eine deutlich weniger gepanzerte anti-autoritäre Gesellschaft, bei der sich die Blockierung immer mehr auf das okulare Segment verlagert. Resultat ist eine zunehmende Instabilität und Kontaktlosigkeit, die früher oder später zum kompletten Kollaps der Zivilisation führen wird.

Geschmackloserweise feiern „Reichianer“ in ihren Büchern und Filmen Reich als Propheten all dessen, was in den 60 Jahren nach seinem Tod kommen sollte. Damit spielen sie den konservativen Feinden der Orgonomie unmittelbar in die Hand. Funktionell betrachtet sind diese „Reichianer“ durchweg „Mildred Bradys“. Mögen sie zur Hölle fahren!

Blogeinträge März 2012

16. Oktober 2017

Im Zusammenhang mit den Erläuterungen des sozialen Orgonomen Paul Mathews hier weitere Ausführungen über die soziale Orgonomie von Charles Konia:

Blogeinträge März 2012

  • Die Soziopolitik der Rassenbeziehungen in Amerika
  • Die Polarisierung Amerikas
  • Die Grüne Bewegung ist eine Heimsuchung der Emotionellen Pest
  • Der Kult von Saul Alinsky
  • Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen

Blogeinträge September 2011

18. August 2017

Im September 2011 stellte Dr. Konia folgende Blogeinträge ins Netz. Angesichts von Andreas Peglaus von mir besprochenem Buch Rechtsruck ein Beispiel dafür, wie Massenpsychologie nach Wilhelm Reich im 21. Jahrhundert wirklich aussehen muß:

Blogeinträge September 2011

  • Was am schwersten zu sehen ist
  • Die Ausbreitung der Emotionellen Pest in der heutigen Welt
  • Das Problem mit den heutigen psychiatrischen Therapien
  • Es gibt jetzt eine wahrhaftig funktionelle wissenschaftliche Soziologie