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Wissenschaft am Wesentlichen vorbei: Corona, HIV/AIDS und Globale Erwärmung

22. Dezember 2021

Am Arbeitsplatz, in der U-Bahn, in den Erzählungen der Kinder über ihren Schulalltag, beim Fernsehkonsum – überall ist man seit fast zwei Jahren mit dem konfrontiert, was gemeinhin als „Massenpsychose“ bezeichnet wird: die Menschen sind von einer Sache besessen (Hexen, Juden, Corona), die in der Realität null Bedeutung für ihr Leben hat bzw. haben sollte. Die merkwürdige Emotionalität derjenigen, die mit „Abweichlern“ vom Hauptstrom der öffentlichen Meinung konfrontiert sind, die hypnose-artige Starrheit des Verhaltens: man kommt sich vor, als sei man ein Geisterfahrer, weil alle anderen in die eine Richtung fahren – flußabwärts, so als wären sie tot und könnten nicht gegen den Strom schwimmen. Was wir hier erleben, ist nichts anderes als die Emotionelle Pest. Ein anderes gerne benutztes Wort ist „Massenhysterie“, wobei „Hysterie“ durch Dissoziieren charakterisiert ist: die Leute können nicht mehr „eins und eins zusammenzählen“ („assoziieren“), keine Information mehr rational verarbeiten. Daß das Impfen nichts bringt, sondern ausschließlich schadet, wird auf „Impfverweigerer“, „Impfdurchbrüche“ und zuwenig impfen zurückgeführt – man könnte entsprechend auch von Massenpsychose sprechen. Dieses offene Irrenhaus besteht, Reich zufolge, nun seit 6000 Jahren. Wir befinden uns mal wieder in einer Periode, in der die Insassen ganz besonders auffällig werden. In solchen Zeiten werden Hexen verbrannt und Juden vergast…

Das ganze läuft parallel zur „Dekarbonisierung“ der Welt, d.h. die Vernichtung des Lebendigen auf diesem Planeten, blicken wir aber zunächst zurück auf das gleichermaßen pseudowissenschaftliche pestilente Vorspiel des gegenwärtigen Wahnsinns:

Nach Auswertung ihrer klinischen Studie an 1078 schwangeren Frauen mit „HIV“ in Tansania geht eine Ärztegruppe um Wafaie Fawzi von der Harvard School of Public Health davon aus, daß Vitaminpräparate den Krankheitsverlauf verzögern. Diejenigen Frauen, die eine tägliche Dosis der Vitamine B, C und E über fünf Jahre lang schluckten, waren weniger gefährdet, daß die Immunschwäche fortschreitet. Das gilt als „überraschendes Ergebnis“!

Das war 2004. Heute, 10 Jahre später, sprach Fawzi über diesen Komplex:

Von besonderem Interesse sind die Weltkarten, auf denen sich die Gebiete von AIDS, Tuberkulose und Mangelernährung weitgehend überschneiden. Sowohl AIDS als auch Fehlernährung würden das Immunsystem schwächen und eine gute Ernährung bzw. die Gabe von Vitaminen würde den Verlauf der HIV-Infektion hinauszögern. Das gleiche ließe sich über die Tuberkulose sagen, zumal in vielen Weltgegenden diese beiden Erkrankungen zusammen auftreten.

Statt aufgrund wackeliger wissenschaftlicher Theorien („HIV“) Afrika mit religiöser Abstinenz-Propaganda zu überziehen oder mit anzüglichem Eifer Kondome zu verteilen, sollte man sich an die wirklichen Probleme machen und die sind ökonomischer, kultureller und politischer – d.h. sexualökonomischer Natur. Man denke nur daran, wie in Afrika Frauen und Kinder verhungern, während, wie in Somalia geschehen, wohlgenährte „Befreiungskämpfer“ frech in die Kamera der Tagesschau grinsen. Nicht „AIDS“ ist das Problem Afrikas, sondern Saharasia!

Wissenschaftlich verbrämte Ideologie wie die HIV-AIDS-Hypothese kostet Millionen Menschen das Leben, weil die Ressourcen fehlgeleitet werden – nicht zuletzt in die Forschungsetats der Pseudowissenschaft.

Man erinnere sich an die 1980er Jahre, als einem das Gefühl vermittelt wurde, ganz normaler Geschlechtsverkehr sei eine Art Russisches Roulette. Vier Jahrzehnte später ist es tatsächlich eine berechtigte Frage, ob es auch nur einen einzigen Fall gibt, wo sich ein Heterosexueller (der kein Bluter ist, keine Drogen nimmt und nicht heimlich bisexuell ist) beim Geschlechtsverkehr angesteckt hat!

Erinnert sei auch daran, wie viele Billionen (sic!) schon für die Mär von der „Globalen Erwärmung“ verschleudert wurden!

Als ich in den 1970er Jahren zur Schule ging und Zeitschriften wie das X-Magazin las (die später mit Bild der Wissenschaft fusionierte), hatte ich tatsächlich Angst vor einer neuen Eiszeit. Die damaligen Klimaforscher sahen eine großflächige Vereisung voraus und ich richtete mich auf ein graues naßkaltes Leben ein, wie es etwa Isländer führen!

Der „Katastrophen-Winter“ von 1978/79 schien den Voraussagen auf dramatische Weise recht zu geben. Doch dann erwiesen sich die 1980er und 1990er Jahre als ausgesprochen warme Jahrzehnte. Entsprechend wurde die Sache mit der „Globalen Erwärmung“ immer beliebter. Zeitweise schien es kein anderes Thema zu geben.

Doch dann stoppte mit Anfang des neuen Jahrtausends der moderate gemittelte Temperaturanstieg. Gegenwärtig gibt es definitiv keine Globale Erwärmung. Es könnte wirklich das eintreten, was mir Mitte der 1970er Jahre meine Zukunftshoffnungen versauerte.

Der Punkt ist, daß unser Stern im 20. Jahrhundert außergewöhnlich aktiv war, während er im Moment sich jenem inaktiven Zustand wie vor 300 Jahren nähert, als er ebenfalls praktisch sonnenfleckenfrei war. Damals waren wir in einer Kleinen Eiszeit, die ein soziales Chaos hervorrief, das bis heute die Erde prägt.

Und selbst wenn das mit der Globalen Erwärmung stimmen sollte: ähnlich wie beim AIDS wird das Wesentliche umgangen: die sozioökonomischen und orgon-energetischen Faktoren:

Deborah Lawrence (University of Virginia) et al. stellen in einer umfassenden Studie fest, daß das Abholzen der tropischen Urwälder in Südamerika, Afrika und Südostasien mindestens so verheerende Auswirkungen hat wie die (angeblich) durch CO2 verursache „Globale Erwärmung“. Durch die Vernichtung der Regenwälder wird die Bewegung von Luftmassen und atmosphärischer Feuchtigkeit so verändert, daß es zu Umschichtungen bei der räumlichen und zeitlichen Verteilung des Regenfalls kommt und zu einem drastischen Anstieg der Temperaturen – und das nicht erst in 100 Jahren, sondern heute. Außerdem beschränken sich die Folgen nicht nur auf die Tropen, sondern auf Tausende Kilometer entfernte Gebiete, etwa Südeuropa, China oder den Mittleren Westen Amerikas. Langfristig sei die Welternährung gefährdet.

Wie die Entwaldung der Tropen sich auswirkt, kann man beispielsweise unmittelbar an Brasilien erkennen:

Charakteristischerweise konzentriert sich die Weltöffentlichkeit auf „CO2“ und vernachlässigt ganz das Verschwinden der Dschungelgebiete. Diese zu schützen, wäre im Vergleich ein Leichtes und würde das Leben der Menschen in keinster Weise einschränken, aber um das Letztere geht es in Wirklichkeit.

Die Regenwälder sind, so Lawrence, weniger die „Lungen der Welt“, sondern vielmehr die „Schweißdrüsen der Welt“.

Weil Wälder Wasser aus der Erde in Feuchtigkeit in der Luft umwandeln, kühlen sie die über ihnen liegende Atmosphäre ab. Tropische Wälder bewegen mehr Wasser als jedes andere Ökosystem auf dem Land. Sie stehen im Mittelpunkt des irdischen Prozesses der Generierung und Regenerieung von Feuchtigkeit, so daß das Roden immer größerer Waldgebiete schließlich zur Austrocknung und Erwärmung beiträgt. Durch Störung der Luftbewegungen in entfernten Gebieten der Atmosphäre bringt die tropische Entwaldung Temperatur- und Regenmuster weltweit durcheinander.

Orgonomisch betrachtet sind Bäume, bzw. Wälder als Ganzes betrachtet, eine Art „Cloudbuster“, die ständig DOR aus der Atmosphäre absaugen und in Wasser (OR) umwandeln.

Reich gegen die Reichsflugscheiben

3. August 2021

Vor dem folgenden habe ich mich jahrzehntelang ferngehalten, weil es derartig mit Neonazi-Propaganda verknüpft ist und ohnehin an Schwachsinn kaum zu überbieten ist: „Nazi-UFOs“, „Neuschwabenland“ und der ganze Rotz. „Vril“, „Maria Orsic“, „Haunabu-Flugscheiben“, „Reichsdeutsche“ ist alles nachgewiesener Betrug.

Was auffällig ist, ist, daß zwischen 1947 und 1955, also zu Reichs Zeiten, UFO-Geschichten nicht etwa von „Greys“ und ähnlichem Krypzeugs beherrscht wurde, sondern von „Sternenmenschen“, die typischerweise von der Venus oder dem Mars stammten und in jeder Beziehung wie Menschen aussahen.

Dazu muß man dreierlei wissen: die Deutschen waren Mitte des letzten Jahrhunderts in Wirtschaft und Wissenschaft absolut führend und waren vor allem dezentral aufgestellt. Beispielsweise wurde anders als in Amerika bei der Herstellung von Atomwaffen nicht alles auf eine Karte gesetzt, sondern parallel alle möglichen Ansätze verfolgt, darunter denkbar Abwegiges. Zweitens wußte die Führung spätestens 1943, daß der Krieg definitiv verloren war und man sich auf die Nachkriegszeit vorbereiten mußte. Das war ganz ähnlich wie nach dem Ersten Weltkrieg mit den Freikorps, nur daß Deutschland nun besetzt sein würde. Und drittens gab es einen ganzen Kontinent, der praktisch unbegrenzte Entfaltungsmöglichkeiten bot und traditionell Rückzugsraum des „Deutschtums“ war: Südamerika. Argentinien wurde zwischen dem 4. Juni 1946 und dem 21. September 1955 von dem, ja, Nationalsozialisten Peron regiert.

Erwähnenswert ist auch, daß die Raumfahrt Ende der 1920er Jahre mit Hermann Oberth begann, Wernher von Braun dessen Schüler war, die NASA kaum mehr war als ein zunächst nach White Sands und dann nach Florida versetztes „Peenemünde“ und daß Oberth bis 1989 enthusiastischer Spiritus rector der deutschen „UFO-Szene“ war. Ich erinnere nur an die UFO-nachrichten, die bis in die 1980er Jahre hinein die UFO-Welt der 50er Jahre lebendig hielt.

Man fragt sich, warum ausgerechnet aus Südamerika derartig viele UFO-Berichte kommen, was in Rosswell wirklich abgestürzt ist, wem George Adamski und ähnliche „UFO-Kontaktler“ der 50er Jahre wirklich begegnet sind und schließlich mit wem ausgerechnet der Autor von Massenpsychologie des Faschismus 1954/55 wirklich mittels seiner „Raumkanone“ gerungen hat!

Ab 1955 ist der Hype um die „UFO-Kontakler“ rasch abgeklungen und wurde dann seit den 1960er Jahren langsam durch das Phänomen der „UFO abductees“ abgelöst: ein Zoo von Ekel-Aliens – zwischen denen in den Berichten immer wieder die „Nordic Aliens“ auftreten: „Außerirdische“ die aussehen wie Skandinavier…

Haben sie, wer immer auch immer „sie“ sind, eine neue Schutzmacht gefunden?

Alles, was ich sonst noch schreiben könnte, wäre haltlose Spekulation, zumal eh alles von Desinformation zersetzt ist. Ich finde das im Ungefähren bleiben müssende Szenario jedenfalls erwähnenswert, möchte mich aber nicht auf Geschichten über ein „Viertes Reich“ einlassen: Joseph Farrell, Peter Levenda, Jim Marrs. Ich versuche nur Sinn in eine absurde Geschichte zu bringen, denn man kann weder George Adamskis Geschichte (die einigen Einfluß auf Reich hatte) noch etwa Travis Waltons Geschichte von 1975 (die gegenwärtig Peter Robbins beschäftigt) so einfach vom Tisch wischen. Walton beschreibt eine UFO-Entführung durch „Greys“, bei der plötzlich „Menschen“ auftreten.

Der Rote Faden: Gangster in der Regierung

30. Dezember 2017

Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:

DER ROTE FADEN:

1. Aktion und Reaktion

a. Der Weg in den Kommunismus

b. Der Weg in den Faschismus (Wien)

c. Rassenhygiene

d. Der Weg in den Faschismus (Berlin und Kopenhagen)

e. Der Übermensch

f. Die Untermenschen

2. Der Weg in den Kalten Krieg

a. Das rote Berlin

b. Agenten des Roten Terrors

c. Der Friedenskämpfer Nr. 1

d. Der Kalte Krieger Nr. 1

e. Der Warmduscher

3. Mentalhygiene

a. Sexpol

b. Die sexuelle Revolution in der Sowjetunion

c. Psychoanalyse und Kommunismus

d. Otto Fenichel und seine „Rundbriefe“

e. Die Leninistische Organisation

4. Polithygiene

a. Reich in Norwegen

b. Reich und Marx

c. Reich und Lenin

d. Reich und Trotzki

e. Reich und Stalin

5. Reich in Amerika

a. Drei Sozialistinnen

b. Reich und der Kalte Krieg

c. Der rote Faden einer Verschwörung

d. Reich vor Gericht

e. Reichs Verfolgungswahn

f. Gangster in der Regierung

 

Robert (Berlin) schrieb 2011:
http://www4.dr-rath-foundation.org/Books/paging.php?sdir=Rockefeller%20Medicine%20Men&latin=&dir=Rockefeller%20Medicine%20Men&start=0&page_nums=1)#=eng
http://www4.dr-rath-foundation.org/THE_FOUNDATION/history_of_the_pharma_cartel.html

O. dazu:
Wie kommt man an Informationen über solche Bücher?

Robert:
Einfach für den Newsletter anmelden.

O.:
Hier mal Dr. Raths Bestellformular: Wenn man einiges davon braucht, kommt man schnell mal eben auf 500 € pro Monat.

http://www.dr-rath.com/de/bestellen/products.php

Seine Vorträge sind teilweise sehenswert.

Robert:
Mir sind seine Tabletten auch zu teuer!

O.:
Die Tabletten sind wohl vergleichbar teuer mit denen, die man wohl auch über die Apotheke beziehen kann (vgl. Omega 3 Tabletten für Herz- und Gefäßerkrankungen). Nun man sollte wohl auch nicht alle auf einmal schlucken, dann wird es wohl billiger. Aber wenn ich ernsthafte Probleme mit einer Erkrankung hätte, würde ich sie wohl probieren und dann wären sie noch preiswerter als die Folgen und die Behandlung der Schulmedizin, die weitere Erkrankungen produziert.
Für den Alltag heißt das nur: auf seine Nahrung achten und Obst und Gemüse essen in ausreichenden Mengen. Außerdem ist der Orac dann auch als Ergänzung ökonomischer.
Die Tabletten sind aber auch eine gute Geschäftsidee, also so ganz uneigennützig ist der Aufwand auch nicht, um nicht zu sagen: geschicktes Marketing.

Robert:
„Die Tabletten sind aber auch eine gute Geschäftsidee, also so ganz uneigennützig ist der Aufwand auch nicht, um nicht zu sagen: geschicktes Marketing.“
Das alles ist eine Stiftung, die nicht profit-orientiert arbeitet.
„Die Dr. Rath Health Foundation ist eine Stiftung, die gemeinnützige Ziele verfolgt. Sie finanziert sich vor allem aus den Erlösen der Produkte der Gesundheitsunternehmen von Dr. Rath. Zu den damit finanzierten Projekten gehören insbesondere die weitere Forschung zu wissenschaftlich begründeten Naturheilverfahren und die weltweite Verbreitung dieser Forschungsergebnisse.“

http://www.dr-rath-stiftung.de/

Manfred:
Meines Wissens werden die Tabletten von einem Pharmakonzern hergestellt, also künstlich. Als ich mal dort anfragte, bekam ich keine richtige Antwort. Seine Geschäftsmethoden erinnern mich irgendwie an Scientology. Mach Geld, mach mehr Geld, mach noch mehr Geld.

Robert:
@Manfred
Seine Methoden des Verkaufssystem ähnlich Tupperware finde ich auch zweifelhaft.

Robert:
Rath ist de facto eine Ergänzung von Reichs Krebsforschung. Während Reich herausfand, warum jemand Krebs bekam, hat Rath herausgefunden, wie sich Krebs im Körper ausbreitet und wie sich diese Ausbreitung verhindern lässt.

http://www.victory-over-cancer.org/de/buch/index.html

Robert:
http://www4ger.dr-rath-foundation.org/THE_HAGUE/reden/niedz1.html

„Es ist die Familie Rockefeller, die die Richtung der Politik am „Memorial Sloan-Kettering“ vorgibt. Ein ehrenamtliches Mitglied des geschäftsführenden Vorstands und Aufsichtsrats ist Laurence S. Rockefellers, Urenkel des verstorbenen Ölmagnaten John D. Rockefeller. Der Vorstandsvorsitzende, Douglas Warner, kümmert sich um die finanziellen Aspekte der Krebsinvestitionen. Mr. Warner ist Vorstandsmitglied von JP Morgan, der Bank der Rockefellers. Deshalb kann es keinen Zweifel geben, dass die finanziellen und petrochemischen Investitionen tatsächlich geschützt werden.“

Robert:
“Kritischen Geistern werden Dinge wie ‚9/11‘, ‚HARP‘ oder beispielsweise ‚Chemtrails‘ vor die Füße geworfen, damit sie mit Unsinn beschäftigt sind und sich vollständig diskreditieren. Die Massen sollen gefälligst David Icke studieren, statt etwa Wilhelm Reich!“
Da wird wieder alles durcheinandergeschmissen, was nicht zusammengehört. So als wenn W. Reich und R. Steiner beide gleich sind, weil sie außerhalb der Schulwissenschaft stehen und alles was sie schreiben, die gleiche Soße ist.
Nach dieser Logik müssten David Icke und W. Reich auch gleich sein, weil sie beide als Spinner und Verschwörungstheoretiker gelten.
Die 9/11 Truth-Movement ist eine ernsthafte, von Akademikern und Wissenschaftlern getragene Bewegung und die Beweise sind gigantisch und unglaublich viele. Bei HARP und den Chemtrails kann ich es nicht beurteilen mangels Zeitaufwand.
Weil die bushistischen „Orgonomen“ fanatische Änhänger skrupelloser Pseudo-Konservativer sind (die nichts weiter als die Handlanger Rockefellers sind), werden alle Fakten ignoriert, die nicht in ihr Konstrukt passen.

Pierre Says:
„…verbindet Charaktere wie J.P. Morgan und Stalin.“
„„Rockefeller“ und die Kommunisten wieder Hand in Hand marschieren…“
„Das 20. Jahrhundert hätte Reichs Jahrhundert sein können. … Wall Street und die Kommunisten haben das gemeinsam verhindert.“

Unverhältnismäßig mehr Raffinesse und Energie haben diese ‚Alliierten‘ in ihrem Kampf gegen „Deutschland“ mobilisiert.
Gewonnen haben sie in beiden Fällen: die Besiegten existieren nur noch als historische Objekte und dienen heute, in entstellter Form, zur Rechtfertigung und Stabilisierung des Bestehenden.

Peter Nasselstein Says:
Warum Occupy Wall Street Emotionelle Pest ist und wie diese Emotionelle Pest zum Mainstream wird:
Die Beziehung zwischen dem echten liberalen und dem pseudo-liberalen Charakter (https://orgonomie.wordpress.com/2011/12/)

O. Says:
Konia dürfte mal vor die Tür gehen und mit den Menschen sprechen, die auf der „Wall“-Straße sind, um zu hören, was sie sagen und um sich mitzuteilen … statt dessen wird vorab geurteilt, so sieht es zumindest aus: Es passt ins Links-liberale Schema also rein damit und die vielleicht letzte historische Chance mit Füßen getreten, weil der eigene Narziss Recht behalten soll.
Welche Linken????? Weil da mal auch natürlich ein Linker dabei ist, gehe ich dann nicht auf die Straße? Und alle sollen schweigen? Weil vermutlich auch eine B.S. da irgendwo herumläuft, der mir ohnehin unter 100.000 Menschen nicht auffällt,muss ich zu Hause bleiben? Es wird nicht mit einem Wort erwähnt, dass die Menschen sich längst „arbeitsdemokratisch“ „unorganisieren“ – das Wort muss erst neu geschaffen werden.
Es gibt keine Wortführer und keine Parteien, die etwas zu sagen hätten. Nur einer muss mal zum Marsch blasen, damit es mal losgeht. Das kann jede beliebige Gruppe sein (Schüler, Studenten, Arbeiter, Rentner, das ist völlig egal). Irgendeiner nimmt dann die Rolle, sich aufs Podium zu stellen und Ergebnisse vorzutragen und vielleicht wächst da einer in eine Sprecher Position, die Medien brauchen den bekannten Medienstar für ihre Kamera, weil sie den einfachen Leuten nicht das Mirko überlassen wollen.
Das Massen nicht „orgonomisch“ oder charakteranalytisch behandelt worden sind, bevor sie auf die Strasse gehen, bedarf wohl keiner Erklärung – sie als Emotionelle Pest zu betiteln – oder Pöbel (laut Hr. „Dr.“ Kohl) – ist schwach und zeigt nur, dass man selbst keinen Mut hat, hinzugehen und mitzumachen. Und man legitimiert gleichzeitig den Einsatz von bewaffneten Sturmtruppen, die mit Gewalt und unter Todesdrohung, die friedliche Auseinandersetzung vernichten. Der Sturm der faschistoiden Robotertrupps und Panzer werden zu „orgastisch potenten Verteidigern“ der „Demokratie“ oder „Republik“ hochstilisiert, die die Rockefellerinteressen durchprügeln, koste es was es wolle. Reichianisch Interessierte sollten den Prozess der Selbstregulation und Selbstorganisation in den protestierenden „Massen“ studieren. Das ist nichts für jederman, da viele Individualisten starke sozialphobische Tendenzen haben. Dessen sollte man sich einfach bewusst sein und sich nicht überfordern.
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Linke in den USA: Die gibt es nicht, zumindest sind sie weit und breit nicht zu sehen. Einstein hat sein angebliches Linkssein privat gehalten und versteckt. Wer „ein linksorientierter“ Mensch in den USA ist wird ausgegrenzt und jeder der in diesen Verdacht gerät. Daher hat die USA-Regierung sich ein neues Feindbild geschaffen: den „Moslem“ etc. J-Lo gilt als „links“, wenn sie einen sozialkritischen Film dreht, in dem sie die Vergewaltigung und anschließende Ermordung von unterbezahlten „farbigen“ lateinamerikanischen Arbeiterinnen an der Grenze zu Mexiko kritisiert. Dies hätte ihr fast die Karriere gekostet.
Kritische Studenten in Amerika sind auch alles andere als „Kommunisten“.Die würden hier in Europa tatsächlich unter die Liberalen (Konservativen) fallen.
Linke in Europa: Ja, die gibt es eindeutig und sind nicht dem roten Faschismus des Ostens verbunden – heute nicht mehr. Nach der Extacy-Techno-Rentnerfraktion kam eine neue junge „linke“ Identität wieder auf. Doch klare Strukturen fehlen hier und es läßt sich eben nicht mehr alles unter die „Linken“ (die Partei ist nicht gemeint) subsumieren. Die amerikanische Erweiterung des „orgonomisch-liberalen Charakters“ passt hier nicht. Sowie Bakers Orgonomie sprachlich nicht zur Psychoanalyse passt, dass sind unterschiedliche Konzepte. Auch die orgnomisch Konservativen sind nicht die europäisch politisch Konservativen. Die fehlende und unsaubere sprachliche Definition (z.B. bei Bakers Mensch in der Falle) führt immer wieder zur Verwirrung.
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Bezogen auf den Satz von Konia: Occupy Wallstreet Bewegung ist sofort die Emotionelle Pest – in meinen Augen ein fetter Fehler. Dann folgt der zweite fette Fehler: die kleine Bewegung wird, weil sie für Amerika ein großes Ereignis ist gleich zum Mainstream.
Konia hat das Wort Mainstream nicht verstanden??? Dann soll er zurück an die Uni, da lernt er was Mainstream ist, nämlich seine Meinung ist Mainstream, dafür braucht er kein Reichsches Vokabular. Konservatives Denken wird hier mit Reich begründet, mehr kann ich daraus nicht erkennen. – Bitte sagt mir, dass ich unrecht habe.
Sharaf hat dazu ganz offen zugegeben, dass er junge Liebespaare hasst, die vor ihm im Park sich küssen und Händchen halten: Er ist schon so alt und kann das nicht mehr so leben – daher auch nicht ertragen.
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Ich kann sicherlich auch alles negativ sehen und mir nur das betrachten – dazu neigt man ja mehr oder weniger oft. So könnte ich auch die Sachen aufzählen und mir die Menschen rauspicken, die mir nicht gefallen. Ebensowenig gefällt mir die Dynamik der Eskalation nicht, weder die hilflosen PAROLEN noch die Gewalt. Sie beendet die Möglichkeit zum selbstregulativen Prozess absichtlich. Danach herrscht nur noch Wut, Angst und Chaos, um die Gewaltherrschaft „Demokratie“ wieder aufrecht zu erhalten. Erst dann frisst die (Counter-)Revolution die Kinder und die Emotionale Pest hat wieder gewonnen.

Peter:

The Relationship Between The True Liberal And The Pseudo-liberal Characters

Peter:

die Banken sind also doch neben der Politik ein richtiger Adressat der Proteste. Nur eben nicht von Occupy, die nicht gegen die EUdSSR sind und eine EU-Diktatur wollen. Von deren Seite aus sind die Anti-Banken-Proteste Verdummung und Verschleierung, auf die hoffentlich kein PI-Leser mehr reinfällt.

Finanzkrise: „Mister Dax“ spricht Klartext

Peter:
Wer glaubt, den Gegensatz zwischen der rationalen Tea Party-Bewegung in den USA („no taxation without representation“) und der pestilenten Occupy Wall Street-Bewegung („taxation“) gäbe es nur in den USA – siehe hier:
Nun zurück zur Eingangsaussage. Weshalb glauben wir, dass es wichtig ist, dass es uns gibt?

Bericht von der heutigen Demo in Frankfurt!

Die Antwort ist, dass wesentliche Teile der Occupy-Bewegung – zumindest nach dem was wir in Frankfurt gesehen und erlebt haben – intolerant und gesinnungsgeschlossen sind. Wir wollen hier nicht auf die Einzelheiten eingehen, was alles zu uns gesagt wurde. Wichtig ist eigentlich nur dieses – Occupy wird nach unserer Einschätzung:

– Weder kompromisslos für die Direkte Demokratie eintreten

– Noch einen echten Systemwechsel anstreben

sondern eher einen verschärften Zentralstaat, womöglich sogar EU-Zentralstaat

O.:
Woher kommen die Unterstellungen, für Menschen die ihre Gesundheit und Leben letztlich riskieren? Wer denkt denn an einen „Zentralstaat“, den wir ja ohnehin schon haben, gegen den ja gerade demonstriert wird.
Die PI kommt mir vor, als wolle sie ihren eigenen … retten.
Was wurde denn in Frankfurt „erlebt“ außer einem Marsch durch die Innenstadt? Ein Systemwechsel läßt sich nicht durch einen Samstagsspaziergang erreichen … und wenn die BRD GmbH beim ersten Husten umfällt, ist das ein Problem der eigenen Standhaftigkeit, aber ein solches Problem erwarte ich nicht.
Vielleicht bin ich im Moment von den Medien auch zu wenig „informiert“, aber ich kann dem nicht folgen. Welche Bedeutung soll die UdSSR haben? Wir müssen vor unserer Haustüre kehren und nicht irgendwo im Osten, wo wir kein Wort verstehen. So wie ich das hier im Blog mitbekomme, wird gegen die Meschen die in New York auf die Straße gehen,Position bezogen, weil jemand Angst vor einer „Amerikanischen Revolution“ hat. Im Gegenteil, damit wird schon mal die Argumentation geliefert, hier „mit Recht“ ein Blutbad anzurichten oder dies mit Gewalt zu beenden. Das Argument, „das sind Kommunisten“, rechtfertigt mal wieder alles. Keiner in Berlin oder Frankfurt hat sich für einen EU-Zentralstaat (oder wie man es auch nennen möchte) ausgesprochen, sondern gegen diesen wird gerade agiert.
Bei der PI scheint es wohl darum zu gehen, wie rette ich „meine“ Banken, „meinen“ Staat und „meine“ Regierung. Warum bringen die sich nicht ein? Warum sitzen die nicht auf der Wallstreet und diskutieren mit? Weil da Kommunisten sind mit roten Fahnen??? Ich habe noch keine (auf youtube) oder in Deutschland in Frankfurt oder Berlin gesehen, weil es nicht um einen Kommunismus geht. Keiner denkt mehr in politischen Parteisystemen (auf der Straße) außer vielleicht Spiegelleser, die sich die Welt durch die „revolutionär-intellektuelle Brille“ von Spiegel erklären müssen. – Aber ich höre auch gerne andere Meinungen. Ich muss ja nicht Recht haben.
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Intollerante Leute oder „Gesinnungsgeschlossene“ gibt es überall, das kann uns doch nach Reichs Charakteranalyse nicht wirklich verwundern. Deswegen heißt es aber nicht, dass wir nicht gemeinsam umdenken müssen, was ein Prozess ist. Auch eine Charakteranalyse ist ein Prozess und nicht ein Medikament für Orgastische Potenz. Warum werden die vielen offen denkenden jungen Menschen nicht gehört und ignoriert? Warum werden alternativ verbissen aussehende in die Jahre gekommene, vereinsamte 68 Freaks (und Imitationen) mit verbissenem Gesicht ins Licht gerückt, die kein Wort sagen, sondern nur solidarisch mitlaufen? Sie dienen als Ausrede für die eigene Feigheit, sich jetzt einzubringen. Das ist (pseudoliberales) Gerede (für mich) … Wer jetzt zu Hause bleibt, kann sein Gold und Silber kaufen und seine Wasser und Lebensmittelrationen horten und sich auf den Krieg vorbereiten oder die unterirdischen Bunkersysteme stürmen.
An einer Möglichkeit zu einer Veränderung hat er sich nicht beteiligt, im Gegenteil …
Wir gehen ein bischen auf die Strasse und bitten die Regierung doch etwas klüger uns zu regieren, dass soll ja wohl nicht die Idee sein, um eine EU-Diktatur abzuschaffen. Diese Bitten wurden längst abgelehnt. Wir sollten von der „Regierungsdiskussion“ wegkommen und uns fragen, was wir für ein sinnvolles System etablieren könn(t)en. Und hier fehlen noch die Antworten.

O.:
Ok, ich hätte den link zuerst öffnen müssen, um darüber orientiert zu sein, dass ein Haufen von 400 Leuten, von einer Frankfurter „Demo“ spricht – ähnliche Themen mit „Direkte Demokratie“ ausruft und die bisherige Bewegung direkt anfeindet. Also ich habe keine Ahnung was sie wollen, außer Verwirrung stiften und zum NATIONALEN Tag aufrufen. Guten Tag auch bei solcher Wortwahl. Sie sind gegen den EURO und gegen die EU, … sie sind aber wohl nicht 99% und sie gehen auf die Strasse (da habe ich mich auch geirrt), jedoch als eigene Fraktion, „von was?“ ist die Frage. Ich glaube ich hätte mir die Vorrede auch sparen können.

O. Says:
http://medikamente.blogspot.com/2010/01/verflechtung-rockefeller.html

Robert:
Uranmunition, HAARP & Chemtrails: Besorgte Bürger fordern Greenpeace zum Handeln auf
http://infokrieg.tv/wordpress/2011/10/09/uranmunition-haarp-chemtrails-besorgte-burger-fordern-greenpeace-zum-handeln-auf/

Peter:
Ja, jetzt nachdem die Illuminati mit Lybien durch sind, wird die unbotmäßige Türkei mit einem Erdbeben bestraft… – In solchen Gedankengängen denken heute Millionen und Abermillionen. Das ist unmittelbarer Ausdruck der zunehmenden Rolle der Augenpanzerung in der antiautoritären Gesellschaft.

O:
„Antiautoritäre Gesellschaft“ dieser Vorwurfsbegriff begegnete mir von 68-Anti-Vietnam-Medizinstudenten, die, als sie viel Geld verdienten als Ärzte ihr „Wissen“ an ihre Söhne weitergaben (Kinder der 68-Revolution) und genau die gegenteilige konservative Rolle einnahmen. In den Diskussionen wird man mit Parolen und Vorurteilen überhäuft, die unterstellen, dass man eine Haltung habe, die man selbst nicht geäußert hat. Ich wurde also in eine Gegenposition (Rolle) gedrängt, damit das eigene Selbstbild kohärant bleibt.
Als Antiauthoriäte Erziehung galt dann der Ansatz von zwanghaften 68-Eltern, die ihre Kinder nicht schlagen wollten und keine Grenzen setzen konnte. Zum Verdruss der Eltern, wuchs dann der Sohn als „Revolutionär“ gegen die eigenen kontaktlosen auf und ging in die Punkszene nach Berlin. Dieser Mechanismus wiederholt sich auch heute wieder. Noch zu erwähnen ist, dass es sich um Trennungskinder handelt, was vermutlich der größere Wirkfaktor ist, als jene „theoretische“ Summerhill-Neill Philosophie. (Reich ist irgendwie auch nie bekannt, was merkwürdig ist)
Die konservativen Revoluzer (JU-Fans) und Punk-Kids stehen sich nun ideologisch gegenüber, aber diskutieren nicht miteinander und daher muss nun ein „Vermittler“ die Rolle des vermeintlich „Linken/Grünen/etc.“ zugeschrieben werden, damit man selbst diskutieren kann. – Diskussionen, die letztlich nichts bringen.
Das Antiautoritäre Konzept von A. S. Neill dürfte hier bekannt sein und wird absolut falsch verstanden, da es um Selbstregulation des Kindes geht, das natürliche erwachsene Vorbilder braucht, die aber nicht Authoritär, das hieß damals auch im Sinne des Faschismus, auftreten und mit Gewalt als Mittel drohen, wenn bei ihnen die Argumente ausgehen. Das Problem ist, das Erwachsene den Kontakt zum Kind nicht hingebkommen, weil sie so gepanzert sidn, wie Reich das beschrieben hat. Unter der Prämisse greift das Summerhillkonzept, das die Eltern aus der Erziehung lieber außen vor lässt, als dass sie ihre Kinder neurotisch erziehen.
Das ist eine Bankrotterklärung der elterlichen Kompetenz, die in den 70-er Jahren weit verbreitet war. Und gute Vorsätze der „Antiautoritären Erziehung“ konnten nicht umgesetzt werden, so dass das Bild entsteht, von elterlicher Inkompetenz und eine autoritäre Erziehung sei besser. In der Pädagogoik (Jugendhilfe) ist heute klar, dass Eltern Erziehungshilfe in vielen Fällen benötigen, von außenstehenden päd. Psychologen/ Sozialpädagogen.
Die Eltern sind nach Reich einfach nicht therapiert worden und kommen mit sich selbst nicht zurecht – schlicht ausgedrückt. Das emotioanle Erleben ist so verkümmert, dass die Lebendigkeit der Kinder sie provoziert und sie diese Lebendigkeit zerstören werden (auch wenn sie das nicht wollen). Reich ist 68 mit seiner „sexuellen Revolution“ als ‚“Fick mich frei“ verstanden worden, der Zugang zu Liebesgefühlen (gepanzerter Mescneh) wurde damit weitestgehend verschüttet. Es ging um die Abschüttelung der autoriären Strukturen – in first place. Die Umweltbedinungen zu verändern waren wichtiger als individuelles Erleben. Die Familie wurde in Frage gestellt.
Die „revolution“ wurd auf halbem Wege durchgeführt und blieb dann stecken mit einem erschreckenden Ergebnis, was heute und danach gerne als Schreckgespenst hingestellt wird.
Für mich ist es unsinnig von „Antiautoritärer Erziehung“ zu sprechen, wenn man Neill und Reich nicht verstanden hat oder es in einem „konservativen“ Zusammenhang als Argument zu benutzen, wie oben geschildert. Es ist nicht der Begriff der 68 Hippies, die sich haben unter Drogen setzen lassen, um ihre „Freiheit“ zu erträumen. Nackte Kiffer/LSD-Konsumenten mit benebeltem Verstand und in Gruppen übereinanderherfallend hat nichts mit Reich und Neill zu tun.
Die „Augenpanzerung“ offensichtlich auch durch Drogen ausgelöst ist nicht antiautoritär zu interpretieren.
Eine antiautoriäre Grundhaltung fördert die Selbstregulation und Entfaltung der Kinder, wie es Reich im Projekt Kinder der Zukunft auch gezeigt hat. Wer Peter Reich als Mensch kennenlernen konnte, hat ein Bild vom Potential dieser Idee. Angewandt auf die eigenen Kinder kann man sich in der Praxis davon überzeugen wie wichtig dies ist, wenn man selten angewandt auch Grenzen setzen muss. Die meisten Grenzen setzen sich die Kinder selbst in vernünftiger Weise, wenn die Eltern unterstützend und präsent sind. Der Erwachsene kann hier einiges vom Kind lernen, so ist es ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Autoritär muss der Erwachsenen der Außenwelt gegenübertreten können, um sein Kind zu schützen, doch das ist ein anderes Kapitel.

Sebastian:
Danke für diesen super Kommentar. Ich sehe das fast genauso, außer dass ich die Begrifflichkeiten anders verwenden würde.
„Antiautoritär“ ist vom Wortsinn her ein sinnloser Begriff: Gegen Autorität. Autorität wird geleugnet. Damit steht er für laissez-faire, also Kontaktlosigkeit.
Historisch wird der Begriff aber anders verstanden. Er richtet sich gegen eine Form von Autorität, die durch Herrschaftsverhältnisse, also institutionalisierte, dauerhafte Über- und Unterordnungsverhältnisse, die mithilfe von Zwang durchgesetzt werden, entstanden sind. Sie beschreiben ihn als „Unterstützung“ im Sinne von Begleitung. Ich denke nicht, dass dieser Begriff im Alltagsverständnis und fachlich so verstanden wird. Fachlich nennt man das, was sie beschreiben, eher Antipädagogik.
MMn beruht die unterschiedliche Auslegung auf dem weitreichenden Unverständnis gegenüber der begrifflichen Abgrenzung von Macht und Herrschaft. Autorität gibt es überall, wo jemand Kompetenz und/oder Charisma hat. Autorität beschreibt ein Machtverhältnis. Macht ist wiederum die Fähigkeit auf den Willen von Personen oder Gruppen einzuwirken. Das ist doch nichts Schlimmes, oder? Wenn eine Löwenmamahre Löwenkiddies von A nach B trägt, würde ich das als autoritär bezeichnen.
Einen Bedeutungswandel kriegt der Begriff erst, wenn Herrschaftsverhältnisse etabliert sind. Dann braucht Autorität nicht mehr auf Kompetenz oder Charisma beruhen, sondern wird zu einem rein formalen Begriff. Es ist verständlich, wenn sich Menschen gegen diese Art von Autorität wenden. Und genau gegen diese Bedeutung haben sich Reich und Co. gewandt, wenn sie mal das Wort Autorität verwendeten. Sie wussten gleichzeitig, dass Selbstregulation nichts mit „antiautoritär“ zu tun hat.
Systematisch passt der Begriff demnach auch nicht zur historischen Bedeutung. Wenn man also allgemein Widerspruchsfreiheit in der Theorie erreichen will, dann würde er nur unter dem Wortsinn Sinn ergeben.
Kann man generalisierend sagen, dass wir in einer antiautoritären Gesellschaft (laissez-faire) leben? Glasklare Antwort: Nein. Wie soll man den Trend am besten beschreiben? Meine Erfahrung ist, dass man grundsätzlich physischen Zwang ablehnt. Wenn es aber um das Ausleben der primären Emotionen geht, soll es immer „maßvoll“ sein. Das wird den Kindern pausenlos mit liberaler Ignoranz eingeflößt: Selbstbeherrschung! Warum? Es wird auf verschiedene Weisen begründet, aber im Kern ist es die allgemein bekannte Begründung: Wegen der Kultur. Hingebung wird als Ekstase, Unkultur oder Chaos beschrieben.

Jean:
„Das wird den Kindern pausenlos mit liberaler Ignoranz eingeflößt: Selbstbeherrschung! Warum? “
Weil wir Erwachsenen die Lebendigkeit nicht ertragen, wenn ein 10jähriger uns anbrüllt, weil wir nicht auf ihn eingehen können, wenn eine 14jährige zickt und uns fiese Sachen an den Kopft wirft, weil sie sich nicht verstanden fühlt, wenn „sogar“ ein 16jähriger einen Wutanfall bekommt usw. Das rührt an unsere eigene Geschichte der Unterdrückung, und ähnlich dem sexuellen Neid, sollen die Kinder ihre Gefühle nicht leben dürfen, wenn wir das uns schon nicht erlauben.
Rationalisiert wird es immer damit, dass dann, wenn wir uns anbrüllen und „schlimme“ Sachen an den Kopf werfen, die Konflikte eskalieren. Das stimmt natürlich in Fällen, wo viel unterdrückte Wut herrscht, und damit laufen viele Menschen herum, dann erfolgt der Einstieg in die Abwärtsspirale. Aber bei einigermaßen gesunden Erwachsenen führt doch ein Anbrüllen oder ein anderer „lauter“ Streit zur Vertiefung der Beziehung, weil die Probleme auf den Tisch kommen, weil wir uns wahrnehmen in unseren Bedürfnissen und spüren, was der andere braucht.
Wenn wir Kindern und Jugendlichen den Ausdruck verbieten, konditionieren wir sie auf ein Verhalten, das den Umgang mit Konflikten enorm schwierig macht. Im Berufsleben wird dann krampfhaft „political correctness“ eingefordert, damit sich alle „wohl fühlen“, die Konflikte werden verdrängt, das Mobbing gedeiht und viele fühlen sich so unwohl, dass Zusammen-arbeit, Wertschätzung und Engagement vor die Hunde gehen.

Jean:
„dass Zusammenarbeit, Wertschätzung und Engagement vor die Hunde gehen.“
Besser passt: Dass sich diese Eigenschaften nicht entwicklen können, denn normalerweise wachsen sie ja, je länger man mit anderen lebt und arbeitet.
Ich kann ganz schlecht mit Leuten, die diese „Correctness“ einfordern umgehen, ich habe immer das Gefühl, auf Abstand gehalten zu werden.

Peter schreibt 2015:
Hier wird das beschrieben, was Reich am Ende seines Lebens angeprangert hat: die Zusammenarbeit der äußersten Rechten (die internationalen Kapitalisten) und der äußersten Linken („Moskau“):

Robert (Berlin) schreint 2016:
„In den 1920er-Jahren begann die Rockefeller-Stiftung damit, eine völlige Umgestaltung der amerikanischen Ausbildung im Medizinbereich durchzusetzen, die sich auf medikamentöse Behandlung und chirurgische Eingriffe konzentrierte, während zahlreiche andere alternative Behandlungsmethoden diskreditiert oder verteufelt wurden. Im Prinzip strebte die Stiftung im medizinischen Bereich und im Gesundheitswesen das Gleiche an, was Standard Oil weltweit im Bereich Erdöl gelungen war: Dominanz.“
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/f-william-engdahl/was-die-medien-im-zusammenhang-mit-der-affaere-um-den-film-vaxxed-und-robert-de-niro-verschweigen.html

stephan schreibt 2017:
https://www.youtube.com/watch?v=X6J_7PvWoMw

Robert schreibt 2014:
Dass Rockefeller eine One World will, kann man schon seit 10 Jahren auf allen Illuminati-Seiten lesen. Nur hat das wenig mit dem klassischen Kommunismus zu tun, sondern eher mit dem Freimaurer-Programm (von dem der Kommunismus allerdings abstammt).

Noch immer sehenswert das Interview mit Aaron Russo (gest. 2007), der mit einem Rockefeller eng befreundet war

http://vimeo.com/13224838

Peter:
OK, ich habe mir das Original angesehen:

http://www.youtube.com/watch?v=YGAaPjqdbgQ

1. Aaron Russo war alles andere, als nur ein Spinner, der irgendeinen Blödsinn erzählt. Er war Teil von Hollywood (bzw. das wofür „Hollywood“ steht), hätte Governeur, vielleicht sogar Präsident werden können.

2. Ich weiß (!), woher, ist nicht von belang, daß wir in den Augen der Superreichen, also jener, die ihren Reichtum ererbt haben und da reingeboren wurden, nichts anderes sind als Sklaven, Verfügungsmasse, bloße Biomasse, Schlachtvieh.

Wie gesagt, daß ist nicht nur so zusammengesponnen. Mein Problem fängt an, wenn man daraus großartige lückenlose Verschwörungspläne konstruiert. So funktioniert das ganze einfach nicht. Der Beleg dafür ist offensichtlich: wenn alles so planbar wäre, dann bräuchte es diese Pläne nicht, denn dann könnten „sie“ „einfach so“ die Macht übernehmen.

Übrigens spielten die Rockefeller in Reichs Leben eine bedeutende Rolle. Man schaue nur ins Register von Turners ADVENTURES IN THE ORGASMATRON! Die medizinische Orgonomin Barbara Koopman hatte einst einen Rockefeller in Behandlung und der hat mit einer Großspende das American College of Orgonomy vor dem finanziellen Ruin bewahrt.

O.:
Zufällig musste ich heute über finanzielle Zuwendungen von Psychotherapieschulen nachdenken (PA u. VT). Warum lief der Geldfluss über Mrs. Koopman? Ein Rockefeller in Behandlung??? (Quelle Turner, woher er das wieder weiß)
Sie war so esoterisch vorgebildet, dass ich sie nicht ins ACO aufgenommen hätte.
Die Rockefeller waren schon 54 an Reichs Arizona Projekt interessiert.

Peter:
Nicht Turner, ich bin die Quelle

O.:
Rockefeller gibt sich für mich „konservativ“ oder besser (MK)ultrarechts und wenn er die Gelegenheit hatte auch im Kommunismus mitzumischen, wird er dies genutzt haben. In der Person von ihm scheint sich zu zeigen, das rechts und links alles eine Mischpoke ist. Reich wird hier nur die halbe Wahrheit erfasst haben, denke ich.

Victor Corgo:
Lawrence Rockefeller spendete große Mengen an Geld, um die ACO mehrere Gelegenheiten . Er hat auch von James DeMeo , der zu der Zeit noch mit dem ACO verbunden Cloudbusting finanziert .
Es ist interessant , dass ein Ehrenmitglied der ACO war Edward Pell , ein New Yorker Anwalt, der zuvor gewesen war Programmdirektor von Radio Liberty, der CIA Propagandasender broadcastinb CIA -Nachrichten nach Osteuropa. Er war eng mit der New York State Administration von Nelson Rockefeller verbunden ist und in dieser Funktion war er in der Lage , ein Gesetz zu erlassen, die von allen Formen der Wetteränderung in diesem Zustand kontrolliert hätte, zu verhindern. Das Gesetz würde ein Problem für die Arbeit der Cloudbusting ACO gewesen .
In den späten 1980er Jahren hat der ACO eine große Spendenaktion , um Geld für ein neues Gebäude zu bekommen. Der Kopf dieser Kampagne war Patricia Humphrey, die Ehefrau von US-Senator Gordon Humphrey . Sie hob mehr als $ 5.000.000 für den ACO Gebäude Fonds , aber das Gebäude wurde nie gebaut. Das war in der Zeit, dass Dr. Richard Blasband und Dr. Barbara Koopman waren Präsidenten der ACO . Beide verließen die Organisation bald nach der Gebäude-Kampagne beendet.
Zur gleichen Zeit wird die ACO hatte auch eine Spendenaktion , um Geld für eine “ letzte und endgültige “ To- t -Experiment von Dr. Blasband zu bekommen. Sie haben etwas von dem Geld aus der Fetzer -Stiftung, einige davon von den Patienten und ehemalige Patienten der orgonomists und einiges davon – $ 48.000 – von Lawrence Rockefeller . Was auch immer die Ergebnisse dieser Um -t Experiment wurden , sie wurden nie veröffentlicht.
All dies kann von der ACO Newsletter , dass der ACO veröffentlicht zu der Zeit bestätigt werden.

Peter:
Hier die Spiritualität, die Kissinger, die Rockefellers, die EU-Fanatiker, etc. beseelt:
http://kath-zdw.ch/maria/schattenmacht/lucis.trust.html
Sie stand auch hinter der Kampagne gegen Reich.

stephan 2017:
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die ranghöchsten Militärs Nixon und Kissinger ab einem gewissen Punkt beide ausspionieren ließen, Der Präsident und sein Berater hatten die Joint Chiefs von wichtigen Sitzungen die die Außen- udn Sicherheitspolitik der USA betrafen ausgeschlossen.
„…According to this historical perspective, it began when the Chairman of the Joint Chiefs of Staff, Admiral Thomas H. Moorer became suspicious of the foreign policy decisions of Nixon and National Security Advisor Henry Kissinger. These policies included how Nixon was running the war in Vietnam, his pursuit of détente with the Soviets and his plans to open up trade with China. In short, the military feared that Nixon was selling out the United States to our greatest enemies: the Communists. For this reason, a spy ring was organized inside the White House’s National Security Council office for the purpose of stealing the President’s most important secrets and to undermine his policies. This led to the dramatic events of December 21, 1971 — the seventh day.
On that day, Nixon learned of the spy operations in all its minute details, and made a fateful decision, one that would deeply affect the curse of his administration and be a factor in its demise in 1974. When told of the spy operation, Nixon initially declared it a „federal offense of the highest order.“ But he did not demand that anyone be prosecuted. Rather, he covered up what he learned that day, and would later re-appoint Moorer as the chairman of the Joint Chiefs. The spy ring and his lack of reaction and retaliation would remain the deepest and most closely guarded secret of his Administration.“
http://www.watergate.com/Military-Spy-Ring/Military-Spy-Ring.aspx

Manuel schrieb 2009:
Ist das nicht eine schöne, wahre Geschichte von der „freien“, kapitalistischen und unregulierten Marktwirtschaft, die hier so vehement vertreten wird?! Solange die Menschen so sind, wie sie sind, ist der Bildung von Kartellen, Monopolen, Filz und Klüngel nur durch regulierende Marktaufsicht beizukommen – ansonsten werden Menschen, die über weniger Macht oder Bildung verfügen einfach nur ausgesaugt und dann weggeschmissen… wie daraus irgendeine Art von positiver Entwicklung entstehen soll ist mir vollkommen schleierhaft. Sicher sind Regulierungen nur Krücken, aber ich würde jemandem, der beide Beine gebrochen hat nicht einfach die Krücken wegnehmen – ein schrittweises Training ist hingegen sinnvoll…

Manuel:
P.S.: Haben nicht die skandinavischen Länder das erfolgreichste UND billigste Gesundheitssystem, eine staatliche Einheitskasse ?! Und ebenso dass laut PISA erfolgreichste Bildungssystem, eine Schule für alle, aber mit individueller Förderung, statt unseres antiquierten Standes-Dünkel-Systems, das CDU/FDP jetzt für immer betonieren wollen?!

Tino 2014:

Weil es Panzerung (Modju-Kartelle) gibt, Panzerung vergrößern (staatliche Marktaufsicht)?
Vor allem: Was hat denn das amerikanische Kartellamt bisher gegen die Pharma-Modjus getan?

Peter:
In der heutigen BILD:
In Deutschland werden heute fünfmal so viele starke Anti-Depressiva verschrieben wie 1995: „So viele schwere Depressionen gibt es gar nicht“, kritisiert Professor Tom Bschor, Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft.

Der Rote Faden: Reichs Verfolgungswahn

24. Dezember 2017

Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:

DER ROTE FADEN:

1. Aktion und Reaktion

a. Der Weg in den Kommunismus

b. Der Weg in den Faschismus (Wien)

c. Rassenhygiene

d. Der Weg in den Faschismus (Berlin und Kopenhagen)

e. Der Übermensch

f. Die Untermenschen

2. Der Weg in den Kalten Krieg

a. Das rote Berlin

b. Agenten des Roten Terrors

c. Der Friedenskämpfer Nr. 1

d. Der Kalte Krieger Nr. 1

e. Der Warmduscher

3. Mentalhygiene

a. Sexpol

b. Die sexuelle Revolution in der Sowjetunion

c. Psychoanalyse und Kommunismus

d. Otto Fenichel und seine „Rundbriefe“

e. Die Leninistische Organisation

4. Polithygiene

a. Reich in Norwegen

b. Reich und Marx

c. Reich und Lenin

d. Reich und Trotzki

e. Reich und Stalin

5. Reich in Amerika

a. Drei Sozialistinnen

b. Reich und der Kalte Krieg

c. Der rote Faden einer Verschwörung

d. Reich vor Gericht

e. Reichs Verfolgungswahn

Unser Glaube und die kosmischen Laboranten

3. Juni 2017

Fangen wir mit 9/11 an. Ohne Zweifel ist es eines der wichtigsten Wendepunkte der Geschichte. Aber was ist wirklich passiert?

Selbst dieser kleine Ausschnitt bringt es fertig, auf verquere Weise antisemitische Verschwörungstheorien zu verbreiten… Aber bleiben wir beim Judentum: Ein Rabbi sollte in einer Vortragsreihe, die von verschiedenen Religionsvertretern gegeben wurde, erklären, warum man ausgerechnet seiner Religion Glauben schenken sollte. Mit einem schlagenden Argument ging er als Sieger hervor. Der mosaische Glaube beruhe im Gegensatz zu allen anderen Religionen auf der Zeugenaussage eines ganzen Volkes. Absolut Spektakuläres ist geschehen beim Auszug aus Ägypten und am Sinai.

Und schließlich die Marienerscheinungen, die teilweise kaum weniger sensationell sind:

Und dort wo keine Menschenmassen, die die heilige Jungfrau sahen, gibt es zumindest Unerklärliches und Wunderbares, etwa bei Unserer Lieben Frau von Guadalupe, die in einer Zeit, als die Missionierung zu scheitern drohte, dafür sorgte, daß sich Südamerika dem Katholizismus unterwarf.

Rationalisten und „Aufklärer“ wenden sich angewidert ab… Ich wende mich voll Verachtung von akzeptableren Verschwörungstheorien ab, weil diese nicht annähernd weitgenug gehen. Ich muß dabei an Laborratten denken, die spüren, daß etwas nicht stimmt, aber immer auf andere Laborratten, etwa „jüdische“, als okkulten Ursprung ihrer prekären Lage verweisen und dabei geflissentlich die menschlichen Laboranten außerhalb ihres Käfigs übersehen, die ihre gesamte Existenz bestimmen.

Politik aus internistischer Sicht

11. November 2016

Worauf wollen die extreme Linke und die extreme Rechte eigentlich jeweils hinaus? Beziehungsweise, was ist das Endergebnis der jeweiligen Agenda? Ein Blick auf den linken Rand, sei es in Südamerika oder an der Universität vor Ort, zeigt eine unbändige Zerstörungslust. Sie sind erst zufrieden, wenn die gesellschaftlichen Institutionen irreparabel zerstört sind. Das erinnert frappant an die Schrumpfungs-Krebsbiopathie, bei der der Organismus schließlich in T-Bazillen zerfällt, d.h. verfault.

Ein rechtsradikales Regime finden wir beispielsweise in der Türkei. Hier sticht ein alles bestimmender Reinheitswahn hervor. Es dreht sich alles um die „reine“ Rasse, die „unbeschmutzte“ nationale Ehre. Das ganze gemahnt an die „Stauungsneurose“, mit zu hohem Blutdruck und Herzbeschwerden. Im Gegensatz zur Krebsbiopathie produziert der bioenergetische Kern zwar noch Energie, doch die Peripherie ist kontrahiert und starr. Dagegen muß das Herz anpumpen. Am Ende steht der gesellschaftliche Kollaps, sozusagen der „Herzinfarkt“. Bisher ist noch jedes autoritär organisierte Reich kollabiert, man denke nur an den endgültigen Untergang des deutschen Reiches 1945.

Der planetare DOR-Notstand am Beispiel der Amphibien und Fledermäuse

6. Oktober 2015

Bei arktischen Wintern habe ich mich stets gefreut, daß die ungewohnten Temperaturen Stechmücken und Zecken erfrieren ließen. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: kalte Winter machen unseren kleinen Freunden gar nichts aus. Man denke nur an die Mückenplage in der arktischen Tundra! Was sie tötet sind zu warme, feuchte, „DORige“ Winter, denn dann werden Eier, Puppen und überwinternde Insekten durch Pilzbefall dezimiert.

Pilzbefall hat viel mit DOR zu tun. Siehe dazu meine Ausführungen über Die Attacke der schwarzen Horrorpilze.

Neben dem Rückgang der Bienen-Population stellt insbesondere der weltweite Rückgang der Amphibien, also vor allem Frösche, die Wissenschaft vor ein Rätsel. Insbesondere in tropischen Ländern ist ein besorgniserregender Schwund zu beobachten. Ganze Arten sterben aus.

2013 kam endlich heraus, wie die Pilzerkrankung Chytridiomykose weltweit die Amphibien reduziert. Der Pilz Batrachochytrium dendrobatidis produziert einen toxischen Faktor, der das Immunsystem der Amphibien so außer Kraft setzt, daß sich der Pilz ungestört entfalten kann und das Tier schließlich verendet. Was genau dieser „toxische Faktor“ ist, konnte nicht dingfest gemacht werden.

Chytridiomykose breite sich immer schneller aus durch Touristen, Fischzucht, Fischerei, etc. Die Pilzkrankheit hat bereits fast die Hälfte der Amphibienarten in Zentralamerika ausgelöscht. Natürlich wird auch die „Klimaerwärmung“ verantwortlich gemacht. (2012 hat eine Studie gezeigt, daß der Pilzbefall der Amphibien dazu führt, daß sie an Dehydration sterben.)

Reichs Perspektive war in solchen Fragen eine andere; eine, die sowohl die ominöse „Klimaveränderung“ als auch die Schädigung durch Mikroorganismen umfaßte. Es ging um die zunehmende Stagnation der atmosphärischen Lebensenergie (DOR) und den dadurch begünstigten „bionösen Zerfall“, in dessen Folge alle möglichen „Krankheitserreger“ auftauchen.

Die besonders empfindlichen Amphibien zeigen uns, daß langsam aber sicher der Lebensfunke in der Atmosphäre erlischt. Es ist wie in einem trüben „depressiven“ Winter, in dem alles zuschimmelt. Kurz vor seinem Tod hat Reich prophezeit, daß ohne seine CORE-Technologie dieser Planet dem sicheren Tod geweiht ist.

Den Fledermäusen droht ein ähnliches Schicksal wie den Amphibien.

Es geht um das „Weißnasen-Syndrom“. Während die Fledermäuse in Höhlen überwintern, befällt sie der Pilz Geomyces destructans. Nase, Ohren und Flughäute schimmeln richtiggehend zu. Während europäische Fledermäuse weitgehend immun sind, besteht in Nordamerika die Gefahr, daß ganze Fledermaus-Arten aussterben. Der Juckreiz reißt die Fledermäuse aus dem Winterschlaf, die Fettvorräte sind schnell aufgebraucht und die Fledermäuse sterben an Entkräftung.

In den USA ist der Pilz das erste Mal vor einem Jahrzehnt im Bundesstaat New York aufgetaucht. In Deutschland kennt man ihn seit einem Vierteljahrhundert, ohne daß es zu Massensterben wie in Amerika kommt.

Aus diesem Grund macht es wenig Sinn das Artensterben eindeutig auf den planetenweiten (!) DOR-Notstand zurückzuführen. Offensichtlich sind die Mechanismen ziemlich verschlungen. Vielleicht spielen Faktoren wie die Schwächung der Immunabwehr durch Pestizide und die Ausbreitung von Geomyces destructans durch Hobby-Höhlenforscher eine Rolle.

Letztendlich wird es so ähnlich sein wie bei Krebs: Selbstverständlich spielen karzinogene Stoffe eine Rolle (manche Krebsarten sind eindeutig eine Berufskrankheit). Das war sogar Ausgangspunkt von Reichs Krebsforschung; die künstliche Erzeugung von Krebstumoren in Labormäusen durch Teer. Daß auch der gesündeste einen Krebstumor entwickeln kann, ändert jedoch nichts daran, daß Menschen mit einem Krebsschrumpfungs-Biopathie ganz besonders gefährdet sind.

Ich muß an den Fall einer schwer depressiven älteren Frau denken, die aus panischer Angst vor Krankheit über Jahrzehnte wahllos Antibiotika und andere Medikamente „reingeworfen hat“. Als sie schließlich geschwächt ins Krankenhaus kam, stellten die Ärzte zu ihrem Horror eine extreme systemische Mykose fest: sie war innerlich von Kopf bis Fuß von Pilzfäden zugewuchert und starb sehr bald qualvoll.

Ein mechanistisch orientierter Arzt sieht nur, daß Pilze opportunistisch das Fehlen einer normalen Bakterienflora ausgenutzt haben, um sich ungestört auszubreiten. Ein funktionell orientierter Arzt hingegen sieht eine zutiefst bioemotional gestörte vollkommen anorgonotische Patientin. Es ist ganz einfach: wenn ein Organismus Orgonenergie verliert, machen sich Pilze in ihm breit.

Ähnlich wird es mit den nach wie vor rätselhaften Pilzepidemien bei Amphibien und Fledermäusen bestellt sein: zweifellos spielen viele „mechanische“ Elemente hinein, die das Bild im einzelnen variieren, aber das Phänomen in seiner Gesamtheit weist auf eine, wenn man so sagen kann, „Kosmopathie“ hin, den planetaren DOR-Notstand.

Gunnar Heinsohn und die drei Welten

1. März 2014

Krebs (oder genauer gesagt die „Krebsschrumpfungs-Biopathie“, im Gegensatz zu isolierten Tumoren) ist eine Krankheit, für die es keine Heilung gibt (siehe Reichs Der Krebs). Da der Kommunismus der Zweiten Welt nichts anderes als Krebs auf gesellschaftlicher Ebene war, ist Rußland dem Untergang geweiht. Was wir erleben, sind die letzten Todeszuckungen. Die Russen sind buchstäblich am Aussterben! Zunächst kollabiert die Produktion, dann sogar die Reproduktion.

Wenn einmal die „Energieproduktion“ im Inneren eines Menschen oder einer Gesellschaft (Arbeit, Familie) aufgehört hat, gibt es kein Zurück mehr. Auf das Gesellschaftliche übertragen, ist genau das die Gefahr, die vom Sozialismus ausgeht: daß er „das Produktive“ in der Gesellschaft erstickt. Wenn der Kommunismus Krebs ist, d.h. die „Energieproduktion“ im Kern der Gesellschaft aufhört („Mangelwirtschaft“), dann ist der gegenwärtige Kapitalismus des Westens die Entsprechung einer „kardiovaskulären Biopathie“. Die kardiovaskuläre Biopathie, die Reich als „Angstneurose infolge Abstinenz“ definiert, zeichnet sich dadurch aus, daß die „Energieproduktion“ im bioenergetischen Kern zwar lebendig bleibt, diese aber aufgrund einer peripheren Kontraktion (die vor allem durch eine chronische Inspirationshaltung gekennzeichnet ist) zu einer Stauung führt.

Im Kommunismus befand sich praktisch jeder im Dauerstreik: „Ihr tut so, als wenn ihr uns bezahlt, und wir tun so, als würden wir arbeiten!“ Im Kapitalismus hingegen schuften sich die Leute zu Tode, abgesehen von einigen übelriechenden sozialistischen „Tumoren“. Wir ersticken geradezu an der eigenen Produktivität. Aufgrund der Panzerung der Massen besteht eine Blockade, die zwischen Produktion und Konsumption geschaltet ist. „Es wird an den Bedürfnissen vorbeiproduziert.“ Ein Beispiel sind unsere Städte: Gibt es irgendeinen Menschen, dem die modernen Bauten wirklich gefallen?

Was die Länder der Ersten Welt in der Produktion sind, sind die Länder der Dritten Welt (einschließlich der reichen Ölstaaten) in der Reproduktion. Jeder Zuwachs an materiellen Gütern wird unmittelbar in mehr Kinder umgesetzt, weshalb Entwicklungshilfe insbesondere in Afrika ein gigantisches Mißverständnis ist. Wie verheerend es ist, wenn die Erste Welt (Warenproduktion) und die Dritte Welt (Menschenproduktion) einander durchdringen, kann man anhand der USA und Mexiko ablesen – und in unseren „bikulturellen“ Großstädten unmittelbar beobachten.

Reich hat stets Produktion und Reproduktion, Ökonomie (Probleme der Arbeitsdemokratie) und „Sexualökonomie“, als ein und derselben Ebene zugehörig betrachtet. Derjenige, der dem heute noch am nächsten kommt, ist Gunnar Heinsohn mit seinen Theorien über die „Eigentumsökonomie“ und zur Demographie („Youth Bulge“). Problem ist, daß er nicht die bioenergetischen Zusammenhänge sieht.

Die Frage ist natürlich zunächst einmal, ob die Heinsohnsche Eigentumsökonomie überhaupt realitätsgerecht ist. Meines Wissens hat wirklich jeder Rezensent Heinsohn zugute gehalten, daß dieser zur Begriffsklärung beigetragen hat. Besitz ist nicht gleich Eigentum. Beispielsweise kann ich in den Wald gehen und mir dort eine Hütte bauen, Feldfrüchte anbauen, etc. Wirtschaftliche Dynamik kommt aber erst auf, wenn es mir gelingt, diese Hütte und die umliegenden Felder als mein anerkanntes Eigentum eintragen zu lassen. Mit der hergestellten Rechtssicherheit ist es mir möglich Kredite aufzunehmen und so an der Ökonomie jenseits des lokalen Tausches von Feldfrüchten gegen andere Güter teilzunehmen. Wahrscheinlich werde ich wie ein Irrer schuften müssen, um meine Hütte nicht zu verlieren, d.h. meine Kredite bedienen zu können. Für geraume Zeit werden alle dank dieser Schufterei reicher, doch langfristig kommt es durch die Fallstricke des Kreditwesens dazu, daß sich das Eigentum immer mehr konzentriert und das Spiel dergestalt schließlich zum Erliegen kommt. Die Resettaste muß gedrückt werden: ein zeitweises Unrecht stellt das (Eigentums-) Recht wieder her.

Wie das abläuft, haben wir nach dem Fall des Realsozialismus zumindest in Anklängen gesehen. Ein Spieler, der Staat, hatte alle Karten und hat Almosen vergeben: Bezugsscheine für die Realwirtschaft. Nach der kapitalistischen Revolution wurde der Staatsbesitz willkürlich verteilt. An die Stelle von Bezugsscheinen traten Nachweise für Eigentum, mit denen man Kreditgeschäfte tätigen konnte, bis schließlich nach vielen in die Hose gegangenen Kreditgeschäften wieder eine immer kleiner werdende Oligarchie alles in Händen hat. Diese Konzentration von Eigentum in wenigen Händen sieht man auch an der weltweiten Schuldenkrise: immer mehr Menschen haben bei immer weniger Menschen Schulden, wobei es egal ist, ob sie selbst die Schulden aufnehmen oder ob es der Staat für sie tut.

Das ganze ist ein zutiefst tragisches Weltbild, denn echte Ökonomie, d.h. auf Kredit basierende Ökonomie (Eigentumsökonomie), kann nur funktionieren, wenn das Eigentum einigermaßen gleichmäßig verteilt wird, jedoch führt eben dieses System der Kreditvergabe zwangsläufig (fast so wie bei einem Skatspiel) zu einer immer ungleichmäßigeren Verteilung des Eigentums, bis schließlich alle bei ganz wenigen verschuldet sind und man es an sich wieder mit dem Elend einer kommunistischen Verteilungsdiktatur zu tun hat. Eine solidarische Gesellschaft, in der alle zusammenarbeiten, wäre eine Elendsgesellschaft, da ihr die Dynamik des besagten „Kartenspiels“ abgeht. Selbstregulation und eine „Arbeitsdemokratie“ sind eine Illusion. Es bleibt eine Art Keynsianisches System: der Staat muß mächtig sein, da sich das kapitalistische System ansonsten selbst zerstört. Die Anklänge an Marx sind offensichtlich („Konzentration des Kapitals und damit Selbstaufhebung des Kapitalismus“), mit dem entscheidenden Unterschied, daß bei Heinsohn kein Platz für eine Utopie bleibt, allenfalls die ewige Wiederkehr des Gleichen.

Ich habe gesagt, daß man Heinsohn die Begriffsklärung zugute halten muß. Aber genau da zeigen sich auch die Risse in seiner Theorie. Beispielsweise wird schlichtweg bestritten, daß es in der DDR Geld gab, denn das kann es nur geben, wenn es Eigentum gibt, das verpfändet werden kann. Aber kann man ernsthaft in Abrede stellen, daß es in der DDR Geld gab? Und, was noch wichtiger ist: Kann man bestreiten, daß sich neben der Planwirtschaft eine funktionierende Schattenwirtschaft entwickelt hat, die das System erst lebensfähig gemacht hat? Also eine wirtschaftliche Dynamik ganz ohne staatlich gesichertes Eigentum? Und was Gesellschaften betrifft, denen der Eigentumsbegriff weitgehend fremd war, wie etwa den Völkern Amerikas vor den Konquistadoren: Dort gab es ein den ganzen Kontinent umfassenden Handel. Dem das Prädikat einer „genuinen Ökonomie“ abzusprechen, ist einfach ein Jonglieren mit selbstgebastelten Definitionen („Begriffsklärung“).

Der funktionelle Kern bei Heinsohn ist, daß die Eigentumsökonomie die Menschen zwingt, wie blöde zu arbeiten, um ihr Eigentum nicht wieder zu verlieren. Das geht heute so weit, daß die zweite Kernfunktion der Gesellschaft, die Reproduktion der Menschen in den Familien, zum Erliegen kommt, sogar die Familie selbst zur Disposition steht.

Die sexuelle Revolution begann Anfang der 1920er Jahre: damals fingen die Geburten pro Frau an sich statistisch dem heutigen Wert zu nähern. Der nachwirkende Jugendüberhang ist im Zweiten Weltkrieg verheizt worden. Seitdem äußert sich der expansive Impuls nur noch in der Produktion und Überproduktion von Waren.

Um diesem Spuk ein Ende zu setzen, bedarf es etwas, was der sexuellen Revolution entspricht. Die Dritte Welt benötigt eine sexuelle Revolution, wie ich morgen erläutern werde. Die Erste Welt benötigt eine „arbeitsdemokratische Revolution“.

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