Archive for the ‘Umwelt’ Category

Himmelsakupunkteure

16. Januar 2017

Harald Kautz-Vella geboren am 16. September 1966, ist ein deutscher Autor, Verleger, Übersetzer und Anhänger der Orgon-Hypothesen von Wilhelm Reich.

http://www.youtube.com/watch?v=ikgFbUFj36k

Wo man hinsieht, eine selbst zusammengeschusterte Orgonomie. Etwa in Vorträgen wie dem folgenden:

Es fängt mit einer abstrusen Erklärung der Entdeckung des Cloudbusters durch Reich an. Tatsächlich hat Reich den Cloudbuster entdeckt, als er durch Metallrohre („Orgonoskop“) das atmosphärische Orgon beobachtete und dabei den Eindruck gewann, das Orgon damit zu beeinflussen. Nach dem ORANUR-Experiment hat er sich an die längst ad acta gelegte Beobachtung erinnert und so ist der Cloudbuster entstanden. Reich:

Als wir (…) im Jahre 1940 (…) die atmosphärische OR-Energie zum ersten Mal am Mooselookmeguntic-See im Gebiet von Rangeley durch lange Metallrohre beobachteten, hatten wir den Eindruck, daß die Wellenbewegungen sich änderten, wenn wir unsere Rohre zufällig auf die Seeoberfläche richteten. Diese Beobachtung kam uns in jener ersten Periode unserer OR-Forschung völlig unglaublich vor. Wir ließen die Sache auf sich beruhen und vergaßen sie bald wieder. (Ausgewählte Schriften, S. 455)

Im obigen Vortrag wird daraus eine wirre Geschichte, über Wasserleitungen, die Reich von seinem Haus aus in den See legen wollte. Eine Phantasie-Orgonomie mit einer Phatasie-Geschichte! Von den Longitudinalwellen im Äther, die identisch mit der Orgonenergie sein sollen, und dem ganzen mechanistischen Firlefanz, etwa den platonischen Körpern, will ich gar nicht erst anfangen. Das ist mir einfach zu „wissenschaftlich“!

Dann der Verweis in Kautz-Vellas Vortrag auf das Desert-Greening-Programm von Madjid Abdellaziz, einem der eifrigen Zuhörer von Bernd Senfs Vorträgen über „Himmelsakupunktur“ in Berlin. Wer sich Photos und Videos des Projekts anschaut, dem wird auffallen, daß wir es hier mit einer Oase in einer Wüste zu tun haben. Es sieht mehr nach Bewässerung mit Grundwasser, als nach einer Folge von genuiner CORE-Arbeit aus, bei der sich Wüste in Steppe und Grasland verwandelt und Oasen wachsen.

Die Cloudbuster, die offenbar im Dauereinsatz sind, wirken eher wie die Staffage eines „esoterischen“ Projekts. Das ganze kann absolut verheerende Auswirkungen haben. Auch finde ich es beunruhigend, daß eine weltweite Expansion geplant ist. Siehe hier. Wenn da man nicht wieder die CIA dazwischenfunkt!

Ende 2010 veröffentlichte ich auf diesem Blog folgendes:

Wenn man die Wetterkarten der letzten Tage betrachtet, sich an den nicht gerade berauschenden Sommer erinnert und eingedenk des einbrechenden Katastrophenwinters in Deutschland sowie der verheerende Hitzewelle und der seit Monaten andauernden Trockenheit in Israel (der schlimmsten seit Jahrzehnten), zeichnet sich in etwa folgendes Bild ab:

Es ist, als wenn jemand in der westlichen Sahara ständig mit dem Cloudbuster von Norden her abzieht und so den wellenförmig verlaufenden Polaren Jetstream nach Süden zieht, was genau jene Verhältnisse hervorruft, die wir heute beklagen.

Hier kann man den aktuellen Jetstream verfolgen.

Auf diese Weise kann ein einzelner Verbrecher Milliarden-Schäden verursachen, ja ganze Volkswirtschaften lahmlegen und unzählige Menschen – ermorden.

Ich bin damals darauf gekommen, daß jemand dort unten aktiv sein könnte, weil auf den entsprechenden Wetterkarten die Isolienien einen langen Finger bildeten, der von Mitteleuropa auf die algerische Wüste zeigte. Mich würde nicht wundern, wenn dort ein CLB im Dauereinsatz nach Norden gerichtet gewesen wäre.

Bei rationalem Vorgehen würde es in der Sahara nicht darum gehen, Regen in die Wüste zu bringen, sondern das DOR zu beseitigen. Und selbst das ist problematisch, weil der plötzliche Wegfall der atmosphärischen Panzerung ungeahntes Chaos erzeugen könnte. Außerdem könnten „grünere“ Zustände, etwa in Algerien, die Emotionelle Pest der Massen in einer ORANUR-artigen Reaktion zusätzlich anpeitschen.

Man denke in diesem Zusammenhang nur an die Schwarze Pest im Mittelalter. Nach neuen Forschungsergebnissen ging sie auf klimatisches Chaos in Zentralasien zurück. Außergewöhnlich feuchte Jahre führten zu einer explosionsartigen Vermehrung von Pestratten, die mit dem erneuten Einbruch der üblichen Wüstenzusände zwar alle wegstarben, doch deren Flöhe, die den Pesterreger in sich trugen, wechselten um zu überleben auf einen neuen Wirt über, den Menschen. Die Seidenstraße trug das Unglück dann nach Westen.

Entsprechende Forschungen haben auch gezeigt, daß Dschingis Khan seine weltumspannende Schreckensherrschaft nur aufrichten konnte, weil in seiner Heimat die ariden Zustände einer zeitweisen Feuchtigkeitsperiode wichen.

Aber zurück zu OROP Wüste: Ich weiß nicht, ob Deutschland und Israel Opfer des oben beschriebenen verantwortungslosen OROPs waren, aber derartige alles andere als abwegige Überlegungen machen von neuem Reichs Insistieren aktuell, daß Cloudbusting nur von rationalen Menschen in rationalen (arbeitsdemokratischen) Zusammenhängen durchgeführt werden darf.

Dämmwahn, ORANUR und DOR

5. November 2016

Als Reich Anfang der 1940er Jahre, die von ihm entdeckte „Orgon-Strahlung“, die von bestimmten Bionen (SAPA) ausging, abschirmen wollte, nahm er das, womit von jeher Wärme abgeschirmt wird: mit einer Wärmestrahlung reflektierenden Metallschicht versehene thermisch isolierende Dämmplatten. Das führte zur Entwicklung des Orgonenergie-Akkumulators bzw. das war er bereits: das organische (bzw. nicht-metallische) Dämmaterial zieht das Orgon an, das Metall stößt es ab (wie Reich bereits vorher bei Versuchen mit dem Elektroskop fetgestellt hatte). Im Kampf gegen den angeblichen Klimawandel oder um schlicht Heizkosten zu sparen, wird dieses Prinzip heute flächendeckend angewendet. Man schaue sich nur dieses Video an:

https://www.youtube.com/watch?v=dKMAAU4YOxI

Das Problem ist, daß Reich 10 Jahre nach der Entwicklung des Akkumulators feststellen mußte, daß durch den Akkumulator konzentriertes Orgon toxisch werden kann, wenn es von „sekundärer Energie“ überreizt wird (ORANUR). Dazu reichen die elektrischen Geräte in unseren Haushalten!

Er stellte außerdem fest, daß allein schon das Aluminium, welches meistens in Form von schlichter Alufolie zur Dämmung benutzt wird, dem Orgon eine toxische Qualität verleiht, weswegen Orgonakkumulatoren ausschließlich aus (verzinktem) Eisenblech bestehen dürfen.

Hinzu kommt, daß durch die Dämmung jeder Luftzug unterbunden wird, der das ORANUR mildern könnte. Außerdem kommt es aufgrund der Stagnation zu Schwarzschimmel, Schwarzstaub, Melanor, DOR.

Entsprechend stellt der gegenwärtige Dämmwahn eine bioenergetische Katastrophe geradezu apokalyptischen Ausmaßes dar.

Der planetare DOR-Notstand am Beispiel der Amphibien und Fledermäuse

6. Oktober 2015

Bei arktischen Wintern habe ich mich stets gefreut, daß die ungewohnten Temperaturen Stechmücken und Zecken erfrieren ließen. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: kalte Winter machen unseren kleinen Freunden gar nichts aus. Man denke nur an die Mückenplage in der arktischen Tundra! Was sie tötet sind zu warme, feuchte, „DORige“ Winter, denn dann werden Eier, Puppen und überwinternde Insekten durch Pilzbefall dezimiert.

Pilzbefall hat viel mit DOR zu tun. Siehe dazu meine Ausführungen über Die Attacke der schwarzen Horrorpilze.

Neben dem Rückgang der Bienen-Population stellt insbesondere der weltweite Rückgang der Amphibien, also vor allem Frösche, die Wissenschaft vor ein Rätsel. Insbesondere in tropischen Ländern ist ein besorgniserregender Schwund zu beobachten. Ganze Arten sterben aus.

2013 kam endlich heraus, wie die Pilzerkrankung Chytridiomykose weltweit die Amphibien reduziert. Der Pilz Batrachochytrium dendrobatidis produziert einen toxischen Faktor, der das Immunsystem der Amphibien so außer Kraft setzt, daß sich der Pilz ungestört entfalten kann und das Tier schließlich verendet. Was genau dieser „toxische Faktor“ ist, konnte nicht dingfest gemacht werden.

Chytridiomykose breite sich immer schneller aus durch Touristen, Fischzucht, Fischerei, etc. Die Pilzkrankheit hat bereits fast die Hälfte der Amphibienarten in Zentralamerika ausgelöscht. Natürlich wird auch die „Klimaerwärmung“ verantwortlich gemacht. (2012 hat eine Studie gezeigt, daß der Pilzbefall der Amphibien dazu führt, daß sie an Dehydration sterben.)

Reichs Perspektive war in solchen Fragen eine andere; eine, die sowohl die ominöse „Klimaveränderung“ als auch die Schädigung durch Mikroorganismen umfaßte. Es ging um die zunehmende Stagnation der atmosphärischen Lebensenergie (DOR) und den dadurch begünstigten „bionösen Zerfall“, in dessen Folge alle möglichen „Krankheitserreger“ auftauchen.

Die besonders empfindlichen Amphibien zeigen uns, daß langsam aber sicher der Lebensfunke in der Atmosphäre erlischt. Es ist wie in einem trüben „depressiven“ Winter, in dem alles zuschimmelt. Kurz vor seinem Tod hat Reich prophezeit, daß ohne seine CORE-Technologie dieser Planet dem sicheren Tod geweiht ist.

Den Fledermäusen droht ein ähnliches Schicksal wie den Amphibien.

Es geht um das „Weißnasen-Syndrom“. Während die Fledermäuse in Höhlen überwintern, befällt sie der Pilz Geomyces destructans. Nase, Ohren und Flughäute schimmeln richtiggehend zu. Während europäische Fledermäuse weitgehend immun sind, besteht in Nordamerika die Gefahr, daß ganze Fledermaus-Arten aussterben. Der Juckreiz reißt die Fledermäuse aus dem Winterschlaf, die Fettvorräte sind schnell aufgebraucht und die Fledermäuse sterben an Entkräftung.

In den USA ist der Pilz das erste Mal vor einem Jahrzehnt im Bundesstaat New York aufgetaucht. In Deutschland kennt man ihn seit einem Vierteljahrhundert, ohne daß es zu Massensterben wie in Amerika kommt.

Aus diesem Grund macht es wenig Sinn das Artensterben eindeutig auf den planetenweiten (!) DOR-Notstand zurückzuführen. Offensichtlich sind die Mechanismen ziemlich verschlungen. Vielleicht spielen Faktoren wie die Schwächung der Immunabwehr durch Pestizide und die Ausbreitung von Geomyces destructans durch Hobby-Höhlenforscher eine Rolle.

Letztendlich wird es so ähnlich sein wie bei Krebs: Selbstverständlich spielen karzinogene Stoffe eine Rolle (manche Krebsarten sind eindeutig eine Berufskrankheit). Das war sogar Ausgangspunkt von Reichs Krebsforschung; die künstliche Erzeugung von Krebstumoren in Labormäusen durch Teer. Daß auch der gesündeste einen Krebstumor entwickeln kann, ändert jedoch nichts daran, daß Menschen mit einem Krebsschrumpfungs-Biopathie ganz besonders gefährdet sind.

Ich muß an den Fall einer schwer depressiven älteren Frau denken, die aus panischer Angst vor Krankheit über Jahrzehnte wahllos Antibiotika und andere Medikamente „reingeworfen hat“. Als sie schließlich geschwächt ins Krankenhaus kam, stellten die Ärzte zu ihrem Horror eine extreme systemische Mykose fest: sie war innerlich von Kopf bis Fuß von Pilzfäden zugewuchert und starb sehr bald qualvoll.

Ein mechanistisch orientierter Arzt sieht nur, daß Pilze opportunistisch das Fehlen einer normalen Bakterienflora ausgenutzt haben, um sich ungestört auszubreiten. Ein funktionell orientierter Arzt hingegen sieht eine zutiefst bioemotional gestörte vollkommen anorgonotische Patientin. Es ist ganz einfach: wenn ein Organismus Orgonenergie verliert, machen sich Pilze in ihm breit.

Ähnlich wird es mit den nach wie vor rätselhaften Pilzepidemien bei Amphibien und Fledermäusen bestellt sein: zweifellos spielen viele „mechanische“ Elemente hinein, die das Bild im einzelnen variieren, aber das Phänomen in seiner Gesamtheit weist auf eine, wenn man so sagen kann, „Kosmopathie“ hin, den planetaren DOR-Notstand.

Orgonomisches zum Atomstreit

1. August 2015

Ich halte die Atomdebatte für ziemlich blödsinnig. Da wäre zunächst einmal die Frage nach dem Endlager. In spätestens hundert Jahren werden wir in der Lage sein, radioaktive Stoffe in nichtradioaktive umzuwandeln. Und was die Castor-Transporte angeht: also ich würde die Polizei zurückziehen und den Demonstranten viel Spaß mit den Castoren wünschen!

Das Problem der Kernkraft sind weder Endlagerung noch die Gefahr eines Supergaus ausgerechnet in Deutschland, sondern schlicht die Radioaktivität selbst. Kurzfristig sind beispielsweise Castor-Transporte „ORANUR“-Ereignisse, die die atmosphärische Orgonenergie in einen Zustand krankhafter Überexpansion versetzt, während um die Atomkraftwerke und Zwischenlager selbst langsam aber sicher die Orgonenergie abstirbt, d.h. sich in DOR umwandelt.

Ich möchte in diesem Zusammenhang auf eine 25 Jahre zurückliegende Arbeit von Günther Reichelt und Roland Kollert verweisen: Waldschäden durch Radioaktivität (Karlsruhe 1985).

Den beiden Autoren zufolge geht die hohe Waldsterbensrate um kerntechnische Anlagen nicht direkt auf die radioaktive Emission zurück, sondern auf eine akkumulative synergistische Wechselwirkung mit konventionellen Schadstoffen wie SO2 oder NOx.

In diesem Zusammenhang ist die Untersuchung der Walschäden in der Umgebung der früheren Kobalt-Silbermine „Sophia“ bei Wittichen besonders aufschlußreich. Die Grube war zwischen 1703 und 1856 in Betrieb. Die Abraumhalden sind uranhaltig und heute noch radioaktiv. Gleichwohl wuchsen in der Umgebung mindestens 150 Jahre lang berühmte gute Fichten und Tannen. 1962 wurden die ersten Schadsymptome der Forstbehörde gemeldet. Heute gibt es in der Gegend von Wittichen kaum noch eine über 60jährige gesunde Fichte oder Tanne, selbst die Jungwuchsbestände sind schwer geschädigt.

Die Autoren vermuten, daß die Kombination der jeweils alleine nicht wirksamen Faktoren, also Radioaktivität und Luftschadstoffe, zu den Waldschäden geführt hat. Daß also „die Radioaktivität der Halden zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung“ für die auftretenden Waldschäden ist.

Aus orgonomischer Sicht ist auf den allgemeinen DOR-Notstand zu verweisen, der sich, ähnlich wie ein Krebsgeschwür im Organismus, an schon vorgeschädigtem „Gewebe“ fokal manifestiert, bevor es letztendlich zu einem umfassenden atmosphärischen Desaster kommt.

Erinnert sei an die Akkumulation von DOR-Wolken über Orgonon Monate nachdem der ORANUR-Versuch abgebrochen worden war! Erinnert sei auch an Reichs Gleichung aus Das ORANUR-Experiment II (Contact with Space):

Großstädte + chemische Abfallprodukte + sterbende Natur + Ea + DORisierte Gesundheitsbeamte (…).

Interessant ist in diesem Zusammenhang die aktuelle Diskussion über Fracking, bei dem große Mengen an giftigem und radioaktivem Schlamm anfallen. Generell geht die Förderung von Erdöl mit einer horrenden radioaktiven Belastung einher!

Es geht dabei um mit Radium 226, Polonium 210 und anderen gefährlichen Stoffen versetzte Schlämme, die bei der Öl- und Gasförderung mit an die Oberfläche gelangen. Man bezeichnet sie auch als „NORM-Stoffe“ (naturally occurring radioactive material). Diese radioaktiven Stoffe finden sich in den Tiefen der Erde, aber an der Erdoberfläche sind sie alles andere als „natürlich“ und schon gar nicht in diesen Konzentrationen!

Im Gegensatz zum Uran selbst ist Radium leicht wasserlöslich. Zusammen mit dem Wasser, das bei jeder Öl- oder Gasförderung zwangsläufig an die Oberfläche gelangt, wird das Radium aus der Tiefe der Erdkruste geholt. Es lagert sich in Form von Krusten, sogenannten Scales, in den Förderrohren ab und sammelt sich als Schlamm in Filtern, Pumpen, Kesseln und anderen Produktionsanlagen.

Aus orgonomischer Sicht ist dazu das gleiche zu sagen wie bei Unfällen in Atomkraftwerken, bei denen radioaktive Stoffe entweichen: Bis auf das Radon-Gas, (ein Zerfallsprodukt von Radium 226, das sich in Kellergewölben gefährlich konzentrieren kann), sind die radioaktiven Stoffe gut im Erdinneren aufgehoben. Im Laufe der Jahrmillionen ist es zu einem Gleichgewicht zwischen der frei beweglichen atmosphärischen Orgonenergie (OR) und dem immobilen, in tiefen Gesteinsschichten gefangenen Nuklearmaterial (NUR) gekommen. Indem diese Materialien an die Erdoberfläche befördert werden, dazu noch in künstlich angereicherter Form, verschiebt sich das Gleichgewicht zu Ungunsten der Orgonenergie und es kommt zu einer ORANUR-Reaktion (OR Against NUR).

Dies verschlimmert insbesondere in den Hauptfördergebieten des Nahen Ostens (dem Kern Saharasias!) die ohnehin schon horrende DOR-Belastung und führt global zu einer Verschlimmerung des DOR-Notstandes – ganz ohne Atomindustrie.

Das Orgon und die Kunst (Teil 3)

19. April 2015

An anderer Stelle habe ich bereits eine Beobachtung von Elsworth F. Baker über den Wind erwähnt:

Ende 1950 saßen Baker und einige andere Orgonomen abends mit Reich zusammen im Obergeschoß von Reichs Anwesen auf Orgonon. Baker schreibt, daß der Wind damals „stöhnte“ und er fährt fort: „Heute (1978) kann der Wind so stark blasen wie er will, ohne daß es stöhnt. Offensichtlich war es die Orgonenergie, die stöhnte. Ich merkte an, daß es klang, als ob die Orgonenergie leiden würde. Reich stimmte dem zu und wies darauf hin, daß sie Emotionen ausdrücken könne.“ 1950 litt die Atmosphäre noch emotional, heute, ein halbes Jahrhundert später, ist sie weitgehend auf ein rein mechanisches Funktionieren reduziert und kämpft in Form von „Unwettern“ verzweifelt um ihr Überleben. Sie ist schon fast tot – und keiner weiß, wovon überhaupt die Rede ist, wenn man darauf hinweist!

Ich selbst habe den Eindruck, daß die Atmosphäre früher lebendiger war. Aber das könnte natürlich auch an mir, meinem eigenen Alterungsprozeß, liegen und es ist schwer bis unmöglich darüber mit irgendjemanden zu reden. Allenfalls kann man die Dimension Zeit durch die des Raumes ersetzen, etwa wenn man von Nizza nach Hamburg fährt, d.h. von einem Gebiet, das unmittelbar an Saharasia grenzt, in eine noch ziemlich DORfreie Region. (Zum Nordpol hin nimmt das DOR wieder zu.)

Eine Möglichkeit, in die Vergangenheit der atmosphärischen Orgonenergie zu blicken, ist die Kunst, in der Emotionen unmittelbar ausgedrückt werden: Literatur, Poesie, vor allem aber die Musik. Ein denkbar direkter Weg, das ORANUR und DOR der Atmosphäre auf der Zeitachse zu verfolgen, könnte die Malerei sein.

Ein Forscherteam um Christos Zerferos vom National Observatory in Athen hat die vielen Bilder von Sonnenuntergängen untersucht, die im Laufe der letzten Jahrhunderte gemalt wurden. Die Atmosphärenphysiker ermittelten anhand der farblichen Darstellungen, wie viel Vulkanstaub, der besonders farbenprächtige Sonnenuntergänge erzeugt, sich in der Atmosphäre befand.

Auf dem Gemälde „Sonnenuntergang“ von William Turner aus dem Jahr 1833 dominieren beispielsweise glühende Rottöne. Solche Sonnenuntergänge könnten in diesem Jahr tatsächlich typisch gewesen sein: 1831 war der Vulkan Babuyan auf den Philippinen ausgebrochen. Ein Bild Turners aus dem Jahr 1828 wird dagegen von einem eisblauen Himmel bestimmt.

Die Forscher wählten mehr als 500 Gemälde aus der Zeit zwischen 1500 und 1900 aus. 54 der Bilder waren in einem Zeitraum von drei Jahren nach einer größeren Vulkaneruption entstanden. In den vier Jahrhunderten hatten sich elf Vulkanausbrüche von katastrophalem Ausmaß ereignet.

Zerefos und seine Kollegen ermittelten bei allen Werken das Verhältnis von Rot- zu Grüntönen und rechneten dies in einen Index um, der die Menge von Schwefel-Aerosolen in der Atmosphäre der mittleren Breiten der nördlichen Hemisphäre angibt. Das Ergebnis stimmte erstaunlich gut mit anderen Meßreihen der Vulkanaktivität überein, schreiben die Forscher.

Sie kommen zu dem Schluß, daß die Künstler die natürlichen Farbenverhältnisse recht präzise wiedergeben und daß Kunstwerke eine bislang ungenutzte Fundgrube für Umweltinformationen aus früheren Jahrhunderten sein können.

Was das mit unserem Thema zu tun hat? Da die Maler die Umwelt offensichtlich ziemlich akkurat widergegeben haben, könnte man mit Hilfe entsprechender Gemälde die Entwicklung von ORANUR und DOR in der Atmosphäre im Laufe der Jahrhunderte verfolgen!

Beispielsweise konnte der Meteorologe Hans Neuberger 1970 nachweisen, daß der Himmel auf Gemälden, die zwischen 1550 und 1849 entstanden, also zur Zeit der „kleinen Eiszeit“, erwartungsgemäß 10 bis 15 Prozent mehr Wolken zeigt, als man nach heutigen Maßstäben erwarten sollte. Dazu untersuchte er 12000 Gemälde aus 41 Museen.

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=mVErlpRhPoU%5D

 

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=aIo5lBROfa4%5D

DOR-Notstand, Schmuddelwetter und Bienensterben

20. Januar 2015

Das größte, imgrunde das einzige, Problem der Gesellschaft ist das Ausweichen vor dem Wesentlichen.

Statt angesichts der weltweiten Wetterkapriolen sich daran zu erinnern, daß Wilhelm Reich und Jerome Eden dies schon vor Jahrzehnten vorausgesagt haben, werden die Menschen mit mechanistischen CO2-Szenarien für dumm verkauft. Statt die von Reich und Eden beschriebene gemeinsame lebensenergetische Grundlage von „Werteverfall“, „Orientierungslosigkeit“, „Anspruchsdenken“, „Esoterikwelle“, „demographischer Katastrophe“, „Jugendgewalt“, „drohende Versteppung der ostdeutschen Agrarflächen“, „Absterben der Korallenriffe“, etc.pp. zu sehen – wird hilflos an den Symptomen herumgedoktert (von hochgiftigen Energiesparlampen bis seelenzerstörende Kinderkrippen) und mit diesen Maßnahmen die Situation teilweise noch verschlimmert. Es ist wie beim „Bioenergetiker“, „Radix-Lehrer“ oder Möchtegern-„Orgontherapeuten“, der seinem Patienten helfen will, aber nicht weiß, was er tut und darum alles nur weiter verschlimmert.

Bleiben wir beim „Klimawandel“, wie er sich in unseren Breiten konkret darstellt. In den letzten Jahren werden wir, mit einigen bemerkenswerten Ausnahmen, von warmen, verregneten Wintern und kalten, feuchten Sommern mit vorherrschenden Westwinden geplagt. Ostwind hingegen bringt uns „knackige“ Winter und heiße Sommer, d.h. eine gesunde atmosphärische Pulsation. Ich habe darüber bereits in Woher weht der Wind? geschrieben.

Der Orgonom Charles Konia hat die These aufgestellt, der verheerende El Nino (also der ausbleibende natürliche Ostwind in den Tropen und das Vorherrschen von Westwind) sei Folge einer schrumpfenden Orgonenergie-Hülle des Planeten, in der nur noch Platz ist für die West-Ost-Bewegung der atmosphärischen Orgonenergie, aber nicht mehr für komplexere gegenläufige Energieströme (R.A. Harman: „Recent Advances in Cosmic Superimposition“, Journal of Orgonomy, Nov. 1986).

Vielleicht steckt hinter ausbleibenden Wintern und Sommern in unseren Breitengraden ein ähnliches Phänomen.

Zum DOR-Notstand gehört zentral auch das „drohende Aussterben der Honigbienen“. Weltweit werden Bienenstöcke von ihren Völkern verlassen und Bienen sterben massenhaft aus unerklärlichen Gründen.

Den wenigsten Menschen ist bewußt, daß die Honigbiene zu den wichtigsten Nutztieren überhaupt gehört. Vielleicht könnten wir auf den Honig verzichten, aber auf das Bestäuben etwa von Obstbäumen auf keinen Fall.

Die mechanistische Forschung ist vollkommen hilflos und kann keine eingrenzbare Verursachung dieser schleichenden Menschheitskatastrophe benennen.

Am nächsten an die Wahrheit kommen vielleicht Forscher von der University of Virginia. Sie führen das rätselhafte Bienensterben auf die allgemeine Luftverschmutzung zurück. Die Geruchsmoleküle von Blumen würden beispielsweise mit Ozon chemisch reagieren, wodurch das Pflanzenaroma nicht mehr wie früher einen Kilometer, sondern vielleicht nur noch 200 Meter weit reichen würde. Entsprechend müßten die Bienen länger nach ihren Nahrungsquellen suchen.

Siehe dazu Das ORANUR-Experiment II (Contact with Space), wo Reich das atmosphärische DOR mit Luftverschmutzung im allgemeinen und Ozon im besonderen in Zusammenhang bringt.

dorbienen

Tschernobyl: Krise im Klassenraum

17. November 2014

ORANURlogo

Susan Burns: Tschernobyl: Krise im Klassenraum mit einer Einleitung von Jerome Eden.

ORANUR, DOR, Haut und Vegetation

12. November 2014

Eine Studie des Dermatologen Wei Liu, vom Krankenhaus der chinesischen Luftwaffe in Beijing hat anhand von 200 Frauen zwischen 30 und 45 gezeigt, daß die Haut in Städten um 10 Prozent schneller altert als auf dem Land. Dazu wurden Frauen miteinander verglichen, deren Lebensumstände, inklusive der Belastung durch UV-Licht, ungefähr gleich groß waren. Das wird natürlich mit Luftschadstoffen erklärt.

Jillian W. Gregg et al. von der Cornell University und dem Institute of Ecosystem Studies in Millbrook, N.Y. berichten, daß Bäume in der Stadt schneller wachsen als auf dem Lande. Das Team pflanzte genetisch identische Pappeln unter gleichen Bedingungen in New York und in der ländlichen Umgebung. Nach drei Jahren waren die Bäume in der Großstadt doppelt so groß. Das wird damit erklärt, daß wegen der spezifischen Entstehungs- und Zersetzungsmechanismen des Schadstoffes Ozon der Ozon-Gehalt der Luft auf dem Lande im Schnitt weit über dem in der Großstadt liegt.

Ein anderer Erklärungsansatz wäre die für die Großstadt typische ORANUR-Atmosphäre, die von sensiblen Menschen als übererregt und überdreht empfunden wird. Siehe Die kosmische Revolution und die beiden Aufsätze Eine Veränderung in der Atmosphäre und Persönliche Erfahrungen mit ORANUR. Seit langem ist bekannt, daß radioaktive Strahlung (also ein mechanisches Äquivalent zu ORANUR) Tiere und Pflanzen zu schnellerem Wachstum anstachelt, solange sie ein gewisses Niveau nicht überschreitet. (Ob beim Menschen die rätselhafte Zunahme der Körpergröße seit dem Zweiten Weltkrieg ebenfalls auf ORANUR zurückzuführen ist?)

Seit 1983 haben Ökologen die Entwicklung von 21 338 individuellen Bäumen in den kalifornischen Bergen verfolgt. Als Phillip van Mantgem und Nathan Stephenson vom US Geological Survey in Three Rivers, California, die ersten 22 Jahre dieser Aufzeichnungen analysierten, stellten sie fest, daß die Sterblichkeitsrate von Koniferen durchschnittlich um 3 Prozent pro Jahr angestiegen war und sich insgesamt fast verdoppelt hat. Nur die am höchsten gelegenen Bäume waren diesem Trend nicht unterworfen. Die meisten sterbenden Bäume waren klein und verfügten über ein schwach ausgeprägtes Wurzelwerk. Sie konnten weniger Wasser aufnehmen und waren sehr anfällig für Insekten- und Pilzbefall.

In den letzten Jahrzehnten hatte man ähnliches überall in den Wäldern der westlichen Vereinigten Staaten beobachtet, doch nun liegt erstmals eine so detaillierte Studie vor, daß man sichere Aussagen machen kann. (Immerhin sind in anderen Teilen der USA die Bäume in dieser Zeit besser gewachsen!) Natürlich führen die Forscher ihre Ergebnisse auf, wie könnte es anders sein, das „Global Warming“ zurück: in der Sierra Nevada sei während der 22 Jahre die Temperatur um sage und schreibe 1 Kelvin gestiegen.

Diese Studie bestätigt Reichs Aussagen in Das ORANUR-Experiment II (Contact with Space), wo er seine Expedition nach Arizona von 1954 beschreibt. Beispielsweise hatte er beobachtet, daß die Vegetation auf den Bergspitzen nicht abstirbt, weil diese aus den DOR-Schichten herausschauen, die die Ebenen und Täler einhüllen. Auch die widersprüchlichen Beobachtungen von sprießender Vegetation in anderen, weniger vom Wüstenklima (d.h. DOR) geprägten Regionen paßt ins Bild: es ist eine direkte Wirkung der generellen ORANUR-Reaktion, die seit den Atomtests Ende der 1940er Jahre diesen Planeten heimsucht.

Die offizielle Wissenschaft verdrängt den von Reich erstmals diagnostizierten DOR-Notstand, indem alles mit den „Treibhausgasen“ wegerklärt wird. Immerhin gibt es jedoch Risse im Gebälk dieses Wahnsystems. Beispielsweise wäre die Arbeit von Wolfgang Knorr vom Department of Earth Sciences der University of Bristol zu nennen. In den letzten 150 Jahren hat das tatsächlich in der Luft befindliche Kohlendioxid nicht zugenommen. Auch in den letzten Jahrzehnten nicht! Der CO2-Ausstoß ist zwar gewachsen, doch wurde dieser Überschuß absorbiert, d.h. von den Ozeanen und der Vegetation begierig aufgesaugt. Es gibt keinen „Treibhauseffekt“!

Der angebliche Klimakiller CO2 wirkt wie ein Art Dünger.

Entwaldung bleibt im wahrsten Sinne des Wortes ein brennendes globales Problem. Um so erfreulicher, daß in letzter Zeit aus den verschiedensten Gegenden der Welt gute Nachrichten über ein verstärktes Baumwachstum bekannt werden. Teilweise aus Regionen, wo man es am wenigsten erwartet hätte, zum Beispiel der Sahara. Die Sahel-Region am Südrand der großen Wüste wird immer grüner. Satellitenbilder, Flugbilder und Fotos, die über Jahrzehnte die Vegetationsentwicklung dokumentieren, zeigen ein Vorrücken von Büschen und Bäumen nach Norden. Gazellen und andere Wildtiere kommen zurück, sogar Frösche. “Die Nomaden erzählen, sie hätten noch nie so viel Regen erlebt wie in den letzten Jahren”, berichtet Stefan Kröpelin, Klimawissenschaftler an der Forschungsstelle Afrika der Universität Köln. “An Orten, wo es vor 20 Jahren nur Sand und Geröll gab, wachsen jetzt Akazien und andere Bäume”, berichtet er.

Subjektiv hatte ich in den letzten 10 Jahren den Eindruck, daß die Natur in und um Hamburg geradezu „explodiert“. Die Bäume sprießen wie nie zuvor, alles wuchert sofort zu und muß vom Menschen mühsam von Vegetation freigehalten werden.

Welternährung ohne Chemie und Genmanipulation

20. Juni 2014

Den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) zufolge werden im Frühling und im Sommer 3% mehr Kinder mit Geburtsfehlern gezeugt als zu anderen Zeiten. Offensichtlich sind Pestizide dafür verantwortlich, die zu diesen Zeiten vermehrt versprüht werden. Zu den 22 untersuchten Geburtsfehlern gehört beispielsweise die Hasenscharte, das Down-Syndrom, fehlende Gliedmaße und Herzfehler.

Über Jahrzehnte haben sich Beweise dafür angehäuft, daß landwirtschaftliche Chemikalien, wie Nitrate und Schädlingsbekämpfungsmittel, mit Problemen in der embryonalen Entwicklung verbunden sind. Das betrifft sowohl Tiere als auch Menschen in risikoreichen Berufen wie landwirtschaftliche Arbeiter auf dem Feld oder in Obstgärten. Nun wurde erstmals diese Verbindung (…) landesweit und unabhängig vom Beruf der Mutter hergestellt.

Und weiter:

Mehrere Studien haben jetzt bestätigt, daß Schädlingsbekämpfungsmittel, die auf einem Getreidefeld eingebracht werden, im Regen, Schnee, Staub und letztendlich in den Körpern von Paaren enden, die sich fortpflanzen wollen. Die aktuellsten Studien zeigen, daß 99 Prozent der Amerikaner Schädlingsbekämpfungsmittel in ihren Körpergeweben haben (…). Und ungefähr 80 Prozent bis 100 Prozent der Föten in den Vereinigten Staaten sind Schädlingsbekämpfungsmitteln ausgesetzt, die meisten von ihnen mit einem ganzen Cocktail (…).

Bayer, Syngenta, Monsanto, die BASF und Dow Chemical decken etwa Dreiviertel des Weltmarktes für Pestizide ab. Es sind jene „chemischen Modjus“, gegen die sich Reich gestellt hat. Gleichzeitig hat er die Grundlagen für eine alternative wissenschaftliche Herangehensweise für all jene Probleme gelegt, die der gepanzerte Mensch mit Chemie lösen will.

2009 präsentierte Jürgen Fischer in einem seiner Newsletter von www.orgon.de faszinierende „Gedanken zu genetischen Wirkungen der Orgon-Energie“. Er verweist auf die Forschungen des beim Biotechnologie- und Pharma-Riesen Novartis angestellten Wissenschaftlers Luc Bürgin.

In seinem Buch Der Urzeit-Code. Die ökologische Alternative zur umstrittenen Gen-Technologie stellte er seine Forschungen an Samen und Tiereiern vor, die nach einer einzigen Bestrahlung mit einem starken elektrostatischen Feld ihre morphologische Form völlig veränderten. So entstand aus einem normalen Waldfarn ein Urzeit-Farm, der seit Jahrtausenden ausgestorben ist. Behandelter Mais trug nicht nur zwei sondern fünf und mehr Kolben. Weizen entwickelte nicht nur einen Fruchtstand, sondern einen ganzen Busch voller Ähren. Forellen wurden viel größer, hatten andere Farben und ein verändertes Verhalten. Alle Pflanzen und Tiere waren deutlich gesunder, brauchten keine Düngemittel und Medikamente.

Reich zufolge sind elektrostatische Ladungen eine direkte Entsprechung der Orgonenergie, ähnlich dem Magnetismus. Dies ist nicht das Ergebnis theoretischer Überlegungen, sondern entspricht dem Weg, auf dem die Orgonenergie entdeckt und der Orgonenergie-Akkumulator entwickelt worden ist. Das ist alles im Detail in Der Krebs nachzulesen.

Eines der Indizien, daß eine besondere Bion-Kultur („SAPA-Bione“) eine starke, bisher unbekannte Strahlung emittierte, war die elektrostatische Aufladung von Gummi und ähnlichen Materialien. Daran schlossen sich Versuchsreihen mit dem Elektroskop an. Reich stellte fest, daß organisches Material Orgonenergie anzieht und festhält, während metallisches Material sie sofort wieder abstößt. Auf diese Weise entwickelte er den Orgonenergie-Akkumulator mit seiner Abfolge von organischen und metallischen Materialien. Später stellte Reich fest, daß die elektrostatische Ladung innerhalb von Orgonenergie-Akkumulatoren höher ist als in Kontrollbehältern, deren Wände nicht aus einer Abfolge von organischen und metallischen Materialien bestehen.

Ein weiteres Indiz für die „SAPA-Strahlung“ war die starke Magnetisierung von Gegenständen aus Eisen im Labor. Später entdeckte Reich, daß der Orgonenergie-Akkumulator sein eigenes Magnetfeld bildet.

Gaetano Ranieri, Geophysiker an der Universität der sardischen Stadt Cagliari, stellte vor einigen Jahren zufällig fest, daß die extrem stark mit Trüffelpilzen befallenen Wurzeln eines Eichenbaumes, förmlich „magnetisiert“ waren. Aus unerklärlichen Gründen hatte sich das Eisen in den Wurzeln in Magnetit verwandelt. Ranieri ging daran, die Wirkung des Magnetismus auch bei anderen Pflanzen zu testen. Dazu wurde das Erdreich von Testfeldern mit Metallfäden ausgestattet, die die Wurzeln von Soja, Bohnen, Blattsalat und Erbsen über eine 12-Volt-Batterie mit einer Energie von 0,2 Ampere versorgten. Das Magnetfeld wirkte sich direkt auf das Pflanzenwachstum aus. Beispielsweise wuchsen die Sojapflanzen um 70% schneller. Gleichzeitig stellten die Forscher fest, daß die künstlichen Magnetfelder einen bakteristatischen Effekt auf Pflanzen haben.

Soweit war die Orgonomie schon vor 60 Jahren – ohne Umweg über den Elektromagnetismus! Wegen der verzögerten Entwicklung der offiziellen „Wissenschaft“, die in weiten Teilen kaum mehr ist als organisierte Emotionelle Pest, mußten Millionen verhungern.

Apropos Emotionelle Pest: der Bericht aus dem Jahre 2004, den ich hier referiere, endet mit den Sätzen:

Die positiven Ergebnisse der Tests von Ranieri und seinen Mitarbeitern sind für die (Welternährungsorganisation) FAO in Rom von großem Interesse. Die Welternährungsorganisation sucht seit langem nach schnellwachsenden Nutzpflanzen für Hungerbiete. Die auf Sardinien getestete Magnetfeldmethode könnte, so Mitarbeiter der FAO, bald schon weltweit zum Einsatz kommen.

Ich habe nie wieder davon gehört!

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Kalte Fusion und ORUR

25. Mai 2014

Die „Kalte Fusion“ machte erstmals 1989 in den Medien Furore. Sie läuft heute unter der Bezeichnung low-energy nuclear reactions (LENR). 2009 wurden erstmals Belege dafür beigebracht, daß in der Kalten Fusion Neutronen auftreten. Ein Beweis dafür, daß es tatsächlich zu einer nuklearen Reaktion gekommen ist. Offenbar funktioniert das „theoretisch Unmögliche“ doch und wird schon bald unsere Energieprobleme ein für allemal lösen.

„Unsere Entdeckung ist sehr wichtig“, sagte eine Mitautorin der Studie, die analytische Chemikerin Dr. Pamela Mosier-Boss vom Space and Naval Warfare Systems Center (SPAWAR) der US-Navy in San Diego. „Unseres Wissens, ist das der erste wissenschaftliche Bericht über die Erzeugung hochenergetischer Neutronen in einer LENR-Apparatur.“

Mosier-Boss und ihre Kollegen steckten Nickel- und Goldelektroden in eine mit Deuterium („schwerem Wasser“) vermischte Palladiumdichlorid-Lösung. Elektrischer Strom führte sofort zur Kalten Fusion von Deuterium-Atomen. Die dabei freiwerdenden Neutronen wurden mit Hilfe eines speziellen Plastiks, CR-39, dingfest gemacht. Nach dem Experiment konnten unter dem Mikroskop in diesem Plastik winzige Cluster von drei benachbarten Mulden ausgemacht werden, die jeweils offenbar auf einen gemeinsamen Punkt zurückgehen. Sie entstanden, als subatomare Teilchen durch die ins Plastik eindringenden Neutronen freigesetzt wurden.

Mosier-Boss und ihre Kollegen nennen als weitere Beweise für eine Kernreaktion das Auftreten von Röntgenstrahlung, Tritium und überschüssiger Wärme.

Seit längerem wird behauptet, daß es mit Hilfe der Kalten Fusion auch gelingt, Nuklearabfälle in harmlose, nicht-strahlende Stoffe umzuwandeln. Die „unlösbaren Pobleme“ der Menschheit sind – Scheinprobleme!

In diesem Zusammenhang ist insbesondere die Arbeit von Vladimir Vysotskii (Shevchenko-Universität in Kiev) von Interesse, hat er doch experimentelle Belege dafür vorgebracht, daß in Bakterien (Bione?) eine Art von Kalter Fusion abläuft, eine „Transmutation“ von einem chemischen Element ins andere, die bei der Beseitigung von Nuklearabfällen benutzt werden könnte, ähnlich wie man mit Hilfe von Bakterien chemisch verseuchte Böden reinigt.

Der Physiker Claus Rolfs (Universität Bochum) hat 2006 (ein Jahr vor seiner Emeritierung) versucht, Kernfusionsvorgänge im Inneren von Sternen in einem Teilchenbeschleuniger nachzuvollziehen. Als er leichte Atomkerne mit Protonen und Deuteronen beschoß, war die Fusionsrate (also die Einbettung dieser Teilchen in den jeweiligen Atomkern) deutlich höher, wenn die beschossenen Kerne in Metall, statt in Isolatormaterialien, eingebettet waren und nahe an den absoluten Gefrierpunkt abgekühlt wurden. In weiteren Experimenten konnte die Gruppe um Rolfs bei den beschriebenen Bedingungen eine verkürzte Halbwertszeit für radioaktive Idotope beobachten. Sie hoffen, daß man auf diese Weise in Zukunft radioaktiven Abfall entschärfen kann.

Die Rolle, die bei diesen Experimenten das Metall (im Gegensatz zu „Isolatormaterialien“) und die Einschränkung der „mechanischen“ Wärmebewegung spielt, stimmt mit den in Orgonenergie-Kontinuum und atomare Struktur erläuterten orgon-physikalischen Zusammenhängen überein und ist eine weitere unabhängige Bestätigung von Reichs ORANUR-Experiment.

Rolfs‘ Erklärung ist natürlich eine andere:

Bei Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt näherten sich die freien Elektronen [die sich im Metall wie ein Plasma frei bewegen] dem Atomkern an. Ihre Zugkraft beschleunigt positiv geladene Teilchen – und zwar in zwei Richtungen. Zum einen ziehen sie den Beschuß in Richtung Atomkern, was die gewünschten Fusionsreaktionen wahrscheinlicher macht. Zum anderen schien es aber auch möglich, so Rolfs, daß positiv geladene Teilchen durch die nahen Elektronen aus einem Atomkern herausgelöst werden. Dies würde die Halbwertszeit beim Alpha- und Beta+-Zerfall verkürzen.

Im ORANUR-Experiment bestrahlte Reich Radium-Nadeln mit hochkonzentrierter Orgonenergie, um das radioaktive Material „unschädlich“ zu machen. Das unmittelbare Ergebnis war ganz im Gegenteil, daß die Orgonenergie „schädlich“ wurde, d.h. übererregt (ORANUR) und schließlich sogar abstarb (DOR). Nach einigen Jahren, in denen die Radiumnadeln weiterhin einer, wenn auch schwachen, ORANUR-Reaktion ausgesetzt waren, stellte sich heraus, daß sie sich tatsächlich so verwandelt hatten, wie Reich es sich in etwa am Anfang des Experiments vorgestellt hatte.

Im ORANUR-Experiment (ORgone Against NUklear Radiation) hatte sich radioaktives Material so verwandelt, daß aus der NUR-Reaktion des Radiums eine OR-Reaktion geworden war: ORUR.

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