Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:
ZUKUNFTSKINDER:
7. Das Drogenproblem, b. Die vegetative Strömung und ihre Drosselung
Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:
ZUKUNFTSKINDER:
7. Das Drogenproblem, b. Die vegetative Strömung und ihre Drosselung
Schlagwörter:Alkoholmißbrauch, Angst, Ansteckungskrankheiten, Antibabypille, Antibiotika, Antidepressiva, Araberinnen, Arabien, Atemweginfektionen, Augen, Augenheilkunde, Biometeorologie, bipolar, Bräunen, Butter, Chemie, Chemische Industrie, chronische Krankheiten, das Unbewußte, Depression, Depressive, Drogen, Drogenmißbrauch, dunkle Jahreszeit, Ecstasy, elektrophysiologische Messungen, Energiesparlampen, Erkältungen, Esoterik, Fetten Vitamine, Frauenunterdrückung, Genußmittel, Geschlechtertrennung, gesellschaftliche Prozesse, Gesundheit, Grippeepidemien, Hautkrebs, Hühnerfleisch, Immunsystem, Inzucht, Islam, Kaffee, Körpertherapie, Koffein, Kohlenhydrate, Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen, Kuhmilch, LSD, Mangelerscheinungen, Marihuana
Veröffentlicht in Straight Edge | 15 Comments »
In Wachkomapatienten sind keine seelenlosen Körperhüllen! habe ich mich mit der von der Katholischen Kirche bekämpften modernen Kultur des Todes auseinandergesetzt, in der Leben und Leiden zu einem Störfaktor werden, die durch Abtreibung und Euthanasie zu beseitigen sind.
In dem besagten Blogeintrag beschäftigte ich mich insbesondere mit neuen Entdeckungen, die darauf hinweisen, daß man Wachkomapatienten zwar nicht auf „geistiger“ Ebene, dafür jedoch auf emotionaler erreichen kann. Das läßt sich mittels Magnetresonanztomographie nachweisen. Auch wenn sich Wachkomapatienten uns nicht mitteilen können und kein Bewußtsein ihrer selbst haben, emotional „sind sie da“!
Eine Studie von Justin Feinstein (University of Iowa, Iowa City) et al. hat mit Probanden, die unter ständigem Gedächtnisverlust litten, gezeigt, daß man immer noch Gefühle empfindet, nachdem deren Ursachen längst vergessen sind. Die Versuchsteilnehmer litten unter Verletzungen am Hippocampus, der für das Abspeichern von neuen Erfahrungen verantwortlich ist. Betroffene vergessen neue Erlebnisse gleich wieder.
Die Forscher zeigten ihnen jeweils einen kurzen Film, einer davon mit lustigen Inhalten, der andere mit trauriger Grundstimmung. Fünf bis zehn Minuten nach Filmende wurden die Versuchspersonen über Details befragt. Wie erwartet, erinnerten sich die Probanden kaum mehr an den Film (…). Bei einer Befragung nach dem Gedächtnistest zeigte sich aber, daß die Emotionen immer noch vorhanden waren, die die Probanden während des Films erlebt hatten. Bei zwei Patienten blieben die Gefühle sogar deutlich länger bestehen, als bei den Gesunden, die den Film noch präsent hatten.
Diese Befunde zeigen, daß ein liebe- und respektvoller Umgang mit Menschen, die unter stark eingeschränkten Geistesfunktionen leiden, etwa Alzheimer-Patienten, alles andere als „vergebliche Liebesmüh“ ist. Feinstein erläutert dazu:
Ein Besuch oder Anruf kann also bei Menschen, die an Alzheimer erkrankt sind, anhaltende Freude auslösen – auch wenn sie den Besuch oder das Telefonat bereits wieder vergessen haben.
Im übrigen bestätigen die Forschungen Feinsteins Reichs psychotherapeutischen Ansatz, bei dem es, anders als bei der von der Psychoanalyse beeinflußten tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und der kopflastigen kognitiv-behaviouralen Therapie, in erster Linie um die Befreiung der Emotionen geht. Sie sind weitaus fundamentaler als die „Psyche“ und machen den eigentlichen Wesenskern des Menschen aus. Sie machen uns zu liebesbedürftigen Menschen, auch wenn die höheren (d.h. oberflächlicheren) mentalen Funktionen weitgehend erloschen sind.
Emotionen haben primär gar nichts mit dem Gehirn zu tun, sondern sind unmittelbarer Ausdruck der Bewegung der Orgonenergie in einer geschlossenen Membran. Selbst Amöben spüren Lust (Expansion) und Angst (Kontraktion gegen die Expansion). Mit der Entwicklung einer Muskulatur tritt die Wut hinzu (expansive Bewegung der Energie in die Muskulatur hinein). Reich hat die Emotion Sehnsucht als Energiefluß definiert, der in den Brustbereich und die Arme geht. Unsere Sprache bringt die Verbindung zwischen Trauer, Sehnsucht und dem Herzbereich sehr klar zum Ausdruck.
Ich habe mich bereits mit Botox beschäftigt. Dieses Zeugs ist so bedeutsam, weil es viel über die muskuläre Panzerung sagt. Beispielsweise verschwinden Kopfschmerzen, wenn man die Gesichtsmuskulatur lahmlegt.
In Amerika machen sich konservative Kommentatoren häufig über die fast durchweg extrem linken „Reichen und Schönen“ (insbesondere in Hollywood) lustig, deren Markenzeichen mittlerweile jugendlich entspannte und gleichzeitig puppenhaft tote Gesichter sind: offensichtlich sei das Botox auf ihr Gehirn geschlagen.
Neuere Forschungen zeigen, daß das tatsächlich passiert. Botox setzt die kognitiven Funktionen herab, insbesondere das Sprachverständnis.
Ein Team um David Havas von der Universität Wisconsin-Madison habe 20 Frauen vor und nach einer Botox-Behandlung einem Sprachtest unterzogen. Nach der Therapie benötigten die Frauen eine Sekunde länger, um etwa folgenden Satz zu verstehen: „Sie verabschieden sich von einem guten Freund, den sie nie wieder sehen werden.“
Eine Sekunde Verzögerung klinge zwar nicht besonders lang, sagte Havas laut Magazin, sie genüge aber, um gewisse emotionale Schwingungen in einem Gespräch nicht mitzubekommen. Nach Vermutungen der Forscher benötigt das Gehirn ein Feedback der Gesichtsmuskeln, um Emotionen steuern zu können.
Jeder, der die Orgontherapie aus eigener Erfahrung kennt, weiß, daß Emotionen Ausdruck unseres gesamten Körpers sind. Botox und geradezu tragikomische Sätze wie „Nach Vermutungen der Forscher benötigt das Gehirn ein Feedback der Gesichtsmuskeln, um Emotionen steuern zu können“ – zeigen, wie weit wir auf dem Weg fortgeschritten sind, zu seelenlosen Barbiepuppen zu werden.
Schlagwörter:Abtreibung, Agape, Alzheimer, Angst, Barbie, Botox, Emotionen, Euthanasie, Gedächtnisverlust, Gefühle, Gehirn, Geist, Gesichtsmuskeln, Hippocampus, Hollywood, Katholische Kirche, kognitiv-behaviourale Therapie, Kopfschmerzen, Kultur des Todes, Lust, Muskulatur, Nächstenliebe, Schönheitschirurgie, Seele, Sehnsucht, Sprachverständnis, Trauer, Wachkomapatienten, Wut
Veröffentlicht in Sozialpsychologie | 17 Comments »
Von manchen „Reichianern“ wird gerne so getan, als sei die Reichsche Orgontherapie (psychiatrisch, medizinisch, mit dem Akkumulator und dem Medical DOR Buster) unspezifisch und es bedürfe eines Rückgriffs beispielsweise auf die chinesische Akupunktur, um zu einer wirklichen „Energiemedizin“ durchzudringen. Hat doch die Traditionelle Chinesische Medizin die „Meridiane“, die den Energiefluß im menschlichen Körper bis in die kleinsten Verästelungen beschreiben („Leitbahnen“).
Mich fasziniert dieses Thema, weil seit Mitte der 1970er Jahre ausgerechnet die Akupunktur als ein Beleg für die Existenz der Orgonenergie vorgebracht wurde. Die Meridiane sollten dazu dienen, den Fluß der Orgonenergie im Körper genauer zu beschreiben, als es Reich vermochte. Diese Leute sprachen sogar von „Himmelsakupunktur“, wenn es um Reichs Cloudbusting ging.
Dazu ist zu sagen, daß die Sache mit den Meridianen eine Mär ist. Die Traditionelle Chinesische Medizin ist ein Maoistisches und westliches Kunstprodukt. Tatsächlich hatte jede Provinz und jede Meisterschule ihr eigenes System. Zu glauben, daß ausgerechnet eines dieser zahllosen Systeme oder gar das heute „offizielle“ System irgendeine bioenergetische Bedeutung hat, zeugt von einer Naivität, die betroffen macht.
Seit einigen Jahren belegen wissenschaftliche Studien, daß erstens Akupunktur wirkt und das teilweise sogar besser als die westliche Medizin und das auch noch ohne Nebenwirkungen – und zweitens ist es vollkommen gleichgültig, wo die Nadel reingesteckt wird. Jahrelanges Pauken der Meridiane für die Katz! Oder vielleicht doch nicht, denn das ganze quasi schamanistische Brimborium, einschließlich der subjektiven Überzeugung des Akupunkteurs, daß es auf Millimeter ankommt, scheint ganz entscheidend für das Eintreten des Placeboeffekts zu sein.
Egal wo man die Nadeln auch reinsteckt, steht doch fest, daß die Akupunktur bei unterschiedlichen Arten von Kopfschmerzen wirkt. Nun hat der italienische Forscher Francesco Cerritelli von der Italienischen Ostheopathischen Akademie in Pescara zusammen mit seinen Kollegen nachweisen können, daß sich die Beschwerden von Migräne-Patienten auch mittels Osteopathie positiv beeinflussen lassen.
Dazu wurden 105 Migränepatienten in drei Gruppen aufgeteilt: die erste Gruppe erhielt die übliche schulmedizinische Behandlung mit Medikamenten, der zweiten wurden zusätzlich acht Sitzungen beim Osteopathen zuteil, mit einem speziell für Migräne entwickelten Programm, die dritte bekam zusätzliche eine unspezifische Art Massage.
Nach einem halben Jahr wurden die Behandlungsergebnisse mit Hilfe des Headache Impact Test (HIT-6) kontrolliert. In der schulmedizinischen Kontrollgruppe war der HIT-6-Wert um mehr als 2 Punkte angestiegen. In der Gruppe mit der Scheinbehandlung (unspezifische Massage) war er konstant geblieben und in der osteopathischen Gruppe um 6 Punkte gefallen. Die Unterschiede zu den beiden ersten Gruppen war jeweils statistisch signifikant (DBP- Der Neurologe & Psychiater, Juli/August 2013).
Osteopathie kommt der medizinischen Orgontherapie ziemlich nahe:
[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=mgP7ZrEH1W4%5DSchlagwörter:Akupunktur, Cloudbusting, Energiemedizin, Kopfschmerzen, Meridiane, Migräne, Orgontherapie, Osteopathie, TCM, Traditionelle Chinesische Medizin
Veröffentlicht in Medizin | 16 Comments »
















| Robert (Berlin) bei Die Spaltung der Partei Die Li… | |
| Peter Nasselstein bei Die Spaltung der Partei Die Li… | |
| Peter Nasselstein bei Die Spaltung der Partei Die Li… | |
| Robert (Berlin) bei Besprechung von ORGONOMIC FUNC… | |
| Robert (Berlin) bei Die Spaltung der Partei Die Li… | |
| Peter Nasselstein bei Die Spaltung der Partei Die Li… | |
| Peter Nasselstein bei Die Spaltung der Partei Die Li… | |
| Peter Nasselstein bei Deutschland und die Emotionell… | |
| Peter Nasselstein bei Deutschland und die Emotionell… | |
| Robert (Berlin) bei Deutschland und die Emotionell… | |
| Robert (Berlin) bei Deutschland und die Emotionell… | |
| Robert (Berlin) bei Deutschland und die Emotionell… | |
| Robert (Berlin) bei Deutschland und die Emotionell… | |
| Peter Nasselstein bei Peter Töpfer (Teil 14) | |
| David Mörike bei Peter Töpfer (Teil 14) |
