Posts Tagged ‘Abtreibung’

Notizen zu LEIDENSCHAFT DER JUGEND (handschriftlich, undatiert, 1988?)

29. November 2025

Notizen zu LEIDENSCHAFT DER JUGEND (handschriftlich, undatiert, 1988?)

West und Ost: Schließt sich die Wolkendecke?

18. November 2024

Nach Elsworth F. Baker gibt es drei Grundtabus, auf denen gepanzerte Zivilisation beruht, d.h. sie dürfen nicht offen analysiert werden oder alles würde kollabieren: Religion, Politik und Sexualität.

Der Westen zeichnete sich, spätestens seit dem Investiturstreit Anfang des letzten Millenniums, durch die Trennung von weltlicher und geistlicher Macht aus, was den Hebel zur Untergrabung unserer Zivilisation ansetzte. Am Ende des Millenniums trat mit der Befreiung der Moral von der Religion die Emanzipation der Sexualität (wenn man so will der „häuslichen Macht“) hinzu. Parallel dazu haben Reich und Baker Religion (Mystizismus) und Politik (Mechanismus), wie man heute so schön sagt, „dekonstruiert“. Sie entsprechen den beiden Grundformen, wie wir die durch die Panzerung verzerrte Orgonenergie in uns empfinden. In der Religion ist das die Erfahrung „Gottes“ bzw. allgemein des „Ominösen“, die dadurch zustande kommt, daß sich zwischen der Wahrnehmung der Orgonenergie und der orgonotischen Erregung die Panzerung schiebt, die das Orgon in ein „Jenseits“ versetzt. Grundlage der Politik ist, daß die Menschen ihre gesellschaftliche Umwelt entsprechend der Gewichtungen in ihrer eigenen biophysischen Struktur (Fassade, sekundäre Schicht, Kern) einrichten: die Linken aufgrund ihres mangelnden Kernkontakts, die Rechten aufgrund ihres verzerrten Kernkontakts. Und was die Sexualität betrifft: Reich separierte ihre „Entladungsfunktion“ (die Funktion des Orgasmus) von ihrer Fortpflanzungsfunktion (Fortführung des göttlichen Schöpfungsakts und Kinderkriegen für den Staat).

Soweit der Westen, der schließlich die Orgonomie gebar. Der Osten hingegen ist vollkommen anders geprägt. Man betrachte etwa die Orthodoxie: hier bilden Religion, Politik und Sexualmoral eine unlösbare Einheit. Soweit es möglich war, wie im russischen Zarentum, galt das Prinzip der Staatskirche, d.h. die Kirche unterwarf sich vollkommen dem Staat und umgekehrt war die Ideologie des Staates die Religion, so daß für eine separate politische Sphäre gar kein Platz blieb, geschweige denn für so etwas wie „moralische Freiheit“. In der Orthodoxie bedeutet das Verbot jedweder Verhütung, geschweige denn Abtreibung, Unauflöslichkeit der Ehe und Verbot der Wiederverheiratung. Dieses Modell der Einheit von Religion, Politik und Sexualmoral finden wir heute in verschiedenen Variationen im islamischen Saudi-Arabien und im sich zum Neo-Zarismus hinbewegenden Rußland unter Putin, in Indien unter den Hindu-Nationalisten und auch in einem China, das wieder „unter dem Mandat des Himmels steht“, wird dieses Modell immer aktueller.

Im Osten versucht sich die gesellschaftliche Panzerung, die seit mindestens 200 Jahren durch den Westen unter Druck stand, wieder zu konsolidieren, während sie im Westen auf eine katastrophale Weise am endgültigen Kollabieren ist. Ob das ganze tatsächlich in einer Katastrophe mündet und die Welt schließlich wieder von den undurchdringlichen Wolken des Aberglaubens eingehüllt wird, oder die Aufklärung endlich eine neue stabile Ordnung auf der Grundlage von kosmischem Kontakt (statt Religion), gesellschaftlicher Selbststeuerung (statt Politik) und individueller Selbststeuerung, d.h. „tugendhafter Lust“, aus sich heraus gebiert, hängt von uns ab.

Wie Nietzsche im „Zarathustra“ schrieb:

Wohin ist Gott? Ich will es euch sagen! Wir haben ihn getötet, ihr und ich. Wir alle sind seine Mörder! Aber wie haben wir dies gemacht? Wie vermochten wir das Meer auszutrinken? Wer gab uns den Schwamm, um den ganzen Horizont wegzuwischen? Was taten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten? Wohin bewegt sie sich nun? Wohin bewegen wir uns? Fort von allen Sonnen? Stürzen wir nicht fortwährend? Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten? Gibt es noch ein Oben und ein Unten? Irren wir nicht durch ein unendliches Nichts? Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden? Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht? Müssen nicht Laternen am Vormittag angezündet werden? Hören wir noch nichts vom Lärm der Totengräber, die Gott begraben? Riechen wir noch nichts von der göttlichen Verwesung? – Auch Götter verwesen! Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder? Das Heiligste und Mächtigste, was die Welt bisher besaß, es ist unter unsern Messern verblutet – wer wischt dies Blut von uns ab? Mit welchen Wassern könnten wir uns reinigen? Welche Sühnefeiern, welche heiligen Spiele werden wir erfinden müssen? Ist nicht die Größe dieser Tat zu groß für uns? Müssen wir nicht selber zu Göttern werden, um nur ihrer würdig zu erscheinen? Es gab nie eine größere Tat – und wer nur immer nach uns geboren wird, gehört um dieser Tat willen in eine höhere Geschichte, als alle Geschichte bisher war!

James Reichs WILHELM REICH VERSUS THE FLYING SAUCERS (Teil 5)

6. Oktober 2024

Mit dem Ende der Expedition nach Arizona bricht die biographische Skizze ab und im 10. Kapitel beschäftigt sich der Autor mit dem Einfluß des amerikanischen Films auf Reich – ohne zu erwähnen, daß Filmkritik bereits in Reichs Zeitschrift für Politische Psychologie und Sexualökonomie eine gewichtige Rolle gespielt hatte. Siehe etwa hier.

Im Einzelnen bespricht James Reich den Einfluß der beiden Filme Walk East on Beacon! (1952) und Bad Day at Black Rock (1955) auf Wilhelm Reich. Hier ist er in seinem Element und das Buch wird wieder lesenswert. Zu recht hebt er hervor, daß der Emigrant Wilhelm Reich durch den amerikanischen Film zum Amerikaner wurde. Dazu ist aber etwas zu sagen, was der Autor nicht erwähnt: alle Amerikaner wurden durch das jüdische Hollywood zu „Amerikanern“, d.h. durch den denkbar un- wenn nicht anti-amerikanischen Blickwinkel, den aus Osteuropa immigrierte Juden auf das durch und durch christliche Amerika hatten.

Der jüdische Geist ist durch zweierlei geprägt: erstens durch einen messianischen Komplex („Sozialreform“, „Gerechtigkeit“) und zweitens durch einen tiefsitzenden mörderischen Haß auf die christliche „geschlossene“ Gesellschaft, die es unter allen Umständen zu öffnen gilt, indem sie in ihren Grundfesten zerstört wird – womit wir wieder beim messianischen Komplex wären. Man braucht nur die Geschichte der Bürgerrechtsbewegung, die Auseinandersetzung um Abtreibung, das Waffenrecht oder auch neuerdings das Gender-Zeugs in Amerika zurückverfolgen! Es sei nur an einen weiteren Lieblingsfilm von Reich, High Noon, erinnert, aber auch an den erwähnten Bad Day at Black Rock: der aufklärerische Außenseiter gegen eine geschlossene böse und feige Volksgemeinschaft aus weißen protestantischen Anglosaxen.

Es gibt aus Hollywood natürlich auch seltene christliche „Gegenfilme“, die durch und durch wirklich amerikanisch, d.h. orgonomisch sind – orgonomischer als das, was Reich vorgesetzt wurde: The Omega Man (DER orgonomische Film schlechthin) und Pale Rider.

Nach Reichs Tod drehten die Juden vollkommen auf zu einer offenen Rebellion gegen das christliche Amerika; eine Rebellion, die Amerika zerstört hat. Nach 1960 hat sich ein Film nach dem anderen über amerikanische Werte lustig gemacht, die amerikanische Geschichte ins denkbar finsterste Relief gesetzt und vor allem Werbung für kriminelle Rebellion, Drogenkonsum und pornographische Pseudosexualität gemacht. Und, ja, die amerikanische Pornoindustrie wird ebenfalls praktisch zu 100% von Juden kontrolliert, wobei es wieder um zwei Dinge geht Sozialreform („sexuelle Befreiung“) und Zerstörung einer „unterdrückerischen Gesellschaft“: Guckst du hier.

Warum erwähne ich das? Weil es zu den Anfängen der Orgonomie ins Jahr 1919 zurückführt, als Reich im Rahmen des Wiener sexuologischen Seminars mit der damals wirklich 100%ig jüdischen Psychoanalyse konfrontiert war und sein Lebenswerk mit der Empfindung anhob, ich paraphrasiere: „Hier stimmt etwas nicht, ich empfinde die Sexualität als grundlegend anders als ein Isidor Sadger!“

Noch ein Punkt, warum ich auf das ganze eingegangen bin, und soeben gesellschaftlichen Selbstmord begangen habe: der in einem der obigen Links erwähnte Gottvater der amerikanischen Pornoindustrie, Reuben Sturman, hat sich bei seiner rebellischen „sozialrevolutionären“ Rechtfertigung ausdrücklich (u.a.) auf Henry Miller berufen. Siehe dazu dieses tatsächlich neo-nazistische Video, aber ich habe sonst nirgends dieses Video-Statement von Reuben Sturman gefunden (Minute 02:22 bis Minute 05:31), der den ganzen Messias/Zerstörungs-Komplex zusammenfaßt. Zu Henry Miller mehr in Teil 6…

…zurück zum Thema: Bad Day at Black Rock ist ein „jüdischer“ Anti-Nazi-Film, geht es doch im Kern um die amerikanische Schuld hinsichtlich der Internierung von japanisch-stämmigen Amerikanern in kalifornischen Konzentrationslagern nach Pearl Harbor (vgl. S. 159). Der Autor behauptet, Reich hätte diese Parallelen im Kinosaal sicherlich erkannt, zumal er ja selbst zu der gleichen Zeit als „feindlicher Ausländer“ in New York inhaftiert worden war. Nun, auf Ellis Island saß er vor allem mit „Nazis“ ein und hatte (fälschlicherweise) seine psychoanalytischen Kollegen im Verdacht, ihn angeschwärzt zu haben… Nein, Reich hat sich nie als Jude identifiziert und hat Anfang der 1920er Jahre standesamtlich die jüdische Glaubensgemeinschaft verlassen und sich, im Gegensatz zu Freud und praktisch allen anderen Psychoanalytikern, auch „kulturell“ von seiner Judenheit komplett und endgültig losgesagt. Entsprechend interpretierte Reich diesen Film, wie überhaupt alle Hollywood-Filme, rein „christlich“. Man lese in dieser Hinsicht insbesondere Reich Speaks of Freud. Ein Interview, auf das der Autor gründlich eingeht, ohne aber diesen Subtext („Ich bin kein Antisemit!“, „Ich sympathisiere mit der Katholischen Welt!“) auch nur anzudeuten.

Humana conditio ex orgonomico prospectu: Stichwort „Erektionsstörung” und folgende

19. Juli 2024

Humana conditio ex orgonomico prospectu: Stichwort „Erektionsstörung“ und folgende

Wie der Linksorgonom tickt

18. Juli 2024

Bei Gesundheit sind Fassade und bioenergetischer Kern zwar unterschiedlich aber wesensgleich, d.h. die soziale Fassade des Menschen dient dazu, die rationalen Antriebe möglichst effektiv und „diplomatisch“ zum Ausdruck zu bringen. Das klassische Beispiel ist die „Lüge“ in der Partnerschaft: „Toll, was Deine Friseurin da mal wieder gezaubert hat.

Bei der Emotionellen Pest ist es umgekehrt: Rationales und „Orgonomisches“ wird nur vorgespielt, um den bioenergetischen Kern zu unterdrücken. Man spricht dann von „Verlogenheit“. Beispielsweise werden die politischen Voraussetzungen einer gesunden gesellschaftlichen Sexualökonomie (Recht auf Abtreibung, ein dezidiert nichtmoralischer Umgang mit dem Thema Sexualität in der Öffentlichkeit, ausreichend Wohnraum, d.h. Intimsphäre, Mutterschutz und generell soziale Sicherheit, etc.) dazu benutzt, um die gesellschaftliche Rotverschiebung, also die umfassende Tendenz zum Roten Faschismus (a la aufgedunsene Dampfnudel), zu unterstützen und „orgonomisch“ zu fundieren.

Gemeinhin sind die Konservativen und ist allgemein die Rechte eher gegen Abtreibung; moralistisch, was überhaupt die Sexualität betrifft, und neigt zu einem Sozialdarwinismus, der keine Rücksicht auf „weiche“ und „soziale Themen“ nimmt. Reich hat sich seit 1927 zur Genüge darüber ausgelassen und kein gutes Haar am autoritären „christlichen“ Zeitalter gelassen! Und genau das nutzt der Linksorgonom aus, um heute insbesondere (ausgerechnet den New Yorker erzliberalen) Trump mit einem antifantischen Fanatismus zu bekämpfen.

Da grundsätzlich jeder Politiker, der rechts von der Mitte steht, Lippenbekenntnisse für die christliche Sittlichkeit zum Besten geben muß, um reüssieren zu können, wäre bei einer „sexualökonomischen“ Herangehensweise an die Politik die Gesellschaft in alle Ewigkeit zu einem Linkskurs verdammt. Wenn man die Ruinierung der Staatsfinanzen durch eine „aktive Sozialpolitik“ und ein immer weiteres Wuchern des Staatstumors hinzuzählt, bei gleichzeitiger Zerstörung der produktiven Sphäre, ist das Ende im vollausgeprägten Roten Faschismus unausweichlich. Also alles das, was wir heute in der zur DDR 2.0 sich wandelnden BRD unmittelbar beobachten. Genau aber das will der Linksorgonom, der nichts anderes ist als ein kommunistischer Verschwörer „innerhalb“ der Orgonomie.

„Orgonomie“ ist bei diesem pestilenten Charakter nur Fassade, um die Orgonomie um so effektiver vernichten zu können. Es ist so bzw. er ist so, weil der liberale Charakter von Anfang an eine schwächere Verankerung im bioenergetischen Kern hat als der konservative Charakter und deshalb der geborene Verräter ist. Das sieht man allein schon an seinen irrwitzigen Übertreibungen, was das Ende von Frauen- und Minderheitenrechten im allgemeinen und die „sexuelle Repression“ unter Trump (oder jedem beliebigen anderen „Rechtspopulisten“) betrifft. Geht’s noch?! Und ohnehin: wenn irgendwas zu „sexueller Repression“ führt, dann die forcierte Einwanderung, d.h. die Ausweitung Saharasias, und parallel dazu bzw. in einem bizarren Kontrast dazu die „Dekonstruktion“ der Geschlechterrollen. Man denke an die immer aberwitzigere multikulturelle Wohnungsnot, die wachsende Verelendung der Unterschicht, das wachsende Klima der Gewalt, die Transformation der Kindheits- und Jugendjahre in eine Hölle von Entfremdung, antiweißem Rassismus und Hoffnungslosigkeit, garniert mit all dem blauhaarigen Trans- und Nichtbinärscheißkotzdreck.

Nicht ihre Ideologie, sondern deren nicht nur logischen, sondern aktuell AUGENFÄLLIGEN Konsequenzen erweisen die Linksorgonomen als Todfeinde der Genitalität, deren endgültige Vernichtung sie mit einem unbedingten Vernichtungswillen verfolgen, der ihrer ganzen „lebenspositiven“ Rhetorik den Stempel „Modju“ aufprägt.

Die Emotionelle Pest und das Wesen der Gegenwahrheit

11. Juli 2024

Manchmal ist es notwendig, die Gegenwahrheit um jeden Preis gegen die Wahrheit zu verteidigen. Beispielsweise kann das Weiterbestehen der Panzerung lebensrettend sein, weil ansonsten die freiwerdende Energie, wie bei einem Dammbruch bei Überschwemmungen, absolut verheerend sein kann. Andererseits ist etwa, als beliebiges Beispiel, der abrupte Heroinentzug bei Abhängigen, nicht die Katastrophe, als die sie immer hingestellt wird, d.h. er ist kaum schlimmer als eine gewöhnliche Infektion mit dem Norovirus, „bei der man lieber sterben möchte“. Die Propaganda, daß irgendwelche Süchte nicht zu bewältigen sind und ein Entzug lebensbedrohlich sei, ist ein typisches Beispiel für die Emotionelle Pest. Das ist keine „Gegenwahrheit“ sondern eine bequeme, wenn nicht bösartige LÜGE, denn sie führt nirgends hin und besitzt keinen Wahrheitskern; sie ist einfach nur destruktiv.

Nochmal, die Gegenwahrheit ist manchmal wertvoller als jede wohlfeile „Wahrheit“. Um bei unserem Beispiel zu bleiben, ist die Gegenwahrheit zu einer konsequenten Bekämpfung von Rauschdrogen, daß hier Tür und Tor geöffnet wird für den übergriffigen Staat. Warum nicht auch gleich den Zucker- und Fleischkonsum sanktionieren und überhaupt jeden Geldverkehr überwachen? Man sieht, die „Wahrheit“ lädt die Emotionelle Pest dazu ein sich frei zu entfalten!

Was soll das eigentlich sein „Gegenwahrheit“? Sie ist die Weltklugheit des Pragmatikers, der „gesunde Menschenverstand“, der angesichts der allumfassenden „Wahrheiten“, die von irgendwelchen Schreibtischen aus verbreitet werden, nur weise und weltklug mit dem Kopf schütteln kann. Gegenwahrheit ist weitgehend synonym mit Weisheit! Der „Schreibtischorgonom“ schaut verächtlich auf den Orgontherapeuten hinab, der Psychopharmaka verschreibt, wobei der Krämer der „grundsätzlichen orgonomischen Wahrheit“ nicht den blassesten Schimmer vom realen Leben, den Zwängen einer Arztpraxis und den spezifischen Charakterstrukturen der Menschen in der antiautoritären Gesellschaft hat. Würde die „grundsätzliche orgonomische Wahrheit“ sich blind, d.h. ohne Rücksicht auf die besonderen Gegebenheiten durchsetzen, wäre das absolute Chaos und damit letztendlich der Triumph der Lüge das Ergebnis!

Ich sehe hingegen kein Szenario, in dem es rational wäre, die Emotionelle Pest als manchmal notwendige Gegenwahrheit zu verteidigen. Es ist, wie gesagt, beispielsweise rational, die Panzerung zu „verteidigen“, damit der Organismus nicht von der orgonotischen Erregung überwältigt wird und zusammenbricht. Aber ich sehe keine Rationalität darin, klar umrissene Emotionelle Pest, d.h. die destruktive Irrationalität im zwischenmenschlichen Leben, wie z.B. die Beschneidung zu verteidigen – unter absolut keinen Bedingungen (jüdische Identität, „Hygiene“, AIDS-Prävention oder was auch immer). Mit Ausnahme sehr seltener medizinischer Bedingungen natürlich, was im Einzelfall der Pragmatiker, der Arzt, entscheiden muß und der von seiner Natur her kein Gegenstand einer generellen Debatte sein kann! Wie gesagt, die Gegenwahrheit ist immer besonders, partikular, gilt nur für bestimmte Fälle, während die Wahrheit immer allgemein, universal ist. Dabei hat die Pest von Natur aus keinen Sinn für das Besondere und Partikulare.

In gewisser Weise ist die Emotionelle Pest näher an der Wahrheit – in gewisser Weise, denn sie benutzt die allgemeine Wahrheit, die in bestimmten Situationen vielleicht unangebracht ist, um, wie erläutert, Chaos zu erzeugen und dergestalt der Lüge Vorschub zu leisten. Emotionelle Pest und das, was Reich „Wahrheitskrämerei“ nannte, sind weitgehend identisch! Man nehme etwa das Thema Abtreibung: natürlich ist es „grundsätzlich“ verwerflich werdendes Leben zu töten – aber was die einzelnen Menschen, Partner, Familien und der Arzt aus dem unwiederholbaren, einmaligen Einzelfall heraus entscheiden, geht euch verfluchten Ethikern mit euren „ewigen Wahrheiten“ nichts, aber auch rein gar nichts an!

Die Emotionelle Pest, sagen wir die FDA, die gegen Reich vorgegangen ist, war nicht in der Lage, das Besondere bei Reich zu sehen. Sie, die FDA, war ständig mit Quacksalbern befaßt, was ihre gesamte Wahrnehmungsweise bestimmte. Entsprechend stolzierte sie im priesterlichen Gewand der „gesellschaftlichen Wahrheit“ einher. Reich war hingegen in der Lage, das Besondere in bestimmten Aktionen der FDA zu sehen, d.h. in der Unterbindung ECHTER Quacksalberei, wo die FDA eben nicht als pestilente Organisation agierte. Reich sah also die Gegenwahrheit sogar innerhalb der FDA. Die FDA hingegen sah nur das, was sie für „die Wahrheit“ hielt. Reich nahm sogar die Gegenwahrheit in dem wahr, was Hitler über Juden, Liberale und westliche Demokratien sagte. WIR können differenzieren, während die Pest nicht in der Lage ist, zu differenzieren. Das, unser Sinn für die Gegenwahrheit, hebt uns von der Pest ab – und macht uns, angesichts dieses unseres „Liberalismus“, gleichzeitig zu einem leichten Opfer für die Pest.

Die biologische Fehlrechnung in der Ökonomie (Teil 1)

31. August 2023

Der Katholizismus war immer einer der beiden Hauptgegner der Orgonomie von den Anfängen in den 1920ern im „Roten Wien“, das von der katholisch-faschistischen „Heimwehr“ geradezu belagert wurde, im Justizpalast-Brandt von 1927 einen ersten Höhepunkt fand und schließlich im Bürgerkrieg von 1934 und dem anschließenden Ständestaat kulminierte bis hin zur Auseinandersetzung mit der FDA in den 1950er Jahren, als Joseph L. Maguire, Stellvertreter von Reichs Ankläger Peter Mills, praktizierender Katholik war. Jerome Greenfield schreibt dazu:

Anders als die Mehrzahl der Personen, die sich im Namen des Staates mit diesem Fall befaßten, machte sich Maguire die Mühe, einige von Reichs Büchern zu lesen. Als strenggläubiger und praktizierender Katholik fühlte er sich zutiefst abgestoßen durch Reichs Theorien zur Sexualität. Sicher ist dies auch einer der Gründe für den unbändigen Eifer, mit dem Maguire in der darauffolgenden dreieinhalb Jahren unter der Federführung von Mills‘ Büro die Sache des Staates gegen Reich ausfocht. (Greenfield: USA gegen Wilhelm Reich, S. 138f)

Die Katholische Kirche war die zentrale sexualfeindliche Organisation: Verbot von Empfängnisverhütung und Abtreibung, Verbot von Scheidung und Wiederverheiratung, Zölibat und Jungfrauenkult.

https://www.youtube.com/watch?v=38lFTc7bSQk (Minute 22:43 & 48:38)

Was die Kommunisten betrifft, brauche ich das auf diesem Blog nicht weiter ausführen: siehe Der Rote Faden Bd. 1 und Bd. 2.

Schauen wir uns ein fundamentales orgonometrisches Schema an:

Sexualität und Arbeit sind die beiden Grundfunktionen des Lebendigen im Menschen. Die Religionen und sämtliche anderen ethischen („idealistischen“) Systeme vertreten die Unterdrückung der Sexualität. Um die Unterdrückung der Arbeit, und welche Rolle die Kommunisten dabei spielen, müssen wir etwas weiter ausholen.

Die Katholiken, die imgrunde keine andere Sünde kennen als Evas Verführungskünste, sind, nicht zuletzt durch ihren Marienkult, gleichzeitig vom Thema Genitalität besessen und damit weitaus näher an die Wahrheit als die vermeintlichen Aufklärer, die die Sexualität banalisieren. Die Katholiken können die sexuelle Spannung nicht ertragen ohne auszuticken, die Kommunisten nicht die „ökonomische“ Spannung. Was das letztere ist, werde ich in den folgenden Teilen ausführen, wobei deutlich wird, daß auch sie, hier in der Sphäre der Arbeit, der Wahrheit noch am nächsten kommen, um sie gleichzeitig zu dämonisieren. Die besagte Wahrheit ist, daß die Ökonomie auf der bioenergetischen Spannung gegenseitiger Abhängigkeit beruht und entsprechend, wie es bei der Sexualität der Fall ist, von der Emotionellen Pest bedroht wird. Die diversen ökonomischen Schulen beschäftigen sich mit nichts anderem – ohne auch nur zu ahnen, womit sie sich beschäftigen. Ich konzentriere mich dabei auf die Eigentumsökonomik Gunnar Heinsohns.

Das Reich des Teufels (Teil 9): Christusmord und kosmische Überlagerung

23. August 2023

Es ist eine metaphysische Auseinandersetzung!

Das klingt mystisch und ist tatsächlich eine denkbar schlechte Wortwahl, aber passendere Begriffe wie „bioenergetisch“ oder „bio-sozial“ leiten potentiell sogar noch weiter von dem Weg ab, den es hier gedanklich nachzuvollziehen gilt.

Um was geht es? Um Gott! Und wieder gibt es wahrhaftig bessere Begriffe…

Der Mensch ist so geschaffen, daß er das Ebenbild Gottes ist. In Christus ist sogar Gott selbst Mensch geworden. Ich spreche hier nicht als Christ, der ich dezidiert nicht bin, sondern im Sinne von Reichs Christusmord: mit jedem einzelnen Baby kommt Gott selbst auf die Welt!

Das Baby, gar der ungeborene Mensch, ist Gott näher als sonst etwas auf dieser Welt. Von daher der unerklärliche Haß: die unerklärliche Begeisterung für Abtreibungen, das augenzwinkernde Spiel mit Pädophilie, Drag Queen-Shows und „Satanismus“ (der Kult um Moloch). Ich erinnere nur an den verdrängten Pizza Gate-Skandal und die entsprechenden Clinton-Emails.

Es geht gar nicht direkt um die Kinder als solche oder gar, wie manche ideologisch verbohrte „Reichianer“ glauben, bei der Abtreibung um „Sexualökonomie“, sondern es geht um den, ja, metaphysischen Haß gegen Gott. Deshalb, und aus keinem anderen Grund, beschneiden, verstümmeln, vergewaltigen, foltern, erniedrigen, beschmutzen, zerstören, verstümmeln, brechen und ermorden sie Kinder.

Das ist letztendlich der greifbare Kern des Christusmordes, und die Wiederauferstehung ist, nach Reich, daß immer wieder gottgleiche Kinder geboren werden, die „Kinder der Zukunft“. Es sei auch daran erinnert, daß im zweiten Kapitel des Matthäusevangeliums der „Kindermord von Bethlehem“ beschrieben wird, dem das Christusbaby nur knapp entgangen ist.

Das sind die zwei Lager: entweder liebst du Kinder; Kinder, aus deren Augen dich Gott selbst anblickt; oder du haßt sie, weil du dich in permanenter Rebellion gegen Gott befindest und nur Haß und Rachegelüste gegen ihn empfindest.

Woher kommt dieser Haß? In Die kosmische Überlagerung spekuliert Reich darüber, daß das Bewußtsein letztendlich auf die Abspaltung eines winzigen Teils des kosmischen Orgonenergie-Ozeans zurückgeht, der durch eine pulsierende, orgonomförmige („bohnenförmige“) Membran vom besagten Ozean abgetrennt ist. Das Bewußtsein dieser Trennung, die gleichzeitig erst Leben konstituiert und Bewußtsein möglich macht, führt zu Angst (Orgasmusangst), gegen die sich das Orgonom abpanzert. Auf diese Weise ist die Angst, so können wir schließen, die Quelle der Rebellion gegen Gott. Kleinkinder, Babys, insbesondere aber Embryos werden das unmittelbare Ziel dieses rachedürstigen Hasses, weil sie durchlässig (ungepanzert) sind und augenfällig die Orgonomform verkörpern. Die Emotionelle Pest weiß von all dem natürlich nichts, funktioniert aber auf dieser, wenn man so will, „primärprozeßhaften“ Ebene.

Warum (linke) Meinungen auf diesem Blog keinen Platz haben (Teil 1)

2. November 2022

Nie mehr darf eine siegreiche Arbeiterbewegung es duIden, daß pastorale Sozialisten, ethisierende Intellektuelle, zwangskranke Grübler oder sexuell gestörte Frauen über die Neuordnung des sexuellen Lebens zu entscheiden haben. Man muß wissen, daß diese Schichten der Bevölkerung gerade in den Augenblicken, wo alles höchste Klarheit erfordert, gedrängt von unbewußten Gefühlen sich in die Debatte mischen. (Die sexuelle Revolution, Fischer TB, S. 262)

So lange wie du mit dem Orgon-Institut verbunden bist, bist du kein freier Akteur und kannst nicht handeln, wie es dir gefällt. Wenn du auf eigene Faust vorgehen willst und tun willst, was dir einfällt, muß du dich vom Orgon-Institut trennen. Warum? Weil du Teil einer Armee bist, die sich im Krieg befindet, wo Leben auf dem Spiel stehen und deshalb Selbstregulierung nicht angebracht ist… Es gibt ein grundlegendes Naturgesetz, das ich im Artikel über orgonometrische Gleichungen beschrieben habe, dieses Gesetz bindet dich… Ich möchte dich bitten, mir dabei zu helfen, die Freibrief-Ideologie in unserer Mitte auszumerzen. …am notwendigsten ist der Kampf gegen die Pest. Das bedeutet, daß wir nicht wie eine Organisation von freien Menschen organisiert sind, sondern eher wie die Mitarbeiter einer Universität oder die Mitglieder eines militärischen Dienstes… Ich befinde mich seit 30 Jahren im Krieg. Das ist nicht meine persönliche Wahl, aber ich stehe im Krieg… (Reich z.n. Pulse of the Planet, No. 3, S. 99)

Seit den 1980er Jahren nerven mich „Bewegungen“ und gar Parteien („Mündige Bürger“) mit irgendwelchen welterschütternden Einsichten und Theorien über die schwindenden Ressourcen, die Geld- und Zinspolitik, die Unterdrückung von xyz, irgendwelche Verschwörungstheorien, etc. Ständig wird eine weitere laut grunzende Sau durchs Dorf getrieben. Das Internet hat diesen Irrsinn verstärkt, sogar potenziert. Das Problem ist, daß diese angeblichen Offenbarungen zu einem Gutteil kontraproduktiv sind, Halbwahrheiten enthalten oder sogar nichts weiter sind als eine gigantische Lüge. Man nehme nur den unfaßbar dummen Film Zeitgeist, der am Anfang das Christentum mit der Astrologie erklären will. Vollkommener Schwachsinn, wie immer und immer wieder nachgewiesen wurde, aber diesen Dreck glauben Millionen. Tatsächlich müßten sie sich übergeben angesichts der Lügen und Manipulationen, die ihnen in diesem Machwerk frech aufgetischt werden. Das Perfide ist, daß sich die kontaktlosen Massen angesichts dieser Manipulationen von Seiten persönlichkeitsgestörter Arschlöcher „wissend“ und „überlegen“ fühlen. Dem einigermaßen Klarsehenden ist evident, daß Abermillionen verhungern und auf andere Weise umkommen werden, wenn sich die vorgeblichen „Umweltschützer“, die „Zinskritiker“ und all die anderen Menschheitsbeglücker durchsetzten. Tatsächlich ist es schon geschehen. Man denke nur das den Kampf gegen das DDT oder an den Holocaust an den Ungeborenen infolge der angeblichen „sexuellen Revolution“. Millionen und Abermillionen ERMORDETER! Aber was schert das die Weltretter, Hauptsache sie können anderen ihre fixen Ideen aufdrängen…

Was die Weisheit vergangener Generationen sagt, zählt bei ihnen gar nichts. Was Experten sagen, die ihr Leben der Erforschung des jeweiligen Problembereichs gewidmet haben, zählt nicht. Das einzige was zählt, sind die Hirngespinste von Irren, die es versäumt haben, einen Psychiater aufzusuchen. Lieber setzen sie ein gemeines Gerücht nach dem anderen in die Welt. Der Nationalsozialismus beruhte auf nichts anderem.

Wer kennt das nicht. Eine produktive Diskussion, in der gemeinsam immer tiefer in die Funktionszusammenhänge eingedrungen wird und die gemeinsame bioenergetische Erregung ansteigt. Jeder steht unmittelbar vor neuen und befriedigenden Einsichten, bis urplötzlich der verbiesterte kleine Wicht sich mit einem sadistischen Gesichtsausdruck zu Wort meldet und mit einer wohlplazierten „Frage“ den Erregungsablauf zu einem schmerzhaften Abbruch führt. Es ist wie eine Vollbremsung bei voller Fahrt: alles wird durcheinandergewirbelt und am Ende bleibt nur Chaos, Verwirrung, Katzenjammer und ein ekliger Nachgechmack.

Es gibt zwei Arten, etwas zu einem beliebigen Thema zu sagen: entweder bringt man seine „subjektive“ Charakterstruktur zum Ausdruck oder man verleiht der objektiven Logik der Natur Ausdruck. Entweder schwafelt man wie ein debiler Irrenhäusler oder man betreibt Orgonometrie.

Genau das ist auch der Unterschied zwischen „Reichianismus“ und Orgonomie. Im ersteren geht es notorisch um die Meinungen irgendwelcher angemaßter Autoritäten, die „ihr Ding“ machen wollen und sich „von niemandem etwas sagen lassen“.

Mir wird vorgeworfen, daß ich mich „unsolidarisch“ gegenüber anderen Reichianern verhalte? Aber es gibt kein „Wir“! Ich bin kein „Reichianer“. Groteskerweise haben sich stets jene als „Reichianer“ bezeichnet, – die mit zentralen Theorien Reichs, insbesondere der Orgasmustheorie, nicht übereinstimmten.

Sex, Liebe, Abtreibung und Nirwana

15. Oktober 2022

Die sexualökonomische Einheit von Sex und Liebe ist der eigentliche Ausgangspunkt und die Grundlage der Orgonomie. Gepanzerter Sex ist mechanische Spannung und Entspannung, mechanische Aufladung und Entladung. Genitalität ist Spannung, die zur Ladung führt, weiter zur Entladung und Entspannung. Es ist eine bioenergetische Abfolge, die sehr „schüchtern“ und leicht zu stören ist, wie Reich in seinen bioelektrischen Experimenten feststellte. Um sich entfalten zu können, braucht es Zärtlichkeit und das Gefühl von Hingabe und Sicherheit. Das ist es, was wir „Liebe“ nennen. Alles andere ist aus sexualökonomischer Sicht sinnloses Ficken mit einem kalten Penis.

Für mich ist die Abtreibungsfrage das perfekte Beispiel für die Emotionelle Pest: Der Konservative kann seinen stets zutiefst sexualfeindlichen Haß auf das Leben ausdrücken, indem er beispielsweise die Liebe unter Jugendlichen mit der Angst vor Schwangerschaft vergiftet, und parallel kann der Liberale seinen tiefen Haß auf die genitale Liebe ausdrücken, indem er millionenfach Menschenopfer („Abtreibungen“) durchführt bzw. propagiert. Es ist alles wie eine Wiederholung des Alten Testaments mit den „konservativen“ Juden gegen die „liberalen“ Heiden, Jahwe gegen Moloch. In diesem Szenario ist Reich so etwas wie die Wiederkunft Jesu, die über die Dichotomie von Pharisäern (Konservativen) und Römern (Progressiven) hinausweist.

Mittlerweile triumphiert der Teufel, der will, daß gar nichts ist. Das Ziel der Linken ist gar nicht mehr „sexuelle Freiheit“, vielmehr ist für sie „sexuelle Selbstbestimmung“ heutzutage nichts anderes ist als Freiheit von Sex. Das wird erreicht durch (a) die Entfremdung der Frauen von ihren angeblichen Unterdrückern (Männern), (b) durch Gender Mainstreaming, d.h. die Auslöschung der Polarität Mann-Frau, und durch die Trans-Bewegung (Genitalverstümmelung durch Hormonblocker und Skalpell), was logischerweise im (c) Transhumanismus, d.h. die Auslöschung des lebendigen Lebens selbst mündet. Es handelt sich um eine Art Neo-Buddhismus: das Ziel ist das Erreichen des „Nirwana“.

In der traditionellen indischen Gesellschaft gab und gibt es noch heute eine Kaste von männlichen Transsexuellen. Wenn sie die von ihrem Guru vorgenommene Amputation von Penis und Hoden überleben, nennen sie den dergestalt erreichten Zustand „Nirwana“! Liberale wollen das Nirwana erreichen – und es ist kein Zufall, daß fast alle Liberalen Buddhisten sind. Es geht um Entladung und Entspannung – das, was Freud als „Todestrieb“ bezeichnete und Reich mit dem DOR verband. Es soll endlich Ruhe sein!