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Orgonomische Soziologie am Beispiel der deutschen Polizei

30. Mai 2025

Ich präsentiere hier erneut einen Blogeintrag aus dem Jahre 2013. Die angegebene Quelle, pi-news.net, ist nicht mehr aufrufbar. Trotzdem ist das ganze immer noch lesenswert. Zwar gibt es nichts Unbedeuteneres als die Zeitung von gestern, aber die von vor-vor-vor-vorgestern ist teilweise interessanter als das Exemplar von heute, denn die Gegenwart gewinnt an Tiefenschärfe. Hat sich ein abzeuchnender Trend abgeschwächt oder verschärft? Hier sehen wir, daß sich die beschriebenen Probleme verschärft haben. Die Polizei ist diverser, die Bürokratie noch grotesker und die Apartheid noch ausgeprägter geworden: deutsche Gesetze gelten nur noch für treudoofe Biodeutsche:

Die orgonomische Soziologie wurde, angefangen mit dem 1942 verfaßten Vorwort zur Massenpsychologie des Faschismus in Amerika von Wilhelm Reich, Elsworth F. Baker und Charles Konia entwickelt. Ist das ganze auf deutsche Verhältnisse übertragbar?

Auf pi-news ist neulich der Erfahrungsbericht eines Polizeibeamten mit mehr als 30 Jahren Diensterfahrung erschienen. Dieser Text ist bemerkenswert, weil er in jedem Punkt die orgonomische Soziologie bestätigt.

Die Polizei werde seit den 1980er Jahren systematisch geschwächt. Der Abbau der „bewaffneten Organe“ (Militär und Polizei) ist ein typisches Syndrom des Einflusses des liberalen Charakters auf den Gang der Zeit. Die Energie wird von der Muskulatur auf das Gehirn verlagert, weil der liberale Charakter aufgrund seiner Charakterstruktur gesunde Aggression nicht ertragen kann. Er wehrt sich gegen seine Orgasmusangst nicht primär mit muskulärer Panzerung, sondern durch „intellektuelle Abwehr“.

Das zeigt sich auch in der Polizeiorganisation selbst, wo diverse „Polizeireformen“ dafür sorgten, daß immer mehr Polizisten am Schreitisch sitzen und „Wachtmeister“ einen immer größeren Teil ihres Tages für Papierkram verschwenden. Energieverlagerung von der „Muskulatur“ ins „Gehirn“!

Folge ist, daß die Streifenwagen derartig mit Aufträgen überlastet sind, daß der Bürger nach einem Notruf immer länger auf Hilfe warten muß. Aus Sicht des linken Gesindels, das heute das öffentliche Leben in Deutschland beherrscht, sind Leute, die die Polizei rufen, verachtenswerte Spießer („Nazis“!), die sich an ihren auf Ausbeutung beruhenden Wohlstand klammern. Der Linksliberale identifiziert sich mit den Kriminellen (zu einem Gutteil „Migranten“), die die wahren Opfer seien. Er identifiziert sich mit den Verlierern und Außenseitern, weil er seinen Ödipuskomplex nicht bewältigt hat und entsprechend in ewiger subversiver Rebellion gegen den kastrierenden Vater verharrt, statt in offene Konkurrenz (Kapitalismus!) mit ihm zu treten und sich entsprechend mit ihm zu identifizieren (Nationalismus!).

Unter der geradezu orgonomisch wirkenden Überschrift „Charakterliches und ideologisches Desaster“ fährt der Polizeibeamte fort, daß der einzelne Polizist kaum noch auf Rückendeckung durch die Vorgesetzten und übergeordneten Behörden rechnen kann: alle folgen dem linken Zeitgeist und möchten nicht ihre Karriere gefährden. Was bleibt ist eine allgemeine Verunsicherung. „Der selbstsichere, sich seiner Autorität bewußte und Autorität ausstrahlende ‚Herr Wachtmeister‘ ist schon lange ausgestorben!“ Er kann keine Macht mehr ausüben.

Das hat natürlich mit der anti-autoritären Degeneration der Gesellschaft zu tun, die Charles Konia beschrieben hat.

Die Kompetenzen, die der frühere Wachtmeister noch hatte, wurden immer mehr beschnitten. Die Zeiten, wo ich als junger Polizeibeamter auf der Wache noch Schreiben amtlich beglaubigen durfte, sind schon lange vorbei. Das war ein schöner, freundlicher Dienst am Bürger – kostenlos. Viel schlimmer aber ist, daß man uns auch bei den für Polizisten rudimentär wichtigen Ermächtigungen beschnitt. Früher durften wir Blutproben bei betrunkenen Autofahrern selbständig anordnen. Heute müssen die Kollegen erst umständlich und zeitraubend eine richterliche Erlaubnis für eine simple Blutprobe einholen!

Das ist ein schlagendes Beispiel für ein Grundcharakteristikum der anti-autoritären Gesellschaft, in der die lokalen, „bürgernahen“ Autoritäten immer mehr geschwächt werden, während zentrale, „bürgerferne“ Autoritäten gleichzeitig eine Stärkung erfahren. Folge ist ein wachsendes Chaos und Gesetzlosigkeit. Der einzelne Polizist wird bloßgestellt und irgendwelche Randalierer können ihm auf der Nase rumtanzen: er muß „verhandeln“ und „deeskalieren“.

„Ein weiterer Schritt in den Abgrund, neben Personalabbau, fehlender Rückendeckung und Kompetenzentzug, waren die ständigen Reformen der Ausbildung!“ Ganz im Sinne der linksliberalen und anti-autoritären Gesinnung wurde die Ausbildung der Polizisten konsequent entmilitarisiert. Kasernen mit morgendlichem Antreten, Marschieren, Kameradschaft, Sauberkeit, korrekte Kleidung, Korpsgeist, etc. sind heute undenkbar. Außerdem dürfen sich heute nur noch Abiturienten bei der Polizei bewerben.

Und wenn diese Abiturienten bei der Polizei einsteigen, erleben sie heute eine „entmilitarisierte“ Ausbildung und durchlaufen, mehr oder weniger als Einzelkämpfer, einsam ihr dreijähriges Bachelor-Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung! Werden da die Kerle geschmiedet, die man im harten Polizeialltag braucht?

Zur Schwächung der Polizei trage auch der hohe Frauenanteil bei. „(W)enn der Frauenanteil zu hoch wird, schwächt das, rein körperlich betrachtet, die Polizei. Ich selbst war jedenfalls bei mancher Schlägerei froh, einen kräftigen männlichen Kollegen neben mir zu haben! (…) Frauen müssen bei der Polizei nicht die gleichen sportlichen Leistungen erbringen, wie ihre männlichen Kollegen. Warum eigentlich?“

Es geht um die Durchsetzung irgendwelcher ideologisch vorgegebener weltfremder „Gleichheitsgrundsätze“, wobei kurioserweise das eine Geschlecht „gleicher ist“ als das andere. Und es geht um die muskuläre Schwächung der Polizei – siehe oben.

Der Polizeibeamte resümiert:

Personalabbau, fehlende Rückendeckung, Kompetenzentzug, polizeifeindlicher Zeitgeist, falsche Ausbildung und Rekrutierung – das alles über Jahrzehnte kann nicht ohne böse Folgen für die innere Sicherheit unseres Landes bleiben!

Dieser ganze Wahnsinn ist nur vor dem Hintergrund der von Reich, Baker und Konia ausgearbeiteten soziopolitischen Charakterologie begreiflich.

Hinzu kommt die ideologisch gewollte Bereicherung, die uns das vaterlandslose Dreckspack beschert hat, dessen Agenda die Ausmerzung des deutschen Volkes ist. Der Polizeibeamte spricht das zwar in seinem Text nicht direkt an, aber jedem ist klar, welche Klientel er meint, wenn er über den Alltag des Bonner Polizisten schreibt:

Er zieht sich zurück, fährt vielleicht „erst mal um den Block“, schaut woanders hin, meidet gefährliche Gegenden. (…) Selbst bei kleinen Verkehrsdelikten eskaliert die Situation heute häufiger, als noch vor 25 Jahren, weil eben kein Respekt mehr vorhanden ist. Der lächerliche nichtangelegte Gurt kann heute schnell zu einer körperlichen Auseinandersetzung führen. Glauben Sie es mir! Ich weiß, wovon ich spreche! Warum also den Verkehrsverstoß ahnden, wenn man keine Lust auf diesen Streß hat?

Polizeibeamter

Identität und Gegensätzlichkeit von relativer Bewegung und koexistierender Wirkung: Kapital und Arbeit

3. Mai 2025

Der Arbeiterbewegung ging es am Anfang um das Naheliegende: einen möglichst großen „Anteil am Kuchen“. Alles hat seinen Preis, auch die Arbeit! Es war ein simpler Machtkampf zwischen „Arbeit und Kapital“ um „gerechte“ Löhne. Die Marxistische Mehrwerttheorie hingegen sagt aus, daß der Kapitalismus grundsätzlich „ungerecht“, will sagen fundamental unmoralisch ist, unabhängig vom Wohlstand der Arbeiter im jeweiligen kapitalistischen Land. Demnach sind „Arbeitskämpfe“ aus Marxistischer Sicht vollkommen sinnlos und dienen den Marxisten allenfalls der antikapitalistischen Indoktrination der Arbeiter. Trotzki hat ausgeführt, daß, auch wenn jeder einzelne Arbeiter einen Lohn erhält, der ihn zum Millionär macht, das System ausbeuterisch ist und bleibt, solange der von den Arbeitern erwirtschaftete Mehrwert ungerechterweise in der Tasche der Kapitalisten verschwindet. Anders kann man die zutiefst moralische, fast schon religiöse Inbrunst der Kommunisten auch kaum verstehen!

Die Mehrwerttheorie hat eine einzige Funktion: die Deslegitimierung privater ökonomischer Betätigung. In diesem Sinne ist sie Roter Faschismus. In einer abwegigen Wendung ist sie sogar Schwarzer Faschismus, denn Engels (und damit automatisch auch sein Parasit Marx) war selbst Kapitalist. Engels argumentierte, daß er (getreu der Marxistischen Gesellschaftsanalyse) nichts tun könne, um das Los seiner eigenen Arbeiter zu verbessern, denn deren Lage sei dem Kapitalismus an und für sich inhärent. Die perfekte Rechtfertigung für Ausbeutung, die später von den Kommunisten in den „staatskapitalistischen“ Ländern auf die Spitze getrieben wurde!

Abgesehen davon gibt es etwas, das zugunsten der Mehrwerttheorie bzw. der ihr zugrundeliegenden Arbeitswerttheorie spricht: bis heute kann die „bürgerliche“ Ökonomie nicht erklären, wie überhaupt „Wert“ entsteht. Marx zufolge ist er die „geronnene“ lebendige Arbeit des kollektiven Arbeiters. Die „bürgerliche“ Ökonomie hat dem hingegen Konzepte, wie dem vom individuellen „Geistkapital“ ins Feld geführt, d.h. sie hebt die unternehmerische Initiative und Expertise hervor, ohne die die Wirtschaft brachliegen würde.

Wahrscheinlich kann das Rätsel, wie Wert produziert wird, nur durch Reichs Entdeckung der kosmischen Überlagerung bzw. ihrer orgonometrischen Formulierung gelöst werden:

Durch Beseitigung der Kapitalisten als Klasse und damit der Beseitigung der „geistigen Produktivkraft“ wird die Erschaffung von Wert unmöglich gemacht, wie die Geschichte des Kommunismus plastisch vor Augen geführt hat. Das gleiche läßt sich sagen, wenn die „lebendige Produktivkraft“ der Arbeiterklasse zerstört wird, wie gegenwärtig beim Zerfall der liberalen Gesellschaft (Drogen, Bürgergeld, die Jugend-„Kultur“, der generelle sittliche Verfall im allgemeinen und der Arbeitsmoral im besonderen). Charakteristischerweise fördern Marxisten diesen Zerfall, um die „Aufhebung“ des Kapitalismus in einer Art „Jüngsten Gericht“ voranzubringen.

Was also ist Wert? Es ist das „A“ in der obigen Gleichung: das Produkt der Überlagerung von Kapital und Arbeit. Dieses Produkt „A“ ist dabei eine mittelbare Fortführung der kosmischen Orgonenergie „N“: „geronnene Orgonenergie“, wenn man so will. Marx hat alles getan diese „Wertschöpfung“ zu verunmöglichen.

Um zum Anfang zurückzukehren: Beim Konflikt zwischen Arbeit und Kapital geht es letztendlich um die Würde der Arbeit, d.h. um ihren Wert, nicht nur um ihren Preis. Es ist so ähnlich wie mit dem Gold: ich kaufe es zum jeweilig aktuellen und ständig fluktuierenden Preis, weil ich weiß, daß es einen intrinsischen Wert hat, denn es ist das ultimative Mittel, um Wert zu speichern. Letztendlich ist es das Kapital: ich kann mit ihm eine Fabrik kaufen und Arbeitskräfte einstellen! Kapital ist eine Entsprechung des Gedächtnisses (Fertigkeiten, Expertise, Geistkapital) und der Erstrahlung (Wertspeicher): t à L.

Arbeit (die Arbeitsleistung) wird gekauft, hat demnach einen Preis. Gleichzeitig hat sie aber auch einen Wert. Im Gegensatz zum rein instrumentellen, toten Faktor „Fabrik“ ist die lebendige Produktivkraft, die Arbeitskraft, die einzige Ware, die aus sich selbst Wert erschafft: L à t. Sie ist die Kreiselwelle in Aktion, etwa indem Arbeiter etwas „von Hamburg nach Bremen“ tragen. Das hat seine Entsprechung in der Rolle der Gravitation („Anziehung“) im Universum (L à t).

Problem ist, daß die Funktion Arbeit ohne „Gedächtnis und Erstrahlung“ ziellos ins Leere läuft, genauso wie eine Fabrik ohne Arbeiter „totes Kapital“ ist. Diese Fabrik wäre wie eine DNA („Gedächtnis“), die ohne mRNA, Ribosomen, tRNA etc. keine Proteine „fabrizieren“ kann.

Blogeinträge Januar/Februar 2016

5. Juni 2021

Blogeinträge Januar/Februar 2016

  • Zwangsmigration ist eine Massenvernichtungswaffe
  • Das Herausnehmen der Psyche aus der Psychiatrie
  • Das sexuelle Elend der arabischen Welt
  • Und was Donald Trump betrifft
  • Die Jungen und die Ahnungslosen
  • Die natürliche Funktion eines politischen Führers

Peters Kommentar zum Wahlausgang in Amerika

8. November 2018

Wie in der antiautoritären Gesellschaft aus der parlamentarischen Demokratie eine Farce wird, läßt sich beispielsweise an den Wahlen in den USA ablesen. Entgegen den kryptofaschistischen Pseudodemokratien, etwa, in Japan oder Deutschland, herrscht in Amerika eine klassische Gewaltenteilung zwischen Legislative, Exekutive und Judikative und zwischen der Zentralregierung und den Bundesstaaten. Es wäre in Amerika beispielsweise schlichtweg undenkbar, wie in der Bananenrepublik Deutschland, daß ein Mitglied der Exekutive gleichzeitig in einem der beiden Parlamentskammern sitzt. Die Exekutive regiert im Rahmen der Gesetze, die vollkommen unabhängig von ihr durchgesetzt werden, und das Parlament hat die Hand auf den Steuereinnahmen. Das war ja auch der Grund, warum Amerika überhaupt gegründet wurde!

Um so absurder war die Ausweitung des Wahlrechts. Durften ursprünglich nur jene wählen, die ein Mindestmaß an Steuern abführten, brauchte man schließlich nur noch „Mann“, schließlich sogar nur „Mensch“ sein. Heute werden entsprechend nicht Leute gewählt, die den Staat knapp bei Kasse halten, sondern jene, die Sozialprogramme befürworten, die vor allem „Minderheiten“, d.h. unproduktiven Ballastexistenzen dienen und den Frauen, die biologisch darauf gepolt sind „versorgt zu werden“.

Die Demokratie wird dementsprechend auf den Kopf gestellt: die Legislative sorgt für die zunehmende Ausplünderung der Steuerkartoffeln und die Exekutive und Judikative sorgen gleichzeitig synergistisch dafür, daß die besagte Steuerkartoffel gefälligst pariert. Mir als weißen Mann kann man alles ins Gesicht sagen und mich sogar tätlich angreifen, doch kaum vergesse ich mich meinerseits, werde ich meines Lebens nicht mehr froh. Ich darf nicht mal mehr sagen, was Sache ist, ohne mich eines „Haßverbrechens“ schuldig zu machen!

Ursprünglich war die parlamentarische Demokratie die „Fassade“ des produktiven bio-sozialen Kerns der Gesellschaft, nämlich der Arbeitsdemokratie. Heute verwandelt sie sich zunehmend ins Gegenteil der Arbeitsdemokratie, nämlich in die destruktive organisierte Emotionelle Pest. Man schaue sich nur die Sozialdämonratten in Deutschland und die Demokraten in Amerika an: Roter Faschismus in Reinkultur.