Posts Tagged ‘Meinungsfreiheit’

Der biologische Rechenfehler und die gegenwärtigen Probleme des Menschen (Teil 2)

17. Juni 2018

 

Paul Mathews: Der biologische Rechenfehler und die gegenwärtigen Probleme des Menschen

Der verlogene Wilhelm Reich

26. Februar 2017

Man kann sich moralisch über Leute wie Christopher Turner (Adventures in the Orgasmatron) und andere Reich-Kritiker echauffieren und deren Doppelmoral beklagen, daß sie einerseits Reich alle Schlechtigkeiten der Welt andichten, andererseits aber Kinderfickern und pseudowissenschaftlichen Ideologen wie Alfred Kinsey unendlich viel Kredit einräumen. Warum dieser abgrundtiefe Haß auf den integeren, fast schon „puritanischen“ Reich und diese auffällige Liebe für irre und schlichtweg böse Freaks wie Kinsey?

Wie James DeMeo in seinem Buch In Defense of Wilhelm Reich ausführt, sind praktisch alle Reich-Kritiker wie Turner extrem links zu verorten. Konservative wenden sich typischerweise erst gegen Reich, wenn sie durch Linke dadurch angestachelt wurden. (Man denke nur an den Untertitel von Turners Buch: „Wie Reich die sexuelle Revolution nach Amerika brachte und für die permissive Gesellschaft verantwortlich zeichnet“.) Diese Linken haben eine denkbar unglückbringende Charakterstruktur: die soziale Fassade propagiert Frieden, Gleichheit, Meinungsfreiheit, Toleranz und „Diversity“, dient aber der Durchsetzung des genauen Gegenteils (sekundäre Schicht), der erbarmungslosen Ausmerzung des ideologischen Gegners und der Etablierung eines weltweiten Konzentrationslager-Systems, in dem sie die Wächter sind.

Diese Linken identifizieren sich mit allen, die wie sie selbst ausschließlich in der sozialen Fassade und der sekundären Schicht leben, etwa einem Perversen wie Kinsey, der im Namen der Toleranz Kinderseelen zerstörte. Reich, der fast ausschließlich aus dem bioenergetischen Kern heraus agiert, muß ihnen wie jemand vorkommen, der, wie sie selbst, ein böses Spiel spielt. Entsprechend versucht Turner Reich zu „demaskieren“. Ein Mensch ohne Maske ist ihm unvorstellbar. Beispiel: ein Orgonenergie-Akkumulator in Summerhill kann nicht einfach ein „Orgonenergie-Akkumulator in Summerhill“ sein (schließlich war Neill Reichs bester Freund); nein, es müssen sich Abgründe dahinter verbergen („einge-box-te“ Kinder, Kinder im „Orgasmatron“, das Gegenteil von freier Erziehung und Selbstregulation). Charakterologische Kommunisten wie Turner schließen stets von sich auf andere

Deutsche Frau! Deutscher Mann!

3. Oktober 2016

Demokratie ist eine Pest, weil sie den öffentlichen Diskurs mit politischem Irrationalismus überfrachtet. Die Menschen verkindlichen. Der Deutsche soll über die Geheimnisse der Natur und den Sinn der Geschichte nachsinnen, die Welt nachhaltig mit geistiger Produktion bereichern, sich nicht im lächerlichen Parteienstreit verlieren. Er soll in die Tiefe, ins dunkle Unergründete, wie Faust „zu den Müttern“ gehen, nicht sich in oberflächlicher „Öffentlichkeit“ erschöpfen. Eines der größten Fehler, den Deutschland je gemacht hat, ist jedoch nicht so sehr die Einführung der Demokratie an sich, sondern die des Frauenwahlrechts. Ohne diese widernatürliche Sauerei würden wir uns nicht ständig mit all dem kranken Sozialklimbim herumplagen und es gäbe beispielsweise kein Flüchtlingsproblem. Die Evolution hat Frauen dazu bestimmt, sich mit dem Innenleben der Kleingruppe auseinanderzusetzen, dem Mann obliegt die Außenbeziehung. Wenn perverserweise Frauen beginnen die Politik zu bestimmen, dann wird die natürliche Solidarität mit den Blutsverwandten auf alle und jeden ausgeweitet und ohne Unterschiede Fremde wie Familienmitglieder behandelt.

Man schaue sich an, was die durchschnittliche Frau im Warteraum oder im Zug liest und was der durchschnittliche Mann. Bei der Frau dreht sich alles um Beziehungen (von der Modezeitschrift bis zum Adelsklatsch), beim Mann dreht sich alles um Abgrenzung und Krieg (von der Sportzeitschrift bis zum Science Fiction-Roman). Entsprechend gestalten sich die unsäglichen Äußerungen von Politikerinnen: „Betroffenheit“. Ihr Geisteszustand führt dazu, daß der Staat zusehends zum Familienersatz wird, ja der ganze Globus zu einer großen Familie. Was dabei draufgeht, ist die Freiheit. Ohne Frauenwahlrecht würde beispielsweise die USA durchgehend von Libertären regiert werden. In Deutschland wären niemals Hitler und die Sozialdemokraten an die Macht gekommen. Es gäbe Meinungsfreiheit, keine Political Correctness.

Natürlich ist Demokratie, die Herrschaft des Volkes, nicht rückholbar, was aber veränderbar ist, ist das Bewußtsein der Öffentlichkeit. Es geht um das Bewußtsein, daß die Biologie des Menschentiers bestimmend ist, nicht irgendwelche sozialen Konstrukte, und daß jede Nichtbeachtung der biologischen Gesetzmäßigkeiten zu Dekadenz und Untergang führen muß. Um Churchill zu paraphrasieren: Demokratie ist zwar ein denkbar beschissenes System, aber das beste System, das wir kennen.

Politik findet ausschließlich an der biosozialen Oberfläche statt, während Frauen natürlicherweise im biosozialen Kern wirken. Die „Emanzipation der Frau“ bedeutet nicht, daß sie wie der Mann wird, sondern daß der bioenergetische Kern sich aus jahrtausendealter patriarchalischer Unterdrückung befreit.

Orgonomie, die Liberalen und die Konservativen

12. Januar 2016

Der gesellschaftspolitische Ansatz, wie er von Elsworth F. Baker und Charles Konia vertreten wird, geht von folgender Aussage Reichs aus:

Die Politik ist ihrem Wesen nach organisierte Befriedigung biopathischer Emotionen der Parteigefolgschaft, formuliert in einem politischen Programm. (Wilhelm Reich: Menschen im Staat)

Als Beispiel nehme man folgenden Blogeintrag Konias, bei dem es um die Unterscheidung zwischen dem wirklichen Liberalen und dem von Konia so bezeichneten „Pseudo-Liberalen“ geht, der identisch mit Bakers „modern liberal“ ist.

Den Unterschied zwischen dem wahren Liberalen und dem Pseudo-Liberalen kann man gut am Beispiel von Joseph Lieberman (US-Senator des Bundesstaates Connecticut), einem wahren Liberalen, und Präsident Barack Obama, einem Pseudo-Liberalen, herausarbeiten. Sie gehören zwar beide der gleichen Demokratischen Partei an und beide vertreten liberale Ideale, aber es gibt grundlegende Unterschiede in den politischen Überzeugungen der beiden Männer, die auf ihren Charakter zurückgehen. Während Lieberman pro-amerikanisch ist, ist Obama ein Internationalist. Während Lieberman Nationen unterstützt, die Amerika wohlgesonnen sind, steht Obama auf der Seite der Feinde Amerikas. Während Lieberman traditionelle Autoritäten unterstützt, scheint es nur so zu sein, als würde Obama Autoritäten respektieren, tatsächlich untergräbt er jedoch die Autoritäten auf lokaler Ebene, ist antiautoritär auf jedem Gebiet des gesellschaftlichen Lebens und bevorzugt die Zentralregierung. Während Lieberman egalitär ist, ist Obama ein elitärer Intellektueller. Während Lieberman demokratische Ideale unterstützt, ist Obama ein Kollektivist und unterstützt sozialistische Ideale. Während Lieberman ein politischer Idealist ist, ist Obama ein politischer Aktivist.

Das sind nicht bloße „Meinungsunterschiede“, die man im Dialog ausdiskutieren könnte, sondern es handelt sich um tiefgreifende Unterschiede in der Charakterstruktur, d.h. letztendlich um bio-physikalische Unterschiede, die Konia erstmals offengelegt hat.

Natürlich kann in Deutschland kaum jemand etwas mit dem Namen „Lieberman“ anfangen. Mir will aber kaum eine deutsche Entsprechung einfallen. Das wäre noch in den 1970er Jahren gegangen, aber mittlerweile ist es zu einer derartigen „Rotverschiebung“ gekommen (ein von Konia geprägter Begriff), daß man kaum noch echte Liberale im Sinne Liebermans ausmachen kann – „scheiß Liberale“ wie sie die rotfaschistischen 68er nannten. Der gesellschaftliche Konsensus ist durchweg elitär-intellektuell („political correctness“), internationalistisch und sozialistisch. Wenn Leute auch nur zarteste Ansätze für eine genuin liberale Politik unterbreiten, werden sie von den Roten Faschisten in den Medien (den pseudo-liberalen „modern liberals“) derartig zur Sau gemacht, daß man sich an die Massenkampagnen Stalins, Maos oder Castros erinnert fühlt.

Lasse ich die Meinungsäußerungen der heutigen vermeintlich „fortschrittlichen“ Menschen auf mich wirken, fällt mir sofort die Verachtung für „die Rechten“ ins Auge. Diese werden durchweg als genauso unglaublich dumm wie unglaublich unmoralisch imaginiert. Linke zeichnet vor allem eine intellektuelle Überheblichkeit und moralische Empörung aus, wobei es stets um die materielle Ausbeutung „der Armen“ durch die Reichen geht. Die antiautoritäre Gesellschaft läßt sich entsprechend wie folgt beschreiben:

orglibkon

Früher, in der autoritären Gesellschaft sah dies ganz ähnlich aus, als die Konservativen über die Unangepaßten herzogen. Für sie waren das „Halbaffen“ (Verachtung). Ihre Überheblichkeit war jedoch eher religiöser als intellektueller Natur („Sie sind blind für die Offenbarung!“) und die moralische Empörung galt nicht der Klassenstruktur, sondern galt ausschließlich tatsächlichen und imaginierten sexuellen „Verfehlungen“.

Die obige funktionelle Aufstellung beschreibt und erklärt wirklich so gut wie alles, was einem so an soziopolitischen Äußerungen und Handlungen im Alltag begegnet. Die Verachtung für jene, die sich gegen den sich beschleunigen Fortschritt wehren oder sich diesem einfach nur entziehen, ist stets greifbar. Immer, wirklich immer, wird nahegelegt, daß diese Konservativen schlichtweg dumm sind: sie leben nicht aus dem Gehirn wie der Linke, der ein fast ausschließlich zerebrales Wesen ist, das jedweden Kontakt mit dem bioenergetischen Kern verloren hat. Und immer, wirklich immer, ist von der „sozialen Ungerechtigkeit“ die Rede. Wobei es dabei wirklich geht, sind aber nicht wirkliche ökonomische Ungleichgewichte, sondern es geht darum, daß die Linken keine ökonomische Unabhängigkeit ertragen können, diese erinnert sie nämlich an, wenn man so will, „bioenergetische Unabhängigkeit“, d.h. das spontane Agieren des bioenergetischen Kerns, vor dem sie eine Todesangst haben. Es ist die gleiche Angst vor Bewegung, die der Konservative in Bezug auf die Sexualität hat. Der Unterschied ist nur, daß der Konservative über die Religion zumindest einen verzerrten Kontakt zum bioenergetischen Kern hat, während der Linke sozusagen frei in der Luft schwebt. Er kennt deshalb keine Mäßigung, keinen Halt, keine Grenzen. Der „Kampf gegen Rechts“ wird erst dann enden, wenn alles, wirklich alles eingeebnet ist und maximale Entropie herrscht. Man denke doch nur an den ganzen politisch korrekten Wahnsinn, der zunehmend unser Leben bestimmt, die Redeverbote, die immer radikaler durchgesetzt werden!

Besonders lächerlich wird es, wenn man die Facebook-Einträge von angeblichen „Orgonomen“ in Amerika betrachtet, die sich außerhalb des American College of Orgonomy bewegen. Ständig machen sie sich über die Republikaner lustig, stellen sie als halbgebildete Primaten und egoistische Knechte der Kapitaleigner dar, die anscheinend höchste Lust verspüren, wenn sie Arme und „Minderheiten“ malträtieren. Diese „Orgonomen“ beziehen sich dabei natürlich implizit, teilweise sogar explizit auf Reich – ohne in ihrer Kontaktlosigkeit die oben beschriebenen bioenergetischen Zusammenhänge auch nur zu ahnen. Mich schaudert es, wenn ich daran denke, daß ohne Baker diese Leute heute „die Orgonomie“ ausmachen würden… Kleine Männer, die nichts, wirklich nichts verstanden haben, sondern nur einer „orgonomischen“ Ideologie folgen.

Islam und Rassismus

20. September 2014

Kaum brennt irgendwo eine Moschee, gibt es einen Kurzschluß in einem Wohnhaus mit „Südländern“ oder wird auf einem Moscheebauplatz etwas Schweinefleisch entdeckt, reisen Vertreter höchster Staatsämter an, um ihre Betroffenheit zum Ausdruck zu bringen. So jetzt wieder Sigmar Gabriel anläßlich des ungeklärten Brandes der Mevlana-Moschee in Berlin-Kreuzberg. pi-news berichtete darüber. In einem PI-Leserkommentar dazu, wird alles Notwendige gesagt:

Brandanschläge auf Moscheen, Synagogen und Kirchen seien immer auch „ein Anschlag auf das Zentrum der Gesellschaft“, sagte der Vizekanzler am Sonnabend.

Dummes Zeug. Blödes Phrasengedresche. Moscheen sind nicht das Zentrum der Gesellschaft.

Gerade angesichts des Konflikts im Irak gelte es, ein Zeichen des friedvollen Zusammenlebens der Religionen zu setzen, es dürfe keinen Kampf der Kulturen geben.

Hier in Deutschland war fast 70 Jahre alles ruhig und friedlich, bis Moslems ununterbrochen und penetrant damit begannen, unsere Gesellschaft in genau den Moslemkäse umzuformen, der für islamische Gesellschaften typisch ist. Dazu gehört auch das pausenlose Beschwören von “Christen, Juden und Moslems”.

Unsere Gesellschaft ist weitgehend säkular mit christlicher Geschichte! Mit geht dieses Religionsgejaule auf die Nerven. Und Gabriel, übrigens: Wenn Anschläge auf Kirchen Anschläge auf das “Zentrum der Gesellschaft” sind, warum höre ich von dir nie was, wenn z.B. Antifanten, Satanisten, Moslems, Linke, Gelangweilte Kirchen anzünden und sich darüber öffentlich ein Loch in die Mütze freuen?

Hier: Auf der Seite der Freiburger Antifa wird am Heiligen Abend 2013 triumphierend folgende Bilanz gezogen:

In Südbaden wurden dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit gleich zwei Kirchen angezündet. In Eimeldingen wurde beim Brand am 26. November die Orgel vollständig zerstört, ohne dass der zündelnde Schlingel erwischt worden wäre. In Ühlingen-Birkendorf verursachte ein sympathischer Brandstifter einen Riesenschaden an der Orgel der katholischen Pfarrkirche St. Margareta. Im mittelbayerischen Beilngries brannte am 7. Dezember die Stadtpfarrkirche St. Walburga lichterloh und farbenfroh, ein Beichtstuhl und die Orgel wurden schwer beschädigt. Ob der Brand am 22. Dezember in der Herz-Jesu-Kirche in Aschaffenburg vorsätzlich gelegt wurde, ist zwar leider noch unklar, jedoch liegt der Verdacht erfreulich nahe, da bereits am 9. Dezember der Opferstock in der Kirche angezündet worden war. Die segensreichen Taten wurden ganz im Geiste von Papst Johannes XXIII. verübt, der einst sagte: „Tradition heißt: Das Feuer hüten, nicht die Asche aufbewahren.“

Dieser unverhohlen gefeierte “Spaß”, Kirchen und ihr Inventar abzufackeln, findet nach Bekunden jener Antifa-Gruppe seit 2009 alljährlich in der Adventszeit statt – mit verheerenden Folgen.

Kam da je was von Siggi? NEIN!

Mehr angezündete Kirchen: Garbsen. Wuppertal. Müggelheim. Eimeldingen. Ühlingen-Birkendorf.

Und noch mehr Kirchenbrandstiftungen, allein in den letzten drei Monaten 2014:
9. August:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/feuer-in-kalkumer-kirche-brandstiftung-vermutet-aid-1.4441870
3 x Geilenkichen, 1 x Kohlscheidt, Juni:
http://www.aachener-zeitung.de/lokales/geilenkirchen/brandstiftung-in-kirchen-taeter-weiter-auf-freiem-fuss-1.853446
Greifswald, Juli:

http:// www. nordkurier. de/greifswald/kirche-in-greifswald-in-flammen-298688707.html

Diese Schauveranstaltung war widerlich! Aber Maizeck hat den Bruder im Geiste und Kumpel im Leibe ja schon zum Fastengebrechen eingeladen…

Was soll man noch zum absurden Affentheater „NSU“ sagen? Esther Saoub (ARD-Studio Kairo) hatte vor einigen Jahren folgendes zum „Marwa-Prozeß“ (offenbar ein stehender Begriff!) zu sagen:

Wer in Deutschland eine Muslimin beschimpft, muß bestraft werden, und wer einen kaltblütigen und heimtückischen Mord begeht sowieso.

Demnach macht es also einen Unterschied, wen ich beschimpfe? Ich würde dieses Selektieren „Rassismus“ nennen, wenn denn Islam eine „Rasse“ wäre.

Aber zurück zum Kommentar:

Gefahr kann von allen Seiten ausgehen. Doch wer sich in Deutschland negativ über Minarette oder Kopftücher äußert, muß damit rechnen, daß eines Tages auf diese Worte Taten folgen.

Wer sich „negativ über Minarette oder Kopftücher äußert“, muß damit rechnen, daß rechtsradikale Psychopathen Muslime niedermetzeln! Wer sich negativ äußert!

Damit gehört jedwede auch noch so milde Islamkritik verboten: Volksverhetzung, Aufruf zum „Rassenhaß“ und Mord!

Tatsächlich muß ich Frau Saoub sogar teilweise Recht geben. Wie in Der politische Irrationalismus aus orgonomischer Sicht dargelegt, war der Nationalsozialismus eine Reaktion auf die scheinbar unaufhaltsame Ausbreitung des Roten Faschismus. Ähnlich ist heute zu befürchten, daß es von neuem zu einem Ausbruch von wildgewordenem Kleinbürgertum kommt („Nationalsozialismus“). Wenn sich der Islam weiter ausbreitet, wird man das Aufflackern der „rassistischer“ Emotionellen Pest bald überall in der nicht-islamischen Welt beobachten können.

Das wird dem Islam letztendlich dienlich sein, ähnlich wie der Nationalsozialismus im Endeffekt die Ausbreitung des Kommunismus beschleunigt hat. Genauso hat der Angeklagte im „Marwa-Prozeß“, Alex W., ungewollt die Islamisierung Deutschlands vorangebracht wie kaum ein anderer.

Mit dem nach außen Tragen von sekundären Trieben kann man die Emotionelle Pest nicht bekämpfen. Man stärkt sie eher, weil nur noch zusätzlich Irrationalismus in den sozialen Organismus getragen wird. Das einzige, was hilft, ist kontaktvolles Denken und Handeln: das Gegenteil des „Rassismus“ einer Esther Saoub und eines Alex W., der heute vorherrscht!

Der Mörder von Fort Hood konnte trotz seines seit Jahren andauernden offen islamistischen Auftretens nur deshalb 13 Soldaten töten, weil er gemäß der kontaktlosen Political Correctness als Moslem, d.h. als Mitglied einer „potentiell verfolgten Minderheit“, sakrosankt war. Wäre er ein WASP gewesen, der sich in rechtsradikalen Kreisen bewegte und durch Nazi-Gerede auffiel, wäre er sofort aus dem Verkehr gezogen worden. Rassismus.

rassenhaß

James DeMeos Blog wurde von den Betreibern wiederholt aus dem Netz genommen, nachdem sich Moslems beschwert hatten: es würde durch die Saharasia-These Haß und Rassismus verbreitet!

Wenn hier irgendjemand „rassistisch“ ist, dann die Moslems, die sich verzweifelt bemühen, wie Araber aufzutreten, von der Kleidung bis hin zu Manierismen. Die Araber selbst wollen ihre „Rasse“ „rein“ halten, indem es für einen Nichtaraber unmöglich ist, eine arabische Frau zu heiraten. Man nenne mir nur ein Beispiel, wo ein nichtarabischer Moslem (von „Ungläubigen“ ist hier erst gar nicht die Rede!), eine arabische Muslima geheiratet hat!

In Ägypten wurde 2007 der Blogger Kareem Amer, ein 22jähriger Moslem, zu vier Jahren Gefängnis verurteilt wegen „Aufstachelung zum Haß gegen den Islam“. Anläßlich der antichristlichen Ausschreitungen in Alexandria im Oktober 2005 hatte er geschrieben:

Die Moslems haben die Maske abgenommen, um ihr wahres haßerfülltes Gesicht zu zeigen und sie haben der Welt gezeigt, daß sie auf dem Gipfel ihrer Brutalität, Unmenschlichkeit und Kriminalität angelangt sind. Einige mögen denken, daß die Handlungen der Moslems nicht den Islam repräsentieren und nichts mit den islamischen Lehren zu tun haben, die von Mohammed vor vierzehn Jahrhunderten eingeführt wurden, aber die Wahrheit ist, daß sich ihre Handlungen nicht von den Lehren des Islam in seiner ursprünglichen Form unterscheiden.

Die Politisch Korrekten wollen auch im Westen derartige „Islamophobie“ strafbar machen! Dabei hatte Amer untertrieben: der „Islamische Staat“ hat in Syrien und im Irak haben gezeigt, daß es immer noch eine Steigerung der islamischen Barbarei gibt.

Bezeichnenderweise sind auch die linksliberalen Verteidiger der „Rechte“ der Moslems voll von Rassismus. Dazu nochmal zurück nach Fort Hood. Damals redete sich die Doppelfrau an der Spitze der deutschen Justizverwaltung um Kopf und Kragen:

Im Rahmen des Sonntagsstammtisches des Bayerischen Rundfunks sprach sich Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger angesichts des Anschlages von Fort Hood dafür aus, daß Muslime nicht eingesetzt werden sollten, wenn sie dabei gegen ihre Glaubensbrüder „agieren“ müßten – und dort nicht eingesetzt werden wollen.

Wie einer der Leser von Politically Incorrect anmerkte, bedeutet das nichts anderes, als daß, Frau Leutheusser-Schnarrenberger zufolge, Moslems prinzipiell nicht in diese Gesellschaft zu integrieren sind! Die letztendliche Loyalität von Moslems gilt, wenn man Frau Leutheusser-Schnarrenbergers Einwurf zuende denkt, immer und überall einzig dem Islam.

Wenn wir (mit Blick auf Fort Hood) nicht mal Soldaten islamischen Glaubens trauen können, wie können wir dann überhaupt irgendeinem Moslem vertrauen?

Dieses Land ist noch kein Polizei-, sondern ein Rechtsstaat, der sich weitgehend darauf verlassen muß, daß sich die Bürger an die Gesetze halten und beispielsweise nicht systematisch die Sozialkassen ausplündern. Dieser Staat kann nicht liberal und freiheitlich bleiben, wenn sich eine ständig wachsende Gruppe in dieser Gesellschaft diesem Land gegenüber im Grundsatz nicht verpflichtet fühlt, sondern es nur ausnutzt.

Wie viele radikale Moslems sind mittlerweile Bürger dieses Landes mit allen Rechten? Bürger, deren Interessen dieses Land auch im Ausland vertreten muß!

Ich erinnere nur an das „CIA-Opfer“ Khaled el-Masri. Die ganze haarsträubende Geschichte findet man bei Wikipedia.

Wenn es überhaupt einen Skandal gab, dann ist er darin zu suchen, daß dieser Mann deutscher Staatsbürger werden konnte. Unser deutscher Mitbürger Khaled el-Masri war seit Jahren regelmäßiger Besucher der Moschee im „Multikulturhaus“ (!) in Neu-Ulm und des Islamzentrums in Ulm, zwei Hochburgen des radikalen Islam („Islamismus“) in Deutschland. Auch pflegte er enge Kontakte zum Al-Kaida-Aktivisten Reda Seyam. Und was machte Frau Leutheusser-Schnarrenberger? Unter dem Stichwort „Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit (Art. 2 I)“ schrieb sie über Der Fall Khaled el Masri. Regierungen im Zwiespalt zwischen Terrorbekämpfung und Menschenrechten. Die Herausgeber des Bandes Grundrechte-Report 2006 meinten damals:

Nichts geändert hat sich auch an der Grundthese der Herausgeber, Jahr für Jahr durch die Realität bestätigt, daß ernsthafte Gefahren für unseren freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaat mit seinen Bürger- und Menschenrechten weniger ausgehen von sog. Verfassungsfeinden und verfassungsfeindlichen Bestrebungen, sondern in erster Linie vom Staat und seinen Institutionen, und daher der Schutz der Verfassung nicht etwa in den Händen der Verfassungsschutzbehörden liegt, sondern Aufgabe der Bürgerinnen und Bürger ist.

Bürger wie Khaled el-Masri, der sich wirklich sehr aktiv für die Grundrechte einsetzt?! Wie gesagt, man lese den Wikipedia-Eintrag über el-Masri! Man überfliege auch die Titel weiterer Beiträge zum Grundrechte-Report 2006:

Gesinnungstest für Muslime Diskriminierende Einbürgerungspraxis in Baden-Württemberg

Moscheegänger unter Kontrolldruck Repressionen gegen Muslime auf zweifelhafter Grundlage

Wenn Fundamentalisten Toleranz fordern

Gericht bricht Kirchenmonopol Das Ende der Diskriminierung von Weltanschauungsgemeinschaften an öff. Schulen

Der lange Weg zur Gleichbehandlung Islamischer Religionsunterricht an öffentlichen Schulen

Abschiebegegner ohne Rechte

Auftrag Menschenjagd Kommandosoldaten der Bundeswehr im schmutzigen Krieg am Hindukusch

Aufklärung und Prävention Die offenen Aufgaben der Bundesregierung im Kampf gegen den Terrorismus mit Blick auf die Menschenrechte

Die Folterungen in Abu Ghraib und das deutsche Völkerstrafgesetzbuch

Die Zelle im zweiten Stock Grundrechtsverletzungen durch die Ausländerbehörde

Dieses Land kann nicht lebenswert bleiben, wenn man ständig Angst haben muß, von jungen aggressiven muslimischen Männern angegriffen zu werden. Wer traut sich abends noch ohne innere Anspannung raus und kann guten Gewissens seine Kinder in die Schule schicken? Nicht nur Schüler, sondern auch Lehrer, insbesondere die Lehrerinnen, leben in panischer Angst. Sogar die Polizei hat Angst vor jungen Türken und Arabern. Die mutige Islam-Kritikerin Frau Leutheusser-Schnarrenberger deutet an, daß Soldaten Angst haben müssen, von ihren muslimischen „Kameraden“ in den Rücken geschossen zu werden.

Wie soll sich nach Ihrer Meinung, Frau Leutheusser-Schnarrenberger, der Bürger im Alltag gegenüber dem potentiell meuchelmörderischen Feind verteidigen? Pfefferspray, Arbeitsschuhe mit Stahlkappen, Münzen in einem Strumpf, wie von Charles Bronson in Ein Mann sieht rot? Sollen wir uns die Mühe machen Krav Maga zu betreiben, Frau Leutheusser-Schnarrenberger?

Im Gegensatz zu den üblichen Kampfsportarten, meistens fernöstlicher Provenienz, geht es hier ausschließlich um effektive Selbstverteidigung ohne viel Brimborium. Krav Maga wurde im Zweiten Weltkrieg von Juden entwickelt, die sich gegen islamophile Nationalsozialisten zur Wehr setzen mußten und wurde später kontinuierlich von den Israelis im Kampf gegen sogenannte „Palästinenser“, d.h. nahöstliche Nazis, weiterentwickelt.

Die antiautoritäre Gesellschaft und die islamische Revolution

9. Juni 2013

Schaut man sich Photographien aus Ägypten und dem Iran von Anfang des letzten Jahrhunderts bis Anfang der 1970er Jahre an, vermeint man, sie wären in Italien oder Südfrankreich gemacht worden. Die Frauen tragen ihr Haar offen, geben sichtlich ein Vermögen beim Friseur aus, sind westlich körperbetont gekleidet und die Männer sehen wie Latin Lovers aus. Der Islam spielte eine Rolle, wie heute das Christentum in Europa: man ist stolz auf die alten Bauwerke und benutzt die organisierte Religion als Dienstleistungsunternehmen für Hochzeiten und Todesfälle. Es herrschte eine Art Volksislam ohne großartigen Bezug auf die heiligen Schriften. Was als gut und gerecht empfunden wurde, war halt „islamisch“. Strenggläubige, die den Koran und die Hadithe studierten, wurden toleriert, teilweise bewundert, aber sie spielten keine Rolle im gesellschaftlichen Leben. Das hat sich alles drastisch geändert. Eine Beschreibung erübrigt sich.

Um diesen Umschwung zu verstehen, muß man wissen, daß sich beim Islam alles um Macht und Prestige dreht. Man betrachte nur das Hauptargument jener, die einen zum Islam bringen wollen: seine pure Masse und sein schnelles Wachstum wären Beweis seiner Wahrheit. Im islamischen Kulturkreis wird nur eine Sache wirklich respektiert: Macht und Prestige. Als der Westen alle anderen Kulturen beherrschte und auch selbst fest davon überzeugt war, allen anderen Kulturen, insbesondere aber der islamischen, haushoch überlegen zu sein, paßte sich die moslemische Welt dem stärkeren an. Man folgt der Autorität! Und es war noch nie ehrenrührig, sich dem hoffnungslos Überlegenen zu unterwerfen. Das erklärt auch, warum Amerika unter Bush in der arabischen Welt beliebter war als unter Obama.

Leider verlor der Westen seit Anfang der 1960er Jahre zunehmend an Autorität, als er, verantwortungslosen Pseudointellektuellen a la Sartre folgend, zunehmend seine eigenen Grundlagen und Werte in Frage stellte. Plötzlich galten alle anderen Kulturen als moralisch überlegen, insbesondere aber der Islam, der einst in Spanien eine Art westliches Shangri-La aufgebaut hätte, daß dann von den europäischen Barbaren zerstört wurde. – Die islamische Welt stand vor der Frage, wie man sich einer Autorität unterwerfen kann, die sich selbst „hinterfrägt“ und sich auf masochistische Weise danach sehnt „bereichert“ zu werden? Es ist unehrenhaft sich solcher ekelerregenden Schwäche, d.h. dem Westen weiter zu unterwerfen!

Noch entscheidender war, daß die mohammedanischen Menschen sich zwar oberflächlich dem Westen angepaßt hatten, aber in ihrer Charakterstruktur überwiegend konservativ bis extrem konservativ blieben. Entsprechend konnten sie dem Westen nur bis zu einem bestimmten Punkt folgen. Der Bruch kam mit den plakativen Exzessen der antiautoritären Gesellschaft, auf die die Moslems nur mit Horror und schließlich abgrundtiefer (und vollkommen berechtigter!) Verachtung reagieren konnten.

Man nehme nur Bengasi: Am „11. September“ wird eine amerikanische Vertretung von islamischen Terroristen überfallen und vier Amerikaner erst gefoltert und dann ermordet. Wie reagiert Amerika? Der sakrosankte erste Zusatz der Verfassung, d.h. die Meinungsfreiheit, wird infrage gestellt! Pornographie wird als heiliges Gut geschützt (Meinungsfreiheit!), aber Religionskritik kriminalisiert. Eine „Zivilisation“, vor der man nur ausspucken kann!

Wenn der Westen überleben will, sollte er weniger auf Osama bin Laden und seine Nacheiferer blicken, sondern vielmehr der kulturellen Dekadenz und der „neuen Linken“ in all ihren Schattierungen kompromißlos entgegentreten. Das linke Gesindel an den „humanistischen“ Fakultäten der Universitäten, in der Journaille und nicht zuletzt in der Politik, insbesondere bei den Grünen, ist unser Todfeind, nicht der türkische Gemüsehändler an der Ecke. Der steht mir im Zweifelsfall Lichtjahre näher als das anorektische Genderneutrum mit Nasenring und einer modischen Pudelmütze.

Das Problem fängt schon an der Schule an, wenn Erkin, Mahmud und Mohammed, die aus streng patriarchalisch geprägten Familien kommen, auf fast durchweg „rot-grüne“ „wissenschaftlich“ ausgebildete Lehrerinnen und deren groteske gendergemainstreamte Brut treffen. Lernen ist unter diesen emotionalen Bedingungen für die Kinder unserer „Mitbürger“ ausgeschlossen und die Rebellion vorprogrammiert, zumal ihre Zukunft verbaut ist. Man kann den gesamten Haushalt der Länder ins Schulsystem pumpen – und das Problem wird sich verschlimmern!

Es wirkt widersprüchlich, daß ausgerechnet der linke Abschaum der Gesellschaft, insbesondere die sogenannten „Antifaschisten“, Hand in Hand mit islamischen Faschisten zusammenarbeiten, die darauf aus sind, der Dekadenz des Westens ein blutiges Ende zu setzen. Das ist nur vor dem Hintergrund der Charakterstruktur des antiautoritären Menschen begreifbar, der alles tut, um der Autorität (dem Vater) entgegenzutreten („Emanzipationsbewegung“) und der sich entsprechend mit den Underdogs solidarisiert. So wird beispielsweise auch die Haltung der heutigen „Antifaschisten“ zu den Juden verständlich: sie lieben die ermordeten Juden, sie können gar nicht genug von ermordeten Juden hören, weil diese Opfer des „Establishments“ waren, und sie hassen die lebenden Juden mit einer Intensität, welche der der Nazis nahekommt, weil heute Israel unter die „imperialistischen Mächte“ verortet wird. Für die „Antifaschisten“ sind die Freunde Israels – Nazis und die islamofaschistischen Feinde Israels – Genossen:

http://www.youtube.com/watch?v=rCaVaJbc62k