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DER VERDRÄNGTE CHRISTUS / Band 2: Das orgonomische Testament / 16. Paulus der Christusmörder / Die Sexpol über Paulus
27. November 2022David Holbrook, M.D.: SEX UND LIEBE IN EINEM FALL VON PARANOID-SCHIZOPHRENEM CHARAKTER (Teil 1)
20. November 2022Orgonomische Soziologie, Teil 4: Liebe, Arbeit und Wissen (Ergänzung)
16. November 2022Genitalität ist definiert, durch das harmonische Zusammengehen von Liebe und Sex, was einfach bedeutet, daß man mit, wie man so schön sagt, „Leib und Seele“ bei der Sache ist, es keinen Konflikt zwischen Zärtlichkeit und „Geilheit“ gibt und die Energie ungestört durch Ambivalenz frei fließen kann. Das gilt für sämtliche Formen der Liebe, sei dies nun die zwischen sehr guten Freunden oder den Eltern zu ihren Kindern mit dem einzigen Unterschied, daß der Drang zur genitalen Überlagerung (die besagte „Geilheit“) vollständig abwesend und schlichtweg unvorstellbar ist. (Andere, sozusagen „nichtspezifische“ Formen der Überlagerung, d.h. der Drang nach Nähe, sind natürlich die Grundlage der Gesellschaft.)
Arbeit muß man vom bewußten „Dienst nach Vorschrift“, also dem unterschwelligen Streiken, auf der einen Seite und dem blinden „Roboten“, auf der anderen Seite unterscheiden. Seit Marx und Engels ist „Arbeit“ definiert als das Zusammengehen von „Hirn und Hand“. Arbeit ist weder bloßes Theoretisieren, noch bloßes Herumwerkeln, sondern sie folgt immer einem Plan, einer Blaupause. Man denke etwa an den Häuserbau. Je harmonischer diese beiden Funktionen auf allen Ebenen vom Architekten bis zum Klempner zusammengreifen, desto besser ist das Ergebnis. Das war das Geheimnis von Deutschlands wirtschaftlichem Erfolg und dem Gütesiegel „Made in Germany“.
Was schließlich das Wissen anbetrifft, geht wahres Wissen darauf zurück, in beide „orgonometrischen Richtungen“ denken zu können, also hin zum Gemeinsamen Funktionsprinzip (CFP) und weg von CFP hin zu den zahllosen Variationen. Das erstere entspricht weitgehend dem kurzschlußartigen Mystizismus (alles wird unvermittelt auf einen „Urgrund“ bezogen) und dem heillos in den Myriaden Variationen sich verzettelnden Mechanismus. Der Funktionalist kann sachbezogen denken und ist dergestalt immer „bei der Sache“ – genauso wie in der Liebe und der Arbeit.
Über die Verzerrung von Liebe, Arbeit und Wissen hat Charles Konia geschrieben:
Die Liebe verwandelt sich [durch die sekundäre Schicht des Charakters] in alle möglichen Formen von prägenitaler Sexualität. Arbeit wird verdreht zur „üblichen Politik“, zentralistischen Regierung, Korruption in der Wirtschaft, Gier, dem Streben nach und der Ausübung von Macht über andere usw. Wissen wird degradiert zu Information, Daten und mechano-mystischem Denken in den Naturwissenschaften, im Individuum und in der Gesellschaft usw. (Clueless, S. 85)
Ziel muß sein, diese unheilvollen Verzerrungen, die unser Leben in einen nihilistischen Alptraum verwandeln, in der Gesellschaft (Kampf gegen die mechanistische Linke und die mystische Rechte, für Demokratie und Vernunft) und im Einzelnen (eine lebenspositive Erziehung der Kinder) aufzuheben. Am Ende stünde die Arbeitsdemokratie: Liebe, Arbeit und Wissen sind die Quellen unseres Lebens, sie sollten es auch bestimmen.
DER VERDRÄNGTE CHRISTUS / Band 2: Das orgonomische Testament / 15. Die Trennung von Liebe und Sex / Die Orgonometrie von Liebe und Sex
31. Oktober 2022DER VERDRÄNGTE CHRISTUS / Band 2: Das orgonomische Testament / 15. Die Trennung von Liebe und Sex / Genitalität
28. Oktober 2022Eine Notiz über James DeMeos Saharasia-Theorie (1999) (Teil 3)
29. Juni 2022Ich habe Saharasia zuende gelesen und bin restlos begeistert! Ich bin bereit dieses Buch gegen jeden Einwand zu verteidigen. Selbst gegen meine eigenen Einwände – da die Sache so ungemein richtig und wichtig ist. Ich finde es nur schade, daß DeMeo nicht aufs ganze geht und die Bakersche soziopolitische Charakterologie einbaut, etwa durch ein Schlußkapitel wie: „Europe vs. Saharasia: The Miscarried Biosocial Revolution: The Enlightenment, Modern Liberalism and the Spread of Communism“. Stattdessen bekämpft er sie (Bakers Nosologie) in Nach Reich. Und dann muß ich doch glatt von DeMeo solch einen Mist lesen: „Regarding the Soviet Union, established in the wake of the Russian Revolution, its early period of existence under Stalin’s dictatorship was no less bloody than prior Central Asian states, largely because Soviet armoring and patrism was not touched or changed by the communist revolution“ (S. 343). So als wenn die Revolution etwas genuin „matristisches“ Gewesen sei, was früh gescheitert ist, und nicht Saharasia in neuen Kleidern; Bakers modern liberalism.
Angesichts meiner Lektüre des ethnologischen Buches Frauenmacht ohne Herrschaft über geschlechtsegalitäre Gesellschaften möchte ich vielleicht doch noch was einwenden: DeMeo benutzt (gezwungenermaßen) die ethnologischen Daten für seine Weltkarten, so als handele es sich um physikalische Meßergebnisse. Dem ist natürlich nicht so, vielmehr sind sie natürlich alle durch die Vorurteile der Feldforscher geprägt. Es ist nur die Frage, in welche Richtung dieser systematische Fehler geht: die fast durchweg männlichen und teilweise sogar missionarisch-christlichen Feldforscher werden wohl die matristischen Anteile verkannt haben (so hat selbst Malinowski die sozioökonomische Stellung der Trobriandischen Frauen unterschätzt). Für die Saharasiatheorie bedeutet dies, daß ein Großteil der „grauen“ Bereiche wohl eher „weiß“ sind – was die Saharasiatheorie noch eindeutiger macht.
In seiner Diskussion von „Saharasia Today“ beschreibt DeMeo sehr schön die sexualökonomisch horriblen Zustände in der arabischen Welt. Doch über das entscheidende Problem, das etwa auch dies Aufkommen des Faschismus in den 20er und 30er Jahren oder die gegenwärtige reaktionäre Wende in den USA erklärt, kein Wort. Kein Wort über die Schere zwischen gutgemeinten aber kontaktlosen Reformen, wie die des Schahs in Persien, und der biophysischen Struktur der Menschen. Typischerweise preist DeMeo die Reformer. Was haben diese „Westler“ erzeugt: den Islamismus. Jeder Versuch Saharasia aufzulösen, endet in einer Verschärfung Saharasias. Was tun? Zumindest nicht die Sozialreformer preisen, wie DeMeo es tut, sondern auf die Traditionen setzen und ihre langsame organische Veränderung.
Die antisexuelle Reaktion steht heute Links! Übrigens wird das wahre Problem normalerweise nirgends erwähnt: daß (wie mir persönlich von Betroffenen erzählt wurde) Mädchen und Frauen tatsächlich belästigt werden – und zwar von türkischen Jugendlichen. Ein Resultat jener Geschlechtertrennung, die die Linken auch in diesem Land durchsetzen wollen. In Saudi-Arabien geht das so weit, daß selbst einzelne Männer belästigt werden. Neulich las ich in einem Tatsachenbericht, daß eine Frau, die an einer saudiarabischen Strandpromenade joggen wollte, ständig angemacht wurde. Also bat sie ihren Fahrer, vor ihr her zu joggen. Schockiert stellten sie fest, daß jetzt zusätzlich auch er, von saudischen Männern angemacht wurde.
Ich lese gerade ein Buch, das ich seit 10 Jahren lesen wollte: Norman Lewis: Die Missionare. Über die Vernichtung anderer Kulturen. Ein Augenzeugenbericht, Stuttgart: Klett-Cotta, 1991. Über die weltweite Verschwörung von US-Fundamentalisten, die über matriarchale Stämme herfallen, um ihnen Jesus und den Tod zu bringen. Wirklich die perfekte Ergänzung zu DeMeos Saharasia, auch wenn die Lektüre wirklich kaum zum aushalten ist: Christen.
Weibliche Sexualität: Spontan fällt mir da dieser Widerspruch auf, zwischen der klitoralen Fixierung der „neuen Frau“ und der gegenwärtigen Tatoo-, Narben- und Beringungsmanie. Das letztere ist aus der zentralasiatisch-saharasischen Zucht von Rindern und Pferden hervorgegangen: das Vieh wird vom Besitzer gekennzeichnet und die Vagina der Stuten wird in der Pferdezucht vernäht, um die Zucht zu kontrollieren – das gleiche haben dann die „arischen“ Eroberer Ägyptens mit den schwarzen Ureinwohnerinnen gemacht (Reste findet man noch im heutigen Nord-Süd-Konflikt im Sudan). Was hat das nun mit der „neuen Frau“ zu tun?
Sado-Masochismus: die Verweigerung der Hingabe („Ich bin doch kein Tier! Kein dahinschmelzender, sich vollkommen hingebender Plasmasack, sondern eine selbstbewußte, eine sich selbst BEWUSSTE Frau!“) wird kontrakariert mit dieser extremen Selbsterniedrigung zu einem gebrandmarkten und beringten Stück Vieh („Fick mich!“): Die weibliche Biologie muß doch irgendwie durchbrechen: als man im 19. Jahrhundert die weibliche Sexualität schlechtweg leugnete, waren es die hysterischen Ohnmachts-, d.h. Hingabeanfälle – und heute, wo aus der Frau ein kastrierter Mann ohne eigene (also vaginale) Sexualität gemacht wurde, ist es eine stark masochistisch gefärbte „viehische“ Hysterie.
Irenäus Eibl-Eibesfeldt (Die Biologie des menschlichen Verhaltens, München 1984, S. 317) erwähnt bezüglich des vaginalen Orgasmus die Arbeit von Grafenberg („G-Punkt“) aus den vierziger Jahren – der soll nun ja nach dem Spiegel-Aufsatz auch ein klitoraler sein. Eibl-Eibesfeldt fährt jedoch fort: „Aber auch die Reizung von Cervix bzw. Uterus scheint beim Zustandekommen des vaginalen Orgasmus eine Rolle zu spielen. L. Clark (1970) berichtet von mehreren Frauen, die nach totaler Hysterectomie den Geschlechtsverkehr nicht mehr genossen, weil diese Reizung wegfiel.“ Eibl-Eibesfeldt fährt fort: „Viele Frauen unterscheiden die beiden Formen des Orgasmus deutlich voneinander. Vielleicht handelt es sich beim vaginalen Orgasmus um die ältere Form. Die Reizung der Clitoris erfolgt ja im wesentlichen nur dann, wenn die Partner mit ihrer Vorderseite zueinander orientiert sind. Das ist aber sicher die stammesgeschichtlich jüngere Paarungsstellung.“
DeMeo schreibt in Saharasia ebenfalls ausführlich über die Hysterektomie – die er mit dem Beschneiden und Zunähen der Frauen in Afrika gleichsetzt. Ich setze ebenfalls gleich: die merkwürdige weibliche Begeisterung für die Hysterektomie, von der xyz berichtet, und die Selbstverstümmelung der „neuen Frau“.
Es ist die Angst vor Kontrollverlust, die Angst sich auszuliefern an einen zuckenden Hohl-Muskel. Daher auch die Magersucht und die merkwürdige Verneinung des Weiblichen, die immer wieder in der Mode für Frauen durchbricht. Letztendlich hängt dies alles auch mit der Angst vor dem vaginalen Blut zusammen, das aus dem Uterus kommt: die Angst vor der Auflösung: Orgasmus = Todesangst. Daher auch die Geschichten über Kindes- und Menschenopfer, die immer wieder matriarchalen Gesellschaften angedichtet werden. Es ist eine Todesangst vor dem Satan – vor Seth – vor Isis – vor der Frau, die soweit geht, daß sich die Frauen selbst nicht akzeptieren können. Es ist die Angst vor dem orgonotischen „Kurzschluß“ zwischen der Eichel (die durch die Beschneidung unempfindlich gemacht wird) und dem Uterus (weshalb ich auch die Begeisterung der Orgonomen für das Diaphragma nicht nachvollziehen kann).
Kurioserweise arrangieren sich „konservative“ Frauen weit besser mit diesem „devil inside“, einfach weil sie bioenergetisch weit besser verankert sind – und den Ehesegen Gottes haben. „Progressive“ Frauen aber, die sich doch an sich von „Saharasia“ emanzipiert haben, sind dieser Angst haltlos ausgeliefert – sie flüchten erst recht vor der vaginalen Sexualität und ihre sexuelle Befreiung äußert sich dann weitaus „saharasischer“ als bei ihrer gesitteten konservativen Schwester.
Eine Notiz über James DeMeos Saharasia-Theorie (1999) (Teil 2)
28. Juni 2022Bei der Lektüre von Saharasia flippe ich immer hin und her, man nehme etwa die Makkabäer: der Makkabäer-Aufstand siegte 161 v.Chr. gegen die hellenistische seleukidisch-syrische Herrschaft; er hatte nichts mit irgendwelchen Römern zu tun. Und nun steht in Saharasia auf S. 275 etwas über die „Maccabees rebellion of 167 BCE (sic!) wherein Judea became independent from Rome (sic!)“. Ganz im Gegenteil waren die Juden damals verbündete der Römer gegen die Seleukiden. Das macht DeMeos Anmerkung geradezu komisch. Ein gefundenes Fressen für die Feinde DeMeos. – Übrigens verwundert mich, daß DeMeo praktisch ganz den hellenistischen Einfluß auf den Nahen Osten unterschlägt.
Überhaupt hat DeMeos Lektor, also seine Frau, schlecht gearbeitet.
Hier noch vier Überlegungen zur Saharasia-Theorie:
1. In Ländern wie China und Indien ist Nacktheit und Sexualität in Filmen Tabu, Gewalt jedoch nicht: deshalb kommt Nacktheit und Sexualität nur in Gewaltszenen vor, die die Zensur anstandslos durchgehen läßt. Selbst in Amerika lassen sich „Sex-Szenen“ á la Basic Instinct nur via Gewalt in Filme einbauen, die auch Jugendliche sehen dürfen. Das ist symptomatisch für eine gesellschaftliche Vergewaltigungsmentalität: Angst der Männer vor der autonomen Sexualität der Frauen und Angst der Frauen vor der Autonomie („Ich bin ja nicht verantwortlich!“).
2. Interessant wäre auch eine geographische Aufschlüsselung des Kindesmißbrauchs. Ich glaube, man wird feststellen, daß die Päderastie genau dort häufig sein wird, wo auch die Homosexualität groß ist: in Saharasia. Interessanterweise waren im Sprachgebrauch des 19. Jahrhunderts „Päderastie“ und „Homosexualität“ vollkommen synonyme Begriffe. Was ziemlich interessant hinsichtlich der jetzigen Diskussion über sexuellen Kindesmißbrauch ist. Wer behauptet, daß Homosexualität keine Krankheit ist, muß folgerichtig auch die Päderastie akzeptieren – und vernünftigerweise seinen eigenen Sohn zur Verfügung stellen! Sicherlich wird mir die Psychiatrie nicht zustimmen, aber ich bin trotzdem davon überzeugt, daß ausnahmslos jeder Homosexuelle ein Päderast ist. Wenn nicht im Leben, dann doch in der Phantasie. Historisch war das jedenfalls stets so, etwa bei den Griechen: ein älterer Mann und ein Jüngling bzw. Knabe.
Übrigens kann man so Liberale fertigmachen: wenn sie A (Homosexuelle) sagen, sollen sie gefälligst auch B (Kinderficker) sagen! Das haben Konservative auf der einen Seite und Kommunisten (etwa Lenin) auf der anderen Seite an den Liberalen immer so verachtet: das sie eine Sache nie zuende denken, nie die Konsequenzen ziehen.
Aber zurück zu Saharasia: nicht ohne Grund hat Nietzsche in Italien gelebt, denn da gab es wie selbstverständlich die kleinen Jungs – wie im übrigen Mittelmeerraum. Heute ist Marokko der Geheimtip. Dort wird nur die genitale heterosexuelle Sexualität der Jugendlichen erbarmungslos verfolgt.
3. Was meine Sache mit den Linksalternativen und Saharasia betrifft: mir wurde von einem Uni-Seminar berichtet, wo der Dozent ganz Herbert Marcuseisch für Cannabis & Co. warb und als glühendes Beispiel die saharasiatischen Länder ausmalte, wo die Menschen dank dieser Drogen friedlich und entspannt seien und nicht so alkoholisch-aggressiv wie im nördlichen Europa. DeMeo hat Haschisch eindeutig mit den patristischen Mörder-Nomaden Zentralasiens in Zusammenhang gebracht (z.B. S. 252).
4. Eine Soziologie-Professorin aus Münster argumentiert vollkommen sexualökonomisch: „Laut neueren ethnologischen und historischen Untersuchungen setzt das Patriarchat mit der männlichen Kontrolle über die Gebärfähigkeit und Sexualität der Frauen ein. Abwertung der weiblichen Sexualität, Aneignung der Kinder durch die Väter und Vergewaltigungen erscheinen als Symptome bei der Diagnose von Männerherrschaft“ (Ilse Lenz/Ute Luig (Hg.): Frauenmacht ohne Herrschaft. Geschlechtsverhältnisse in nichtpatriarchalischen Gesellschaften, Berlin: Orlanda Frauenverlag, 1990, S. 66).
Uns wurden etwa die Buschmänner der Kalahari stets als eher patriarchalisch vorgestellt, was auch mich hinsichtlich der Saharasia-Theorie etwas durcheinandergebracht hat. Aber eine genauere ethnologische Analyse zeigt das Gegenteil oder allein schon, wenn man die obigen Kriterien von Ilse Lenz heranzieht.
Die Saharasia-Theorie ist durch und durch stimmig – und gerade die neueren und neusten Forschungsergebnisse unterstützen dies immer mehr. Man vergleiche etwa, den Stand der Forschung zu Freuds und selbst noch zu Reichs Zeiten mit der heutigen Lehrmeinung.
Was mir beim Studium ethnologischer Literatur, etwa Malinowskis immer wieder aufgefallen ist, ist, wie modern und westlich und vollständig anti-Erich-Fromm-isch doch die Lebenseinstellung der matriarchalen Völker ist, etwa bei den Büschmännern: „Dem aktiven, erfolgreichen und fürsorglichen Jäger entspricht die begehrenswerte und selbstbewußte Frau“ (Lenz/Luig: S. 101).
Es stimmt auch nicht, daß diese Völker keinen „Stirnerschen“ Individualismus kennen. Etwa die Hadza, ein kleines Jägervolk im nördlichen Tansania, sind extreme Individualisten, bei denen es kaum einen Gruppendruck gibt. „Die Hadza haben viele Ähnlichkeiten mit den San [den Buschmännern], obwohl bei ihnen eine stärkere Tendenz zur Anarchie besteht. Ihr schon fast extremer Individualismus basiert auf einer territorialen und sozialen Organisation, die durch größtmögliche Offenheit und Freizügigkeit gekennzeichnet ist“ (Lenz/Luig: S. 112).
Überhaupt sind diese Völker erstaunlich „westlich“: „Wegen [der] Freiheit von ökonomischen Zwängen haben die Hadza-Ehen durchaus Gemeinsamkeiten mit der bürgerlichen Vorstellung einer Liebesheirat. Diese Unabhängigkeit von materiellen Bindungen ist jedoch auch ein Grund für die Instabilität dieser Ehen, deren Scheidungsrate noch höher als bei den San zu sein scheint“ (Lenz/Luig: S. 118).
Übrigens kennen die Buschmänner auch die Orgonenergie. Sie nennen sie „Num“, das dem polynesischen Mana entspricht.
DeMeo behauptet wenn nicht explizit, so doch ganz eindeutig implizit, daß das ACO mit seiner Unterstützung der konservativen Weltanschauung in jeder Hinsicht rückschrittlich wäre und hinter Reich zurückfalle. DeMeo selbst aber vertritt abgestandene Uralt-Theorien. Als man Reich einmal über den Anarchisten Kropotkin ausfragte, der doch ganz „arbeitsdemokratische“ Lehren vertreten hätte, antwortete Reich: „Sie vergessen, daß die Zeiten sich ändern und daß die Wahrheit von gestern, die Lüge von heute ist“ (Ollendorff: Reich, S. 104). Reich hat sich weiterentwickelt, das ACO (dessen erste Generation sich fast durchweg aus ehemaligen Linken und gar Trotzkisten, etwa Prof. Bell, zusammensetzte) hat sich weiterentwickelt – nur DeMeo hängt nachwievor uralten linken Gedanken an. Zum Beispiel finde ich es schier unerträglich, wie von DeMeo hinsichtlich einer selbstregulatorischen Erziehung noch immer so argumentiert wird, wie Reich es in den 40er Jahren tat. Nicht, daß daran prinzipiell irgendetwas falsch wäre, aber die Verhältnisse haben sich wahrhaftig geändert und damit das, was wirklich wichtig ist. Heute ist weniger nackte Autorität das Problem, sondern Permissivität, emotionale Erpressung und ideologische („emanzipatorische“) Indoktrination von Kindern, die leer, zerrissen, desorganisiert sind und sich verzweifelt nach Autorität sehnen. Deshalb rebellieren sie, was mit noch mehr „emanzipatorischer“ Permissivität beantwortet wird, was die Kinder noch wütender macht, etc. Das wäre heute wichtig, aktuell, und würde den Lesern wehtun, sie treffen. Aber nein, DeMeo präsentiert die uralten Theorien, als hätte sich die Orgonomie in den letzten 40 Jahren nicht weiterentwickelt oder als würde er zu den konservativen Bewohnern eines anatolischen Bergdorfes reden.
Zum Beispiel klagt er an, daß die Orgonomen Anfang der 70er Jahre nicht Nixon, sondern „die Linken“ bekämpft hätten. Liest man die zeitgenössischen Berichte z.B. von Patricia Green über ihre praktischen Erfahrungen als Schulleiterin oder Koopmans Erfahrungen in der praktischen psychiatrischen Sozialarbeit sieht man, daß diese hochpolitische Nixon-Affäre in ihrer funktionellen Bedeutung zu nichts gerinnt angesichts einer Gesellschaft, die in einen „linken“ zerstörerischen Taumel geraten ist. DeMeo zeigt stets nur die eine Hälfte des Bildes – das in seiner Gesamtheit DeMeo widerlegen würde. Diese „verschleierte und verschleiernde“ Argumentationsweise ist typisch für DeMeo. Es kennzeichnet praktisch alles, was er von sich gibt. Zum Beispiel behauptet er auf S. 52 von Nach Reich Reich habe „sein Interesse an den Problemen der breiten Öffentlichkeit nie aufgegeben“ und rechtfertigt damit seine Argumentation, daß Reich bis zum Schluß imgrunde ein marxistischer Sozialist war. Gut, die eine Seite des Bildes stimmt, Reich war bis zum Schluß ein soziales Tier: aber praktisch alles (außer Jugendsexualität, Umweltschutz und Religion), wofür bzw. wogegen Reich am Ende kämpfte, entsprach einem strammen amerikanischen „Republikanismus“.
S. 42: Imgrunde behauptet DeMeo, die Orgonomen hätten Reichs gesellschaftspolitische Ideen verraten, indem sie z.B. sozialistische Ideen schlechtweg als „krank“ abqualifizierten. Man lese dazu jedoch Reichs Briefe an Neill oder nehme etwa folgende Erinnerung von Charles Kelley: „I met Reich in 1950. (…) I told Reich I was a socialist, and Reich looked at me with a kind of pity. He shook his head and said: ‚You don’t know how sick it is. You’ll find out“.
Wirklich lachen mußte ich aber, als DeMeo darauf hinwies, daß für die soziopolitische Haltung der Orgonomen keine „systematischen und wissenschaftlichen Grundlagen“ vorhanden sind. Offenbar haben grundsätzlich nur liberale und sozialistische Ideen eine „systematische und wissenschaftliche Grundlage“. Das haben ja auch immer die „Dialektischen Materialisten“ behauptet.
Übrigens kann man diese spezifische Charakterdeformation entgegen DeMeos arroganter Behauptung im Kulturvergleich durchaus „systematisch und wissenschaftlich“ feststellen (z.B. haben dies Humanethologen wie Hans Hass und Eibl-Eibesfeld getan), aber dies ist wegen der Natur der Sache nicht so einfach zu bewerkstelligen, wie die Saharasia-Untersuchung. Ich habe Hass‘ entsprechende Untersuchung kurz referiert. (Übrigens erwähne mal die Humanethologie und insbesondere Eibl-Eibesfeld in der Gruppe, die für Nach Reich verantwortlich ist. Ich garantiere, daß sie sofort abblocken, daß das alles Stockkonservative, wenn nicht sogar Nazis seien, etc.)
Eine Notiz über James DeMeos Saharasia-Theorie (1999) (Teil 1)
27. Juni 2022Es macht echt keinen Spaß Saharasia zu lesen, z.B. S. 20f: Reich war weder 7 Jahre lang „Assistent Director of the Berlin Psychoanalytic Polyclinic“, noch legte er als erster die anti-semitische Grundlagen des Nazismus offen (die lagen wohl mehr als klar vor!), noch kann man Reichs Aussage über die Sexpol mit Rackelmann belegen oder die Nazis mir nichts dir nichts als Nonplusultra der Anti-Sexualität hinstellen (vgl. Die sexuelle Revolution) oder C.G. Jung 1933 zu den Psychoanalytikern zählen. Außerdem hat Freud durchaus die faschistische Bewegung unterstützt, die österreichischen Dollfuß-Faschisten. Wirklich, praktisch kein Satz ist ganz richtig. Ich mag kleinlich sein, aber ich dachte immer, es geht hier um Wissenschaft! Auf S. 22 stimmt fast nichts! Und so weiter und so fort! Auf S. 23 wird es sogar komisch: „Many priests and puritanical elements had also dominated the Communist Party of the Soviet Union.“ Priester in der KPdSU?! DeMeo ist wohl dadurch durcheinander gekommen, weil Reich im übertragenen Sinne von „Marxistischen Pfaffen“ spricht. S. 24: Reich hat die SU nicht 1932, sondern 1929 besucht! Auf der gleichen Seite: „He (Reich) left Germany for Danmark just before the war.“ Das Buch ist schrecklich zusammengeschludert, etwa wenn ein und dasselbe Freud-Zitat gebracht wird zunächst auf S. 19 mit Verweis auf Civilisation and its Discontent und dann auf S. 24 mit Verweis „quoted by M. Hodann“.
Auch was bestimmte Elemente der Saharasia-Theorie betrifft kann ich DeMeo unmöglich folgen. Beispielsweise schreibt er auf S. 84: „Unarmored peoples might simply lay down and die in the desert, rather than do the unthinkable and use their hunting tools to kill other human beings.“ Das stimmt auf die in Notzeiten sehr kriegerischen Trobriander nicht zu und mit Sicherheit auf überhaupt kein Volk! Daran krankt DeMeos ganzes Buch: daß er kein Wissenschaftler, sondern ein Ideologe ist. Es ist ihm wichtiger, Reich als antifaschistischen Heros, statt die wirkliche Geschichte der Sexpol darzustellen. Da es gerade en vogue ist, wird Reich als Vertreter der Mißbrauchstheorie (Sexualität wird von den Eltern an das Kind herangetragen) dargestellt, die Freud durch seine Libidotheorie (das Kind als sexuelles Wesen) ersetzte. Ausgerechnet Reich, der Vertreter der Libidotheorie. Und dann die Saharasia-Theorie selbst: patristische Völker werden zu schwarz dargestellt, während die matristischen Völker zu weiß dastehen (systematisch blendet DeMeo alles aus, was etwa bei den Trobriandern oder den Muria nicht koscher ist, z.B. das beides extrem illiberale Gesellschaften sind, in denen Außenseiter (etwa ökonomisch nicht erfolgreiche Stammesmitglieder, Albinos, etc.) kein gutes Leben haben. Diese Schwarz-Weiß-Malerei ist genau das, was sie anklagt…
Oder nehmen wir mal die Defäkation: nirgends erwähnt DeMeo, daß sie nicht zu den natürlichen Libidobefriedigungen gehört, sondern in dieser Funktion ein patristisches Artefakt ist. Die Trobriander sind von Sauberkeit in dieser Hinsicht besessen, nichts von irgendeiner „analen Lust“. Entsprechend fand DeMeo selbst in seinem Correlation-Table (S. 418-20) eine hochsignifikante 100% negative Korrelation zwischen „anal satisfaction is low“ und „female status inferior or subjected“, d.h. dort wo Frauen unterdrückt sind, ist man, was Defäkation betrifft, freizügig.
Ein Fund bei der Lektüre von Otto Fenichels Rundbriefen: DeMeo hat bei seiner Saharasia-These eine wichtige Quelle übersehen: J. Unwin: Sex and Culture (ethnological study, published 1934 or 1935, 692 pp., 715 references). Unwin compared 80 primitive cultures, and separated them in three grades: higher „deistic“ cultures with temples, middle „manistic“ cultures without temples but whorshipping the deceased (die Toten), and lower „zoistic“ cultures, who do not care about the dead. He found (with almost perfect sex-economic criteria) that statistically the „zoistic“ cultures have the most sexual freedom, the „manistic“ were more suppressed, and the „deistic“ cultures have the most sexual suppression. See also the review of Unwin’s book by Henry Alden Bunker in Psychoanalytic Quarterly 4, 1935, 640-653.
Erstaunlich, daß DeMeo dieses Buch, das soviel seiner Saharasia-Theorie vorweggenommen hat, übersehen konnte! Wahrscheinlich hat das damit zu tun, daß Unwin die entgegengesetzten, d.h. Freudistischen Schlußfolgerungen zieht: Sexualunterdrückung sei die Voraussetzung von hoher „d.h. tempelbauender“ Kultur. Eine Anschauung die wiederum Bunker in seiner Rezension kritisiert.
Es hat nie „Matriarchate“ als Pendant zum Patriarchat gegeben, allein schon aus rein körperlichen Gründen: Männer haben mehr Körperkräfte. Aber sowohl bei den Menschenaffen als auch bei den natürlichen, matriarchalen Völkern stehen die Männchen am Rande der Gesellschaft, deren Kern der Mutterclan und seine Funktionen ist. In Saharasia ist es genau umgekehrt: dort steht der Mann im Mittelpunkt („Männerkindbett“, bei Scheidung Kinder zum Mann, etc.), Frauen und (weibliche) Kinder am Rande.
Ich mache neulich abends das Fernsehen an und was muß ich sehen: eine richtiggehende Werbesendung für Beschneidung. Eine Medizinerin sprach sogar von einer „Modewelle“. Ich werde nie verstehen, wie die Leute ohne Not das Narkoserisiko auf sich nehmen und das Risiko, daß sie „verschnitten“ werden, Nerven und Blutbahnen gefährdet werden, Entzündungen auftreten können. Das gleiche gilt fürs Piercing. Es ist wirklich erstaunlich, was die Menschen alles auf sich nehmen, nur um weniger zu fühlen! Freiwillig Selbstverantwortung von sich weisen, indem sie sich selbst die Stigmen der Sklaven verpassen! (Nichts anderes ist die Bedeutung der Beschneidung: „Siehe, Herr, ich bin Dein Sklave!“)
Merkwürdigerweise muß ich in diesem Zusammenhang jetzt an das Holocaust-Denkmal in Berlin denken. Man will der Opfer gedenken, aber durch die vollkommen beliebige Abstraktheit des Denkmals wird jedes Gefühl abgetötet. Hätte man mir den Auftrag für ein solches Mahnmal gegeben, hätte ich die lebensgroße und photo-realistische Bronzestatue eines weinenden Kindes auf eine mit NATO-Draht eingezäunte riesige Fläche gestellt, die niemals mehr betreten werden darf. Nur einmal im Jahr, darf ein jüdischer Kantor die Fläche betreten und ein jüdisches Klagelied singen. Stattdessen vollkommen sinnleere Steinquader, die alles und nichts bedeuten können. Einfach lächerlich – da kontaktlos. Es wird alles getan, damit die Leute nichts fühlen! So, wie es geplant ist, ist das Holocaust-Denkmal nichts weiter als ein „Piercing der Deutschen Nation“, eine sadomasochistische Aktion und eine grausige Verhöhnuung der Opfer.
Ich lese gerade mit absoluter Begeisterung folgendes feministisches Geschichts-Buch: Doris Wolf: Was war vor den Pharaonen? Die Entdeckung der Urmütter Ägyptens, Zürich: Kreuz Verlag, 1994. Ich hoffe, daß es noch zu kaufen ist, denn es ist sozusagen der deutsche DeMeo: exakt die gleichen Ergebnisse. Der einzige Unterschied ist, daß ausschließlich die Indo-Arier aus dem Kaukasus und dem heutigen Kasachstan die Bösewichter sind, während die Semiten Opfer sind. Ansonsten vollkommen d`accord mit DeMeo.
Gerade bin ich über eine Stelle gestolpert, wo dargestellt wird, wie die Erzengel Gabriel und Michael auf den ersten indoarischen Eroberer Mesopotamiens und seinen Sohn zurückgeführt werden können, die die teuflische Schlange Tiamat töteten: die semitische Urmutter und die semitischen „Untermenschen“. Die Erzengel verkörpern also unsere absoluten Todfeinde: es ist, als würde sich die verpeilten Erzengel-Fans auf Hitler und Himmler berufen und zu ihnen beten!
Schaue Dir ein beliebiges religiöses Erzengel-Bild an: ein Held erlegt einen Schlangen-Drachen. Die Schlange ist die kosmische Orgonenergie und Genitalität. Sie wird ermordet. xyz ordnet die Mörder in die „spirituelle Orgonomie“ ein und Peter hängt über der Kloschüssel, um zu kotzen.
Wolfs Ausführungen haben wieder meinem alten Verdacht neue Nahrung gegeben, daß Saharasia mit dem „arischen“ Großreich Persiens begann, das Ägypten, Griechenland, Europa, China, Indien und Arabien eroberte. Der Befreiungskampf hat dann Saharasia weiter verbreitet. Beispiele sind der semitische Islam, der von Mekka aus, das gesamte Kernland des besagten Großreichs eroberte und die Mongolen und Türken, die es von der anderen Seite in die Zange nahmen und dabei wiederum das islamische Großreich zerstörten. DeMeo schreibt, daß die kommunistischen Diktaturen in Rußland und China ein Aufbäumen gegen das zentralasiatische Saharasia waren (Reich beschreibt einen Teil dieses Kampfes in Die sexuelle Revolution) – und dabei selbst aktiv Saharasia ausgebreitet haben. ähnliches läßt sich sicherlich über den deutschen Nationalsozialismus und den amerikanischen Imperialismus sagen oder etwa über die Kreuzzüge.
Ich glaube, daß ganze ist nicht viel älter als 2000 Jahre. Davor haben wir eine hochstehende ungepanzerte Zivilisation weltweit. Etwa so: Matriarchat – arische Nomaden fallen in den Iran und Mesopotamien ein, errichten ein Großreich, das die ganze Erde infiziert – daraus entwickelt sich Byzans, das von den Arabern angegriffen wird, die zweite, sekundäre Welle Saharasias – das islamische Großreich wird dann von den Mongolen zerstört, die wiederum durch „Byzanz“, also Moskau unterworfen werden, etc. Hätte es nicht die Engländer und Franzosen gegeben, hätte Moskau im 19. Jahrhundert das Osmanische Reich, Iran, Indien und China unterworfen und wir hätten wieder das alte arische Großreich.
Der Begriff „Saharasia“ ist etwas fehlleitend, denn die Sahara spielt als Ursprungsort „Saharasias“ kaum eine Rolle. DeMeo (und etwa Doris Wolf) stellt selbst dar, daß die patristischen Eroberer aus Asien in die Sahara eindrangen. Es waren die indoarischen Kurgan-Völker, die zwischen der Krim und dem Aralsee nördlich des Kaukasus lagen, dort als erste die Pferde domestizierten, Eisenwaffen herstellten und als „Argonauten“ das Schwarze Meer befuhren. Wie Cortez in Mexiko fielen sie dergestalt als schwerbewaffnete Herrenreiter über das klimatisch geschwächte kulturell hochstehende Saharasia her: als Mykener in Griechenland, Horus-Anhänger in Ägypten (RA), weiße Oberschicht zwischen Palästina und dem Iran (Mith-RA), als „Arier“ in Indien (Ind-RA). Den Rest beschreibt DeMeo. Problem ist nur, daß das Gebiet um Wolgograd (das frühere Stalingrad), also das Ursprungsgebiet der Arier, nicht gerade im Zentrum Saharasias liegt und hier kaum DeMeos Erklärung des Ursprungs der Panzerung hinpaßt




















