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Der Rote Faden (Band 2): 57. Marx, Freud, Reich

1. Januar 2024

DER ROTE FADEN (Band 2): 57. Marx, Freud, Reich

Warum wird im NACHRICHTENBRIEF so häufig „Links“ mit „Emotionelle Pest“ gleichgesetzt?

5. Dezember 2023

Emotionelle Pest liegt immer dann vor, wenn das vorgeschobene Motiv nicht mit dem eigentlichen Motiv übereinstimmt. Reich war zu seiner Zeit besonders verbittert, weil alle seine Gegner, die Psychoanalytiker, die Kommunisten und die FDA (die US-Zulassungsbehörde für Arzneimittel und medizinische Gerätschaften), mit verdeckten Karten spielten, während er stets offen gehandelt hat. Ein Mann, ein Wort!

Für Reich war das durchweg eine „kommunistische Verschwörung“! Doch Doppelzüngigkeit, ob nun bewußte oder unbewußte, findet sich überall. Sie ist wahrhaftig kein Alleinstellungsmerkmal der Linken, aber: Was bedeutet „links“ aus bioenergetischer Sicht! Linke leben in ihrer sozialen Fassade. Diese „soziale Ader“ macht ja gerade ihr Linkssein aus und dagegen ist erstmal wirklich nichts einzuwenden. Bei der extremen Linken kommt es jedoch zu einer fatalen Umkehr nach dem Motto: „Es soll demokratisch aussehen, aber wir müssen alle Zügel in der Hand behalten.“ Beispielsweise bedeutet Grüne „Basisdemokratie“ das genaue Gegenteil, d.h. die Herrschaft einer klitzekleinen Elite. Oder da wir schon mal bei den Grünen sind: man verspricht Umweltschutz, zerstört aber flächendeckend auch noch die letzte Naturidylle mit Vogelschreddern und produziert bzw. importiert massenweise Kohlestrom, von Atomstrom („der unsere Netze verstopft“) ganz zu schweigen. Man wird als Friedenspolitiker gewählt, um sich dann als größter denkbarer Kriegshetzer seit 1945 zu erweisen.

Bei diesen Menschen tritt die soziale Fassade in den Dienst der sekundären Schicht. Das ist das Nonplusultra des „das vorgeschobene Motiv deckt sich nicht mit dem wirklichen Motiv“! Und das als Grundmodus des Charakters! Es ist nicht nur der Sprachfehler, wenn das Außentoastbrot verkündete: „Laßt uns Europa gemeinsam verenden!“ Es ist der Freudsche Versprecher eines pestilenten Charakters! Durch einen vermutlich hirnorganischen Schaden ist die Maske gefallen.

Alles ist Folge dieses einen Charakterfehlers: Dient die Inklusion wirklich den Behinderten – oder sollen nicht vielmehr die Gesunden „behindert“ werden? Umweltschutz wird vorgegeben, doch „Biosprit“, Soja, etc. ist die größte Gefährdung der Urwälder. Flüchtlingsschutz – doch die Heime sind mit wohlgenährten Abenteurern aus Saharasia und Schwarzafrika überfüllt, die nur ihr Glück machen wollen. Nationale Sicherheit – doch der Terrorismus wird im Inneren geschützt (multikultureller Minderheitenschutz) und im Äußeren systematisch gezüchtet durch immer neue „Friedensmissionen“. Durch ihren Klimawahn sorgt die Umweltpartei, die durch ihren Anti-Atomkurs groß geworden ist, zu einer ungemeinen Renaissance der Kernkraft in der Welt. Die einstigen „Friedensaktivisten“ für Breschnew und Andropow sind heute blutrünstige Kriegstreiber gegen Putin, weil es ihnen in Wirklichkeit nie um den Frieden an sich ging, das war nur vorgeschoben, sondern um ihr Engagement für Links und ihren Kampf gegen Rääächts. Sie hegen eine ebenso tiefe Sympathie für den Kommunismus wie einen abgrundtiefen Haß gegen das Christentum. Das wird im übrigen besonders deutlich, wenn sie sie sich als „Christen“ gerieren! Der angebliche „Feminismus“ führte zur Vermännlichung der Frau und mündet schließlich in der Ersetzung der Frau durch Transfrauen. Männer, die grundsätzlich die allerprimitivsten sexistischen Stereotypen bedienen. Und so in allem. Die große Verarsche!

Diese elende Lügnerei der Linken, dieses Spielen mit verdeckten Karten, dieses Reden und dann das Gegenteil tun, was Arbeit, Liebe und Wissen betrifft… Ein echter Konservativer hingegen verkauft nicht seine Seele an den Teufel. So jedenfalls drückte es, angesichts der gegen ihn gerichteten Verschwörung, Reich in Christusmord aus.

Der Platz der Orgonomie im gesellschaftlichen Diskurs

30. Oktober 2022

In der autoritären Gesellschaft waren jene die verfolgten Außenseiter, die, wie Reich, für die Freiheit eintraten. Bei Reich war das vor allem die sexuelle Selbstbestimmung von Frauen und Jugendlichen, die „freie Kindererziehung“ und allgemein die Selbstbestimmung. Heute, in der antiautoritären Gesellschaft eckt die Orgonomie ganz im Gegenteil als „erzreaktionär“ an, weil sie auf allen Ebenen für Verantwortung steht.

Die Orgonomen könnten sich der „Emanzipationsbewegung“ („mehr Demokratie wagen“) anschließen, die (ca.) 1960 begann – und damit den weiteren Zerfall der Gesellschaft unterstützen. Das ist die Karte, die diejenigen gezogen haben, die sich weitgehend um das Wilhelm Reich Museum organisieren und die ich in „Reichiansche Bücher“ hier, hier und hier ausgiebig beschrieben habe.

Demokratie ohne Verantwortung ist Diktatur: Die Mehrheit oder sehr aktive Minderheiten („Basisdemokratie“) beuten den produktiven Kern der Gesellschaft aus. Konkret: in der Bundesrepublik sind vielleicht 20% Leistungsträger, die die restlichen 80% Parasiten unterhalten und dafür zum Dank von der Bürokratie gepiesakt und von den Medien beschimpft werden! Freiheit ohne Verantwortung ist Diktatur: z.B. wird die freie Community des Internets von meist „rechten“ emotionalen Plagegeistern, Flacherdlern, Antisemiten und ähnlichem Ungeziefer beherrscht, jede Diskussionsrunde endet in einem abstumpfenden Blablabla, weil jeder faktenfrei seine „Meinung“ zum besten gibt.

Hamilton gegen Jefferson

18. August 2022

Bei der Amerikanischen Revolution, die schließlich allen europäischen Revolutionen vorangegangen ist, welche unser heutiges politisches Umfeld prägen, stoßen wir auf den zentralen Gegensatz zwischen dem pseudoliberalen „modern liberal“ Thomas Jefferson (1743 bis 1826) und dem konservativen Alexander Hamilton (1755 bis 1804). Der erstere hat damals genau jene Forderungen vertreten, die heute sowohl linke als auch rechte Blogger im Internet verbreiten: Einschränkung der Zentralregierung, Bürgerrechte, die permanente Rebellion, „Zivilgesellschaft“. Tatsächlich war sein Einfluß direkt für die Abspaltung der Südstaaten und den Bürgerkrieg verantwortlich. (Davis war die Wiedergeburt Jeffersons, Lincoln die Hamiltons.) Hamilton war für eine starke Zentralregierung und einen geordneten Staat nach englischem Muster, eine Zentralbank, eine vernünftige Armee und Marine, etc. Er verkörperte all das, was Linke und Rechte heute dermaßen an den USA hassen.

Mit seiner charakterstrukturellen Subversion hat Jefferson von Anfang an die Saat der Uneinigkeit und des Zerfalls gestreut. Zugegeben klingt alles gut, was er geschrieben hat über Unabhängigkeit, Freiheit, das Streben nach Glück, etc., befaßt man sich aber mit seinem Leben, sieht man, daß er ausschließlich in seinem Kopf gelebt hat, ein lebensfremder „Idealist“ und im Herzen ein pestilenter Charakter war.

Das ganze erinnert etwas an die Ursprünge des jetzigen Ukrainekonflikts. Dazu folgender Bericht von 2016, bei dem man Lenin mit Jefferson und Stalin, ja, mit Hamilton „gleichsetzen“ könnte. Es geht hier nicht um Moral, „Gut“ und „Böse“, sondern um gesellschaftliche Funktionen:

Der russische Präsident Wladimir Putin hat das Regime des Sowjetgründers Wladimir Lenin kritisiert und die brutalen Repressionen der bolschewistischen Regierung scharf verurteilt. (…) Putin prangerte an, daß Lenin und seine Regierung den letzten Zaren Russlands mitsamt seiner Familie und seinen Bediensteten brutal hingerichtet und Tausende von Priestern und Mitgliedern der Bourgeoisie umgebracht hatte. (…) Putin meinte, Lenins Ideologie sei wie eine „Atombombe“, die schließlich zum Untergang der Sowjetunion geführt habe. Er sagte, Lenin habe sich in seinem Streit mit Josef Stalin geirrt, der für ein Einheitsstaatsmodell eintrat, während Lenin den Republiken das Recht gab, die UdSSR zu verlassen. „Dieses Recht [auf Sezession] war die Mine mit Zeitzünder, die unter unserer Staatlichkeit plaziert wurde. Das war die Ursache für den endgültigen Zusammenbruch des Landes“, sagte Putin.

Hamilton ging es um den Erhalt und die Sicherung des einmal erkämpften. Der Utopist Jefferson wollte eine agrarisch organisierte, praktisch „basisdemokratische“ Nation, war geradezu ein „Grüner“. Hamilton wollte einen starken Staat, der einen freien Handel auf dem Kontinent ermöglicht und (nicht zuletzt durch angemessenen Protektionismus) auf eine entwickelte Industrienation zusteuert. Er war für eine bestimmende Elite, eine Art neue Aristokratie aufgrund von Leistung. Tatsächlich war er selbst ein illegitimes Kind und früh Waise. Er war auf einer fernen Insel in der Karibik geboren und aufgewachsen und mußte bereits mit 14 als kaufmännischer Angestellter für seinen Lebensunterhalt arbeiten. Nach wenigen Wochen leitete er die Firma für seinen erkrankten und sechs Monate ans Bett gefesselten Boß. Jefferson hingegen war in die herrschende Klasse der Kolonien hineingeboren. Der Unterschied zeigte sich auch darin, daß Hamilton für seine Zeit auf fast einmalige Art und Weise frei von Rassismus war, was Neger, Indianer und Juden betraf. Er selbst wurde wegen seiner Herkunft immer wieder als „Mulatte“ denunziert. (Heute dichten „Antizionisten“ ihm gerne jüdische Vorfahren an.)

Als Hamilton unter Washington der erste Finanzminister der USA wurde, war das Land bankrott und es wäre nur natürlich gewesen, wenn eine „revolutionäre Regierung“ diese, ihre Schulden (a la Griechenland heute) schlichtweg negiert hätte. Nicht so Hamilton: er sah in den horrenden Schulden einen Glücksfall, eine Möglichkeit Vertrauen in die neue Regierung zu schaffen, so daß diese in Zukunft kreditwürdig werden würde. Am Ende seiner Amtszeit war das bankrotte Land, dem niemand bei klarem Verstand Geld geliehen hätte, zum kreditwürdigsten Land der Welt geworden. Dabei war Hamilton sogar so weit gegangen, daß er freiwillig die angehäuften Schulden der 13 Teilstaaten übernommen hatte. Sein Kalkül war u.a., daß die reichen Gläubiger alles dafür tun würden, die Zentralregierung prosperieren zu lassen. Schulden würden sich, so Hamilton, dergestalt von einer Bürde in eine Stärke verwandeln; von etwas, was die Einheit der Nation gefährdet, in etwas, was die Einheit der Nation zementiert. Schulden sind das, was eine Nation zusammenhält, weil sie eine wechselseitige Abhängigkeit, eine bioenergetische Spannung, erzeugen. Der Orgonom Robert Harman hat das in seiner Artikelserie über „Functional Economics“ (The Journal of Orgonomy) im Detail ausgeführt.

In Hamiltons Augen war Jefferson ein Politiker im schlimmsten Sinne des Wortes, ein Populist: jemand, der den Massen nach dem Munde redet, um an die Macht zu kommen und an der Macht zu bleiben – zur Hölle mit der Wahrheit. Hamilton selbst war ein lausiger Politiker, weil er es nicht übers Herz brachte, anderes zu sagen als die Wahrheit, egal wie unbequem sie auch sei. Er sprach nicht von „Freiheit“ und „Volksherrschaft“, sondern er schuf die Institutionen (die Zentralregierung, die Armee und den „Finanzkapitalismus“), die Amerika groß gemacht haben.

Während Jefferson die blutige Französische Revolution feierte, war Hamilton schockiert und angewidert. „Andererseits“ besaß der Großgrundbesitzer Jefferson 200 Sklaven, während der stets für seinen vergleichsweise mageren Lebensunterhalt hart arbeitende Hamilton einer der ersten und der prominenteste Gegner der Sklaverei war. Schließlich wurde Hamilton von Jefferson und seinen Leuten zu Fall gebracht, indem sie eine außereheliche Eskapade ausschlachteten, mit der Hamilton von seiner Geliebten und deren Ehemann erpreßt wurde. Der gutherzige und naive Hamilton tat für die damalige Zeit etwas, was aus jedem Rahmen des puritanischen Amerika fiel: um Vorwürfe der Korruption zu entkräften, veröffentlichte er eine Broschüre, in der er alle Einzelheiten seiner außerehelichen Affäre beschrieb und sogar die Briefe seiner kriminellen Geliebten veröffentlichte. Während Washington ihn weiter unterstützte und seiner Loyalität versicherte, konnte der pestilente Charakter Jefferson sein Glück kaum fassen: nun konnte Hamilton unter keinen Umständen mehr Präsident werden.

Später war es Hamilton, der durch seinen Einfluß Jefferson zum Präsidenten machte, um einen skrupellosen Glücksritter, Aaron Burr, davon abzuhalten als Präsident das moralische Rückgrat des Landes zu brechen. Burr sollte schließlich Hamilton in einem Duell erschießen.

Der linksliberale Charakter Jefferson setzte alles auf den „kleinen Mann“ von der Straße, von dem er, der Großbürger, nicht den geringsten Schimmer hatte. Für den konservativen Charakter Hamilton hatte er bis über dessen Tod hinaus nur Verachtung und Haß, denn der sei „Monarchist“ gewesen, also genau das, wogegen man in der Revolution aufgestanden war. Hamilton hingegen betrachtete sie nie als „Revolution“, sondern als bloßen Kampf für die Unabhängigkeit. Die Demokratie war ihm ein Greuel, die Krankheit des neuen Landes, weil er im Gegensatz zu Jefferson eine realistische Sicht der menschlichen Natur hatte. Es war sein Einfluß, der für das spezifische amerikanische Regierungssystem aus „checks and ballances“ sorgte, so daß Leute wie Jefferson keinen allzu großen Schaden anrichten konnten.

Hamilton betrachtete die Demokratie als große Gefahr. Wohin sie führt, zeigt sich heute, wo die Parasiten des Staates ihre Agenda auf Kosten der Zukunft durchsetzen. Hamiltons Vision für die Massen, aus denen er schließlich stammte, war nicht die illusionäre „Partizipation“ an der Politik, sondern: durch die praktische Teilnahme am Arbeitsprozeß sollten sie – teilhaben und sich ihren Einfluß erarbeiten. Wählen sollten nur jene dürfen, die sich eine entsprechende wirtschaftliche Position erarbeitet haben.

All diese Gegensätze sind vom charakterologischen Gegensatz zwischen Linken und Konservativen geprägt: die Identifikation mit den Massen, die Rebellion gegen den Vater, der kontaktlose „Idealismus“ auf der einen Seite, der Wettstreit mit dem Vater und Realismus, insbesondere was die menschliche Natur und die praktischen Notwendigkeiten des Lebens betrifft, auf der anderen Seite.

Was für ein Mann Hamilton war, zeigt sich an zwei Episoden: Als Student, gerade mal 20, stellte er sich todesmutig dem „revolutionären Mob“ entgegen und rettete so dem royalistischen Direktor seiner Universität das Leben. Dabei war er, Hamilton, es gewesen, der in Pamphleten, die weite Verbreitung und große Aufmerksamkeit erlangten, für die Unabhängigkeit der Kolonisten von England geworben hatte. Es war Hamilton, der bei Yorktown maßgeblich die letzte und entscheidende Schlacht gegen die Engländer anführte – buchstäblich: todesmutig Schritt er voran in den Kugelhagel hinein. Nichts dergleichen läßt sich auch nur annähernd über Jefferson berichten. Er gab sich lieber sadistischen Phantasien hin und schwafelte davon, daß der Baum der Freiheit immer wieder durch das Blut der Tyrannen und Patrioten bewässert werden müsse.

Hamilton hatte sich alles selbst erarbeitet. Ein „Bastard“ und mittelloser „Migrant“, der zur rechten Hand General Washingtons wurde (tatsächlich war er „Washingtons Gehirn“), ein Kriegsheld, der eine Einheit zusammenstellte, die heute die älteste Einheit der US-Armee ist; der nach dem Krieg innerhalb weniger Monate autodidaktisch zum Anwalt wurde, den ersten Verein zur Abschaffung der Sklaverei ins Leben rief, eine Bank gründete und der schließlich als Präsident Washingtons Finanzminister de facto zu dessen „Ministerpräsidenten“ wurde und damit zum eigentlichen Herrscher Amerikas, dem er bis heute seinen Charakter aufgedrückt hat. Ohne ihn würde Nordamerika heute vielleicht aussehen wie Südamerika! Jefferson hingegen war als einer der reichsten Männer der Kolonien geboren worden, nur um mit horrenden Schulden zu sterben. Ein Nichtsnutz, dem bis heute universell Bewunderung gezeugt wird…

Hamiltons Vermächtnis ist Amerika selbst, eine prosperierende, dynamische Gesellschaft, die zum „Weltpolizisten“ aufgestiegen ist, der auf allen Kontinenten die Emotionelle Pest in Schach hält. Über Friedrich List steht Hamilton am Urgrund der erfolgreichen Wirtschaftsmodelle in Asien, angefangen bei Japan und kulminierend im modernen China. Ohne seinen indirekten Einfluß hätten möglicherweise Hunderte von Millionen Menschen verhungern müssen. Nicht zuletzt ist naürlich an Deutschlands wirtschaftlichen Aufstieg bis 1914 zu denken! Jeffersons Vermächtnis sind „Visionäre“, „Idealisten“, Schwätzer, Verschwörungstheoretiker, gemeingefährliche Demagogen, „Piraten“, Truther, Weltverbesserer. Nichtsnutze, die keinen blassen Schimmer von den wirtschaftlichen und arbeitsdemokratischen Zusammenhängen haben. Etwa Bert Brecht: „Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“ Leeres Gewäsch von Leuten, die in ihrem Leben nie etwas Praktisches geleistet haben!

Zum folgenden Video lese man auch die Kommentare: der abgrundtiefe Haß gegen Hamilton…

https://www.youtube.com/watch?v=notJuFGXQ9w

Und hier der Grund für diesen Haß auf Hamilton. Hamilton im Gespräch mit Washingtons Nachfolger, Präsident John Adams:

https://www.youtube.com/watch?v=KaWBs46USqE

Zum Gedenken an James DeMeo (14.1.1949 – 3.4.2022): Die „Saharasia-Theorie“ (Teil 6)

16. April 2022

Um was es bei Saharasia geht, sah man vor einigen Jahren am Geschehen im Westsudan und heute im Norden Nigerias, wo eine kleine Minderheit arabischer (bzw. arabisierter) Nomaden die seßhafte schwarz-afrikanische Urbevölkerung systematisch tyrannisiert und vertreibt. Seit Jahrhunderten setzt sich dieses Muster von Norden nach Süden über den afrikanischen Kontinent fort.

Unter Ausschluß einer ohnehin desinteressierten Weltöffentlichkeit, die sich lieber über den verzweifelten Überlebenskampf Israels aufregt und sich für die „Menschenrechte“ islamischer „Widerstandskämpfer“ einsetzt, werden von den „Befreiungsbewegungen“ im Kongo die letzten Reste der Pygmäen ausgerottet. Dazu gehört das Abschlachten ganzer Familienverbände, Massenvergewaltigungen und Versklavung.

Der Spiegel berichtet über eine Verbindung von Gesellschaftsstruktur und Geographie in Ozeanien, die in mancher Hinsicht an das erinnert, was in der Saharasiatheorie für die großen Festlandsmassen beschrieben wird. Während die einen Polynesier in Frieden lebten, bekriegten sich die anderen, beispielsweise die Bewohner der Osterinseln, auf das Grausamste.

Der Anthropologe Barry Rolett (University of Hawaii) und der Geograph Jared Diamond (University of California) untersuchten für ihre in Nature (431: 443-446) vorgestellte Studie 69 Inseln. Dort, wo das Innenland zerklüftet und schwer zugänglich war und deshalb das Ökosystem weitgehend intakt blieb, entwickelten sich friedliebende Gesellschaften, die weitgehend dem Südseeklischee entsprachen. Auf jenen Inseln jedoch, wo es leicht war, die Wälder zu roden, kam es schnell zu Hungersnöten und den entsprechenden Konflikten: saharasia-artige Gesellschaften entstanden.

Es ist immer das gleiche mit den durch und durch rassistischen Linken: sie träumen von einer besseren Welt und schaffen dabei die Hölle auf Erden. Einer der neuen Helden der Linken ist der Indio Evo Morales, Präsident von Bolivien. Er will aus seinem Land eine „multikulturelle Gesellschaft“ machen!

Ich referiere eine Sendung des Deutschlandfunks von 2009 über „Kommunitäre Justiz in Bolivien“.

In der streng patriachalischen Kultur der Indios Boliviens, die einst zum Inka-Reich gehörten, sind „Ehrenmorde“ an der Tagesordnung. Wie in der islamischen Rechtsprechung gibt es öffentliche Auspeitschungen; Ehebruch der Frau und Homosexualität bei Männern wird mit Steinigung geahndet. Auch die „Befehlsverweigerung“ gegenüber den Eltern und den Dorfältesten ist ein todeswürdiges Verbrechen.

Im indianischen Erbrecht können nur die Söhne Land erben. Frauen sind auf das Land des Ehemanns angewiesen.

Auch wenn die Frau oft die gesamte Familie ernährt, muß sie sich dem Mann unterordnen. Häusliche Gewalt ist an der Tagesordnung (…). Die Frau darf sich über Dinge, die in ihrer Ehe passieren, nicht beklagen. Noch mehr tabuisiert wird der sexuelle Mißbrauch von Mädchen durch Mitglieder der eigenen Familie. Das kommt häufig vor (…), aber nur die wenigsten Fälle werden angezeigt. Die kommunitäre Justiz betrachtet Vergewaltigung nicht als Verbrechen. Sie kann mit der Schenkung einer Kuh oder eines Schafes bereinigt werden. Oder man zwingt das Mädchen, ihren Vergewaltiger zu heiraten.

Im Rahmen seiner „emanzipatorischen“ Anstrengungen hat Evo Morales diese scharia-artige indigene Justiz der aus Europa importierten Rechtsprechung gleichgesetzt. Seit Anfang des 2009 hat sie Verfassungsrang. Sie ist das Instrument, mit dem politische Gegner „basisdemokratisch“ eingeschüchtert und sogar ermordet werden.

Es ist nur natürlich, daß sich lateinamerikanische „Volksbefreier“ wie Evo Morales und sein venezolanischer Spießgeselle, der verstorbene Hugo Chavez mit der islamischen Welt, insbesondere dem Iran, im Kampf gegen den „US-Imperialismus“ solidarisieren und dabei auch vor offenem Antisemitismus nicht zurückschrecken.

Wie die folgende Karte von James DeMeo zu seiner Saharasia-Theorie zeigt, war das Inka-Reich, das am Ende einer ganzen Kette patriarchalischer Großreiche im Gebiet des heutigen Bolivien und Peru lag, letztendlich eine „Agentur“ Saharasias. Vor Jahrtausenden hatte jenes Gebiet, das heute mit der (bis auf Israel) in sich geschlossenen Kernregion des Islam identisch ist, Peru und Bolivien unauslöschlich seinen Stempel aufgeprägt.

Arbeitsdemokratie, Emotionelle Pest und Sozialismus (Teil 51)

15. Juni 2021

Bedeutet Arbeitsdemokratie eine Form von Anarchie, in der etwa Setzer eigene Kommentare in Texte von Zeitungsredakteuren einfügen, die ihnen nicht zusagen? Oder bedeutet Arbeitsdemokratie so etwas wie Platons Herrschaft der Philosophen: die faschistische Herrschaft der besten Fachleute?

Arbeitsdemokratie bedeutet, daß Entscheidungen aus dem Arbeitsprozeß selbst heraus getroffen werden. „Von unten“ in Dinge einzugreifen, für die man nicht den Überblick hat (etwa Bauarbeiter, die nach eigenem Gutdünken Wasserleitungen anders verlegen, als der Bauingenieur vorgegeben hat), oder „von oben“ Dinge vorzugeben, für die man seinerseits nicht den Überblick hat (etwa der Bauingenieur, der dem Rohrverleger die einzelnen Handgriffe vorgeben will), ist keine Arbeitsdemokratie, sondern das Gegenteil: Willkür.

Arbeitsdemokratie wird durch die Panzerung der Arbeitenden zerstört, die sie dazu führt, mit ihren Weltanschauungen, Ideologien und „Eingebungen“, in den Arbeitsprozeß einzugreifen. Gäbe es nur genitale Charaktere, wäre Arbeitsdemokratie eine Selbstverständlichkeit.

Das ist aber nur die Hälfte des Bildes, denn gleichzeitig übt Arbeitsdemokratie selbst eine heilende Wirkung aus. Der Arbeitsprozeß ist in sich rational und spricht dementsprechend den rationalen Kern an, der in jedem schlummert. Auf diese Weise wird die Emotionelle Pest sequestriert – solange nicht „Basisdemokraten“ und der „Expertenadel“ die Entfaltung der Arbeitsdemokratie hintertreiben.

basiselitenarbeit

Arbeitsdemokratie, Emotionelle Pest und Sozialismus (Teil 50)

14. Juni 2021

Die Geschichte wiederholt sich: es herrscht Klassenkampf wie zu Reichs Zeiten. Die Großkonzerne und ihre gekauften Marionetten in der Politik tun alles, um die arbeitenden Massen zu kontrollieren und eine wirkliche Demokratie, die Arbeitsdemokratie, zu verhindern. Dazu wird aus der Wissenschaft ein obskurantistischer Kult gemacht, unseren Kindern wird systematisch vernünftige Bildung entzogen, stattdessen werden sie indoktriniert, und die öffentliche Meinung wird von der „Zivilgesellschaft“ dominiert. Diese „Nicht-Regierungs-Organisationen“ (NGOs) sind dabei natürlich das genaue Gegenteil: sie werden direkt oder indirekt von der Regierung, vor allem aber von den Großkonzernen finanziert und sollen „The Great Reset“, d.h. die faschistische Machtübernahme vorbereiten. Jedweder Widerstand gegen diese neuen Nazis wird als „rechtsextremistisch“ diffamiert und die einzige Partei, die der Machtelite gefährlich werden könnte, die Alternative für Deutschland, wird einem medialen Dauerfeuer ausgesetzt und bei der Auszählung von Wahlurnen durch zivilgesellschaftliche „Wahlhelfer“ nachgeholfen, wie jetzt in Sachsen-Anhalt. Der Arbeiter wird sich bald keinen Urlaub, keinen Wagen und keine vernünftige Wohnung mehr leisten können und wenn er aufmuckt, wird er von der „Antifa“ zusammengeprügelt.

Kann sich der Leser nun ungefähr Reichs politisches Gefühlsleben Ende der 1920er, Anfang der 1930er Jahre vorstellen?

An vorderster Front dieses Klassenkampfes von oben stehen höhere Töchter wie Annalenna Baerbock und Luisa Neubauer. In den grünen Villenvororten wählt man Grün und ekelt sich vor den Massen.

Wie das ganze konkret aussieht, habe ich vor genau 10 Jahren unter dem Titel „Basisdemokratie ist das Gegenteil von Arbeitsdemokratie“ beschrieben:

Seit Monaten wütet in meinem Stadtteil der Streit um eine Siedlung aus dreigeschossigen Mietshäusern, die vor 70 Jahren gebaut wurden. Von außen macht die Siedlung mit ihrer gewachsenen Nachbarschaft einen ruhigen, gepflegten und vor allem „grünen“ Eindruck, doch die Wohnungen selbst sind klein, schlecht isoliert und die sanitären Anlagen sind unzumutbar. Der einzige Vorteil: es ist der billigste Wohnraum weit und breit in einem der wohlhabendsten Quartiere der Stadt.

Da eine dringend notwendige Sanierung der maroden Bausubstanz technisch, d.h. mit vertretbaren Kosten, nicht möglich ist, wollte der Eigentümer die Häuser nacheinander abreißen und durch moderne, architektonisch anspruchsvolle Wohnanlagen ersetzen mit insgesamt 170 zusätzlichen Wohnungen. Die absurd niedrigen Mieten sollten maßvoll angehoben werden und die alten Mieter einen 100prozentigen Kündigungsschutz erhalten.

SPD, CDU, sogar die Grünen (in Hamburg die Grün-Alternativen), waren dafür, haben aber die Rechnung ohne den deutschen Wutbürger gemacht, der eine Volksinitiative gegen den „Bauspekulanten“ aus dem Boden gestampft hat und mittels Unterschriftenaktion einen Volksentscheid erzwang, an dem weniger als 10% der Wahlberechtigten im Bezirk teilnahmen. Das ganze wurde massiv von der Linken und den Piraten unterstützt. Ergebnis: alles bleibt beim Alten! Hurra? Nun ja, der unbedingte Kündigungsschutz ist damit hinfällig, die Wohnsubstanz verfällt weiter und da Hamburg dringend neuen Wohnraum benötigt, wenn die Mieten nicht ins Unermeßliche steigen sollen, werden wohl Kleingärten, wenn nicht sogar Wald und Wiesen dran glauben müssen. Immerhin haben sich ein paar engstirnige, eigensüchtige Spinner gegen die „Bauspekulation“ („das Kapital“) durchgesetzt!

Der größte Witz bei der ganzen Angelegenheit: hätte man statt den gesamten Bezirk mit seinen 282 000 Einwohnern zu befragen (das entspricht der Einwohnerzahl Münsters!), die 1000 Bewohner der Siedlung befragt, wäre das Ergebnis mit einiger Sicherheit zugunsten der vermeintlichen „Bauspekulation“ ausgegangen. Hier wurde die demokratisch gefällte Entscheidung der demokratisch gewählten Volksvertreter, die den neuen Bebauungsplan in Expertenrunden über Jahre erarbeitet hatten, durch eine kleine fanatisierte Minderheit gekippt; verbiesterte Sonderlinge, die in Hamburg „Stuttgart 21“ nachspielen wollten. Nun ist abzusehen, daß die Siedlung immer weiter verslumt, die Wohnhäuser über kurz oder lang abgerissen werden müssen – und an ihre Stelle für die heutigen Bewohner unfinanzierbare Reihenhäuser für Besserverdienende gebaut werden, mit einem Bruchteil der heutigen Wohndichte. Gut möglich, daß da dann der eine oder andere Initiator des Bürgerbegehrens Wohneigentum erwirbt!

Diese absurde Geschichte zeigt im Kleinen, was heute im Großen passiert, wo das Volk von „Nichtregierungsorganisationen“, Attac, der Occupy-Bewegung, etc. tyrannisiert wird. Demokratisch gewählte Instanzen werden durch „Basisdemokratie“ ersetzt, d.h. durch eine kleine Clique von Soziopathen und Wichtigtuern, typischen pestilenten Charakteren (Emotionelle Pest). „WIR sind die 99%!“ Sie setzen sich durch, indem sie an die Emotionen („Solidarität“) und an das Ressentiment („Bauspekulanten“) der Massen appellieren. Nicht zuletzt wird mit einem lächerlichen Pathos gefochten, als gehe es um das Überleben des Planeten. Man denke nur an die verbrecherische Finanztransaktionssteuer, die es Unternehmen erschweren wird, Kapital an der Börse aufzunehmen, was zu mehr Arbeitslosigkeit und weniger Steuereinnahmen führen wird. Das Fachwissen und die Erfahrungen der unmittelbar Betroffenen werden mit lautem Geschrei vom Tisch gefegt. Die Arbeitsdemokratie wird außer Kraft gesetzt! Am Ende steht, was immer am Ende steht, wenn sich Linksliberale, Sozialisten und Berufsaktivisten durchsetzen: Verfall und eine weitere Zuspitzung der gesellschaftlichen Konflikte.

Hier ein typisches Beispiel für einen derartigen pestilenten Charakter, eine der kommunistischen Organisatorinnen der Occupy-Bewegung in Amerika:

Soweit 2011. Seit dieser Zeit haben die Eliten den Fokus erfolgreich auf den weißen Arbeiter gerichtet. Seit 2011 haben wir gesehen, wie Antifa, SJWs, BLM und die LGBT-Gemeinschaft sich mit Goldman Sachs, Black Rock und JP Morgan zusammengetan haben, um Weiße und die traditionelle Gesellschaft anzugreifen, anstatt sich darauf zu konzentrieren, was Banken getan haben, um unsere Lebensweise zu ruinieren. Siehe hier.

Alex Jones diskutiert das ultimative Ziel der Globalisten, die menschliche Rasse zu entvölkern, um ihren Traum Wahrheit werden zu lassen von einer sich loslösenden Zivilisation mit der Elite an der Spitze der Pyramide der Neuen Weltordnung und dem Rest der überlebenden Sklaven in Ewigkeit unter ihrem Stiefel. Siehe hier.

 

Was sind die Beweggründe der Kernkraftgegner?

25. Mai 2016

Wenn Mechanisten einen Baum sehen, können sie, sagen wir mal, mit ihrem botanischen Wissen brillieren oder in Windeseile mit Hilfe seines Schattens seine Höhe berechnen. Während ein Funktionalist, „assoziativ gelockert“, beispielsweise an den „Stammbaum“ denken muß; daß in der Genealogie sich alles unendlich verzweigt, je weiter man zurückgeht, und schon ist er beim World Wide Web und frägt: „Was mögen die Bäume des Internets sein?“ „Häähhhhhhhh?!“

Offensichtlich ist es im Wald genauso wie in der menschlichen Gesellschaft. Die Bäume nehmen die Energie der Sonne auf und halten so das „Wood Wide Web“ aufrecht, das ich in Orgonometrie (Teil 2): 2.i. Die Verwurzelung des Denkens in der Natur erwähnt habe. Das Individuum erwirtschaftet einen Überschuß, kann essen (= Aufnahme von Sonnenenergie!), wohnen und sich fortpflanzen und setzt so das sich unendlich verzweigende genealogische Geflecht fort bzw. wird Teil von ihm. Genauso wird das Weltnetz von Kraftwerken gespeist, deren Energie sich größtenteils auf die Sonne (fossile Energien, erneuerbare Energien) zurückführen läßt. (Hinzu kommen Energien, die ebenfalls „kosmischen“ Ursprungs sind, d.h. auf die Bildung des Sonnensystems zurückgehen: Kernkraft, Erdwärme, Gezeiten.)

Die einzelnen Computerterminals, von denen aus die Informationen ins www eingespeist bzw. abgerufen werden, sind selbst Teil des Netzwerks und keine funktionellen Entsprechungen der Bäume. Das gleiche gilt für die User, die schließlich keine „Energie“ ins Netz einspeisen. Gewisserweise ist das Internet eine spezielle Ausweitung des Stromnetzes. In manchen Kommunen, etwa Norderstedt bei Hamburg, wird das Stromnetz sogar zur Datenübermittlung genutzt! (So macht gewisserweise Lenins Aussage im nachhinein doch noch Sinn: „Kommunismus ist Herrschaft der Sowjets plus Elektrifizierung.“)

Man kann diesen Gedankengang ausweiten, denn das Internet ist kaum mehr als eine elektronische Entsprechung des weltumspannenden arbeitsdemokratischen Netzwerks, das von Reich entdeckt wurde. Beide sind dezentral, aber von einem einheitlichen Code abhängig. Auch sind beide unzerstörbar. Man müßte schon den Planeten in die Luft jagen, um das World Wide Web bzw. die Arbeitsdemokratie zu vernichten! Oder man müßte „sämtliche Bäume fällen“ – will sagen, die Energiezufuhr weltweit abschalten.

Wenn man Kraftwerke sieht, hat man funktionell betrachtet die äußere Oberfläche eines gigantischen Netzwerkes vor sich: sie sind „Bäume“. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, daß in primitiven Kulturen Bäume so gut wie die einzige Energiequelle des Menschen waren. Womit ich wieder beim Baum am Rande der Waldlichtung bin, auf der ich gerade mit meinem Notebook sitze, und der mich zu dieser Notiz inspiriert hat.

Es geht darum, die Dinge in ihrem funktionellen Zusammenhang zu sehen und nicht nur als Gegebenheit, die man abstrakt analysiert. Beispielsweise glaube ich keine Sekunde, daß es den linken Kernkraftgegnern um die Umwelt, künftige Generationen oder gar um ORANUR geht. Sie sind derartig besessen von dem Thema, weil sie „den Kapitalismus“, letztendlich das arbeitsdemokratische Geflecht, abgrundtief hassen und deshalb energetisch erdrosseln wollen. Im übertragenen Sinne wollen sie „die Wälder roden“!

Sie sind Todfeinde des weltweiten Netzwerkes der Arbeitsdemokratie, weshalb sie auch den einheitlichen Code zerstören und das dezentrale Netzwerk durch eine zentrale Lenkung ersetzen wollen. Dem dienen die „Dekonstruktion“ der Sprache und die Steuerung des Verhaltens durch Political Correctness. Das Gerede von „Basis“, „Netzwerken“, etc., gar „dezentraler Energieversorgung“, hat nur die Aufgabe jede vernünftige „Forstwirtschaft“ zu zerstören. So sind Kommunisten bisher stets vorgegangen („Räte“, „Sowjets“, „Basisdemokratie“). Sind sie erst mal an der Macht, setzen sie alles daran alle „Netzwerke“ abzuschalten, heutzutage natürlich insbesondere das Internet.

Zur „Genealogie“ der Arbeitsdemokratie siehe Kapitalismus und Arbeitsdemokratie.

Orgonometrie (Teil 2): Kapitel 6.a.

7. April 2016

orgonometrieteil12

1. Zusammenfassung

2. Die Hauptgleichung

3. Reichs „Freudo-Marxismus“

4. Reichs Beitrag zur Psychosomatik

5. Reichs Biophysik

6. Beiträge zu Reichs Orgonomie

a. Der modern-liberale (pseudo-liberale) Charakter