Posts Tagged ‘Globalisierung’

Neoscholastik (Teil 3)

3. Dezember 2025

Es gibt in diesem Land Gruppen, die über dem Gesetz stehen und unantastbar sind, weil die feige, „liberale“ Gesellschaft durch zweierlei eingeschüchtert wird: erstens durch körperliche Gewalt und zweitens durch Moral. Der Liberale ist von seinem bioenergetischen Kern getrennt, ihm fehlt die Verankerung im eigenen Körper und er klammert sich an abstrakte, lebensferne Ideale. Deshalb knickt er sofort ein, wenn Moslems und radikale Linke mit drohender Faust Forderungen stellen. Das funktioniert so gut, weil ihre Gewalt moralisch gerechtfertigt erscheint. Wer kann schon gegen die sich wehrenden Opfer des europäischen Imperialismus vorgehen oder gegen jene, die sich konsequent auf die Seite der Opfer stellen?

Daß Moslems und Linksradikale in diesem Land absolute Narrenfreiheit genießen, hat letztendlich charakterologische Ursachen. Ich erkläre das in Der politische Irrationalismus aus Sicht der Orgonomie.

Man denke an die nicht enden wollenden Skandale um den AstA, den Allgemeinen Studierendenausschuß, mit dem ich mich gestern beschäftigt habe. Es gibt Gruppen in diesem „Rechtsstaat“ die vollständige Narrenfreiheit haben! Das geht bis hin zu klaren Anweisungen an die Polizisten im Einsatz. Man unterhalte sich mit einem beliebigen Polizisten!

Als der AstA der Berliner Humboldt-Universität 1999 3000 DM an die „Rote Hilfe“ und weitere finanzielle Unterstützung an andere linksradikale Organisationen und Projekte spendete, wurde es acht Studenten, von deren Zwangsabgaben der AstA schließlich lebt, zu bunt und sie zogen vor Gericht.

Wenige Monate später verbot daraufhin das Berliner Verwaltungsgericht dem AstA allgemeinpolitische Aktivitäten und drohte bei Zuwiderhandlung Ordnungsgelder an. Als der AstA das Urteil einfach ignorierte, wurde im März 2001 ein Ordnungsgeld von 5000 DM, im folgenden November von 10 000 DM und im Mai 2002 sogar von 15 000 EUR festgelegt.

Endgültig fällig wurden die Ordnungsgelder durch einen Beschluß des Oberverwaltungsgerichts im November 2005. Daraufhin ging der AstA nach Karlsruhe. Das mit der Vollstreckung beauftragte Verwaltungsgericht wartete nun auf das höchstrichterliche Urteil. Der im Juli 2006 eingereichte Einwand der acht Kläger, daß der Gang nach Karlsruhe rechtlich keine aufschiebende Wirkung habe, wurde vom Verwaltungsgericht mit Nichtbeachtung bestraft. Berlin hat offenbar zu viel Geld!

Als die acht Kläger dann auch noch erfuhren, daß die Eingabe des AstA erst gar nicht von Karlsruhe zur Entscheidung angenommen worden war, wendeten sie sich im August 2008 erneut an das Verwaltungsgericht. Am 28. Oktober 2008 wurden sie dann endlich darüber unterrichtet, daß die Vollstreckung nun unverzüglich eingeleitet werde. Tatsächlich gewährte das Gericht dem AstA gegen Ende Januar 2009 jedoch eine erneute Fristverlängerung – zur Prüfung von Rechtsmitteln.

Mittlerweile wurde die Vollstreckung endgültig eingestellt, da nach 10 Jahren Verjährung eingetreten ist.

In Der politische Irrationalismus aus Sicht der Orgonomie habe ich darzulegen versucht, daß all die „Beauftragten“ und „Beiräte“, die sich mit absurden Dingen wie „Gender Mainstreaming“ beschäftigen und zunehmend unser Leben bestimmen, exakt jenen „Kommissaren“ entsprechen, die zwischen 1917 und 1989 einhundert Millionen Menschen ermordet haben. Das meine ich nicht nur im übertragenen Sinne! Es sind exakt die gleichen Charakterstrukturen. Wer nur etwas Leben in sich hat, spürt, daß einem in der Nähe solcher Menschen und besonders ihrer Ideologen, etwa „Erziehungswissenschaftler“, förmlich das Blut in den Adern gefriert. Allein schon das moralinsaure Gehabe.

Die Münstersche Zeitung machte mit der Schlagzeile auf: „Fitneß nur für Deutsche?“ „Migrantenvertreter üben scharfe Kritik an Ausländerquoten in Sportstudios.“ Liest man den entsprechenden Artikel im Netz, stellt sich die Sachlage jedoch etwas differenzierter dar.

Es wird beschrieben, wie die Betreiber von Fitneßstudios aus Erfahrung klug geworden sind. Sie haben wahrhaftig nur ein einziges Interesse, nämlich so viel zahlende Kunden wie nur möglich zu haben. Ihnen zu unterstellen, sie würden aus „rassistischer“ Gesinnung auf junge „Südländer“ verzichten, und sich dergestalt wirtschaftlich selbst schaden, ist dermaßen absurd, irrational, abwegig, hirnzerfressend dämlich, – daß derartige Unterstellungen wirklich nur von Kommissaren stammen können.

Die Betreiber von Fitneßstudios begründen ihr Verhalten mit der „schlechten Zahlungsmoral und leichten Reizschwelle südländischer Männer“. Sie hätten „massive Probleme“ mit südländischen Männern, weshalb eine gewisse Quote nicht überschritten werden dürfe.

Wenn man die Zahl „südländischer Männer“ nicht begrenze, blieben viele andere Kunden weg, insbesondere Frauen. Es gebe immer wieder Beschwerden. „Die südländischen Männer haben ein gewisses Temperament im Blut“, meint Mallwitz [Geschäftsführer eines Studios in Lünen]. Auch hier kann Siamak Pourbahri [von der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Migrantenvertretungen (LAGA) NRW] nur den Kopf schütteln. „Ich würde dem Betreiber eine interkulturelle Schulung empfehlen. Denn offensichtlich sind die Vorurteile noch sehr groß.“

Auf Fehlverhalten im Einzelfall mit Rauswurf zu reagieren, statt bestimmte Gruppen pauschal auszuschließen, hält Mallwitz für nicht praktikabel: „Wenn eine junge deutsche Frau zum Probetraining kommt und sieht hier fast nur südländische Männer, dann kommt die nie wieder. Jedem eine Chance zu geben funktioniert nicht. Ich will Geld verdienen.“

Aber in diesem Land zählt die praktische Lebenserfahrung und das Recht, mit seiner eigenen Hände Arbeit Geld zu verdienen und (oh welche Sünde!) reich zu werden, gar nichts. Die Deutschen müssen „interkulturell“ umerzogen werden. Die Opfer werden zu Tätern umfunktioniert. Sie werden gezwungen, sich ihre Existenz kaputtmachen zu lassen.

Warum werden eigentlich die Männer aus dem geheimnisvollen „Südland“ nicht „umerzogen“ und öffentlich aufgefordert, sich wie zivilisierte Menschen zu benehmen? Glaubt wirklich ernsthaft irgendjemand, daß es Probleme mit Chinesen, Tamilen, Koreanern, Japanern, etc. geben würde und auch nur ein Deutscher protestieren würde, wenn diese „fremdrassischen“ neben ihm Fitneß betrieben? Hat überhaupt schon mal ein Deutscher ein Problem mit Chinesen, Tamilen, Koreanern, Japanern, etc. gehabt? Und die sind uns nun wahrhaftig „rassisch“ und kulturell um Welten fremder als die Menschen aus dem – „Südland“!

Kurz gesagt ist der Artikel aus der Münsterschen Zeitung, und zahllose andere derartige pseudointellektuelle Ergüsse, mit denen wir seit Jahrzehnten tagtäglich indoktriniert werden, eine bodenlose Unverschämtheit und Volksverdummung der allerübelsten Sorte. Man kann schier verzweifeln, daß die Massen weiterhin derartige Schundblätter kaufen und dafür bezahlen, daß ihnen tagtäglich ins Gesicht gespukt wird.

„Rassismus“! „Diskriminierung“! Geht’s noch?

Hier willkürlich ein Beispiel für die tamilische Kultur in Deutschland:

Fällt etwas auf? Keine aggressive Stimmung. Keiner fragt, wer dir denn erlaubt hat zu filmen. Es ist wie im deutschen Karneval. Umgekehrt fühlt sich auch kein Deutscher unangenehm berührt. Wen stört schon der Hindu-Tempel in Hamm? Wer fühlt sich durch die Chinesen, Tamilen, Koreaner, Japaner, etc. bedroht? Niemand!

Und umgekehrt: Was ist unser Lohn dafür, daß wir Millionen „Südländer“ in unser Land aufgenommen haben, ihnen Arbeit und im vollen Umfang unsere Sozialleistungen haben zukommen lassen? Man kann abends kaum noch ausgehen, ohne um sein Leben fürchten zu müssen. Buchstäblich! Bald wird man dank der Kommissare auch nicht mehr ins Fitneßstudio gehen können.

Zeitungen muß ich nicht kaufen, aber die öffentlich-rechtliche Rotbestrahlung muß ich finanzieren, ob ich will oder nicht. Und nicht nur deswegen bekommen ich regelmäßig einen Wutanfall, denn wenn man sich diese Scheiße ansieht bzw. anhört, fällt immer wieder auf, wie ungebildet und uninformiert diese öffentlich Verächtlichen sind. Dazu paßt ein Artikel aus Politically Incorrect.

Als Beispiel eine beliebige Folge der „Sendung für politische Literatur“ des Deutschlandfunk. Die Sendung ist geradezu der Prototyp dessen, was ich mir tagtäglich anhören muß.

Hier die Eingangssätze:

Warum ist der Westen so verhaßt in der südlichen Hemisphäre? Warum setzen sich die Völker Asiens, Afrikas und Lateinamerikas so energisch zur Wehr, gegen den Imperialismus, gegen den alten und neuen Kolonialismus europäischer Mächte und der USA? (…)

Ich verweise auf die Kritik des deutschen Botschafters in Kamerun Volker Seitz: Ausbeutung? Der Westen hat gigantische Summen ins unabhängige Afrika gepumpt! Und im übrigen war der Kolonialismus ein Zusatzgeschäft.

Aber weiter mit dem Deutschlandfunk:

Keine Frage, der Westen steht am Pranger der Dritten Welt. Es waren Männer wie Gammel Abdel Nasser, Pandit Nehru, Achmed Sukarno und Fidel Castro, die ihn auf die Anklagebank setzten, die Imperialismus und Kolonialismus gnadenlos geißelten und das Signal zur Erhebung der jahrhundertelang unterdrückten Völker der südlichen Hemisphäre gaben. (…)

Gehen wir doch einmal diese Heroen der Linken durch:

Nasser war ein „Nationalsozialist“, der viele Nazis ins Land holte, um ihn im Kampf gegen die Juden zu unterstützen.

Nehru und Sukarno vertraten ebenfalls eine Art „Nationalsozialismus“, der diese Länder nachhaltig wirtschaftlich ruiniert hat und in Indonesien schließlich in antichinesischen Massakern mündete. Dazu muß man wissen, daß in Südostasien das „Händlervolk“ der Chinesen traditionell ähnlich betrachtet wurde, wie die Juden in Europa.

Wenn man die Sache prozentual betrachtet hat Castro mehr Bürger des eigenen Landes interniert als Stalin. Ganz zu schweigen davon, daß er ein Land, das bei seiner Machtübernahme einen europäischen Lebensstandard hatte, wahrscheinlich für immer zugrundegerichtet hat.

Das also sind die Helden des „profilierten Globalisierungskritikers“ Jean Ziegler, dessen Buch Der Hass auf den Westen vorgestellt wird. Der Titel sagt wahrscheinlich mehr über den modern liberal Ziegler als über die Menschen in der Dritten Welt!

Als zweiter Beitrag wird ein Buch über Karl Marx vorgestellt. Daß diese Besprechung nichts anderes als eine Werbesendung für den Marxismus ist, wird allein schon daran ersichtlich, daß selbst die leichte Kritik des Buchautors an Marx, er habe ein „weltfrommes“ eschatologisches Programm vertreten, vom Rezensenten zurückgewiesen wird

Im übrigen ist das Zitat von Marx, das in diesem Zusammenhang gesendet wird, schon interessant:

Das jetzige Geschlecht gleicht den Juden, die Moses durch die Wüste führt: „Es hat nicht nur eine neue Welt zu erobern, es muß untergehen, um den Menschen Platz zu machen, die einer neuen Welt gewachsen sind.“

Ich muß dabei an die 100 000 000 Opfer des Kommunismus denken, die Platz machen mußten für die neue Welt.

Marx hat eben doch an Massenmord gedacht! Siehe beispielsweise:

Marx und Engels glänzten durch die Denunziation aller Gemäßigten. Die Revolution mußte für sie nach dem Schema der Französischen Revolution ablaufen und am Ende die radikalste Partei – ihre Partei – an die Macht bringen. Mittel dazu war der Vernichtungskrieg gegen konterrevolutionäre Klassen und Völker.

Aber wir haben ja schon gesehen: unsere ach so humanistischen (Pseudo-) Intellektuellen denken nie an die Opfer!

In den beiden anschließenden Rezensionen geht es um die deutsche Geschichte.

Da ist erstmal ein Radioessay über ein 1961 erstmals erschienenes Buch zum Ersten Weltkrieg und der daran anschließende Historikerstreit, der sich daran entbrannte, daß in dem Buch der Versailler Vertrag gerechtfertigt wurde: Deutschland sei Schuld am Krieg gewesen, der von Anfang an eine imperialistische Ausrichtung hatte.

Prophetisch ist der vom Rezensenten zu Anfang zitierte Beitrag von Gerhard Ritter zur damaligen Diskussion:

In diesem Werk wird ein erster Gipfel erreicht in der politisch-historischen Modeströmung unserer Tage: In der Selbstverdunkelung deutschen Geschichtsbewußtseins, das seit der Katastrophe von 1945 die frühere Selbstvergötterung verdrängt hat und nun immer einseitiger sich durchzusetzen scheint. Nach meiner Überzeugung wird sich das nicht weniger verhängnisvoll auswirken als der Überpatriotismus von ehedem. So vermag ich das Buch nicht ohne tiefe Traurigkeit aus der Hand zu legen: Traurigkeit und Sorge im Blick auf die kommende Generation.

Man denke nur an Joschka Fischer, aus der besagten Generation, der offen bekannt hat, Deutschland müsse man von außen eindämmen und von innen völkisch ausdünnen. Mit anderen Worten: das deutsche Volk muß vernichtet werden!

In der Besprechung eines Buches zum 18. Jahrhundert in Deutschland, wird die deutsche Fehlentwicklung darauf zurückgeführt, daß Deutschland nie so zentralisiert und „aufklärerisch“ war wie Frankreich, d.h. nie so war, wie es im Inneren des modern liberal aussieht: die Zentrale, „das Gehirn“, bestimmt alles.

Die Fehlentwicklung habe im 18. Jahrhundert begonnen:

Man verwies Politik und Gesellschaft ins zweite oder dritte Glied und erwärmte sich an Literatur und Musik. Das Verhängnis einer solchen Verhaltensweise bestand darin, daß es immer wieder zu Durchbrüchen ins Politische kam, bei denen ein ressentimentdurchtränktes Volk auch machtpolitisch die Spitzenposition für sich beanspruchte, die es in Kunst und Kultur innehatte.

Derartige Sendungen sind die Norm! Diese Gehirnwäsche Woche für Woche, ja Tag für Tag, seit mindestens fünf Jahrzehnten! Die Hegemonie der linken „Intellektuellen“ ist erdrückend. Dies ist nur wegen der Panzerung der überwältigen Mehrzahl der Bevölkerung möglich, denn das linke Gesindel ist selbst saublöd und hätte im freien Austausch der Ideen keinerlei Überlebenschance. Saublöd, weil sie ihr Gehirn nicht zum Denken benutzen, sondern umgekehrt bei ihnen das Denken der Abwehr der bioenergetischen Impulse dient. Diese zutiefst sexualfeindliche („bioenergie-feindliche“) Charakterstruktur erklärt, warum sie dem Westen im allgemeinen und dem eigenen Volk im besonderen so viel Mißtrauen, Haß und Verachtung entgegenbringen und warum sie die faschistischen Unterdrücker der lebendigen Impulse in dieser Welt so sehr lieben.

Der Prototyp dieser Journaille war die stalinistische Journalistin, die Reich ins Gefängnis gebracht hat:

brady

Reflektionen über Max Stirner von konservativer Warte (Teil 81)

20. September 2023

[Diese Reihe soll zur Auseinandersetzung mit Bernd A. Laskas LSR-Projekt animieren.]

Meines Erachtens dreht sich, wie bereits vorher erläutert, alles um das Problem der Legitimität. Genauso wie die Französische und die Russische Revolution alles weggewischt haben, was sich über Jahrhunderte entwickelt hatte, um es durch kontaktlose Kopfgeburten zu ersetzen – passiert heute im Rahmen der EU-Europäisierung, Globalisierung und des Great Reset genau dasselbe. Nationale Identitäten werden hinweggefegt. Die Digitalisierung aller Lebensbereiche aufgezwungen, was etwa im Bereich des Geldes für jeden Menschen, der nur ein bißchen demokratisches Grundgefühl hat, eine Ungeheuerlichkeit ist. Auch der allerletzte freie Beruf (Ärzte, Bauern) wird auf den Status eines Angestellten herabgedrückt. Den Menschen werden im Namen des Verbraucherschutzes a la Mildred Brady immer schwachsinnigere Normen aufgezwungen. Wirklich alles, von der Steuerpolitik bis zu den Medien, ist (wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich sagen: planmäßig) darauf ausgerichtet, die Familien zu zerstören, den Menschen zu vereinzeln und dergestalt zu „vermassen“. Die Political Correctness hat dazu geführt, daß es sowas wie freie Meinungsäußerung nicht mehr gibt. Ganz offen werden „Wahrheitsministerien“ eingerichtet. Jedwede Gefühlsregung wird in einem coolen Zynismus abgetötet. Man schaue sich die Medienangebote für Kinder und Jugendliche an: die Kinder werden dazu geradezu abgerichtet. Es wird alles getan, um die Menschen von ihrem Kern abzutrennen, sie zu verflachen, sie auf ihre soziale Fassade zu reduzieren.

Ohne diesen rationalen Kern sehe ich keinerlei Hoffnung. Ich glaube einfach nicht an „Kopfgeburten“ und das „ganz Neue“, sondern das in jedem Menschen das „Ziel“ schon da ist („bioenergetischer Kern“), in der heutigen Gesellschaft („natürliche Arbeitsdemokratie“) und in der Geschichte der Menschheit („von rationalen matristischen Gesellschaften zum heutigen irrationalen Saharasia“). Das hat wenig mit Hegelianismus zu tun. Jedenfalls glaube ich nicht an eine „rationale Entwicklung“, eher im Gegenteil.

Andere Menschen schüfen sich andere Institutionen und umgekehrt? Es kommt doch darauf an, ob die Institutionen zu mir passen, ob sie mir entsprechen, ob sie legitim sind! Nehmen wir nur mal die Gesetze: es ist ein Unterschied, ob ein Gesetz über das Bürgerliche Gesetzbuch, die Gesetze des Heiligen Römischen Reiches und den Sachsenspiegel bis auf „meine“ Germanische Urhorde zurückgeht, d.h. etwas Gewachsenes und Erprobtes ist, dessen Elle immer wieder an realen Menschen genommen wurde – oder ob es die Kopfgeburt irgendeines lebensfremden Bürokraten (womöglich noch in Brüssel) ist. Es ist eine Frage der Legitimität! Und da ich glaube, daß der Ursprung gut ist (also die besagte Germanische Urhorde ursprünglich matristisch organisiert ist): ist diese historische Legitimität letztendlich „funktionell identisch“ mit der faktischen Legitimität (also ob das betreffende Gesetz lebenspositiv und deshalb „ich-positiv“ ist).

Weiter folgere ich daraus, daß, wenn „wir“ die Gesellschaft, verändern wollen, dies nur auf dem Weg der Legitimität möglich ist. (Das ist etwas anderes als Legalität, wie Reich im Zusammenhang mit seinem Gerichtsprozeß Mitte der 1950er Jahren unterstrichen hat!)

„Eine sozialwissenschaftliche Anschauung von einigem Format kann nur dann durchdringen und soziale Praxis werden, wenn sie von den Menschenmassen bereits im Leben spontan erworben wurde“ (Die Massenpsychologie des Faschismus, Fischer TB, S. 195). Was paradoxerweise aber auch impliziert: „Man macht Geschichte nur, wenn man Prozesse und Probleme, die der Allgemeinheit verborgen sind, rechtzeitig sieht“ (Menschen im Staat, KiWi, S. 45). Dabei ist zu beachten, daß es keine größere Katastrophe gäbe, als die, die einträte, wenn sich die Wahrheit durch lügnerische Charakterstrukturen auszudrücken versuchte (so sinngemäß in Christusmord, Laska-Übersetzung, S. 183.186).

Nur gut, daß Reich die Massen nicht ergriffen hat. Und dort, wo er es tat, waren die Resultate ja auch entsprechend: was sich manche Menschen unter „freier Kindererziehung“, „freier Sexualität“, „Arbeitsdemokratie“ vorstellen – etwa die vermaledeiten „Situationisten“; was die „Körpertherapeuten“ angerichtet haben, etc.

Arbeitsdemokratie und die beiden totalitären Bewegungen

2. Oktober 2022

Die kommunistische Bewegung, die historisch auf kleine Handwerker zurückgeht, die sich damals gegen den beginnenden Großkapitalismus („Globalisierung“) wehrten, können durchaus als Sprachrohr der Arbeitsdemokratie betrachtet werden, der sich nach 1927 auch Reich anschloß. Das Problem ist, daß die beiden Modjus Marx und Engels dieses Sprachrohr zerstört und in sein Gegenteil verkehrt hatten.

Ähnlich ist es mit der „nationalistischen Rechten“ bestellt, war doch die Nation ursprünglich eine Solidargemeinschaft gegen die Willkürherrschaft des globalistischen Großadels, der seine Völkerschaften wie Viehherden behandelte, die nach Belieben verkauft, aufgeteilt und letztendlich geschlachtet werden konnten. Daß aus dieser Befreiungsbewegung der Hort der Emotionellen Pest und damit der Todfeind der Arbeitsdemokratie wurde, hat die gleiche Ursache wie der Rote Faschismus: die Freiheitsunfähigkeit der Massen, die sie nichtsnutzigen Scharlatanen wie Mussolini, Hitler und Franco hinterherlaufen ließ.

Ähnlich wie alle neurotischen Symptome, wie grotesk sie auch immer seien, nichts weiter als bloße Übertreibungen vollkommen natürlicher Bestrebungen sind, sind auch Kommunismus und Faschismus nichts weiter als Verzerrungen durchaus arbeitsdemokratischer Impulse.

Eine dritte Notiz von 1999

24. Juni 2022

Bei dem Talkmaster Fliege war neulich unser Roland Plocher zu Gast. Dieser Auftritt wäre nicht der Erwähnung wert, wäre nicht auch ein „Skeptiker“ von der Gesellschaft für die Untersuchung der Parawissenschaften zugegen gewesen. Also nach einem sehr positiven Gespräch zwischen Plocher, Fliege und einem durch die praktischen Ergebnisse überzeugten Plocher-Kunden, kam auch der Skeptiker zu Wort. Bekanntermaßen (!) hätte auch ganz gewöhnlicher Quarzsand die gleichen Effekte. Gegenfrage, warum er dann nicht selbst mit seinem gewöhnlichen Quarzsand ins Geschäft einsteige. Antwort: „Vielleicht, weil ich nicht so skrupellos bin, wie Herr Plocher!“

Das ist eine typische Technik der EP: durch solche brutalen, haltlosen Anklagen den Gegner in einen anorgonotischen Schock versetzen und dann seine Hilflosigkeit ausnutzen. Will sich der Gegner, also in diesem Fall Plocher, wehren, wirkt er total unglaubhaft, weil er aus der Defensive agiert, wegen des anorgonotischen Schocks blaß und unsicher wirkt – halt wie ein Lügner, der beim Lügen ertappt wurde. Man sollte nie vergessen, daß die Skeptiker-Bewegung historisch auf katholische Priester zurückgeht, die gegen Satan und das Okkulte, einen neuen Kreuzzug entfachen wollten. [2022: Es geht wirklich um eine Neuauflage der Hexenverfolgung. Im übrigen wurde so auch Reich durch die FDA mattgesetzt.]

Der Psychiater xyz hat im März 1997 in einem offenen Brief u.a. geschrieben:

Er (Heiko Lassek) hat keinerlei geregelte Selbsterfahrung bzw. Ausbildung in irgendeinem psychotherapeutischen Verfahren vorzuweisen. (…) eigenartiges Mischmasch (…) vielen abfälligen Bemerkungen (Lasseks über Reich) steht kaum eine positive Äußerung über Reich gegenüber! In seinem Narzißmus möchte Herr L. natürlich selbst der größte sein (…) Bei allem Vorbehalt bin ich Herrn L. eine gewisse Zeitspanne durchaus positiv begegnet. Das fand ein Ende, als ich – zusammen mit anderen ernsthaften Therapeuten – beobachten mußte, daß er in seinem Größenwahn keinerlei Hemmungen kennt und die Inhalte Reich’scher Therapie völlig mißachtet. (…) Heikos Inthronisationsschreiben als Re-Inkarnation Wilhelm Reichs (…) das typische Verhalten grandioser Narzißten (…) jener merkwürdigen Form der „Energie-Therapie“ (…) tritt offenbar ein mechanistisches Energie-Modell an die Stelle der funktionellen Überlegungen Reichs. (…) Wenn jemand das Original kaum kennt und nicht begriffen hat, kann von Weiterentwicklung per se keine Rede sein. Da ist von „Mobilisierung körpereigener Energien“ die Rede, von „selbstregulierenden“ „organismuseigenen Pulsationswellen“ etc. etc. Das ist sachlich wohl ziemlicher Blödsinn: Was sind Pulsationswellen? Wie können sie selbstregulierend sein? (…)

Zu allem Überfluß verbindet Lassek seine Reichianische Therapie mit der Lehre und Praxis des windigen Okkult-Betrügers Georg Iwanowitsch Gurdjieff (1873-1949). Das Kennzeichen von dessen Geheimloge, das „Enneagramm“, ist übrigens zusammengefügt mit dem Zeichen des orgonomischen Funktionalismus das Logo von Lasseks „Wilhelm Reich Institut“.

Am 17.11.1923 „unterzog sich Freud aus eigenem Antrieb einer „Steinach-Operation“, der Unterbindung beider Samenleiter. Dies geschah in der Hoffnung, daß die Verjüngung , die man sich von dieser Operation versprach, die Wiederkehr des Krebses aufhalten würde“ (Ernst Jones: Das Leben und Werk von Sigmund Freud, Bd. 3, Bern 1962, S. 123). Das wirft ein bezeichnendes Licht auf Freuds Haltung zur Orgasmustheorie: er vertrat (wie Gandhi, die Tantriker oder Loil Neidhöfer) das exakte Gegenteil: Orgasmus ist Tod und das aufsparen des Spermas bedeutet Leben. Freud war Reichs Todfeind, ähnlich wie Marx.

Nicht nur der greise Freud, sondern auch Sandor Ferenczi hat sich dieser Prozedur unterzogen – und nach eigenem Bekunden „keine verjüngende Wirkung“ festgestellt. Das gehört in die gleiche Zeit, als Frauen aus therapeutischen Gründen die Klitoris weggeschnitten wurde und Freuds Freund Wilhelm Fließ an der Nase herumoperierte, um auf die Sexualorgane zu wirken. Diese Einstellung hat sich in der vom deutschen Geist geprägten amerikanischen Medizin erhalten: Vorhaut ab und Uterus raus, aus Gründen, die schwer bis gar nicht nachvollziehbar sind. Finstere Schamanen im weißen Kittel. Ich möchte nicht wissen, wie viele Medikamente auf bloßem „Schamanismus“ beruhen. Oder wie viele psychiatrische Interventionen reiner Humbug sind. yza hat mir mal gesagt, daß die Medizin gar keine Wissenschaft ist. Reich meinte ja, daß die Entdeckung des Orgons hier Abhilfe schafft und die Medizin erstmals auf einen wissenschaftlichen Boden stellt, ja sie sogar potentiell noch „wissenschaftlicher“ macht, als etwa die Physik oder Chemie, einfach weil hier das Subjekt von Anfang an auch wissenschaftlich kontrolliert ist.

Reichs Kollegen waren Ratten:

1. Federn meinte öffentlich in einem Buch, daß man Kindern beibringen sollte, bei sexueller Erregung den Atem anzuhalten.

2. Sterba meinte öffentlich in einem Artikel, daß bei Kindern bewußt Ängste geweckt werden müßten, um die „notwendigen“ Verdrängungen zu erzielen.

3. Fenichel meinte gegen Reich, daß ein „Stück Triebunterdrückung“ doch (!) in jeder Gesellschaft unvermeidbar ist.

Die Hamburger Psycho-Orgon-Szene. Wenn man sich überlegt, daß das in jeder Stadt so ist und (fast) in jedem Land der Welt…. Das geschieht, wenn der „Kleine Mann“ die Macht übernimmt. Man schaue sich nacheinander in Rede an den kleinen Mann (Fischer TB) die Karikaturen an: S. 35 (der Ausgangspunkt: die kleinbürgerliche Existenz)

gefolgt von S. 55 (Sehnsucht)

und schließlich S. 71 (die totale Verblödung auf Coney Island).

Es ist dermaßen traurig. Alles was „die Menschen“ anfassen, wird leer und bedeutungslos.

Reichs Ablehnung der formalen Logik. In diesem Zusammenhang ist es interessant, daß Reich Freuds Trennung von Primärvorgang und Sekundärvorgang offenbar abgelehnt hat. Jedenfalls schreibt er in „Unser Glückwunsch an Freud“ (Zeitschrift für politische Psychologie und Sexualökonomie 1936): „Im Lehrgebäude Freuds gibt es sehr verschiedenartige Feststellungen. Neben der Lehre von der frühkindlichen Sexualität die vom ‘Primärvorgang’ im Unbewußten; neben der Lehre von der Triebverdrängung die vom Todestrieb (…).“ Es war ja stets der Grund der Psychoanalytiker Reich für geisteskrank zu halten, weil sein Denken offenbar zu sehr vom „reinen Lustprinzip“ des Primärprozeß-Denkens geprägt war, er angeblich Verbindungen sah, wo „nach dem Realitätsprinzip“ keine bestanden, etc.

Zur „Psychologisierung soziologischer Vorgänge“: Nehmen wir mal ein schreiendes Beispiel: Guatemala. Es ist ganz offensichtlich, daß es um wirtschaftliche Ausbeutung geht. Eine europäische Minderheit will das fruchtbare Land von den Indianern freihalten. Betrachtet man jedoch die revolutionäre „indianische Befreiungsbewegung“ und die Reaktion der herrschenden Klasse darauf, sieht es schon weniger eindeutig aus. Die Führer der „Befreiungsbewegung“ waren nämlich durchweg die rebellischen Söhne der weißen Oligarchie, die ödipal gegen Papa rebellierten. Und die guatemaltekischen Militärs waren die zwangsrekrutierten Söhne der Indianer, die ihren Frust und ihre Angst an den eigenen Brüdern und Schwestern auslassen, statt die Offiziere zu erschlagen. Klassenkampf? Ein Irrenhaus!

Es geht also gar nicht um „Psychologisieren“, sondern darum, wie man die Gewichte setzt.

Wenn man jetzt eine „gerechte“ Landreform durchsetzen würde, wäre das der ökonomische Zusammenbruch Guatemalas. Was ist in Afrika passiert, nachdem man die Weißen davongejagt hat?! Die einzige Möglichkeit wären vernünftige Kompromisse, Geburtenkontrolle und Selbstinitiative. Genau dies verunmöglichen jedoch die „soziologistischen Volksbefreier“. Und das rote Unkraut wuchert weiter.

Die Leute regen sich über die Übergangsgelder und Pensionen der Politiker auf, ohne überhaupt zu ahnen, daß sie so hoch sein müssen, um mit den entsprechenden ganz und gar nicht öffentlich zugänglichen Zahlungen an Manager in der Wirtschaft zu konkurrieren. Und warum werden die Manager so grotesk überbezahlt und sozial abgesichert? Weil es sich bei den Managern um eine in sich geschlossene Kaste handelt, die sich Gelder auf der Basis von Gegenseitigkeit gewähren. Mit den zunehmenden Fusionen bildet sich so langsam aber sicher eine neue „leistungslose“ Oberschicht, ein neuer Adel, eine neue Nomenklatura aus und wir haben Zustände, wie vor der Französischen und nach der Russischen Revolution.

Der Euro ist da. In den einzelnen Ländern gibt es also keine eigenständige Geldpolitik mehr. Als Ausgleich müßten jetzt verschiedene Steuersysteme dienen, um die Ungleichgewichte abzufedern. Aber was sagen uns die Politiker? Jetzt müßten auch die Steuersysteme und Steuersätze angeglichen werden! Bleibt die Lohnpolitik, zur Anpassung der einzelnen Länder. Aber Politiker und Gewerkschafter verlangen nach einer Vereinheitlichung der Lohnsysteme! Gut, dann haben wir Zustände wie in Amerika. Dort ist das einzige Ventil, das zum Ausgleich der Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesstaaten geblieben ist, die Wanderungsbewegung der Arbeitnehmer, die dahin ziehen, wo die Fabriken sind. In Europa ist sowas allein schon wegen der Sprachgrenzen undenkbar. Aber, gut, wir haben es ja schon: EU-Ausländer, die bei uns auf den Baustellen schuften. Das ist die Zukunft Europas: rechtlose Arbeitssklaven, die in Arbeitslager eingepfercht werden! Exakt dasselbe hatten wir ja bereits, als Europa unter Hitler vereinigt war! Hitler sprach nach dem Angriff auf das „asiatische“ Rußland wörtlich von „unserem gemeinsamen Haus Europa“.

Ergebnis der Globalisierung: eine streng abgeschottete in märchenhaften Reichtum schwelgende Oberschicht auf der einen Seite und Arbeitssklaven auf der anderen Seite. EU = SS-Staat!

Was bei der Drogendiskussion nie erwähnt wird, ist, daß die „arme, bedauernswerten“ Junkys neben dem Drogenkonsum eine weitere Beschäftigung haben: Proselyten machen. Es sind keine Opfer, sondern Täter, die hinter Gitter und auf Zwangsentzug gehören, wie m.W. in Schweden. Das ist ein Paradebeispiel dafür, wie der modern-liberale Charakter die Emotionelle Pest („die „Übertragung“ der Heroinsucht) nicht nur duldet, sondern aktiv fördert! „Fixerstuben“ etc.

DER VERDRÄNGTE CHRISTUS / Band 2: 3. Reich und die Juden / Verschwörungstheorien

19. April 2022

DER VERDRÄNGTE CHRISTUS / Band 2: Das orgonomische Testament / 3. Reich und die Juden / Verschwörungstheorien

Arbeitsdemokratie, Emotionelle Pest und Sozialismus (Teil 42)

1. Mai 2021

Es zeichnet sich immer mehr ab, daß Libertäre einen fatalen Fehler begangen haben, als sie vorbehaltlos die freie Wirtschaft unterstützt und gegen den Staat verteidigt haben, inklusive der Großbanken und vor allem Unternehmungen wie Amazon oder Tesla. Es zeichnet sich nämlich immer mehr ab, daß diese Konzerne unsere Freiheiten noch mehr, auf perfidere und vor allem auf effektivere Weise einschränken, als es der Staat je getan hat. Als Beispiel nähme man nur die illegalen Zensurmaßnahmen in den sozialen Medien. Es ist ungeheuerlich, denn mit unseren Beiträgen generieren wir letztendlich genau jene Klickzahlen, die Werbekunden für diese Unternehmungen anlocken – und als dank werden wir wie Untertanen behandelt. Man denke auch auf die Beeinflussung unseres Konsumverhaltens und willkürliche Sanktionen, denen wir jederzeit ausgesetzt werden können, ohne rechtlichen Schutz. Bankkonten können im Rahmen der „Vertragsfreiheit“ gekündigt werden, das „Hausrecht“ kann zur Geltung gebracht werden, man kann bloßgestellt und praktisch für vogelfrei erklärt werden, etc.

Und das trifft ausschließlich Leute, die sich dem Globalisierungsprojekt, dem Gendermainstreaming, der systematischen Zerstörung des Christentums, etc. entgegenstellen, also „Rechten“. Und diese Handlungsweise kann man nur bedingt mit ökonomischen Interessen erklären, denn beispielsweise Hollywood und all das „Merchandising“ das damit verbunden ist, verliert sehenden Auges Jahr für Jahr Milliardenbeträge, weil man konsequent am Massengeschmack vorbeiproduziert und stattdessen mit stupider Konsequenz die Zielvorgaben der Political Correctness erfüllt. Statt um Profit geht es um Volkserziehung, selbst wenn das Volk mit den Füßen abstimmt und den Kinosälen fernbleibt.

Die Fehlkalkulation der Libertären beruht darauf, daß sie den zentralen, den alles entscheidenden Faktor übersehen haben, nämlich die soziopolitische Charakterologie. Erstens lag von Anfang an eine verborgene Harmonie zwischen den Kommunisten und anderen Kräften der extremen Linken und den Großkapitalisten vor, einfach weil beide vom gleichen Haß auf das Lebendige in Gestalt des Autonomen und „Kleinstrukturierten“ geprägt sind: den Selbständigen bis hin zu mittelständischen Unternehmen. Es ist die Harmonie zwischen den beiden Seiten der Emotionellen Pest, die formal Gegensätze sein müssen, aber in ihrem Lebenshaß Gemeinsamkeiten, eine gemeinsame Handlungsbasis finden. Zweitens gelangen im Gegensatz zu früher immer mehr Linksextreme in hohe und höchste Positionen innerhalb der Wirtschaft, einfach weil das digitale Zeitalter zu ihrer linken Charakterstruktur paßt. Das erkläre ich im folgenden Video:

https://youtu.be/KhMAZBpr7cc

Arbeitsdemokratie, Emotionelle Pest und Sozialismus (Teil 25)

16. Februar 2021

Wer bin ich? Die Frage stellen vor allem Schizophrene, die wegen ihres diffusen Energiefeldes keine eigene Identität haben. Die Frage nach der Identität ist schlichtweg eine Frage nach der Grenze. Wo höre ich auf und wo fangen die anderen bzw. wo fängt meine Umwelt an? Auf diese Weise habe ich eine Identität und kann für meine Interessen einstehen. Das gilt für Individuen, unterschiedlichste Vereinigungen und geschäftliche Unternehmungen (man denke nur an das Stichwort „corporate identity“) und natürlich für Nationen. Wobei Nationen eine Sonderrolle einnehmen, denn die sind definiert als die größtmögliche Gruppe, zu der ich als Individuum noch eine emotionale Beziehung aufbauen kann. Es sind Menschen, mit denen nicht nur ich, sondern auch meine Vor- und Nachfahren schicksalhaft verbunden sind und mit denen ich den gleiche Sprach- und Kulturraum teile.

Das Gegenteil des „endgrenzten“ Schizophrenen ist der Neurotiker, der in jeder Hinsicht „begrenzt“ ist. Er ist es, den Reich in seiner Rede an den kleinen Mann anspricht. Früher, im autoritären Zeitalter, war er der typische Nationalist und Rassist, dessen ganzes Leben darum kreiste, sich von den Fremden und denen „da unten“ abzugrenzen. Über Jahrhunderte war er der Fluch der Menschheit, weshalb man auch Verständnis für den Haß auf Donald Trump und dessen nationalistische Botschaft haben muß. Ebenso ist verständlich, daß Reich zu seiner Zeit alles daran setzte, gegen diese Beschränktheit anzuschreiben, wobei seine Argumentation stets um den Verweis auf das gemeinsame Funktionsprinzip kreiste. Angesichts der „Amöbe im Menschen“ bzw. des „Wurms im Menschen“ war der Verweis auf landsmännische oder gar „rassische“ Unterschiede geradezu irrwitzig.

Das änderte sich alles drastisch mit dem Aufkommen der antiautoritären Gesellschaft kurze Zeit nach Reichs Tod, die vor allem durch zweierlei gekennzeichnet ist: 1) beim Individuum die Verlagerung von der muskulären („neurotischen“) Panzerung zu einer okularen („schizophrenen“) Panzerung; und 2) die komplette „Entgrenzung“ auf allen nur denkbaren Ebenen von der „Globalisierung“ bis hin zum Gendermainstreaming. Menschen, die ohnehin „gaga“ sind, wird so alle Möglichkeit der Identifikation genommen. Sie wissen ja nicht mal mehr, ob sie Männlein oder Weiblein sind!

Profil eines emotionell pestkranken Charakters

14. Juli 2020


MODJU.

Profil eines emotionell pestkranken Charakters

Der rechte Blick auf DIE MASSENPSYCHOLOGIE DES FASCHISMUS (Teil 8)

8. April 2020

In der Demokratie sollte man sich immer fragen, ob die Massen nach ihrem eigenen Wohl stimmen. Logischerweise sollte die Selbstregulierung das Leitprinzip sein. In der heutigen Welt ist dies der Kampf gegen den „Globalismus“, die verrückte „Eine-Welt-Ideologie“, die EU, der Euro und die Islamisierung sowie die Afrikanisierung Europas. In früheren Zeiten gelang es dem Nationalsozialismus und in Italien dem historischen Faschismus, die soziale Fassade der westlichen Zivilisation zu durchbrechen (intellektuelle Abwehr) – und infolge die Massen der Gnade wilder Verrückter auszusetzen. Deshalb versuchen die Gutmenschen, in Italien „die Bewegung der Sardinen“, die intellektuelle Abwehr zu mobilisieren, um eine neue Katastrophe zu verhindern, aber tatsächlich halten sie die heutigen verrückten Psychopathen, nämlich die „faschistischen“ Globalisten, an der Macht. Gegenwärtig werden sowohl Italien als auch Deutschland durch den Globalismus auf eine Art und Weise zerstört, die Mussolini und Hitler ähnelt – aber Höcke und Salvini, die letzte Hoffnung, diesen Wahnsinn zu stoppen, werden als neuer Hitler bzw. neuer Mussolini bekämpft.

Dem Wahnsinn kann nur durch Reichs, Bakers und Konias gesellschaftspolitischer Charakterologie entgegengetreten werden. Hier ist nicht nur die Rolle von Faschisten, Reaktionären und Konservativen einerseits und Liberalen und Kommunisten (Pseudoliberalen) andererseits zu berücksichtigen, sondern auch (1.) die dramatische „Rotverschiebung“ (Konia) in Deutschland und ganz Europa und (2.) die dramatische politische Polarisierung aufgrund der antiautoritären Transformation (Konia), d.h. der Abbau der gesamten gesellschaftspolitischen Struktur, die Baker in Der Mensch in der Falle beschrieben hat. Zwar plazieren „politische Analysten“ Salvini ganz rechts (rechts neben Mussolini und Hitler), aber aufgrund der Rotverschiebung ist er funktionell konservativ, während funktionell die andere Seite aufgrund der Polarisierung von Kommunisten dominiert wird. Ganz wie in den USA, wo der angebliche „faschistische“ Trump der letzte Konservative ist, während seine angeblichen „liberalen“ Gegner eigentlich Kommunisten sind!

Es ist mehr als idiotisch und offen gesagt kriminell, daß sogenannte „Reichianer“ die Analyse über Hitler und Mussolini in der Die Massenpsychologie des Faschismus verwenden, um die Welt vor Trump und Salvini zu retten! Dies ist die mechanische Anwendung von funktionellem Wissen – und letztendlich die Emotionelle Pest selbst – alles im Namen von „Wilhelm Reich“!

Seit 2000 Jahren bilden Italien und Deutschland zusammen das Römische Reich mit einem gemeinsamen Schicksal. Das Schicksal der Welt ist hier geprägt worden. Konkret bedeutet dies, daß Höcke und Salvini die Ausbreitung des Globalismus entweder stoppen werden oder es keine Hoffnung auf Selbstregulierung in dieser Welt gibt. Das rotfaschistische China wird den afrikanisch-eurasischen Kontinent dominieren – und die Stimmenbasis des „Trumpismus“ wird täglich durch die „Lateinamerikanisierung“ der USA und die unerbittliche kommunistische Indoktrination der amerikanischen Jugend untergraben.

Es gibt keine „Rechts-Orgonomie“, sondern nur Orgonomie. Dieser zufolge sind etwa Gefängnisse dazu da, die sekundären Triebe bei Menschen in Schach zu halten, deren Panzerung versagt hat. Landesgrenzen dienen der Eindämmung der Emotionellen Pest, ähnlich wie Schutzzäune errichtet werden, um die Ausbreitung etwa der Schweinepest einzudämmen. Die Durchsetzung der „Leitkultur“ dient dem Zusammenhalt der Gesellschaft und der Verankerung der Menschen in Kernfunktionen (Tradition). All das ist zweifellos „rechts“ und muß politisch durchgesetzt werden. Doch das kann niemals die Lösung der Probleme sein, sondern allenfalls einen Freiraum schaffen und soll vor allem Zeit gewinnen, um auf bio-medizinischer Weise der Emotionellen Pest die Grundlage zu entziehen: die Kontaktlosigkeit der Massen und letztendlich die Panzerung des Menschentiers an sich.

Globalisierung, Umvolkung und antiautoritärer Zerfall: zwei Anmerkungen

5. November 2019

 

I

George W. Bush hat nach 9/11 die Sicherheitsorgane der USA bis hin zur Tyrannei gestärkt, Stichwort „Homeland Security“, um die die globalistische Politik der „offenen Grenzen“ zu schützen. D.h. nichts anderes, als daß das amerikanische Volk verstärkt überwacht und in seinen Freiheitsrechten eingeschränkt wurde, damit Ausländer sich weiterhin frei bewegen konnten. Das ist nichts anderes als ein Besatzungsregime.

Ähnliches beobachten wir in Deutschland seit 2015, nicht nur mit den offenen Grenzen und der bereits unter Schröder eingeführten doppelten Staatsbürgerschaft (die Ausländern Privilegien beschert, die Deutsche nicht genießen), sondern vor allem mit einer insbesondere von der SPD (Ausspuck!!!) gepushten offiziellen Politik, die jedwede anti-globalistische Meinungsäußerung mit härtesten Sanktionen bis hin zur Existenzvernichtung und Inhaftierung bedroht. „Haß“ ist verboten! Übrigens eine Stasi-Gesetzgebung gegen „staatsfeindliche Hetze“, die realiter ausschließlich für Deutsche gilt, während Ausländer und Paßdeutsche (fast ausschließlich Moslems) im Netz tun und lassen können, was sie wollen – und natürlich die linksradikalen Genossen der Sozialdemokraten (Ausspuck!!!). Türken können uns vollkommen sanktionsfrei als „Köterrasse“ bezeichnen, Linke können frei und offen den größten Massenmord der Geschichte preisen. Alles, was Antikommunisten von sich geben, gilt hingegen als „unerträglich“, „widerwärtig“ und „niederträchtig“!

 

II

Ein Mann aus dem Nahen Osten ist stinksauer, daß die Bundesregierung umstandslos so viel „……..“ aus seiner Weltregion ins Land läßt. Die Kinder würden sich nicht mehr um ihre alten Eltern kümmern, generell würde der Respekt vor dem Alter immer mehr flöten gehen und alles werde immer asozialer. Er spricht dabei nicht etwa über Deutsche, sondern über Nafris und Araber, egal ob sie hier oder in ihrer Heimat sind!

Beispielsweise kämen junge Muslima ins Land oder würden nachgeholt, die dann einen Landsmann mit deutschem Paß heiraten, sich ein Kind von ihm machen lassen, um dann nach einer gewissen Frist ins nächste Frauenhaus zu „flüchten“, weil ihr Mann sie angeblich geschlagen habe. Die ganz gewieften hätten so etwas auch extra provoziert. Wegen des „deutschen“ Kindes wären sie nun bis an ihr Lebensende im deutschen Sozialsystem komfortabel eingebettet und könnten sich „selbstverwirklichen“. Vielleicht 50% der Frauenhäuser würden von diesem verlogenen und manipulativen Klientel belegt werden. (Jetzt, wo ich dies schreibe, bin ich durch zwei geschlossene Haustüren hindurch Ohrenzeuge, wie eine strengislamische türkische Familie zerfällt.)

In der Flüchtlingsbewegung sind wir weniger mit einem Übergreifen des Konservatismus jenseits des Mittelmeers auf dessen Nordküste konfrontiert, sondern die Migration ist eher ganz im Gegenteil der globalen Ausbreitung des Antiautoritarismus zu schulden.

Und was Schwarzafrika betrifft, muß man sich vergegenwärtigen, daß die Alten, die noch so etwas wie Autorität, Stabilität und vor allem Kontinuität vermitteln könnten, angesichts der Bevölkerungsexplosion so marginalisiert wurden, daß sie praktisch verschwunden sind. Sagen sie was, schlägt ihnen bestenfalls Verachtung entgegen. Ein Kontinent, der praktisch nur aus halt- und gewissenlosen Jugendlichen und Kindern besteht, denen jedwede Orientierung fehlt.

Wer Charles Konia liest, kann den Eindruck gewinnen, daß der Antiautoritarismus weitgehend ein Problem Amerikas und Europas ist – und wenn man etwa auf die Türkei schaut, sieht man ja auch ein Land, das immer konservativer zu werden scheint – doch untergründig ist eher das Gegenteil der Fall: die vermeintlich „traditionellen“ Gesellschaften stehen vor einem noch viel weitgehenderen Kollaps – und reißen uns mit. Auch was Rußland betrifft, sollte sich niemand Illusionen machen.

Weltweit bricht sowohl die soziale als auch die individuelle Panzerung weg. Dadurch wird Angst freigesetzt, die zur Panik führt und in kompletter Kontaktlosigkeit mündet, d.h. die drei Grundpfeiler der menschlichen Existenz brechen weg: individuelle Identität, soziales Verantwortungsgefühl und ein allumfassendes Gefühl der Zugehörigkeit und Geborgenheit im Universum. Mach die Tagesschau an und du siehst die Zombieapokalypse, etwa in Berichten über das Geschehen im Mittelmehr.

Ohne die Orgonomie, die dank Charles Konia erfaßt hat, was in den bioenergetischen Tiefen vor sich geht und damit vollkommen alleine steht, wird es kein Fortbestehen der menschlichen Existenz auf diesem Planeten geben können.