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Der Blaue Faschismus am Beispiel des Hinduismus

2. Januar 2025

Es ist kein Geheimnis, daß ich den „Reichianismus“ ablehne und schlichtweg hasse. Daß er nichts weiter als eine Ausprägung dessen ist, was ich als „Blauen Faschismus“ bezeichnet habe, sieht man u.a. daran, daß ab den 1980er Jahren das „Energetische“ zunehmend durch das „Spirituelle“ verdrängt wurde. „Blauer Faschismus“ ist schlichtweg „Orgon ohne Orgasmus“. Beispielsweise hatten Hitler, Himmler und der Dalai Lama vage Vorstellungen einer „kosmischen Energie“.

Was „Bauer Faschismus“ nun im Einzelnen ist, sieht man an folgenden Beispielen. Zunächst einmal fällt die extreme okulare Panzerung auf. Man denke nur an all die Berichte über Hitlers „hypnotische Augen“ und all das wirre Zeugs, das Faschisten wie Himmler oder der Dalai Lama von sich geben. Sodann der ungemeine Sadismus, der Reich zufolge untrennbar mit dem Mystizismus verbunden ist:

Im obigen Buch wird insbesondere anhand von Krishna und der Bhagavad Gita die ungemeine Nähe von Hinduismus und Nationalsozialismus aufgezeigt. Was ist denn Krishnas Botschaft in der Bhagavad Gita? Daß du ohne Rücksicht auf deine Gefühle, deine „Schwächen“, wie Hitler und Himmler und der Dalai Lama, sich ausgedrückt hätten, „deine Pflicht“ zu erfüllen hast und in der Schlacht töten mußt und dich selbst opfern mußt! Nichts anderes symbolisiert die Totenkopf-Symbolik im Nationalsozialismus und im hinduistischen und buddhistischen Tantrismus!

Hier ein kurzes Video über den Pop-Yogi zu Reichs Zeiten, Yogananda. Man beachte, wie die Augen nicht ganz von dieser Welt sind und er ständig quasi „orgasmisch“ unvermittelt wegtritt. Schizophrene Pathologie, d.h. die Spaltung von Erregung und Wahrnehmung, in Reinform:

Der Unterschied zwischen der einfachen Schizophrenie und dem Mystizismus ist, daß bei letzterem neben der alles dominierenden Augenpanzerung noch eine sehr starke Muskelpanzerung im Körper hinzutritt. Eine „Mauer“, die mit Gewalt durchbrochen werden muß, um ins selige Jenseits durchzustoßen. Das ist die Grundlage des erwähnten Sadismus.

Wie die Panzerung durch Yoga künstlich verstärkt wird, sieht man in geradezu klassischer Form hier: Einatmen, Luft anhalten! Das genaue Gegenteil der Orgontherpie!

Letztendlich reduziert sich das auf die Sexualökonomie im Allgemeinen und das Zurückhalten von Sperma insbesondere. Am Anfang des Nationalsozialismus standen Leute wie Moritz Schreber, die alles Taten, bis hin zur Folterung, um Onanie zu verhindern. Die Gedanken dahinter sind identisch mit denen des Hinduismus:

Swami Sivananda über den Wert des Samens – Praxis von Brahmacharya:

Meine lieben Brüder! Die Lebenskraft, das Veerya, das euer Leben trägt, das das Prana der Pranas ist, das in euren funkelnden Augen leuchtet, das in euren strahlenden Wangen strahlt, ist ein großer Schatz für euch. Erinnere dich gut an diesen Punkt. Veerya ist die Quintessenz des Blutes. Ein Tropfen Sperma wird aus vierzig Tropfen Blut hergestellt. Merkt euch, wie wertvoll diese Flüssigkeit ist!

Ein Baum zieht die Essenz oder Rasa aus der Erde. Diese Essenz zirkuliert durch den Baum, seine Zweige, Äste, Blätter, Blüten und Früchte. Die leuchtenden Farben und das Leben in den Blättern, Blüten und Früchten sind auf dieses Rasa zurückzuführen. In ähnlicher Weise gibt das Veerya, das von den Zellen der Hoden aus dem Blut hergestellt wird, dem menschlichen Körper und seinen verschiedenen Organen Farbe und Vitalität.

Laut Ayurveda ist der Samen das letzte Dhatu, das aus der Nahrung gebildet wird. Aus der Nahrung wird Chyle hergestellt. Aus Chylus entsteht Blut. Aus dem Blut entsteht Fleisch. Aus dem Fleisch kommt das Fett. Aus Fett entstehen Knochen. Aus den Knochen kommt das Knochenmark. Aus dem Mark kommt der Samen. Dies sind die Sapta Dhatus oder die sieben Dhatus, die dieses Leben und diesen Körper unterstützen. Beachte, wie kostbar der Samen ist! Er ist die letzte Essenz. Es ist die Essenz der Essenzen. Das Veerya kommt aus dem Mark, das im Inneren der Knochen verborgen liegt.

In jedem Dhatu gibt es drei Abteilungen. Sperma nährt den physischen Körper, das Herz und den Intellekt. Nur der Mensch, der den physischen Körper, das Herz und den Intellekt benutzt, kann vollkommenes Brahmacharya haben. Ein Ringer, der nur seinen physischen Körper benutzt, aber den Intellekt und das Herz unentwickelt lässt, kann nicht erwarten, volles Brahmacharya zu haben. Er kann nur Brahmacharya für den Körper haben, aber nicht für den Verstand und das Herz. Der Samen, der zum Herzen und zum Verstand gehört, wird sicherlich ausfließen. Wenn ein Aspirant nur Japa und Meditation macht, wenn er das Herz nicht entwickelt und wenn er keine körperlichen Übungen macht, wird er nur geistiges Brahmacharya haben. Der Teil des Samens, der das Herz und den Körper nährt, wird abfließen. Aber ein fortgeschrittener Yogi, der tief in die Meditation eintaucht, wird volles Brahmacharya haben, selbst wenn er keine körperlichen Übungen macht.

Sperma ist die Quintessenz von Nahrung oder Blut. Nach der modernen medizinischen Wissenschaft wird ein Tropfen Sperma aus vierzig Tropfen Blut hergestellt. Laut Ayurveda wird es aus achtzig Blutstropfen hergestellt. Die beiden Hoden oder Samen, die sich im Hodensack befinden, werden Sekretionsdrüsen genannt. Die Zellen dieser Hoden sind mit der besonderen Eigenschaft ausgestattet, Sperma aus dem Blut abzusondern. So wie die Bienen den Honig tropfenweise in der Wabe sammeln, so sammeln die Zellen der Hoden den Samen tropfenweise aus dem Blut. Dann wird diese Flüssigkeit durch die beiden Gänge oder Röhren zu den Samenblasen geleitet. Bei Erregung wird sie durch spezielle Gänge, die sogenannten Ejakulationsgänge, in die Harnröhre ausgeschleudert, wo sie sich mit dem Prostatasaft vermischt.

Das Sperma ist in allen Zellen des Körpers in einem subtilen Zustand vorhanden. So wie der Zucker im Zuckerrohr und die Butter in der Milch allgegenwärtig sind, so durchdringt auch der Samen den ganzen Körper. So wie die Buttermilch dünnflüssig ist, nachdem die Butter entfernt wurde, so wird auch der Samen durch seine Verschwendung dünnflüssig. Je mehr Samen verschwendet wird, desto größer ist die Schwäche. In den Yoga Sastras heißt es: Das Abfallen des Samens bringt den Tod; die Erhaltung des Samens gibt Leben.

Das Sperma ist die wahre Vitalität des Menschen. Er ist der verborgene Schatz im Menschen. Er verleiht dem Gesicht Brahma-Tejas und dem Intellekt Stärke.

Diese ganze blödsinnige und erzreaktionäre Anti-Sexualökonomie kann man hier im Kontext nachlesen. Nochmal: da kann soviel wie möglich von „kosmischer Lebensenergie“ gequatscht werden, es ist und bleibt Anti-Orgonomie, Blauer Faschismus.

Das ganze ist natürlich nur vor dem erzreaktionären gesellschaftlichen Hintergrund zu verstehen:

Der Begründer der Hare Krishna-Bewegung (New York 1966) war 22, als ihm seine Eltern das 11jährige Kind, eine Blutsverwandte, vorstellten, das er zu heiraten hatte: „Nach der Heirat mochte ich meine Frau nicht.“ Alltag in Indien, bis heute. All die Horror-Meldungen über Vergewaltigungen und Sexualmorde in Indien sind von daher kein Zufall. Die Spaltung zwischen Liebe und Sexualität ist, neben der erwähnten Spaltung zwischen Erregung und Wahrnehmung, Grundlage des Hinduismus = „Liebe zu Gott“. Ich zitiere den Text zum obigen Video:

Bevor Sie der Hare-Krishna-Sekte beitreten, sollten Sie sich unabhängig über die Geschichte ihres Gründers „Prabhupada“ informieren. Es gibt unzählige Beispiele für unverhohlene Bigotterie, Sexismus, Homophobie, Rassismus usw. Dies sind Informationen, die den Mitgliedern nicht zur Verfügung gestellt werden, wenn sie über einen Beitritt nachdenken, aber es ist nur recht und billig, daß die „Anhänger“ die Wahrheit über ihren Gründer erfahren, den sie als „gut wie Gott“ verehren.

Zitate vom Gründer der Hare-Krishna-Sekte, AC Bhaktivedanta Swami:

„In diesem Zusammenhang ist das Wort vikhyatam sehr bedeutsam. Ein Mann ist immer für seine Aggression gegenüber einer schönen Frau bekannt, und diese Aggression wird manchmal als Vergewaltigung bezeichnet. Obwohl Vergewaltigung rechtlich nicht erlaubt ist, ist es eine Tatsache, daß eine Frau einen Mann mag, der sehr erfahren beim Vergewaltigen ist.“

„Wenn eine Frau von einem Mann angegriffen wird – sei es ihr Ehemann oder ein anderer Mann – genießt sie im Allgemeinen den Angriff, da sie zu lüstern ist.“

„Wenn eine Frau, die keinen Mann hat, von einem aggressiven Mann angegriffen wird, empfindet sie sein Handeln als Gnade.“

„Prabhupada: „Ja, das ist immer Gesetz. Vergewaltigung bedeutet Sex ohne Zustimmung. Sonst gibt es keine Vergewaltigung. Es gab einen Vergewaltigungs-Fall in Kalkutta, und der Anwalt war sehr intelligent. Er brachte die Frau auf die eine oder andere Weise dazu, zuzugeben: ‚Ja, ich habe Lust empfunden. So wurde er freigelassen. ‚ Hier ist die Zustimmung. Und das ist eine Tatsache. Denn nach allem Sex, Vergewaltigung oder nicht Vergewaltigung, werden sie ein gewisses Vergnügen empfinden. Also brachte der Anwalt die Frau mit List und Tücke dazu, zuzustimmen: ‚Ja, ich habe etwas Vergnügen empfunden.‘ Jetzt liegt eine Zustimmung vor. Also wurde er freigelassen. Schließlich ist es eine juckende Empfindung. Ob nun mit Gewalt oder freiwillig, wenn es juckt, fühlt sich jeder erleichtert, wenn es juckt. Das ist Psychologie. Es ist nicht so, daß die Frau Vergewaltigung nicht mag. Sie mögen sie manchmal. Sie tun es freiwillig. Das ist die Psychologie. Äußerlich zeigen sie ein gewisses Mißfallen, aber innerlich tun sie es nicht. Das ist die Psychologie.“ (Morning Walk – 11. Mai 1975, Perth)

Man lese Reichs Massenpsychologie des Faschismus und Die sexuelle Revolution. Aber versuch das mal einem dieser geistig versifften „Reichianer“ zu verklickern…

Hare Krishna!

Orgonomie und Metaphysik (Teil 10)

22. November 2021

Swami Muktananda (1908-1982), einer der wichtigsten und einflußreichsten „erleuchteten Meister“ des 20 Jahrhunderts, hat in seiner „spirituellen Autobiographie“ Spiel des Bewußtseins, seine Verzweiflung beschrieben, daß er immer noch sexuelle Gefühle während der Meditation hatte, obwohl er doch Siddhasana pratizierte: „Eine Ferse zwischen Geschlechtsorganen und Anus (am Perineum […]), die andere Ferse am Schambein.“ Er hatte doch alles gemacht, um sich dergestalt impotent und gefühllos zu machen! Eben Yoga! Dieses Versagen war die schlimmste Krise seines Lebens.

Schließlich realisierte er, daß die nackte Frau, die ihn während seiner Meditationen gepeinigt hatte, niemand anderes war als die Göttin Kundalini. Die sexuelle Erregung war darauf zurückzuführen, daß seine Yogapraktiken dazu geführt hatten, daß das zweite Chakra durchstoßen worden war, um die Sexuallust ein für allemal nach oben abzuleiten, auf daß sein Unterleib und dessen niedrige Instinkte ihn nie wieder peinigen würden.

Nunmehr begann seine Yogapraxis Fortschritte zu machen. Bei der Meditation preßte er seine Ferse gegen seinen Anus. Das hilft nicht nur dabei das Sperma zurückzuhalten, sondern zwingt die Kundalini ihren Weg nach oben zu nehmen entlang dem Rückgrat. Und wer sich fragt, was eigentlich das „yogische Fliegen“ soll: bei einer entsprechenden Haltung der Füße wird dergestalt der Anus denkbar heftig stimuliert.

Bei aller tieferen „Esoterik“ geht es tatsächlich einzig und allein um die Stimulation der „Kundalini“, d.h. „der Schlange“, die in der Region des Steißbeins schlummert. Sie soll aufsteigen und dergestalt zur „Erleuchtung“ führen, wenn sie die Schädeldecke erreicht. Es geht um den einen extrem unappetitlichen „Ritus“, der alle möglichen „Geheimgesellschaften“ zusammenschweißt und seit vielleicht zwanzig Jahren zunehmend unsere „Kultur“, d.h. unsere Sexualökonomie prägt. Was glaubt Ihr eigentlich, was mit den kleinen Jungs in den Aschrams und Lama-Klöstern auf ihrem „Initiationsweg“ gemacht wird?

„Spiritualität“ – am Arsch!

Der verdrängte Christus: 34. Warum sie uns hassen und verachten

28. Dezember 2018

Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:

DER VERDRÄNGTE CHRISTUS:

34. Warum sie uns hassen und verachten

Tantra (1996/1997)

10. Dezember 2016

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Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:

Tantra (1996/1997)

 

 

O. 2011: Ein sehr klar und bestens formulierter Beitrag. Er trifft den Kern des Gegensatzes zwischen den zwei sexual-energetischen Ansätzen. Nun beide Richtungen sind letztlich eine Quälerei – Psychotherapie ist kein Vergnügen und das, was wie pures sexuelles Vergnügen in Form von Tantra aussieht, womöglich mit einer schönen Frau, ist nicht nur sexuelle Triebunterdrückung, sondern zugleich Gehirnwäsche mit dem Ziel Körper und Geist (in diesem Fall kann man davon sprechen) zu formen. Energetische Aufladung als Machtinstrument für mystisch-religiöse Zwecke und zur Bildung von Abhängigkeiten mit Suchtcharakter.
Was hier unerwähnt bleibt, ist, dass die Reichzene mit ihrer socalled „Ogrontherapie“ (etc.) nicht anderes macht!!!
Energetisches Wissen kann immer wieder missbraucht werden zur Bildung faschistoider Strukturen. Dies wird natürlich nicht bewußt, so doch wissentlich angewandt und konzipiert. Wer hierfür blind ist, dem ist nicht zu helfen. Ohne ein vernünftige Psychotherapie – ich wage nicht mehr von Orgontherapie zu sprechen – ist eine faschistische Orgontherapie a la östlicher „Energetik“ vorprogrammiert. Und diese Form der „deutschen Orgonomie“ ist leichter zu ertragen, als sich mit den Schmerzen seiner Psyche in einer Körpertherapie auseinanderzusetzen.
Deswegen ist man noch lange kein „Reichianer“, weil man sich einen Orgonakkumulator baut und da reinsetzt, oder weil man Eva Reichs Methode benutzt, um andere von der „Reichlehre“ zu überzeugen. Man ist noch derselbe Faschist, der man vorher strukturell war. Nur dass hier keine Rassenideologie verbreitet wird, sondern Reichs Dogma „orgastischer Puslation“ zum Kriterium für die Heilslehre genommen wird.
So wird aus einem kleinen privaten esoterischen Interesse eine faschistische Interpretation und Okkupation der Orgonomie. PN hat den Mut dies hier in den vielen Artikeln zu diskutieren. Und die Vermischung von blauen, roten und braunen Faschismus zerstört jeden Ansatz Reichs Gesellschaftskritik zu einer erkenntnistheoretischen und strukturellen Veränderung werden zu lassen. Es macht keinen Unterschied, ob Reich bildlich gekreuzigt wird, seine Bücher verbrannt werden oder ob man Reich auf diese Weise vertritt und in den blauen Himmel der lebensenergetischen Forschung lobt, wo die Engelchen fliegen.

Klaus: „Meditation führt zur Panzerung des okularen Segments und zur Zerstörung des Orgonenergie-Feldes.“
Solche Aussagen interessieren mich sehr; ich kenne regelmäßig Meditierende, die mir tatsächlich irgendwie so vorkommen, und eigene Versuche z. B. mit Stille-ChiGong erweckten bei mir den Eindruck einer merkwürdigen Einkapselung des Energiegefühls in einzelne ‚Bahnen‘, was einerseits für eine Weile konzentrationsfördernd sein konnte, sich andererseits aber unangenehm künstlich und verengt anfühlte. Doch gibt es Erfahrungen – etwa aus therapeutischer Praxis -, die diese Annahme in Bezug auf das okulare Segment und das Orgonfeld genauer stützen?

Peter 2011: Ich verweise etwa auf http://www.w-reich.de/nelson.html
Noch etwas:

Yoga, meditation, and mind control are processes of relaxed concentration that slow down the autonomic functions (breathing, heart, etc.) whereby the intuitive and telepathic processes are tapped. Demonstrably, they work, despite the mystical trappings usually associated with them; but, for most, they lessen contact with their direct organ perceptions. This was as true for me when I took courses in mind control and meditation, as it was for some of my classmates. Yet, when these orgonotic senses are used spontaneously and naturally, they have no side effects. Dr. Elsworth Baker says he habitually uses this kind of contact in treating patients, but he doesn’t hold his breath or slow down his heartbeat. When I, on rare occasions, have spontaneously had telepathic and intuitive experiences, they have not been accompanied by any detectable changes in other functions. This is not conclusive, but it is fairly good circumstantial evidence that mind control, meditation, and yoga are artificial, forced ways of achieving what is natural to the unarmored. The deliberate efforts to attain orgonotic sensory perceptin tend to fail or are at least miniscule in their results compared to the great effort put into them, probably because they are an effort to force an orgonotic function, and that doesn’t work any better than does trying to force love or human contact – they are purely spontaneous events that occur from the free flow of energy. (Loi Wyvell: „Orgone and You“ Offshoots of Orgonomy No. 1, S. 19f)

Tzindaro 2016: While in India, I visited a Reichian Ashram where the guru had a copy of Reich’s function Of The Orgasm on his bookshelf. He told me he thinks he is the only married guru in India. He said this is because his own teacher had a stroke at the age of 75 and after meditating on it, told his students he thought it had happened to him because of pent-up pressure from more than 50 years of sexual abstinence, so he advised his students to marry.

Denis Roller 2012: Ja, es gibt sie noch, die echten Vampirjäger, Exorzisten und-Männer. Nehmt euch in Acht ihr Spassemacken. Wir fackeln nicht lange…

Klaus: „Liste von „Erleuchteten“, die an somatischen Biopathien, insbesondere Krebs, verreckt sind“
Darüber wüsste ich gerne mehr!
Warum ‚Erleuchtung‘ überhaupt erstrebenswert sei, wird auch nie gesagt.

Klaus: Etwa so stelle ich mir das vor: http://blog.stuttgarter-zeitung.de/licht/2011/03/15/erleuchtungsram/

Robert: Der einzige Heilige in Hamburg-Altona

O.: Wer bei Reich bis jetzt die Erleuchtung des Orgasmus gefunden haben mag, wird hier fündig:
Nein jetzt kommt nicht Fischers Seite, sondern die hier:
http://www.advaita-tantra.de/wordpress/

Robert: Hier mal was zum Thema Körpertherapie bei Amazon läuft
http://www.amazon.de/gp/bestsellers/books/557528/ref=pd_zg_hrsr_b_1_5_last

Robert 2014: OSHO: Jenseits der Grenzen des Verstandes. Das Märchen von der Psychologie
Wilhelm Reich, ein Tantra-Meister unserer Zeit
Der deutsche Psychologe Wilhelm Reich stieß auf ein paar innere Geheimnisse der Bioenergetik, und er wandte sie auch in der Behandlung seiner Patienten an. Aber man warf ihm vor, er sei anti-sozial; er wurde eingesperrt und für verrückt erklärt. Was war es, woran Reich gearbeitet hat und woran ist er gescheitert ? … Wilhelm Reich fing an, mit der menschlichen Energie zu arbeiten. Und natürlich, wenn du mit der menschlichen Energie arbeitest, dann stößt du unweigerlich auf die Quelle von allem – und das ist die sexuelle Energie … Und im Gefängnis müssen sie ihn ungeheuer gequält haben. Er war kein Mann, der so leicht zerbricht; er war ein ausgeglichener Mensch, und diejenigen, die ihn kannten, haben bezeugt, dass es nur wenige gibt, die so stark, so in sich gefestigt und mit beiden Beinen auf der Erde sind, wie er es tat – aber im Gefängnis wurde er verrückt. Ich habe den Verdacht, dass man ihn mit Absicht in den Wahnsinn getrieben hat … Ich nenne Wilhelm Reich einen modernen Tantra-Meister, obwohl er selbst sich dessen nicht bewusst war. … Wilhelm Reich wird eine Renaissance erleben, denn was er getan hat, war absolut wissenschaftlich. … Er gehört zu uns. Ich gebe ihm nachträglich Sannyas.
http://h0rusfalke.wordpress.com/bernd-senf-uber-wilhelm-reich-die-bildung-des-charakterpanzers-in-der-kindheit/

Die Funktion des Orgasmus (Teil 1)

16. Juli 2014

Das folgende ist eine Vertiefung von Fickende Gehirne.

Alte Sexualmoral und moderne „Esoterik“ töten, da sie die organismische Pulsation unterbinden und dadurch verhindern, daß die Gewebe, insbesondere im Beckenbereich, ständig von frischen Sekreten um- und durchspült werden. Enthaltsamkeit ist hochgradig unhygienisch. Das gilt insbesondere für Frauen, aber auch Männer sind betroffen, wie 2003 eine australische Studie über Prostatakrebs zeigte.

Ein Team unter Prof. Graham Giles vom Cancer Council Victoria verglich die Sexualpraktiken von 1079 Prostatakrebs-Patienten mit denen von 1259 gesunden Männern. Wer vom 2. bis 4. Lebensjahrzehnt öfter als fünf mal pro Woche ejakuliert, senkt diesen Ergebnissen zufolge sein Risiko für Prostatakrebs um ein Drittel. Giles geht davon aus, daß häufiges Ejakulieren den Rückstau der mit chemisch hochaktiven Substanzen überladenen und deshalb möglicherweise karzinogenen Samenflüssigkeit verhindert. Der gesundheitsfördernde Effekt häufigen Ejakulierens sei mit der Senkung des Brustkrebsrisikos durch Stillen vergleichbar.

Ein Jahr später wurde dieses Ergebnis durch eine amerikanische Studie mit mehr als 30 000 Probanden in vollem Umfang bestätigt.

Der gleiche Chemiecocktail, der Männern schadet, ist für das Wohlbefinden von Frauen unerläßlich, da das Sperma antidepressiv wirkende Hormone und Wachstumsfaktoren enthält, die von der Schleimhaut der Vagina resorbiert werden.

2002 veröffentlichte ein Team um den Psychologen Gordon Gallup (State University of New York) eine Studie an 293 College-Studentinnen, die einen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Kondomen und der Häufigkeit von depressiven Stimmungen (und sogar Selbstmordversuchen) bei jungen Frauen nachwies. Junge Frauen, die ohne Kondom Geschlechtsverkehr hatten, litten signifikant seltener an Depressionen. Auch seltener Geschlechtsverkehr hatte negativen Einfluß auf die Stimmungslage. Die Depressionen nahmen mit längerer Enthaltsamkeit deutlich zu.

David Greening, der an der privaten Fruchtbarkeitsklinik Sydney IVF in Australien forscht, machte 2009 seine Studie zur Spermaqualität publik. Er hatte 118 Probanden mit schlechter Spermaqualität zu täglichem Geschlechtsverkehr aufgefordert. Bei 81 Prozent der Studienteilnehmer ging die Zahl der beschädigten Spermien nach sieben Tagen um 12 Prozent zurück.

Entsprechend fordert Greening Paare mit unerfülltem Kinderwunsch zu besonders häufigem Geschlechtsverkehr auf. Bezeichnenderweise rieten Fortpflanzungsmediziner bisher eher zu längerer Abstinenz, damit sich ausreichend Sperma sammelt.

Regelmäßiger Geschlechtsverkehr hat ganz allgemein eine positive Auswirkung auf das kardiovaskuläre System und die Immunabwehr. Eine sich über 10 Jahre hinziehende Langzeitstudie mit 2500 Männern zwischen 45 und 59, die von Wissenschaftlern der britischen University of Bristol und der nordirischen Queen’s University of Belfast durchgeführt wurde, zeigt, daß ein aktives Sexualleben die Gesundheit des Mannes fördert und ihn vor Schnupfen, Krebs, Schlaganfällen und vielen anderen Leiden schützt. Bei 3 bis 4 Geschlechtsakten pro Woche sinke beispielsweise das Risiko eines Herzinfarkts um die Hälfte. Zudem sei Geschlechtsverkehr ein wirksames Schmerzmittel. Beim Sex ausgeschüttete Hormone würden bei Gelenk- und Kopfschmerzen helfen. Zusätzlich stärken sie das Immunsystem, schützen vor Arterienverkalkung und Osteoporose.

Forscher von der Wilkes University in Wilkes-Barre, Pennsylvania konnten zeigen, daß Leute, die ein- oder zweimal pro Woche Geschlechtsverkehr haben, ihr Immunsystem stärken. Das ermittelten sie über die Konzentration bestimmter Antikörper im Speichel. Deutlich mehr oder aber weniger Geschlechtsverkehr reduzierte die Menge an Antikörpern.

Im Anschluß daran haben Forscher der Technischen Hochschule Zürich in einer Studie herausgefunden, daß sich regelmäßiger Geschlechtsverkehr positiv auf das Immunsystem auswirkt. Ideal sei zwei- bis dreimal pro Woche. Sowohl eine höhere als auch eine niedrigere Frequenz macht den positiven Effekt zunichte.

Weder eine ungezügelte Sexsucht noch die mancherorts propagierte Enthaltsamkeit haben sich als vorteilhaft erwiesen.

Bei den Probanden erhöhte sich unmittelbar nach dem Orgasmus die Konzentration von „Killerzellen“ im Blut auf das Doppelte.

Die Auswirkung auf das Immunsystem konnte bisher aber nur bei Männern nachgewiesen werden.

1976 hat eine Studie an israelischen Frauen zwischen 40 und 60 den Zusammenhang zwischen Frigidität und Herzerkrankungen beleuchtet. Dazu wurden 100 Frauen, die wegen einem Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert worden waren, über ihr Sexualleben befragt und das mit einer Kontrollgruppe von 100 Frauen verglichen, die aus anderen Gründen im Krankenhaus lagen. Frigidität und sexuelle Frustration (vor allem wegen Ejaculatio praecox oder Impotenz des Ehemannes) fanden sich bei 65% der Herzpatienten, aber nur bei 24% der Kontrollgruppe. Außerdem hatten die Wechseljahre bei den Herzpatienten früher eingesetzt.

Ein reges Geschlechtsleben sorgt für ein längeres Leben. So meint der amerikanische Forscher Michael Roizen, daß ein Mann, der 350 Orgasmen pro Jahr hat, etwa vier Jahre länger lebt und sich dabei acht Jahre jünger fühlt, als der durchschnittliche Geschlechtsgenosse, der nur 81 Orgasmen hat. 700 (sic!) Orgasmen würden die Lebenszeit sogar um acht Jahre verlängern.

Der Neuropsychologe David Weeks vom Royal Edinburgh Hospital in Schottland kam nach der Untersuchung von 3500 Personen zu dem Ergebnis, daß regelmäßiger Geschlechtsverkehr, d.h. mindestens dreimal pro Woche, die Menschen um durchschnittlich 10 Jahre jünger aussehen läßt. Er führt das auf die Aktivierung des Wachstumshorms Somatotropin zurück, das das Bindegewebe verjüngt. Der Effekt ist desto größer, je mehr die Menschen im Geschlechtsleben auch emotional befriedigt sind.

Und immer so weiter, Studie auf Studie… Beispielsweise könnte man ausführen, daß nach dem Orgasmus bei den Partnern das Glückshormon Oxytocin ausgeschüttet wird und zu einer wohligen Entspannung und erholsamem Schlaf führt. Die ausgeschütteten Endorphine wirken wie ein Schmerzmittel, sorgen Depressionen und Angststörungen vor und verhindern Fettsucht, weil sie Freßattacken verhindern.

Tatsächlich kann man an der Adipositas den zentralen Punkt festmachen: die überschüssige Orgonenergie, die nicht über den Orgasmus abgeführt wird („Befriedigung“), wird in jedem Fall anders reguliert – mit verheerenden Folgen. Kirsi Pietiläinen von der Universität Helsinki und ihre Kollegen haben festgestellt, daß Übergewicht zu einer Beeinträchtigung der Zellkraftwerke, den Mitochondrien führt: der Körper verliert an Energie.

Dadurch werden Nahrungsfette und andere Nährstoffe sehr viel weniger effizient verbrannt (…). Gleichzeitig entstehen größere Mengen an ungesunden Nebenprodukten – ähnlich wie bei einem schlecht laufenden Automotor, der zu viele Abgase produziert. Die Folgen sind die typischen gesundheitlichen Probleme bei Übergewicht, wie etwa eine Fettleber, hohe Entzündungswerte und Störungen im Zuckerstoffwechsel.

geschlechtsreife

Sex macht schlau und glücklich!

17. September 2012

Im Laufe der letzten Jahrzehnte habe ich mich immer wieder geärgert, daß ich nicht die Zeitungsausschnitte gesammelt habe, in denen praktisch im Wochentakt in immer neuen Studien gezeigt wird, daß ein erfülltes Sexualleben mit einer besseren kognitiven Leistungsfähigkeit und einer besseren emotionalen sowie körperlichen Gesundheit einhergeht. In ihrer Gesamtheit belegen diese unabhängigen Studien die Reichsche Orgasmustheorie.

Nun geistert seit geraumer Zeit ein Bericht der Journalistin Kristin Wong durch die Medien, demzufolge Sex schlau und glücklich macht. Fantastico, denn je sexualbejahender die gesellschaftliche Atmosphäre ist desto besser. Derartige Berichte in der „Regenbogenpresse“ sind das Gegengift gegen die Emotionelle Pest.

Zunächst einmal spielt der Bericht auf den Ungeist der Psychoanalyse an, die mit ihren abstrusen Vorstellungen unsere Kultur im Kern vergiftet hat. In einer Episode der in den USA sehr populären Fernsehserie Seinfeld kommt es bei einer der Figuren nach dem Verzicht auf Sex zu einer Verbesserung der kognitiven Funktionen. Obwohl beider Namen nicht genannt wird, ist sich die Wissenschaft heute jedoch einig, so Wong, daß sexuelle Aktivitäten ganz im Gegenteil die Intelligenz steigern – also nicht Freud, sondern Reich recht hat.

Vor kurzem habe Jens Förster von der Universität Amsterdam eine Studie durchgeführt, in der die Teilnehmer mit einer Reihe von Denkaufgaben konfrontiert wurden. Förster stellte fest, daß Versuchsteilnehmer, denen Sex durch den Kopf ging, besser abschnitten als jene, bei denen das nicht der Fall war.

Als ich das bei Wong las, habe ich etwas geschwankt, denn Reich behauptet durchaus das Gegenteil: ein befriedigendes Sexualleben macht den Kopf frei von störenden Sexgedanken und man kann deshalb effektiver denken.

Wie üblich: Journalisten sind nur Laberbacken. Wer sonst nichts zuwege bringt, „macht was in den Medien“! Die Ergebnisse des berühmten niederländischen Sozialpsychologen sehen nämlich durchaus etwas anders aus und entsprechen eher meinen Ausführungen in Die Biophysik von Liebe und Sex. In diesem Blogeintrag habe ich Liebe mit dem im Solar plexus (grob gesagt „im Herzen“) zentrierten orgonotischen System funktionell gleichgesetzt, Sex mit dem im Zentralen Nervensystem zentrierten Orgonom.

Die Forscher befragten 30 Probanden sich einen langen, liebevollen Spaziergang mit ihrem Partner vorstellen und baten 30 andere an flüchtigen Sex mit jemandem zu denken, den sie nicht lieben. Dann haben sie den Versuchspersonen kognitive Tests vorgelegt. Wie vorhergesagt, schnitten die Liebestrunkenen weit besser bei Aufgaben ab, bei denen die Kreativität gefragt war, und schlechter bei analytischen Fragestellungen, während es bei denjenigen, die an Sex dachten, genau umgekehrt war. Eine gesonderte Gruppe von Versuchsteilnehmern brachten die Forscher unterschwellig dazu an Liebe oder an Sex zu denken und erhielten die gleichen Ergebnisse.

Studien von Gordon Gallup von der University of Albany zeigen, daß „Sperma-exponierte“ Frauen sich besser konzentrieren und allgemein kognitive Aufgaben besser ausführen können. Auf den Einfluß von Sperma auf die Stimmung habe ich an anderer Stelle hingewiesen.

Benedetta Leuner (Princeton University) et al. führten erwachsenen männlichen Ratten sexuell empfängliche weibliche Ratten zu. Die Forscher verglichen dann die Gehirnfunktion der sexuell aktiven Ratten mit der von jungfräulichen Artgenossen. Es zeigte sich, daß sexuell aktive Ratten einen Zuwachs an Gehirnzellen und der Anzahl der Verbindungen zwischen den Gehirnzellen verzeichneten und zwar desto mehr sie sexuelle Kontakte zu Weibchen hatten. Nagetiere, die Weibchen nur einmal in den zwei Wochen des Versuchs sahen, wiesen erhöhte Konzentrationen von Streßhormonen auf, während die Ratten, die täglich Zugang zu Weibchen hatten, keinen Hormonanstieg zeigten. Sexuell erfahrene Nagetiere erwiesen sich als weniger ängstlich als jungfräuliche.

In einem weiteren Experiment, von dem Kristin Wong berichtet, hat der Sexualforscher Werner Habermehl von der Universität Hamburg festgestellt, daß sexuelle Aktivität das Gehirn leistungsfähiger macht. Er führte eine Studie unter Studenten durch und entdeckte, daß Teilnehmer, die regelmäßig Sex hatten, weit besser kognitiv funktionierten als diejenigen, bei denen Tote Hose war.

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