Posts Tagged ‘Schlaganfall’

Humana conditio ex orgonomico prospectu: Stichwort „Botox” und folgende

23. April 2024

Humana conditio ex orgonomico prospectu: Stichwort „Botox“ und folgende

David Holbrook, M.D.: Panikattacken, Emotionen und das Vegetative Nervensystem: Text an eine Patientin

6. März 2024

DAVID HOLBROOK, M.D.:

Panikattacken, Emotionen und das Vegetative Nervensystem: Text an eine Patientin

Humana conditio ex orgonomico prospectu: Stichwort „Amöbe” und folgende

22. Februar 2024

Humana conditio ex orgonomico prospectu: Stichwort „Amöbe“ und folgende

Der rote Faden (Band 2): 50. Orgonotisches Blut

13. Dezember 2023

DER ROTE FADEN (Band 2): 50. Orgonotisches Blut

DER ROTE FADEN (Band 2): 35. Die Welt der Bione

9. Oktober 2023

DER ROTE FADEN (Band 2): 35. Die Welt der Bione

DER ROTE FADEN (Band 2): 28. Die Pharmaindustrie und die Emotionelle Pest

13. September 2023

DER ROTE FADEN (Band 2): 28. Die Pharmaindustrie und die Emotionelle Pest

David Holbrook, M.D.: ERGEBNISSE DER ZEITGENÖSSISCHEN NEUROWISSENSCHAFT UND PSYCHOTHERAPIE, DIE PARALLELEN ZUR ORGONOMISCHEN PERSPEKTIVE AUFWEISEN

22. Mai 2019

 

DAVID HOLBROOK, M.D.:

 

Ergebnisse der zeitgenössischen Neurowissenschaft und Psychotherapie, die Parallelen zur orgonomischen Perspektive aufweisen

 

Emotionen sprechen lauter als Worte (Teil 6)

7. Februar 2019

 

DAVID HOLBROOK, M.D.:

 

Emotionen sprechen lauter als Worte

 

nachrichtenbrief121

11. August 2018

Die Stimulierung des Vagusnervs

23. September 2016

In Psychology Today ist zu lesen, daß Entzündungen oft die Antwort des Organismus auf Streß seien. Statt Medikation sei die Erhöhung des „vagischen Tonus“ eine Option, etwa durch Yoga und Meditation oder durch die Implantation von Geräten, die den Vagusnerv ständig stimulieren.

1921 entdeckte der deutscher Physiologe Otto Loewi, daß Stimulation des Nervus vagus eine Reduktion der Herzfrequenz verursacht, indem er die Freisetzung eines Stoffes auslöst, den Loewi „Vagusstoff“ nannte. Der Vagusstoff wurde später als Acetylcholin identifiziert, der erste Neurotransmitter überhaupt, den Wissenschaftlern identifiziert haben.
Der Vagusstoff (Acetylcholin) ist wie ein Beruhigungsmittel, das man einfach sich selbst verabreichen kann, indem man ein paar tiefe Atemzüge mit langem Ausatmen macht. Das bewußte Erschließen der Kraft deines Vagusnervs kann einen Zustand der inneren Ruhe erzeugen und dabei den Entzündungs-Reflex zähmen. (…)
Ein gesunder Vagotonus wird durch einen leichten Anstieg der Herzfrequenz beim Einatmen angezeigt und eine Abnahme der Herzfrequenz beim Ausatmen. Tiefe Zwerchfellatmung – mit einem langen, langsamen Ausatmen – ist der Schlüssel, um den Vagusnerv zu stimulieren und die Herzfrequenz sowie den Blutdruck zu verlangsamen, vor allem bei Zeiten des Leistungsdrucks.
Ein höherer Index des Vagotonus ist mit körperlichem und psychischem Wohlbefinden verbunden. Umgekehrt geht ein niedriger Index des Vagotonus mit Entzündungen einher, Depression, negativen Stimmungen, Einsamkeit, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Mit derartigen Erkenntnissen und Erläuterungen ist die moderne Medizin wieder da, wo Reich in den 1920er Jahren mit der Entwicklung der medizinischen Orgonomie angefangen hat. Reichs Ansatz zur Bekämpfung der chronischen Sympathikotonie war die charakteranalytische Vegetotherapie (psychiatrische Orgontherapie) und später der Einsatz des Orgonenergie-Akkumulators (physikalische Orgontherapie). Das mechanische Äquivalent heute ist die direkte Stimulierung des Vagusnervs mittels eines kleinen unter die Haut implantierten „Schrittmachers“. Problem mit dieser neuen „bioelektronischen Medizin“, und übrigens auch mit den erwähnten „Yoga und Meditation“, ist, daß diese Interventionen nur oberflächlich wirken und der alte Zustand rasch wiedekehrt, wenn sie eingestellt werden.

Die Hoffnungen sind groß, daß die Nervenstimulation die kostspielige und nebenwirkungsreiche Medikation bei rheumatischer Arthritis, Parkinson, Morbus Chron und Alzheimer ersetzen könnte. Wie weit wären wir, wenn man vor 70 Jahren die medizinische Orgonomie unterstützt hätte, statt dem verbrecherischen Irrweg des Verabreichens giftiger Substanzen!