Archive for the ‘UFOs’ Category

Orgonenergie, Liebe und Raumschiffe (1955) (Teil 4)

16. Mai 2018

von David Boadella, B.A.*

TEIL 2: STRAHLUNG

Ich komme nun zu einem Merkmal, das sehr eng mit der Erstrahlung verwandt ist und dennoch in seinen Wirkungen von dieser deutlich unterschieden ist. Lichteffekte sind nur eine der Eigenschaften von Fliegenden Untertassen, die auf eine Strahlung hindeuten, aber es gibt viele andere.

Hören Sie jetzt auf diese Beschreibung der Fliegenden Untertasse von jemandem, der mehr von seiner Vibrationswirkung als von den Lichtphänomenen beeindruckt war.

Im Süden in Form eines gleichseitigen Dreiecks bemerkte ich drei beleuchtete Körper, von denen ich wußte, daß sie keine Sterne waren. Für einen Moment hielt ich sie für Flugzeuge, aber dann bewegten sie sich sogar für Düsenflugzeuge zu schnell. Plötzlich löste sich einer (der Landende) von der Formation und schien direkt auf mich zuzukommen. Ich war ehrlich gesagt entsetzt und warf mich auf den Boden und dachte darüber nach, was für ein schlechter Ort das war, sollte er einschlagen. Plötzlich hatte ich das Gefühl, daß ich nichts zu befürchten hatte, und ich rollte mich um. Dort war es ein wenig links (östlich) von mir, scheinbar stationär. Es war ein paar hundert Fuß vom Boden entfernt. Ich würde auch schätzen, daß es zwischen 300 und 400 Fuß im Durchmesser war. Es schien Fenster zu geben, die ungefähr doppelt so groß wie breit aussahen. Ich bemerkte, daß die anderen beiden nach Norden gezogen, aber stationär geworden waren. Das nahe drehte sich nicht. Je länger ich es jedoch betrachtete, desto mehr hatte ich ein Gefühl von Schwingung. Die Dicke würde ich auf ein Minimum von 75 Fuß und ein Maximum von 100 Fuß schätzen. Es war absolut geräuschlos, aber ich hatte den tiefsitzen Eindruck, daß es eine enorme Energie verkörperte. Das Licht, das von den Fenstern kam, würde ich als blau-weiß beschreiben; die Farbe eines Schweißlichts. Danach (nach meinem Gefühl der Schwingung) war es so, daß ich (sehr schwer zu beschreiben) eine sehr, sehr kraftvolle Vibrationskraft bemerkte. Alles, mich eingeschlossen, schien auf diese Schwingungskraft zu reagieren. Ich kann mich dumpf an die außergewöhnlichsten Gedanken erinnern, die diese Vibrationskraft zu erzeugen schien (so kann ich das am besten beschreiben). Ein solcher Gedanke war, daß mit Hilfe dieser Kraft die Schwerkraft nichts bedeutete. Ich weiß nicht, wie lange ich dort lag, bevor das Ding mit unglaublicher Geschwindigkeit nach Norden entschwand und, genauso unerklärlich, die Vibrationsgefühle nachzulassen und zu verschwinden schienen. Es nahm seine führende Position im Dreieck ein und alle Erschlaffung schwand. Es nahm seine Führungsposition im Dreieck ein und alle drei sausten mit der gleichen rasanten Geschwindigkeit ab. (aus: CIVILIAN SUCER INVESTIGATION, Bd. 4)

Was aus diesem Bericht am meisten hervorsticht, ist die Schwierigkeit, die Wirkung der Schwingungen und Vibrationen, die man fühlte, in Worte zu fassen und die Reaktion, die der Mann selbst empfand. Der Bericht liest sich so, als hätte seine eigene Energie ein buchstäblich „erregendes“ Ereignis erfahren. Man kann nicht umhin zu spüren, daß zwei Energiesysteme beteiligt waren – die der Untertasse und die des Beobachters. Dies steht in vollem Einklang mit dem, was man von der Orgonenergie kennt.

Ein ähnliches Anzeichen dafür, daß eine starke Strahlungswirkung am Werk ist, findet sich in dem Bericht (erwähnt von Leonard Cramp in seinem Buch Space, Gravity and the Flying Saucer) eines 28-jährigen Apothekers, der mit seinem Auto in die Stadt Lufkin, Texas reiste, als er ein Objekt bemerkte, das über zweihundert Fuß über ihm schwebte. Es wirbelte herum wie eine Fliegende Untertasse, beschrieb einen Winkel von fünfzig Grad und raste davon. Fünf Minuten später fing sein Gesicht zu brennen an. Dies ist keineswegs ein Einzelfall, denn Graham Knewstub vom British Flying Saucer Bureau hat berichtet, daß „es wohldokumentierte Fälle von Beobachtern gibt, die Verletzungen erlitten haben (hauptsächlich Verbrennungen), weil sie Fliegenden Untertassen zu nahe kamen“.

Ich möchte nun die schwingenden, vibrierenden und „brennenden“ Gefühle, die in den beiden Berichten beschrieben werden, die ich Ihnen gerade unterbreitet habe, mit der Erfahrung von Menschen vergleichen, die im Orgonakkumulator gesessen haben. Natürlich würden wir erwarten, daß diese in ihrer Ausprägung viel milder, aber grundsätzlich von gleicher Art sind. Ich habe zuhause einen Akkumulator und konnte das, was Reich gefunden hat, für mich bestätigen. Ich habe eine Reihe von Leuten gebeten, die nichts von Orgon wußten, drin zu sitzen und mir zu sagen, was sie gefühlt haben. Hier einige typische Antworten:

1. Ein dreizehnjähriges Mädchen: „Meine Güte, es ist wie Nadeln. Es ist, als wenn du erkältet wärst und dir ganz heiß ist.“ Sie sagte, wenn sie sich mit ihren Fingern der Wand nähere, ließe das „meine Finger ein wenig pochen“. Und eine sehr interessante Bemerkung: „Es ist wie eine Art Surren.“ Surren war, wie es schien, die einzige Art, wie sie mir das Gefühl von Vibration begreiflich machen konnte.

2. Eine dreißigjährige Frau reagierte wie folgt: „Es ist, wie wenn du schläfst, eine Art Aufstehen. Mein Nacken ist heiß, meine Arme werden pink.“ Das war ziemlich deutlich, als sie etwas später herauskam. „Ich weiß, es ist, wie wenn du Grippe oder so hast und du weißt nicht, ob dir heiß oder kalt ist. Je näher du an die Wände kommst, desto mehr bekommst du dieses Gefühl. Gott, es könnte dich verbrennen.“

3. Andere Kommentare von verschiedenen Leuten beinhalten: „Ich kann fühlen, wie sich meine Muskeln entspannen, wie sie es vor dem Feuer tun“; „Du fühlst, wenn du die Wand berührst, würde es brutzeln“; und: „Ich fühle mich, als hätte ich in der Sonne gelegen – mein Gesicht und mein Hals brennt“.

Wenn wir uns daran erinnern, daß die Wände des Orgonakkumulators sehr kalt sind, werden diese Kommentare um so bemerkenswerter. Eine vibrierende Kraft, die kribbelt und prickelt, die ein Gefühl wie Hitzewallungen oder Sonnenbestrahlung und eine deutlich sichtbare Rötung der Haut hervorruft, die außerdem mit Eindrücken von blauen bis violetten Leuchtpunkten und Lichtstrichen verbunden ist – all das spüren Menschen, die nichts von Orgon wissen, wenn sie in einem Orgonakkumulator sitzen.

Es gibt auch einen Fall in den Veröffentlichungen des Orgone Institute, von einer Frau, die im Orgonakkumulator saß und eine Salbe auf ihr Gesicht schmierte. Dies schien das Orgon sehr kraftvoll anzuziehen, da sich ihr Gesicht ziemlich entzündete und einige Tage danach wund blieb.

Darüber hinaus als Folge vieler Beobachtungen mit seinen Bionen, in der Atmosphäre und mit fluoreszierenden Gasröhren war Reich 1944 zu dem Schluß gekommen, daß die Pulsation eine grundlegende Eigenschaft des Orgons ist. Es wurde festgestellt, daß jedes orgonotische System ein Orgonfeld beinhaltet, das sich mit einem bestimmten Rhythmus ausdehnt und zusammenzieht. Wir werden nun sehen, welche Beweise dafür vorliegen, daß Untertassen ein energetisches Feld haben.

* Abdruck der Übersetzung aus dem Englischen mit freundlicher Genehmigung des Autors, Dr. Boadella. Der Originalaufsatz „Orgone Energy, Love and Space Ships“ findet sich in der von Paul und Jean Ritter in Nottingham, England herausgegebenen Zeitschrift Orgonomic Functionalism, Vol. 2 (1955), No. 5, S. 287-306.

Orgonenergie, Liebe und Raumschiffe (1955) (Teil 3)

11. Mai 2018

von David Boadella, B.A.*

TEIL 1: ERSTRAHLUNG (Fortführung)

Während des Oranur-Experiments, bei dem das Orgon durch geringe Mengen von Radium und radioaktivem Phosphor gereizt wurde, wurde eine weitere Form entdeckt, die das Orgon unter extremer Reizung annimmt. Zu den vielen störenden Effekten des Oranur-Experiments gehörte der visuelle Eindruck von roten Lichtflecken in Gegenwart von stark irritiertem Orgon. Dies war so unverkennbar und trat so regelmäßig auf, daß die rötliche Erstrahlung als ein Warnzeichen während des gesamten Versuchs betrachtet wurde und eines der Signale war für die sofortige Evakuierung aller Gebäude, in denen die Akkumulation von Orgon sehr stark war.

Die Existenz dieser Art von Reaktion kann dazu beitragen, die vielen Berichte über Irritationen des Sehnervs, die sich in den Akten über Fliegende Untertassen finden, zu erklären. Das Folgende ist typisch.

Die Zeitschrift CIVILIAN SAUCER INVESTIGATION (veröffentlicht 1954) berichtet, daß im Jahr 1949 ein Hochschulabsolvent, der eine Untertasse sah, aussagte: „Das Licht, das von den Fenstern kommt, würde ich als ein bläuliches Weiß beschreiben, ähnlich der Farbe eines Schweißlichtes. Nachdem das Ding verschwunden war, wurde mir gewahr, daß es vor meinen Augen rötlich schimmerte, als hätte ich auf eine Glühbirne gestarrt. Wenn das Licht wie beim Schweißen gewesen wäre, glaube ich, daß die Zeit, die ich darauf blickte, meine Augen ruiniert hätte.“

Welche Schlußfolgerungen, wenn überhaupt, können aus diesen sehr relevanten „Licht“ -Eigenschaften des Orgons gezogen werden. Reich war sehr beeindruckt von der Ähnlichkeit zwischen dem, was er in seiner Vakuumröhre beobachtete, und dem Vorgang der Dämmerung. Es ist bekannt, daß die Erde eine Orgonhülle hat, und die Annahme schien schlüssig zu sein, daß es nicht das Licht selbst ist, das von der Sonne kommt, sondern eine nichtleuchtende Erregung, die die Orgonhülle in Erstrahlung „versetzt“. Licht selbst würde dann als lokale Funktion der Erstrahlung und Anregung von Orgon verstanden werden. Unterschiede in der Erstrahlung würden dann Unterschiede in der Intensität der Erregung, verschiedene Grade orgonotischer Ladung widerspiegeln.

Es nur folgerichtig, daß die Erstrahlung der Fliegenden Untertassen mit ihrer Bewegung zusammenhängt und daß verschiedene Bewegungsformen unterschiedliche Ladungszustände sowohl im Objekt selbst als auch im Orgon der umgebenden Atmosphäre beinhalten.

Meine Erläuterungen zur Erstrahlung würde ich gerne abschließen mit einer Beschreibung des Lichts, das von einer Fliegenden Untertasse ausgeht. Es weist sehr stark darauf hin, daß die Erstrahlung jene weiche, lebendige Qualität hat, die wir mit dem Tageslicht verbinden und die Reich in seinen Vakuumröhren fand.

Eine Frau in Tucson, Arizona (August 1950) hatte folgendes zu sagen: „Das Licht war hell, aber nicht mit der harten Brillanz eines gewöhnlichen elektrischen Lichts. Es schien von der Oberseite und den Seiten in einem weicheren, glühenden Licht zu kommen. Während es sich von uns entfernte und über den Berg schwebte, sah es aus wie ein sanft glühender Ball“ (aus: CIVILIAN SAUCER INVESTIGATION, Vol. 4).

* Abdruck der Übersetzung aus dem Englischen mit freundlicher Genehmigung des Autors, Dr. Boadella. Der Originalaufsatz „Orgone Energy, Love and Space Ships“ findet sich in der von Paul und Jean Ritter in Nottingham, England herausgegebenen Zeitschrift Orgonomic Functionalism, Vol. 2 (1955), No. 5, S. 287-306.

 

Orgonenergie, Liebe und Raumschiffe (1955) (Teil 2)

8. Mai 2018

von David Boadella, B.A.*

TEIL 1: ERSTRAHLUNG

Das British Flying Saucer Bureau hat eine statistische Analyse aller Sichtungen durchgeführt, die sich in seinen Akten befinden. Aus dieser Analyse geht hervor, daß 78% aller Nacht-Sichtungen die beobachteten Objekte als leuchtend beschreiben. Die Leuchtkraft reicht offenbar von einem dumpfen Schein bis zu einer brillanten, flammenden Ausstrahlung. Die Farbe scheint von bläulich-grau oder bläulich-grün über lila bis hin zu rot, orange und weiß zu reichen. Diese große Vielfalt an Erstrahlung ist eine der verwirrendsten Eigenschaften der Untertassen. Darüber hinaus wurde beobachtet, daß eine Anzahl von Untertassen die Farbe ändern, während sie beobachtet werden. Hier ist interessant, daß dieser Farbwechsel immer mit einer Bewegungsänderung verbunden zu sein scheint.

Eine Sichtung, die dieses Verhältnis erhellt und zugleich viele andere Merkmale der Fliegenden Untertassen, mit denen ich mich beschäftigen werde, ist es wert, vollständig zitiert zu werden, da es eines der am wenigsten bekannten und doch eines von den lebendigsten Berichten ist, die ich bisher gesehen habe.

Ein Konstrukteur aus der kleinen Bergbaustadt Kerkrade in Holland schickte folgenden Bericht an die Zeitschrift CIVILIAN SAUCER INVESTIGATION (Vol. 4):

Ich ging um Mitternacht spazieren. Alles war ruhig. Plötzlich wurde meine Aufmerksamkeit auf ein blau-grünes Licht mittlerer Intensität gelenkt, das im Osten durch den Himmel lief. Es kam in einem eleganten Sturzflug herunter und verlangsamte sich dann. Zuerst dachte ich, es wäre ein Meteorit, aber es hinterließ keine Feuerspur, wie sie es tun. Es kam langsam auf mich zu und so nah, daß ich es sehr deutlich sehen konnte. Ich habe einen Test gemacht: Wenn du wissen willst, wie groß ich es gesehen habe, nimm einen Teller, halte ihn auf Armeslänge, hebe den Teller dann etwas höher als die Schädeldecke und sieh ihn dir an. Das ist genau die relative Größe des Objekts, das ich gesehen habe. Während des Fluges und als es stillstand, war kein Geräusch zu hören. Seine Farbe war grau. Als es herabkam, gab es ein blaugrünes Licht ab. Sobald es angehalten hatte, verschwand das Licht. Nachdem ich es ein paar Minuten intensiv angeschaut hatte, fühlte ich ein sehr unangenehmes Gefühl in meinen Augen, sie fühlten sich irritiert an, dasselbe Gefühl, wie nachdem man länger auf einen schlechten Fernsehbildschirm gestarrt hat. Plötzlich schoß es davon und vollzog dabei mehrere spitze Winkel. Zur gleichen Zeit erschien der blau-grüne Farbton erneut. Alles in allem war es für etwas mehr als eine Minute zu sehen.

Ich möchte nun auf die Eigenschaften der Orgon-Erstrahlung eingehen.

Als Reich 1937 an seinen Bion-Experimenten arbeitete, entwickelte er eine heftige Konjunktivitis im Auge, mit der er seine Kulturpräparate durch das Mikroskop beobachtet hatte. Dieselben Kulturen erzeugten auch eine Rötung der Haut. Um sie zu isolieren und mehr über die Strahlung zu erfahren, die von ihnen ausging, nahm er die Kulturen und brachte sie in einen dunklen Kellerraum, um dort Beobachtungen zu machen.

Und so beschrieb er, was er sah:

Die Beobachtungen im Dunkeln waren irgendwie „unheimlich“. Der Raum wurde nach Gewöhnung der Augen statt absolut schwarz grau-bläulich. Ich sah neblige Schwaden, bläuliche Lichtstriche und fliegende Punkte. Tief violette Lichteindrücke schienen wie aus den Wänden und von Gegenständen herzukommen. Diese Lichteindrücke, durchwegs blau oder blaugrün, wurden stärker, die einzelnen Striche und Pünktchen wurden größer, wenn ich eine Lupe vor meine Augen hielt. Schwarze Brillen schwächten die Eindrücke ab. (…) Nach ein oder zwei Stunden Aufenthalt im Kellerraum schmerzten meine Augen und wurden gerötet. Eines Abends verbrachte ich fünf Stunden im Kellerraum in einem Zuge. Nach etwa zwei Stunden konnte ich deutlich meine Handfläche leuchten sehen, ebenso meine Hemdärmel und (im Spiegel) auch mein Kopfhaar. Der blaue Schimmer lag wie ein unscharfer, langsam bewegter, graublau leuchtender Dunst um meine Gestalt und um Gegenstände im Raum. Ich gestehe, daß ich erschrak. (…) Die Strahlung irritierte die Sehnervem sehr. Ein Kaufmann, der mir einen Apparat besorgt hatte und einmal teilnahm, sagte: „Es ist mir, als ob ich lange in die Sonne geschaut hätte.“ (aus Der Krebs, Fischer TB, S. 104f)

Die Kraft dieses Effekts war der unmittelbare Anreiz zum Bau des ersten experimentellen Orgonakkumulators und Ausgangspunkt für die vielen Techniken, um die Existenz der Energie objektiv zu messen, aufzuzeichnen und zu demonstrieren. Viele Experimente im Orgonakkumulator führten zu der Annahme, daß Orgonenergie in drei Grundzuständen existiert: bläulich-graue nebelartige Formationen, tief blau-violette Leuchtpunkte und schnelle weißliche Strahlen. Sie wechselt vom nebelartigen zum strahlenförmigen Zustand, wenn sie durch einen Reiz stark erregt oder gereizt wird. Die hauptsächlichen Reize sind metallische Substanzen, die Nähe eines anderen Orgonsystems (zum Beispiel die Anwesenheit eines Menschen im Akkumulator) oder eine elektrische Entladung. Zu diesen wurde später der intensivste Reiz von allen hinzugefügt – die Kernenergie.

Der klarste Beweis sowohl der fundamentalen blauen Farbe von Orgon, als auch der Verschiebung zu Weiß, wenn gereizt, wird durch einige Experimente erbracht, die Reich mit einer Standard-Vakuumröhre durchführte, wie sie in der elektronischen Forschung verwendet wird. Er fand heraus, daß Vakuumröhren, die über mehrere Wochen Orgon in einem Akkumulator aufsaugen konnten, bläulich-violett leuchten, wenn eine Spannung von 600-700 Volt durch sie geleitet wird. Außerdem ist die Erstrahlung an den Elektroden heller, bis hin zu Weiß, und tendiert mehr zum bläulichen Violett zur Mitte der Röhre hin. Wird die Spannung, also der Anregungsreiz, erhöht, leuchtet schließlich die ganze Röhre weiß.

* Abdruck der Übersetzung aus dem Englischen mit freundlicher Genehmigung des Autors, Dr. Boadella. Der Originalaufsatz „Orgone Energy, Love and Space Ships“ findet sich in der von Paul und Jean Ritter in Nottingham, England herausgegebenen Zeitschrift Orgonomic Functionalism, Vol. 2 (1955), No. 5, S. 287-306.

Außerirdische Raumschiffe von 1955 bis 2018

5. Mai 2018

Der UFO-Hype begann vor über 70 Jahren. Es entwickelte sich ein ungeheurer Enthusiasmus dem Phänomen auf den Grund zu gehen. Reich wurde mitgerissen und wie wir gestern gesehen haben mit ihm auch sein junger englischer Anhänger David Boadella. In dessen erstmals 1973 erschienenen Reich-Biographie sollte sich dieser jugendliche Enthusiasmus in eine kaum verhohlene Verachtung kehren. Doch diese vermeintlich „reife“ Reaktion ist wirklichkeitsfern, nicht etwa die anfängliche „Naivität“.

Wie der Zynismus erzeugt wird, läßt sich etwa an dem Film UFOs: It Has Begun aus dem Jahre 1979 zeigen:

In dieser quasi regierungsoffiziösen Dokumentation aus Amerika geht es unter anderem um ein verabredetes Treffen von Präsident Eisenhower mit Außerirdischen auf der Holloman Air Force Base im Jahre 1955. Man sieht in dem Mitschnitt der US Air Force, wie das UFO heranschwebt (min 1:28:21). Der aussagekräftige Teil wird uns aber natürlich vorenthalten (daß man bei 1:27:48 für Sekundenbruchteile das gelandete UFO sieht, ist sicherlich keinem Fernsehzuschauer aufgegangen!) und bei der Beschreibung der Außerirdischen sieht man förmlich, wie sich die Geheimdienstler, die dieses Material lancierten, über uns lustig machen. Der Effekt ist weit verheerender als bloßes Schweigen oder bloßes Lügen, denn wer danach auf weitere Fetzen der Wahrheit stößt, verfängt sich rettungslos in einem dornigen Gestrüpp aus Desinformation. Das Publikum wendet sich angewidert ab (ohne zu ahnen, daß es mit derartigen Machwerken einen Gutteil der Wahrheit schon kennt und sogar mit eigenen Augen gesehen hat!) und die Forscher verausgaben sich hoffnungslos in einem Kabinett voller Zerrspiegel.

Dabei liegt das, was uns verheimlicht wird – und auf das wir untergründig ständig vorbereitet werden, vor unser aller Augen. Da sieht einer in einer Millionenstadt am abendlichen Himmel etwas, was unsere gesamte Existenz infrage stellt: ALLES – von unserer Naturwissenschaft, über unsere Religionen und Ideologien bis hin zu unserem Vertrauen in die Regierung. Zwei gigantische gekrümmte „Glasrohre“ am Himmel. Es ist, als würde eine Laborratte das erste Mal realisieren, daß es sich in einem Labor befinden, Teil eines Experiments ist und jederzeit vivisektioniert werden könnte! Ich zitiere mich selbst:

…eine merkwürdige Beobachtung, die ich Ende der 90er Jahre machte: Am Abend sind mir am Himmel zwei gigantische perfekt parallel verlaufende subtile „Pipelines“ (ein besserer Begriff fällt mir nicht ein) aufgefallen, die mit einer schwarzgrauen ins Bräunliche gehenden Färbung von Westen kommend vollkommen gerade verliefen, dann eine perfekt ebenmäßige knickförmige Kurve nach Südosten in den Himmel zeichneten, um dann vollkommen grade in diese Richtung zu zeigen. Dabei durchschnitten sie zwei zarte Wolkenbänke, so als würden durchsichtige Glasröhren durch Wattebäusche geführt werden. …die hier waren gigantisch und hatten eine unglaublich beeindruckende Dreidimensionalität. Ihre perfekte Ebenmäßigkeit schließt ein natürliches Phänomen aus, ihre Größe ein menschengemachtes.

Wer sowas selbst sehen will:

Entweder sieht man gar nichts – oder du bist Zeuge der Vernichtung deiner Existenz, der Existenz der menschlichen Rasse, dem Untergang der Welt…

Das obige Video haben immerhin Millionen angeschaut. Das folgende nur wenige Hundert.

Der NASA scheint da ein kleiner und offenbar auch folgenloser Fehler unterlaufen zu sein, denn nach mehrmaligem Hinschauen, sieht man im Visor des Apollo-Astronauten, „daß die Astronauten Besuch haben“ – oder man sieht gar nichts! Genauso wie auf den anderen Videos von Alien Hunter. Ich habe mir diese Bilder und Filme der Mondoberfläche nun seit geraumer Zeit und zunehmend gelangweilt angesehen, bis ich gestern abend realisierte: der Mann hat recht! Es ist wie bei den Bionen: manche sehen rein gar nichts unter dem Mikroskop, andere wachen früher oder später auf: SCHEISSE!!!

Du lachst über die trotteligen Naivlinge von 1955 und ihre „Fliegenden Untertassen“ – doch tatsächlich ist die Wirklichkeit viel viel viel grotesker, als es sich das abartigste B-Movie von 1955 hat ausmalen können!

Orgonenergie, Liebe und Raumschiffe (1955) (Teil 1)

4. Mai 2018

von David Boadella, B.A.*

(Dies ist der Nachdruck einer Vorlesung, die am Samstag, den 18. Juni 1955, auf Einladung der Flying Saucer Research Society London in Caxton Hall, Westminster, gelesen wurde. Die erste Rede, von Paul Ritter, war eine chronologische Einführung in und ein Überblick über die Arbeit von Wilhelm Reich, wobei der Kontext für diese zweite Hälfte geboten wurde. Der Vorsitzende war Leslie Shepard. Die Herausgeber [von Orgonomic Functionalism])

(Da die folgende Vorlesung vor einer Forschungsgesellschaft für Fliegende Untertassen gegeben wurde, brauchte sie nicht zu begründen, daß es Fliegende Untertassen gibt. Für die Leser dieser Zeitschrift jedoch, von denen für viele das Feld neu sein könnte, sind ein paar einleitende Worte notwendig.

Die Geschichte der Wissenschaft zeigt, daß Phänomene, die nicht in die orthodoxen Wissenskategorien passen, häufig abgelehnt, geleugnet und umgangen werden, ohne daß irgendein Versuch unternommen wird, Sachbeweise zu betrachten. Als Reich das Orgon entdeckte, wurde ihm gesagt, daß es nur „Statik“ sei oder „Hitzeflimmern“, daß die Temperaturerhöhung im Akkumulator „nur“ eine Frage der „Konvektion“ sei; und daß der Akkumulator einfach nur durch „Suggestion“ funktioniert. Als man beobachtete, daß sich Leben aus hochsterilisierten Kulturen entwickelte, wurde ihm gesagt, daß es sich wirklich nur um eine Frage der „Brownschen Bewegung“ oder um „Luftkeime“ handelte.

Dieses ständige Wegerklären objektiv nachprüfbarer Tatsachen veranlaßte Reich, das Schlagwort „Luftkeime“ zu benutzen, um jede Art von Einwand gegen sein Werk zu kennzeichnen, bei dem Beweise ignoriert und die Fakten willentlich verdreht werden.

Im Bereich der Fliegenden Untertassen ist das „Luftkeime“-Argument sehr verbreitet und sehr potent. Dementsprechend ist es sehr einfach Fliegende Untertassen zu verwerfen als „Halluzinationen“, „Stratosphärenballons“, „Meteoriten“, „Lichtbrechung bei Inversionswetterlagen“, „in der Luft schwebende Spinnennetze“, „der Planet Venus“, „Seifenblasen“ usw.

Während man zugestehen muß, daß ein gewisser Anteil an angeblichen Untertassen-Sichtungen auf diese Art und Weise erklärt werden können, gibt es doch eine große Anzahl von „Nichtidentifizierten Flugobjekten“, die in keiner Weise als nur dies oder das „identifiziert“ werden können.

Albert Einstein hat die Ansicht vertreten, daß es nur zwei Möglichkeiten gibt: Entweder gibt es keine Fliegenden Untertassen oder – sie kommen aus dem Weltall. Es gibt jetzt eine ausreichende Anzahl glaubhafter Berichte verantwortungsbewußter Piloten, Meteorologen, Astronomen und Radarbediener, ganz zu schweigen von vielen tausend Sichtungen von Laien, um bei vernünftigen Menschen jeden Zweifel an der Existenz dessen zu beseitigen, was wir als Fliegende Untertasse bezeichnen.

Trotz der Tatsache, daß die übliche Emotion, die durch das Thema der Fliegenden Untertassen hervorgerufen wird, frivole Heiterkeit ist, ist es bezeichnend, daß sowohl die australische als auch die kanadische Regierung Forschung über Fliegende Untertassen gefördert haben; und daß eine Gruppe von der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität von Ohio nach einer streng objektiven Untersuchung des Themas zu dem Ergebnis gekommen ist, daß die Objekte materiell sind und unter intelligenter Kontrolle stehen.

Es ist bedauerlich, aber aussagekräftig, daß der Zusammenhang mit dem Weltraum viele Menschen in großer Zahl anzieht, deren Interesse nur im Sensationellen und Unorthodoxen liegt. Auf diesem Gebiet hat es Witzbolde und gefährliche Scharlatane gegeben, die pauschale und unbegründete Behauptungen von sich gegeben haben, aber das gab es auch in der Medizin und in jedem anderen Wissenschaftsbereich. Die Verzerrung, daran sollte man sich erinnern, liegt in der menschlichen Struktur begründet, nicht in der Wissenschaft. D.B.)

Während der letzten Stunde haben Sie eine Beschreibung der Methode des orgonomischen Funktionalismus und einiger der damit ermöglichten Errungenschaften gehört. Dies hat den richtigen Kontext geschaffen, um die Beziehung nachvollziehen zu können, die ich heute abend herstellen möchte: die Beziehung zwischen der Orgonenergie und vielen Erscheinungen, die Berichte über Fliegende Untertassen und Sichtungen charakterisieren.

Zunächst möchte ich jedoch klarstellen, daß die Orgonforschung noch keine endgültigen Schlußfolgerungen über Fliegende Untertassen getroffen hat, so daß jeder, der heute abend in der Hoffnung auf endgültige Schlußfolgerungen hierhergekommen ist, enttäuscht sein wird. Was die Erkenntnisse über das Orgon in anderen Bereichen aber tatsächlich möglich machen, ist ein neuer Zugang zu dem ganzen Problem der Nichtidentifizierten Flugobjekte und der Aura des Mysteriums, das sie umgibt. Dieser Ansatz basiert konkret auf den faktischen Entdeckungen, die durch die Orgonforschung bisher gemacht wurden. Ich glaube, daß dieser Ansatz, obwohl er sich noch in der Phase der Bildung von Annahmen und der Prüfung von Hypothesen befindet, auf lange Sicht am fruchtbarsten bei der Lösung vieler Probleme sein wird, die durch das Vorhandensein von Fliegenden Untertassen hervorgerufen werden.

Bei all den Tausenden von Berichten in den Akten der etwa zwanzig Organisationen, die seit etwa 1947 das Studium der Fliegenden Untertassen aufgenommen haben, finden sich bestimmte Merkmale, die in großer Häufigkeit auftreten. Heute möchte ich vier von ihnen für eine besondere Betrachtung herausheben: Da wäre erstens die Existenz einer Art von Erstrahlung; zweitens das Vorhandensein einer Art von Strahlungseffekt; drittens die Tatsache der großen Geschwindigkeiten, die sehr oft in völliger Stille möglich sind; und viertens die Art der Bewegung, die mit den Untertassen verbunden ist. Reich hat zuerst auf diese Eigenschaften und ihre Beziehung zu orgonotischen Funktionen aufmerksam gemacht, in CORE, Vol. 6, veröffentlicht im Juli 1954.

* Abdruck der Übersetzung aus dem Englischen mit freundlicher Genehmigung des Autors, Dr. Boadella. Der Originalaufsatz „Orgone Energy, Love and Space Ships“ findet sich in der von Paul und Jean Ritter in Nottingham, England herausgegebenen Zeitschrift Orgonomic Functionalism, Vol. 2 (1955), No. 5, S. 287-306.

Peter warnt vor körperfressenden Killerdämonen vom Mars!

9. November 2017

Dieses Video ist typisch für das, womit man in der vermeintlichen „Esoterik“ konfrontiert ist. Es geht um einen sehr merkwürdig wirkenden Jungen, der ein erstaunliches Wissen zum besten gibt und behauptet, er habe in einem früheren Leben auf dem Mars gelebt. Er hat alle möglichen Botschaften für die Menschen. Zum „erstaunlichen Wissen“ gehört die Zeichnung unseres Sonnensystems, wie er es in seinem Vorleben im All aus Raumschiffen gesehen habe. Allein schon da kann man das Video getrost ausschalten, denn die tatsächlichen Größenverhältnisse im Weltraum haben nichts, wirklich gar nichts mit unseren Darstellungen des Sonnensystems gemein. Maßstabsgetreu könnte man es gar nicht sinnvoll darstellen!

Das ist typisch für Berichte über „Vorleben“, auch für das „Channeling“ höherer Wesenheiten oder den „Kontakt mit Verstorbenen“. Anfangs klingt das ganze zwar ganz überzeugend, doch geht es in die Details, erweist es sich als ein zusammenhangloses und erschreckend banales und leeres Konfabulieren.

Natürlich könnte man das ganze „skeptisch“ abtun, doch ich persönlich tendiere zu etwas ganz anderem. Wir haben es mit Dämonen zu tun, die verzweifelt versuchen sich in die Menschenwelt „einzuklinken“ und „körperlich“ zu werden. Bei dem Jungen haben wir es schlichtweg mit Besessenheit zu tun. Das erwähne ich, weil die Orgonomie in ihren Randbereichen voll von Menschen ist, die Channeling, Transkommunikation betreiben, Rückführung in Vor- und Zwischenleben durchführen, als Tantriker sich „Göttern“, Bodhisattwas, etc. öffnen. Sie wollen damit die Orgonomie spirituell erweitern und, wenn man so sagen kann, „mehr Licht“. Tatsächlich sind sie nur ein Kanal für DOR, organismischen Zerfall und die Spaltung zwischen orgonotischer Erregung und Wahrnehmung.

nachrichtenbrief73

28. September 2017

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Aasfresser aus dem Weltall

5. August 2017

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EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Aasfresser aus dem Weltall

Eine Ergänzung zu „nachrichtenbrief47“: Schimpansenbabys und OROP Desert Ea

19. Juli 2017

Nach Fertigstellung des Videos ist mir heute ein Gedanke gekommen, der bereits seit vielen Jahren in mir gärt. Es geht um zwei Stränge:

  1. Es wird immer wieder vorgebracht, daß die gängigen UFO-Geschichten, die ja hauptsächlich aus den USA stammen, an eine ganz andere amerikanische Besessenheit gemahnen: Abtreibungen. Nächtliche Besucher, „Operationssäle“, Manipulationen am Unterbauch und den Geschlechtsorganen und vor allem „Außerirdische“, die aussehen wie „wandelnde Embryonen“.
  2. Häufig wird die Theorie vorgebracht, bei den „Außerirdischen“ handele es sich gar nicht um „Raumreisende“, sondern um Zeitreisende aus einer fernen Zukunft. Wir würden also von unseren fernen Nachfahren besucht, die sich entsprechend evolutionsbiologisch weiterentwickelt hätten. Das würde zwanglos erklären, warum sie „nicht einfach auf dem Rasen vor dem Weißen Haus“ landen. Sie dürfen nicht in ihre eigene Vergangenheit eingreifen! Vielleicht erklärt das sogar, daß wir von uns aus keinen Kontakt aufnehmen können und alles so verschwommen und schimärenhaft bleibt. Ein solcher Kontakt ist mit den Naturgesetzen schlichtweg nicht vereinbar und deshalb unmöglich!

Wir sehen wie unreife Schimpansen aus, „sie“ wie unreife Menschen. Ich verweise auf meine Ausführungen im Video. Es schmeichelt mir als „treuer Reichianer“, daß unsere Nachfahren wissen, was das ORANUR-Experiment bedeutet, und sie Reich in Orgonschiffen („Ea“) besucht haben. Wildeste Spekulationen, die alles in Frage stellen, was ich zum Thema je gesagt habe, aber was soll‘s…

nachrichtenbrief36

18. Juni 2017