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Zeige Respekt vor dem Islam, indem Du ihn studierst (Teil 1)

17. Februar 2025

Immer wieder warnen uns öffentlich-verächtliche Staatsnutten, Vertreter der sogenannten „Zivilgesellschaft“, im Klartext Räte, irgendwelche „Zentralräte“ von Religionsgemeinschaft, die niemand demokratisch gewählt hat, und schließlich unsere Volkszertreter davor, „Stimmung gegen Muslime“ zu machen. Es sei ungeheuerlich eine Religionsgemeinschaft anzugreifen. Das Gutmenschentum fordert Respekt, zeigt dabei aber selbst die ultimative Respektlosigkeit: man hat sich ganz offensichtlich gar nicht mit dem Islam beschäftigt!

Reich war einer der wenigen, die Hitlers Mein Kampf wirklich gelesen und ernstgenommen haben. Den Koran auf gleiche Weise zu entschlüsseln, ist so gut wie unmöglich. Nur eine Übersetzung zu lesen, bringt so gut wie nichts. Und wer will schon all die größtenteils gar nicht in europäische Sprachen übersetzten Kommentare durchgehen, die eine sinnvolle Lektüre erst möglich machen? Robert Spencer hat uns diese Arbeit abgenommen und ermöglicht so eine „Massenpsychologie des Faschismus des 21. Jahrhunderts“.

Siehe seinen ins Deutsche übersetzten ausführlichen Kommentar Sure für Sure. Dabei geht es nicht darum, was dieser oder jener Imam oder Islamwissenschaftler sagt, sondern was die Tradition sagt und wie die Tradition gewichtet.

Ein unrühmliches Bespiel für eine willkürliche Exegese ist Obamas berühmte Rede in Kairo 2009, die Amerika mit der islamischen Welt versöhnen sollte. Europa war unisono begeistert! Weil er das moralisch unvergleichbare gleichgesetzt hat, etwa Sklaverei und die Apartheid mit dem Schicksal der „Palästinenser“ oder die Unterdrückung der Frauen in der islamischen Welt mit dem Kampf der Feministinnen in den USA. Der Höhepunkt der Anbiederung ist wohl folgende Stelle:

Der Heilige Koran lehrt, daß wenn jemand einen Unschuldigen tötet, es so ist, als habe er die ganze Menschheit getötet. Und der Heilige Koran sagt auch, wenn jemand einen Menschen rettet, ist es so, als habe er die ganze Menschheit gerettet. Der fortdauernde Glaube von mehr als einer Milliarde Menschen ist so viel größer als der engstirnige Haß einiger weniger.

Islamische Apologeten lieben diese Koran-Stelle. Sie ist ohnehin so gut wie die einzige, die zitierbar ist. Tatsächlich stammt dieser Satz ursprünglich aus dem jüdischen Bibelkommentar Mischna (aus dem sich wiederum der Talmud ableitet). Außerdem folgt im Koran unmittelbar das Gegenteil. Im Zusammenhang geht es in dem betreffenden Abschnitt der 5. Sure zunächst um die Geschichte von Kain und Abel – und führt nahtlos zu einem Aufruf zum Terror gegen die Juden:

30. Doch sein Sinn trieb ihn, seinen Bruder zu töten; also erschlug er ihn und ward der Verlorenen einer.

31. Da sandte Allah einen Raben, der auf dem Boden scharrte, daß Er ihm zeige, wie er den Leichnam seines Bruders verbergen könne. Er sprach: «Weh mir! Bin ich nicht einmal imstande, wie dieser Rabe zu sein und den Leichnam meines Bruders zu verbergen?» Und da wurde er reuig.

32. Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern Israels verordnet, daß wenn jemand einen Menschen tötet – es sei denn für (Mord) an einem andern oder für Gewalttat im Land -, so soll es sein, als hatte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, so soll es sein, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und Unsere Gesandten kamen zu ihnen [den Juden] mit deutlichen Zeichen; dennoch, selbst nach diesem, begehen viele von ihnen Ausschreitungen im Land.

33. Der Lohn derer, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und Unordnung im Lande zu erregen trachten, wäre der, daß sie getötet oder gekreuzigt werden sollten oder daß ihnen Hände und Füße abgeschlagen werden sollten für den Ungehorsam oder daß sie aus dem Lande vertrieben würden. Das würde eine Schmach für sie sein in dieser Welt; und im Jenseits wird ihnen schwere Strafe;

34. Außer Jenen, die bereuen, noch ehe ihr sie in eurer Gewalt habt. So wisset, daß Allah allvergebend, barmherzig ist.

Aber unsere ungebildeten Pseudointellektuellen, unsere „Kulturelite“, ist entsetzt, wenn der „tumbe Populist“ Geert Wilders Mohammeds Koran mit Hitlers Mein Kampf gleichsetzt!

Sie, die „Aufgeklärten“, „liberal Gesinnten“ und „Progressiven“, solidarisieren sich wieder mit den reaktionärsten, menschenverachtendsten, lebensfeindlichsten Regimen, die man sich überhaupt denken kann. Die panische Angst der Linken vor Bewegung, ihr abgrundtiefer Haß auf das Lebendige ist greifbar. Sie sind sowas von moralisch bankrott, Verfault bis ins Mark. Stinkende Zombies:

Zu sagen, das ganze linksreaktionäre Gutmenschenpack bestehe zum großen Teil aus abgewrackten Antisemiten, wäre so neu wie die Behauptung, daß tote Fische stinken. Sie haben es zahllose Male bewiesen und sie beweisen es jedes Mal aufs Neue: Die Palästinenser gehen ihnen am Arsch vorbei, ebenso wie die Armenier in der Türkei, die Baha’i im Iran, die Kurden im Irak. Es sei denn, für die Not der Palästinenser sind die Juden mitverantwortlich. Dann geraten sie außer sich, demonstrieren, hyperventilieren und lassen den antisemitischen Schweinehund von der kurzen Leine. Tote Seelen, die für einen Moment zum Leben erwachen, um gleich danach wieder in den Schlaf der Selbstgerechten zu fallen.

Aber bei der nächsten Intifada werden sie wieder mit von der Partie sein. Solidarisch auf der Seite der unterdrückten Palästinenser. Von Berlin, Freiburg, Köln, Dortmund und Kassel aus.

Was für ein Gesindel.

Bei den Wahlen in den Niederlanden konnte Geert Wilders’ Partei PVV immer wieder große Erfolge einheimsen. Das niederländische Volk wehrt sich gegen die erneute Okkupation des Landes. Dieser Befreiungskampf begann 2003 als die 10 Jahren zuvor aus Somalia eingewanderte Ayaan Hirsi Ali ins Parlament der Niederlande gewählt wurde. Sie hatte sich von der sozialdemokratischen Partei getrennt und wurde Mitglied der liberalkonservativen VVD, da sie bei den Sozialdemokraten nicht mit ihrer Botschaft durchkam, daß Ausländer (insbesondere Moslems) sich gefälligst an unsere Leitkultur anzupassen haben, was die Rechte von Frauen und Kindern betrifft. Endgültig Schluß mit der falschen, multikulturellen „Toleranz“: keine Beschneidung, keine „gottgewollten“ Züchtigungen, keine Zwangsheiraten, keine Kopftücher, keine Morde wegen der „Ehre“, keine straflosen Vergewaltigungen durch männliche Verwandte. Für Sozialdemokraten sind diese Themen tabu. 2006 wurde sie im Anschluß an eine vom „sozialdemokratischen“ (kommunistischen) Gesindel inszenierten Intrige aus der EUdSSR bzw. Eurabia nach Amerika vertrieben.

Der Islam hingegen ist die Emotionelle Pest! Das können einige aus eigener Anschauung bestätigen. Eine Familie türkischer Islamisten im Mehrfamilienhaus ist wirklich ein Traum: absolut angenehme, ruhige, zuvorkommende, freundliche Menschen. Bilden die türkischen Familien aber erst einmal die Mehrheit im Haus, wird es für die christliche Minderheit zu einem unerträglichen Alptraum. Und so überall und auf jeder Ebene. Die einzelnen Muslime sind wunderbare Menschen, aber der Islam…

„Nahostexperten“, „Islamwissenschaftler“ und ähnliche Fachleute weisen gerne darauf hin, wie naiv doch der Glaube sei, die Islamisten, etwa die Attentäter des 9. September, wären durch den Haß auf die westliche Demokratie und allgemein auf die westliche Lebensweise motiviert. Nein, dahinter stünden ganz spezifisch Kolonialismus, Neokolonialismus, daß der Westen im Nahen Osten (jedenfalls bis vor kurzem) die Gewaltherrscher unterstützt, der Genozid an den Palästinensern, etc. Die armen kleinen, unterdrückten Moslems!

Das ist natürlich alles vollkommener Unsinn, d.h. es entspringt eher den Köpfen westlicher Linksintellektueller. Und was die Palästinenser betrifft: der erste „Genozid“ der Weltgeschichte, der mit einer Bevölkerungsexplosion einhergeht…

Sie hassen uns nicht wegen dem, was Mossadegh widerfahren ist und auch nicht wegen der „willkürlichen Grenzziehungen“ im Nahen Osten, sondern aus einem ganz anderen Grunde!

Anläßlich des 11. September schrieb Charles Konia in „The Global Breakthrough of the Emotional Plague“ (The Journal of Orgonomy, Vol. 35, No. 2, Fall/Winter 2001, S. 49-68):

Ohne die Vorgehensweise der Emotionellen Pest zu begreifen, ist es nicht möglich auf eine zufriedenstellende Weise zu verstehen, warum Amerika Ziel des islamischen fanatischen Hasses ist. Es ist ein Charakteristikum der Emotionellen Pest, daß der angegebene Grund für eine destruktive Tat nie das wahre Motiv ist. Einige dieser vorgeschobenen Gründe sind die folgenden: Zorn wegen der sozialen, politischen, ökonomischen und militärischen Vorherrschaft des Westens in der Welt, Empörung wegen der Unterstützung der Vereinigten Staaten für Israel, Groll wegen der empfundenen Erniedrigung des islamischen Volkes durch den Westen, die Dekadenz der westlichen Gesellschaft und so weiter.

Der wahre Grund dafür, daß die islamischen Fanatiker dazu getrieben werden Amerika zu zerstören, ist, daß sie die freifließenden, unvermittelten und lebensbejahenden Impulse, die aus dem biologischen Kern stammen und die Teil des amerikanischen Lebens sind und mit ihm identifiziert werden, nicht tolerieren können. Im Prinzip verkörpert die amerikanische Regierung die Kernfunktionen des menschlichen Lebens (Freiheit, Verantwortung, Unabhängigkeit, Ehrlichkeit, Anständigkeit, Fairness, Großzügigkeit und so weiter). Da der pestilente Mensch nicht in der Lage ist, Lust aus dem biologischen Kern heraus zu erfahren, erzeugt das Leben in Amerika eine unerträgliche, tiefempfundene Sehnsucht im islamischen Fanatiker, das unmittelbar zu einem mörderischen Haß wird, der sich gegen die Quelle seiner emotionalen Erregung richtet. Er muß deshalb Amerikaner töten und Amerika zerstören. Um das zu erreichen, schreitet er aggressiv und siegesgewiß zur Tat. (S. 60)

Intellektuellen ist das zu einfach, zu „unhistorisch“ – außerdem sind ihre eigenen Gefühle weitgehend identisch mit den beschriebenen Gefühlen der Islamisten.

Erinnert sei auch an Vorfälle, wie die Taliban, die vor einem Jahrzehnt im Süden Afghanistans 17 Menschen geköpft hatten, weil diese bei einem Dorffest getanzt haben. Es ist beim islamistischen Terror immer das gleiche: er ist spezifisch gegen das Lebendige gerichtet, d.h. gegen alles, was die Islamisten in genuine bioenergetische Erregung versetzt. Irgendwelche „Strategien“ sind nur vorgeschoben. Westliche „Experten“ tun ein Übriges, um vom Wesentlichen, der Emotionellen Pest, abzulenken.

Humana conditio ex orgonomico prospectu: Stichwort „Homo normalis” und folgende

27. September 2024

Humana conditio ex orgonomico prospectu: Stichwort „Homo normalis“ und folgende

Trotzki und der Ukraine-Krieg

13. September 2024

Der Faschismus im allgemeinen und der Nationalsozialismus im besonderen war eine Reaktion auf die Schrecken der Russischen Revolution, für die vor allem ein Mann stand: Trotzki, der mit einer schier übermenschlichen Kraft die Rote Armee aus dem Boden gestampft und gegen den Widerstand de facto der gesamten Welt zum Sieg geführt hatte. Und das mit Mitteln, die an Grausamkeit die Operation Barbarossa in den Schatten stellen. Tatsächlich war, wie widersinnig es auch erscheinen mag, der deutsche Rußlandfeldzug, der 1941 begann, ein Duell zwischen Trotzki, der bereits 1940 starb, und Hitler.

Die Oktober-Revolution war ein lächerlicher Operetten-Putsch gewesen. Erst der Bürgerkrieg hat die Sowjetunion geschaffen, d.h. Trotzkis Genie als Propagandist und Heerführer. Wobei nicht vergessen sei, daß er bereits dem ersten „Sowjet“, dem von St. Petersburg, vorstand – 1905! Und das als Woody-Allen-mäßige Figur! Der vermeintliche „Stalinismus“ war nichts anderes als Trotzkismus, d.h. Ökonomie als Militärunternehmen und Politik als voluntaristisches Abenteuertum. Alles, wirklich alles, was Stalin tat, war der Versuch Trotzki zu überbieten und gleichzeitig dessen Namen zu tilgen. Dafür mußten Millionen vermeintlicher „Trotzkisten“ sterben. Dabei hatte zehn Jahre zuvor die demokratische Mehrheit der Bolschewisten sich für ihren Kumpel Stalin ausgesprochen, weil man eine Heidenangst vor dem abgehobenen, eingebildeten, unberechenbaren, von Blut tropfenden Trotzki hatte… Und wer sich zum Beispiel über den Ribbentrop-Molotow-Pakt aufregt: es ist nicht ganz abwegig, daß zuvor Trotzki mit Hilfe der Deutschen und Japaner zurück an die Macht wollte. Kommunisten sind vor allem Machiavellisten, die über „bürgerliche“ Moralvorstellungen nur lachen können. (So ist auch Stalins verlogener „Anti-Trotzkismus“ und Trotzkis verlogener „Anti-Stalinismus“ zu betrachten!)

Als Stalin an der Macht war und mit Trotzkis Rezepten die Sowjetunion konsolidierte, wurmte ihn nur eine einzige Sache: Trotzkis Vorwurf, daß Stalin die Weltrevolution verraten und damit seine EINZIGE Existenzberechtigung negiert hatte. Von daher Stalins grandioser Plan: Hitler und der Westen sollten sich gegenseitig schwächen, damit dann Trotzkis (jetzt Stalins) Rote Armee als Friedensbringer ohne viel Mühe und vor allem unter dem Jubel der „befreiten“ Massen zum Atlantik fortschreiten könnte. Die Weltherrschaft bzw. die Weltrevolution war damit sicher. Zum Glück hat der „Generalpsychopath“ (Reich über Hitler) völlig irrwitzigerweise und deshalb unvorhersehbar die SU angegriffen, die vorgelagerten Angriffsspitzen der Roten Armee vernichtet und damit die Weltrevolution verhindert. Ein Trotzki-Imitat von rechts! Was blieb, waren impotente Versuche der UdSSR, wie etwa der Angriff auf Afghanistan, doch noch Weltrevolution zu spielen und schließlich der von Trotzki vorhergesehene Kollaps des aus Marxistischer Sicht schwachsinnigen Modells „Sozialismus in einem Land“ (so als wäre „Sozialismus auf einem Planeten“ etwas anderes).

Richtig betrachtet, war der Gegensatz Hitler (wirklich niemand anderes hätte die Operation Barbarossa gewagt) und Trotzki (ohne den es sich Stalin und die Nomenklatura in der SU gemütlich gemacht hätten wie heute Kim Jong-un und seine Familie in Nordkorea). Zwei vollkommen irrwitzige und geisteskranke „Ideologen mit Eiern“, Woody Allen und Charly Chaplin, haben das 20. Jahrhundert geprägt. Beide fanden ein ähnliches Ende.

Reichs Schicksal und auch die Orgonomie bis heute sind ohne Trotzki und Hitler kaum zu verstehen. Über keine andere Figur hat Reich mehr geschrieben als über Hitler! Und was Trotzki betrifft: Reich schloß sich 1927/28 den Kommunisten an, als die unter Stalin ihre „Trotzkistische“ linksradikale Phase hatten und der Hauptfeind die „Sozialfaschisten“ waren. Nach dem Ausschluß aus der Komintern 1933, d.h. als die Kommunisten begannen sich weit nach „rechts“ zu bewegen („Volksfront“), hat Reich (den die Trotzkisten als „Stalinisten“ betrachteten) seine Fühler zu den Trotzkisten beispielsweise in Paris ausgestreckt, ohne großen Erfolg. Immerhin hat seine als Diskussionsbeitrag unter „Genossen“ (darunter Stalin!) verbreitete Broschüre Masse und Staat (1935), eine verheerende kommunistische Kritik am Stalinismus, eindeutig Trotzkis berühmtes Buch Die verratene Revolution beeinflußt. Die beiden Männer haben sich sogar hochkonspirativ in Oslo getroffen, worüber Reich nie etwas geschrieben hat. Später in den USA veröffentlichte er Masse und Staat als Kapitel der erweiterten amerikanischen Ausgabe seiner Massenpsychologie des Faschismus (1946). Das veranlaßte den Stalinistischen Psychiater Frederic Wertham in einer Rezension dazu, die Intellektuellen der USA aufzurufen Reich als „Psycho-Faschisten“ fertigzumachen. Eine typisch Stalinistische Kampagne, die elf Jahre später in Reichs Tod im Gefängnis mündete.

Schablonenhaft kann man sagen, daß es unter den linken Psychoanalytikern und (damals noch weitgehend psychoanalytisch geprägten) Psychiatern der USA zwei Fraktionen gab: die „Freudianer“ neigten zum Stalinismus, während die „Reichianer“ zum Trotzkismus neigten. Dieser „Trotzkismus“ prägt bis heute die Orgonomie, d.h. viele Orgonomen der Anfangszeit hatten in ihrer Jugend eine „Leninistisch-Trotzkistische“ Sozialisation, was bis heute die „Leninistische“ Organisationsform insbesondere des ACO beeinflußt, und sie wurden von dem einflußreichen Ex-Trotzkisten James Burnham (der bis heute wiederholt im Journal of Orgonomy abgedruckt wurde) geprägt: extremer Antikommunismus und Neo-Konservatismus.

Was sollte antikapitalistische Trotzkisten und „Konservative“ miteinander verbinden? Beide wollen im Rahmen der „permanenten Revolution“ das westliche demokratische Modell weltweit ausbreiten, wenn nötig mit Gewalt, um auf dieser Grundlage dann das planetare kommunistische Paradies zu errichten. Stalinisten, Islamisten, Maoisten, Nationale Befreiungsbewegungen, Diktatoren wie Saddam Hussein etc. stören dabei nur. Das führte zu einer Allianz, die etwa von George W. Bush und dem Trotzkistischen Bush-Fan Boy und Liebling aller „Konservativen“ Christopher Hitchens archetypisch verkörpert wurde. Deshalb auch der abgrundtiefe Haß gegen Trump, der sich dieser Trotzkistischen Massenpsychose entzogen hat. Prägend für die Trotzkisten und die Pseudo-Konservativen ist auch die tiefe Verachtung für das einfache Volk, einfache Sprache, Volkstümlichkeit, Vereinfachung – kurz, eine „Trump-Rallye“. Es ist wirklich so, daß die Ausführungen Stalins wirklich jeder Bauer verstehen konnte und sich jeder Bauer mit Stalins Kulturpolitik identifizieren konnte, während Trotzki „brillant“ war…

Ja, tatsächlich hat das, was man heute allgemein als „neokonservativ“ bezeichnet, seine Wurzeln im Trotzkismus. Die kalten Krieger hinter Goldwater und unter Reagan waren weitgehend Krypto-Trotzkisten mit einem alles bestimmenden persönlichen Haß gegen Rußland. Nach dem Untergang der UdSSR betreiben sie ihre „permanente Revolution“ unter dem Signum einer weltweiten „Demokratisierung“. Hier ordnen sich insbesondere die irrationalen, vollkommen sinnlosen Kriege im Nahen Osten und neuerdings in der Ukraine ein, wo schließlich sozusagen „Hitler und Trotzki“ gemeinsam gegen das „Stalinistische“ Rußland kämpfen. Es ist kein Zufall, daß man dort immer wieder jüdische und Nazi-Symbole wie selbstverständlich nebeneinander findet. Diese anscheinend vollkommene widersinnige Obszönität kann man nur vor dieser kurzen Skizze verstehen: Stalin ist Trotzki, Hitler ist Trotzki / Stalin hat Millionen vermeintlicher Trotzkisten ermordet, Hitler wollte der SU und der Roten Armee ein Ende setzen / Trotzki und Stalin haben jeweils mit Hitler kooperiert, für Hitler war Trotzki DER Jude schlechthin, für Stalin war Trotzki DER „Kosmopolit“, Trotzki und Hitler hatten das gleiche Ziel: die Ausmerzung der Russen. Hinzu kommt, daß der GULAG-Holocaust Stalins und Hitlers Imitation dieses Holocaust letztendlich ein und das gleiche Ziel hatte: die Vernichtung sämtlicher „Trotzkisten“.

Nichts will zusammenpassen! Die Crux dabei ist, daß ausgerechnet die schließliche Randfigur Trotzki der Bösewicht im Spiel war. Ohne ihn hätte es, weil es die Sowjetunion und die Millionen Ermordeter nie gegeben hätte, auch nie Hitler gegeben. Ohne ihn hätte es die nie gegeben, die uns alle ermorden werden: die Neokonservativen der USA. Trotzkisten aus der Hölle die, wie etwa Victoria Nuland, nach 1917 nichts weniger umtreibt als die Vernichtung des russischen Volkes.

Ist das nicht alles verwirrender Wahnsinn? Bingo! Willkommen in der Hölle. DAS ist die Emotionelle Pest.

Verschwörungstheorien (Teil 1)

21. September 2022

Oswald wollte mit dem Mord an John F. Kennedy unsterblich werden, einer verpfuschten, schizoiden, vollkommen leeren und perspektivlosen Existenz entkommen – und selbst im fernen Hamburg noch nach Jahrzehnten ein Begriff sein. Außerdem haßte er Amerika und insbesondere dessen Repräsentanten abgrundtief. Das geht eindeutig aus seinen Aktivitäten, seine „Flucht“ in die Sowjetunion und seine Aktionen für Castro, und aus seinen Äußerungen hervor, seine Tagebucheintragungen und das, was er etwa seinen Kameraden bei den Marines erzählte.

Ich möchte diesem Mörder und widerlichen Gernegroß hier jedoch kein weiteres Denkmal setzen, sondern ihn nur als Beispiel für das nutzen, was jeden rationalen Diskurs zerstört: der fatale Hang zur Mythenbildung im mechano-mystischen Zeitalter. Nach der gleichzeitig mystischen und mechanistischen Auffassung des gepanzerten Menschen muß ein großes Ereignis (etwa der Mord an einem kultisch verehrten jugendlich wirkenden US-Präsidenten) einen entsprechend großen Auslöser haben (eine gigantische Verschwörung).

Immer populärer wird die Verschwörungstheorie, daß Lyndon B. Johnson Kennedy ermorden ließ! Denn damit der Mordkomplott möglich war, müssen nicht nur die Mafia, die Polizei von Dallas, das CIA und das FBI involviert gewesen sein, sondern auch der Secret Service, also der Geheimdienst, der für den Schutz der höchsten Regierungsvertreter verantwortlich ist, insbesondere aber für den Präsidenten und den Vizepräsidenten!

Was absolut typisch für derartige extrem exotische Verschwörungstheorien ist, ist die Fixierung auf nebensächliche Details, die über jedes Maß aufgeblasen werden, und der Verweis auf angebliche „Zeugen“, deren Aussagen niemand überprüfen kann. Währenddessen finden die zentralen Punkte, das Wesentliche, wirklich nie Erwähnung. Bezeichnend ist dafür auch Oliver Stones Film JFK, der wirklich an keiner Stelle auch nur eine einzige Andeutung auf die 53 (sic!) Beweise für Oswalds Schuld enthält. Auch erfährt man so gut wie alles über Oswalds Mörder Jack Ruby, nur nicht, daß er mit einer Hündin (sic!) liiert war, deren Welpen er als seine Kinder betrachtete, und daß er unter einem hirnorganischen Schaden litt.

Kaum einer der Verschwörungstheoretiker gibt sich die Mühe, den fünfstündigen Gerichtsprozeß zu verfolgen, in dem Oswalds Schuld ohne Zweifel von einer unabhängigen Jury festgestellt wurde.

Der Ankläger Oswalds, Vincent Bugliosi hat ein 1600seitiges Buch verfaßt, an dem er über 20 Jahre lang arbeitete. In diesem Buch, Reclaiming History: The Assassination of President John F. Kennedy, wird erstmals der gesamte Fall in allen seinen Aspekten, einschließlich aller bekannten Verschwörungstheorien, abgehandelt. Aber Verschwörungstheoretiker lassen sich durch nichts in der Welt von ihrem Wahn abbringen, daß große Ereignisse, große Ursachen haben müssen.

Am Fall Oswald läßt sich ablesen, worum es im Leben geht: daß man sich an das Wesentliche hält, statt mit unüberprüfbaren Nebensächlichkeiten das Wesentliche wie ein Taschenspieler aus dem Fokus der Aufmerksamkeit zu lenken. Wie in der individuellen Neurose, in der die Lebensenergie beispielsweise in vollkommen sinnlosen Grübeleien über abstruse Nichtigkeiten oder gar über zusammenphantasiertes Zeugs verausgabt wird, gehen in diesen Verschwörungstheorien der Gesellschaft unglaubliche Ressourcen verloren. Ganze Bibliotheken sind mit schierem Unsinn gefüllt – und in all den Hunderten, wenn nicht Tausenden von Bänden wird man nirgends die erwähnten, wohldokumentierten 53 Beweise finden und wenn doch hier und da den einen oder anderen, dann werden sie schlichtweg zerredet.

Man nehme etwa das berühmte Photo, das Oswald mit dem Gewehr zeigt, mit dem er Kennedy erschoß, der Pistole im Halfter, mit der er den Polzisten J.D. Tippit erschoß und einer kommunistischen Zeitung in der Hand. Unzählige Traktate wurden darüber verfaßt, daß dieses Photo, das allein schon in jedem Mordprozeß den Angeklagten an den Galgen bringen würde, „ganz offensichtlich gefälscht sei“, was „zig Experten“ nachgewiesen hätten. Wie oft muß Oswalds Witwe eigentlich bestätigen, daß sie das Photo im Garten ihres Hauses geschossen hat? Es gibt einen Zeugen, der aus dem fünften Stock des School Book Depository direkt in der Etage über sich drei Schüsse hörte und sogar die Patronenhülsen auf den Boden fallen hörte. Der Attentäter hatte sich vor dem Fenster einen regelrechten Hinterhalt gebaut, d.h. Kisten so aufgetürmt, daß man bei Betreten des Raumes den Schützen nicht gleich sehen konnte. Niemand hat irgendjemand Fremden im Haus gesehen. Oswald war der einzige, der nach der Parade bzw. dem Attentat nicht zu seiner Arbeitsstelle zurückkehrte. Er hatte am Morgen erstmals ein längliches Paket mit zur Arbeit gebracht. So kann man mit 53 Beweisen, der jeder für sich für eine Verurteilung ausreichen würde, fortfahren. Doch die Verschwörungstheoretiker wären wahrscheinlich nicht mal zu überzeugen, hätte man Oswald bei der Tat gefilmt! „Fälschung!“ „Wer sagt, daß er überhaupt auf Kennedy geschossen hat?“ „Und wenn, daß er getroffen hat?“ „Und wurde der Film überhaupt am Tag des Attentats aufgenommen?“ „Ist das überhaupt Oswald?“

Das Infame bei der ganzen Angelegenheit ist, daß die Verschwörungstheoretiker mit dem Anspruch auftreten, daß sie „den Finger auf die Wunde“ legten, während Leute wie Bugliosi nur immer ängstlich ausweichen würden. Damit wird in der Gesellschaft aktiv die okulare Panzerung verbreitet: die Menschen sollen nicht mehr glauben, was sie sehen und was bei näherer Betrachtung selbstevident ist, sondern sie sollen sich in der Phantasiewelt extrem komplizierter und vollkommen unglaubwürdiger Plots mit ausufernden Querverbindungen verlieren. Oder mit anderen Worten: sie sollen paranoid werden! Sie sollen so denken, wie Schizophrene denken, bei denen alle Eindrücke das gleiche Gewicht haben! Und das alles im Namen der Aufklärung!

Das ganze ist exakt wie eine individuelle Neurose aufgebaut, deren kompliziertes Gebäude nur dem einen Zweck dient, das Individuum vor der Wirklichkeit, der Wahrheit, vor dem Kontakt zu schützen. Gepanzerte Menschen können klares Denken, wie es Bugliosi vorexerziert, ein Denken von A zu B zu C zu D und letztendlich zu Z nicht zulassen. Alles wird zerredet, nie kommt man zum Kern der Angelegenheit. Noch schlimmer: jene, die auf den Kern verweisen, wird vorgehalten, sie wollten die Wahrheit einfach nicht sehen. Diese aktive Aufrechterhaltung der Neurose, dieses aktive Bekämpfen der Gesundheit, bezeichnet man übrigens als Emotionelle Pest! Auf die gleiche Weise wird etwa von sogenannten „Skeptikern“ die Orgonforschung zerredet.

Es ist wie in der Orgontherapie, wenn der Patient auf den Hinweis, daß er unmotiviert vor sich hin grinse, nicht etwa damit reagiert, daß er seine Kontaktlosigkeit überwindet und etwa anfängt zu weinen, sondern indem er seine „intellektuelle Überlegenheit“ ausspielt. Solchen Patienten, meist pseudo-liberale Charaktere, kann man nicht helfen, sie sind untherapierbar. Genauso kann man Verschwörungstheoretikern nicht helfen, da sie sich mit ihrem Glaubenssystem perfekt abgepanzert haben. Das schlimme ist, daß sie diese ihre Neurose aktiv verbreiten und so die gesamte Gesellschaft verpanzern. Sie sind wie Kiffer, die den unwiderstehlichen Zwang empfinden, andere zu Proselyten zu machen, auf daß schließlich alle um sie herum bekifft, d.h. kontaktlos sind. Verschwörungstheoretiker bekämpfen nicht etwa die Emotionelle Pest, sie sind die Emotionelle Pest.

Beispielsweise wurde dem bekannten klinischen Psychologen Mattias Desmet angesichts seines Buches The Psychology of Totalitarianism vorgeworfen, seine, Reichs Massenpsychologie des Faschismus ziemlich nahekommende, Analyse würde den Verschwörern des Great Reset um Klaus Schwab, Bill Gates und George Soros in die Hände spielen. Die Massenpsychologie würde systematisch den Blick von den Verschwörern ablenken, stattdessn auf ihre Opfer, die Massen, hinlenken und so eine Nebelwand errichten, hinter der die Verschwörer weiter ungehindert agieren können. Genauso könnte man mit Charles Konias neuem Buch Clueless umgehen!

Muß man also alles glauben, was „die Mächtigen“ vorgeben, um als „gesund“ gelten zu können? Nein, natürlich nicht. Beispielsweise wollte Bugliosi aufgrund des Irak-Krieges George W. Bush wegen Mordes anklagen! Der Unterschied ist, daß Bugliosi mit neuen Beweisen seine Meinung ändern wird. Bei diesen geht es übrigens stets um „berechtigte Zweifel“, nie um absolute Sicherheit. Wenn es nach der ginge, dann könnte niemand niemals zu irgendetwas verurteilt werden! Einmal muß die Gestalt geschlossen werden – oder wir werden alle miteinander verrückt…

Das gesagte läßt sich natürlich auch auf die diversen Verschwörungstheorien um 9/11 anwenden.

Israel und Sexualökonomie

13. August 2022

Kriminelle Psychopathen fühlen sich immer im Recht. Wenn sie dein Fahrrad klauen, bis du selbst schuld – weil du es schließlich nicht richtig abgeschlossen hast! Warum gehst du abends allein durch die Stadt? Selbst schuld, wenn du zusammengeschlagen und ausgeraubt wirst! Du gehörst nicht auf die Straße, sondern hinter die Gitter, mit denen du die Fenster deines Wohnhauses verbarrikadieren mußt. Tust du es nicht, fühlt sich jeder Dieb im Recht, bei dir einzubrechen. Für solche Nachlässigkeit muß Strafe sein! Tust du es, mißhandeln sie dich bis aufs äußerste, wenn sie doch einbrechen konnten, weil du ihnen das Leben so schwergemacht hast. Strafe muß schließlich sein!

Und wenn du dich wehren willst? Nehme dich zuerst einmal vor schrecklichen Juristen in acht, die aus jedem blauen Fleck deines Peinigers einen „Notwehrexzeß“ deinerseits konstruieren. Aber wie will man sich sonst gegen Ratten wehren, die sich in der Nacht von hinten heranschleichen? Von vorne und bei Tageslicht kommen sie nur, wenn sie in Überzahl sind. Deine einzige Chance, als freier Mann zu leben, ist die „Unverhältnismäßigkeit der Mittel“.

Angesichts der von den „Progressiven“ inszenierten Invasion des christlichen Abendlandes durch Barbaren, denen unser Ehrbegriff vollkommen fremd ist, insbesondere daß Mann gegen Mann kämpft und nicht Gruppen gegen Einzelne, befindet sich heute jeder indigene Europäer in der gleichen Situation wie das klitzekleine Land Israel (so groß wie Hessen!) im Nahen Osten.

Wie konnte es mitten im moslemischen Ghetto überleben? Erst einmal waren die Israelis stets darauf bedacht, in gutem Einvernehmen mit ihren unmittelbaren Nachbarn zu leben, etwa den Beduinen und den anderen israelischen Arabern. Man behandelt jene Menschen gut, und das ohne Ansehen der Person, mit denen man in einer arbeitsdemokratischen Beziehung steht. Man muß miteinander zurechtkommen. Und zweitens haben sich die Israelis den Respekt ihrer Umgebung durch eine komplementäre Vorgehensweise verdient: kompromißlose Härte dort, wo es unumgänglich ist.

Israelfunktionell

Das wird der liberale Geist nie begreifen: er wird nie verstehen, daß er mit seiner aus jedem arbeitsdemokratischen Zusammenhang losgelösten ständigen Nachgiebigkeit nur eins erreicht, nämlich daß er verachtet wird. Mehr, der archaische Mensch fühlt sich durch dieses ständige vollkommen grundlose „Wohlwollen“ zutiefst in seiner Ehre verletzt und das durchaus zurecht, denn so behandelt man gemeinhin Schwachsinnige! Auf diese Weise zieht sich der Liberale nicht nur Verachtung, sondern schließlich auch einen abgrundtiefen Haß zu. Noch wenn er wimmernd am Boden liegt und man seinen Kopf wie einen Fußball behandelt, wird er sich wimmernd fragen, womit er, der den „Mitbürgern“ doch alles gegeben hat, das verdient.

Der funktionelle (und weitgehend auch der konservative Mensch) verhält sich hingegen schlicht und ergreifend – normal. Im Alltag ist er freundlich und zuvorkommend, läßt sich aber nichts gefallen. Es ist ihm gleichgültig, daß er gegebenenfalls gehaßt wird, solange ihm Respekt entgegengebracht wird: der Respekt für den Feind, den man fürchtet. Das ist auch die einzige Grundlage für einen dauerhaften Frieden.

Die Liberalen in Israel sorgen mit ihrer Politik der „ersten Schritte“ nur dafür, daß der nächste Krieg noch unausweichlicher und vor allem noch verlustreicher für beide Seiten sein wird. Genauso sorgen hierzulande die Sozialdemokraten in den diversen Parteien mit ihrem sozialpädagogischen Ansatz in der Gesellschaftspolitik nur dafür, daß uns unsere „Mitbürger“ eines Tages tatsächlich als Gegner in einem Bürgerkrieg gegenüber stehen werden.

Was tun? Das Leben ist einfach! Im Alltag zusammenleben und das Gesetz durchsetzen – jeweils ohne Ansehen der Person.

Irgendwo hat Henryk M. Broder mal geschrieben, daß so mancher Israel-begeisterte Philosemit ziemlich entsetzt wäre, bekäme er den Alltag in Israel mit, denn Israelis wären letztendlich auch nur Orientalen.

Ein weiterer Schock für den unbedarften Philosemiten werden sicherlich die ultraorthodoxen Juden sein, die sich kaum von den schlimmsten Islamisten unterscheiden. Ruhige, unauffällige Leute, die unter sich bleiben, aber wehe sie gewinnen ob ihrer abenteuerlich hohen Geburtenrate im Viertel die Oberhand: dann beginnt der Terror, insbesondere zu Sabbat. Frauen haben sich züchtig zu kleiden, Geschlechtertrennung, etc.

Unter nationalreligiösen Fanatikern (nicht zu verwechseln mit den genannten durch und durch pazifistischen Orthodoxen!), wird er Leute finden, die sich in nichts von fremdenfeindlichen Faschisten irgendwo sonst auf der Welt unterscheiden.

Unser Philosemit wird eine unglaubliche Kleingeistigkeit finden, etwa im Umgang mit „Judenchristen“, etc. Kurz, er wird finden, „daß die Israelis nichts aus dem Holocaust gelernt haben“ und in einem ganz normalen Land voller unmöglicher Zustände leben.

Warum unterstütze ich also Israel? Die „Religion“ (tatsächlich ist es ein Rechtssystem!) finde ich idiotisch, den ganzen sich um die Bibel rankenden Obskurantismus zum Kotzen, die obligatorische Genitalverstümmelung verbrecherisch, das kokettieren mit der eigenen „Jüdischheit“ von Leuten, die nicht koscher essen, nicht in die Synagoge gehen und nicht den Sabbat einhalten, einfach lächerlich. Reich hat sich auf dieses saublöde Getue nicht eingelassen. Er war kein „jüdischer Intellektueller“!

Warum Israel? Weil die ganze Welt vollkommen meschugge ist! Wie gesagt, Israel ist so groß wie Hessen. Der „Nahostkonflikt“ ist ein lächerlicher, abseitiger, provinzieller, wirklich denkbar unwichtiger, vollkommen abwegiger Regionalkonflikt! Es haben sich nicht mehr oder weniger (im Zweifelsfall eher weniger!) Ungerechtigkeiten zugetragen als bei jeder anderen Staatenbildung im 20sten Jahrhundert. Warum wirft man beispielsweise Israel vor arabisches Land zu besetzen, aber nicht der Türkei? Daß vielleicht 99 Prozent der Leser jetzt gar nicht wissen, wovon ich rede, genau das ist der Skandal!

Dieser allgegenwärtige Doppelstandard: genau das ist, was einst zu Auschwitz geführt hat; diese weltweite Psychose, die einst „die Juden“ und die heute „die Zionisten“ für alles und jedes verantwortlich macht.

Der Antisemit ist der ultimative Kleingeist, der sich gerne an Schwächeren vergreift, an „Minderheiten“, und ausrastet, wenn diese Schwächeren nicht nur angesichts der Bedrängnisse nicht verschwinden, sondern sogar florieren. Das war einst mit den Juden so und ist heute mit Israel der Fall. Die Juden und Israel sind wie ein Damm, an dem sich die Flut der Emotionellen Pest bricht. Bis hier und nicht weiter. Punkt.

Sollte Israel fallen, ist alles verloren und das schmutzige Höllenpack aus Nazis, dem linken Gesindel und den Islamisten hat gewonnen. Aber ich bin zuversichtlich, daß die Emotionelle Pest an den Mauern Israels verbluten wird. Die Juden haben seit Moses darin Übung, der Tyrannei und dem Terror nicht nachzugeben.

Wirklich nachhaltend kann sich das Lebendige gegen die Emotionelle Pest nur wehren, wenn es aus dem Kern heraus operieren kann. Jede andere Quelle von Aggression (also die sekundäre Schicht oder die Fassade) führt dazu, daß die Pest durch diese (dann eben nicht mehr rationale) Aggression nicht etwa in die Schranken gewiesen wird, sondern vielmehr weitere Energie zugeführt bekommt. (Statt, daß ORgon das DOR sequestriert, fließt weiteres DOR zum bereits vorhandenen DOR!) Die Pest unterläuft die Möglichkeit, sie mit „Kern-Aggression“ zu bekämpfen, nicht nur durch das Anstacheln „faschistischer“ Gewalt (die, wie gesagt, dem existierenden DOR nur neues hinzufügt), sondern auch, indem sie sich hinter Frauen, Kindern und „Friedsamkeit“ versteckt. Der Teufel ist ein „armes Opfer“ und wird von lächelnden Gutmenschen, die glasig entrückte Augen haben, umhegt und gepflegt.

Nach den diversen „Bewegungen“ im Westen, die alles taten und tun, um den Roten und Islamo-Faschismus zum Sieg zu verhelfen, wenden auch die Palästinenser verstärkt die Methode an, den Gegner durch „passiven Widerstand“ und „menschliche Schutzschilde“ lahmzulegen. Auf die gleiche Art und Weise wird Deutschland systematisch zerstört. Wer immer sich gegen die Überfremdung unseres Vaterlandes wehrt oder neuerdings gegen den Great Rest, steht als Faschist da, der sich die Ärmsten und Schwächsten als Opfer aussucht.

Man spürt unmittelbar die Doppelgesichtigkeit der diversen „Aktivisten“: einerseits eine destruktive Aggression, die ihrerseits destruktiv aggressiv macht, und andererseits das Auftreten als armes Opfer, was einen moralisch entwaffnet. Beides verhindert, daß rationale Aggression (OR) mobilisiert und damit Kommunismus und Islam (DOR) sequestriert werden kann.

Die Situation ähnelt der alten Masche, die Kleinsten und Schwächsten vorzuschicken, um zu provozieren und dann unvermittelt aus den Büschen zu springen, um denjenigen halbtot zu prügeln, der sich gegen die Unverschämtheiten des kleinen Provokateurs gewehrt hat.

Man male sich die Perfidie aus! Linke Demonstranten haben es zur großen Kunst entwickelt, sich als bemitleidenswerte Opfer von „Polizeibrutalität“ hinzustellen. Dabei gibt es nur ein Opfer: den unterbezahlten und durchnächtigten Bereitschaftspolizisten, der kaum ein Wochenende mit seiner Familie verbringen kann, weil er sich mit der extraordinären Freizeitgestaltung verzogener Rotzlöffel rumplagen muß!

Die „Kern-Aggression“ wird durch eine sozusagen künstlich hergestellte „Panzerung“ hintertrieben, so daß sie schließlich „frustriert“ durch diese Panzerung hindurchbrechen muß, d.h. die Eigenschaften eines sekundären Triebs annimmt. Kommt es dann beispielsweise tatsächlich zu „Polizeibrutalität“, hat die Polizei ihr angeblich „wahres Gesicht“ gezeigt: die Linke (DOR) triumphiert. Ähnlich werden ständig Israel und die USA „demaskiert“.

Das bringt mich zu George W. Bush, den Robert neulich in einem Kommentar angegriffen hat. Bush Jr. war ein Konservativer, der eine überwiegend liberale Außenpolitik betrieben hat, d.h. unter weitgehender Ignorierung der irrationalen Beweggründe der arabischen Massen alles auf Demokratie und den freien Markt gesetzt hat. Kurzfristig mögen dann, so Bush, vielleicht die Moslembrüder an die Macht gelangen, doch langfristig setze sich Demokratie und Freiheit doch durch, da alle Menschen frei sein wollen. Niemand würde in freien Wahlen für eine Partei stimmen, die Krieg führen wolle. Deshalb werde Hamas bald abgewählt werden.

Er glaubt an „das Gute im Menschen“, insbesondere aber daran, daß alle Menschen und alle Religionen gleich sind. Und er hat gute Gründe so zu denken. Erinnert sei an die Demokratisierung Japans und Deutschlands! Die Fehlkalkulation ist nur, daß beide Länder nicht von religiösem Fanatismus und von Tribalismus geprägt waren, so wie es Arabien ist.

Letztendlich waren die meisten Moslems gegen Mubarak (genauso wie gegen Sadat, der von den Moslembrüdern ermordet wurde) wegen dessen „Verwestlichung“, den wenigen widerwillig erlassenen Gesetzen zum Schutz von Frauen und Kindern vor sexueller Sklaverei, und natürlich auch wegen der Aufrechterhaltung von Frieden mit den verhaßten Juden in Israel. Dabei scheinen die sexuellen und anti-israelischen Elemente ähnlich miteinander verschränkt zu sein, wie sie es im Nationalsozialismus waren (siehe Reichs Massenpsychologie des Faschismus). Die religiöse Sehnsucht der Massen ist (genauso wie die „sozialistische Sehnsucht“) selbstverständlich nur sexualökonomisch vollends auszulöschen. Das wird schließlich auch, wie es Reichs Hoffnung war, der jüdischen Sonderstellung, der Jüdischheit ein Ende setzen.

Daß „der Konflikt um Palästina“ zentral sexualökonomischer Natur ist, zeigt Daphne Burdman, die die Wurzeln des palästinensischen Terrors auf extreme und praktisch universelle Kindesmißhandlung zurückführt. Schwere und schwerste körperliche Bestrafungen sind an der Tagesordnung. 50 Prozent der Jungen und 31 Prozent der Mädchen sind Opfer sexuellen Kindesmißbrauchs. Jungen werden zwei oder drei Jahre gestillt, um dann abrupt abgestillt zu werden, was mit einem extremen Trauma der Zurückweisung einhergeht. Die Beschneidung der Jungen ist sehr schmerzhaft und ebenfalls extrem traumatisch. Hinzu kommt die weitverbreitete Genitalverstümmelung der Mädchen. Im Westen würden diese Opfer schließlich gegen die Familie und die Gesellschaft rebellieren, doch bei den kollektivistischen, autoritären und patriarchalischen Arabern muß sich dieser mörderische Haß auf ein Ersatzobjekt richten: die Juden.

Berichte über das bizarre Sexualleben der Taliban zeigen, daß heute die Grundthesen von Reichs Massenpsychologie des Faschismus treffender und aktueller sind als zu Zeiten des National- und Realsozialismus. Es geht um die weitverbreitete unterdrückte Homosexualität in der arabischen und islamischen Welt. Sex mit Jungen und weiblich wirkenden Männern zu haben, ist in Ländern wie Afghanistan gesellschaftliche Norm! Ein Mann, in den nicht eingedrungen wird, wird nicht als homosexuell betrachtet und ein Junge wird nicht als Mann betrachtet: es liegt also kein homosexueller Akt vor – der sofort mit dem Tode bestraft werden würde. Ohnehin wird in diesen Gesellschaften der Geschlechtsakt nicht als ein wechselseitiges Geben und Nehmen betrachtet, sondern es geht einzig um das Erlangen von männlicher Lust, die Männer ausschließlich durch gewalttätige Dominanz erreichen.

Globalisierung, Umvolkung und antiautoritärer Zerfall: zwei Anmerkungen

5. November 2019

 

I

George W. Bush hat nach 9/11 die Sicherheitsorgane der USA bis hin zur Tyrannei gestärkt, Stichwort „Homeland Security“, um die die globalistische Politik der „offenen Grenzen“ zu schützen. D.h. nichts anderes, als daß das amerikanische Volk verstärkt überwacht und in seinen Freiheitsrechten eingeschränkt wurde, damit Ausländer sich weiterhin frei bewegen konnten. Das ist nichts anderes als ein Besatzungsregime.

Ähnliches beobachten wir in Deutschland seit 2015, nicht nur mit den offenen Grenzen und der bereits unter Schröder eingeführten doppelten Staatsbürgerschaft (die Ausländern Privilegien beschert, die Deutsche nicht genießen), sondern vor allem mit einer insbesondere von der SPD (Ausspuck!!!) gepushten offiziellen Politik, die jedwede anti-globalistische Meinungsäußerung mit härtesten Sanktionen bis hin zur Existenzvernichtung und Inhaftierung bedroht. „Haß“ ist verboten! Übrigens eine Stasi-Gesetzgebung gegen „staatsfeindliche Hetze“, die realiter ausschließlich für Deutsche gilt, während Ausländer und Paßdeutsche (fast ausschließlich Moslems) im Netz tun und lassen können, was sie wollen – und natürlich die linksradikalen Genossen der Sozialdemokraten (Ausspuck!!!). Türken können uns vollkommen sanktionsfrei als „Köterrasse“ bezeichnen, Linke können frei und offen den größten Massenmord der Geschichte preisen. Alles, was Antikommunisten von sich geben, gilt hingegen als „unerträglich“, „widerwärtig“ und „niederträchtig“!

 

II

Ein Mann aus dem Nahen Osten ist stinksauer, daß die Bundesregierung umstandslos so viel „……..“ aus seiner Weltregion ins Land läßt. Die Kinder würden sich nicht mehr um ihre alten Eltern kümmern, generell würde der Respekt vor dem Alter immer mehr flöten gehen und alles werde immer asozialer. Er spricht dabei nicht etwa über Deutsche, sondern über Nafris und Araber, egal ob sie hier oder in ihrer Heimat sind!

Beispielsweise kämen junge Muslima ins Land oder würden nachgeholt, die dann einen Landsmann mit deutschem Paß heiraten, sich ein Kind von ihm machen lassen, um dann nach einer gewissen Frist ins nächste Frauenhaus zu „flüchten“, weil ihr Mann sie angeblich geschlagen habe. Die ganz gewieften hätten so etwas auch extra provoziert. Wegen des „deutschen“ Kindes wären sie nun bis an ihr Lebensende im deutschen Sozialsystem komfortabel eingebettet und könnten sich „selbstverwirklichen“. Vielleicht 50% der Frauenhäuser würden von diesem verlogenen und manipulativen Klientel belegt werden. (Jetzt, wo ich dies schreibe, bin ich durch zwei geschlossene Haustüren hindurch Ohrenzeuge, wie eine strengislamische türkische Familie zerfällt.)

In der Flüchtlingsbewegung sind wir weniger mit einem Übergreifen des Konservatismus jenseits des Mittelmeers auf dessen Nordküste konfrontiert, sondern die Migration ist eher ganz im Gegenteil der globalen Ausbreitung des Antiautoritarismus zu schulden.

Und was Schwarzafrika betrifft, muß man sich vergegenwärtigen, daß die Alten, die noch so etwas wie Autorität, Stabilität und vor allem Kontinuität vermitteln könnten, angesichts der Bevölkerungsexplosion so marginalisiert wurden, daß sie praktisch verschwunden sind. Sagen sie was, schlägt ihnen bestenfalls Verachtung entgegen. Ein Kontinent, der praktisch nur aus halt- und gewissenlosen Jugendlichen und Kindern besteht, denen jedwede Orientierung fehlt.

Wer Charles Konia liest, kann den Eindruck gewinnen, daß der Antiautoritarismus weitgehend ein Problem Amerikas und Europas ist – und wenn man etwa auf die Türkei schaut, sieht man ja auch ein Land, das immer konservativer zu werden scheint – doch untergründig ist eher das Gegenteil der Fall: die vermeintlich „traditionellen“ Gesellschaften stehen vor einem noch viel weitgehenderen Kollaps – und reißen uns mit. Auch was Rußland betrifft, sollte sich niemand Illusionen machen.

Weltweit bricht sowohl die soziale als auch die individuelle Panzerung weg. Dadurch wird Angst freigesetzt, die zur Panik führt und in kompletter Kontaktlosigkeit mündet, d.h. die drei Grundpfeiler der menschlichen Existenz brechen weg: individuelle Identität, soziales Verantwortungsgefühl und ein allumfassendes Gefühl der Zugehörigkeit und Geborgenheit im Universum. Mach die Tagesschau an und du siehst die Zombieapokalypse, etwa in Berichten über das Geschehen im Mittelmehr.

Ohne die Orgonomie, die dank Charles Konia erfaßt hat, was in den bioenergetischen Tiefen vor sich geht und damit vollkommen alleine steht, wird es kein Fortbestehen der menschlichen Existenz auf diesem Planeten geben können.

Weder links noch rechts

20. August 2017

Das American College of Orgonomy (ACO), insbesondere aber Charles Konia werden immer wieder angegriffen, weil ihr „Neither Left nor Right“ doch verlogen sei. Zweifellos wären sie rechts, hätten nie George W. Bush angegriffen und die Republikaner allenfalls dann kritisiert, wenn diese zu links waren. Dazu ist dreierlei zu sagen:

  1. Die Leute, die das ACO geformt haben, wurden durchweg von einem „Post-1947-Wilhelm-Reich“ sozialisiert. Sie, teilweise ehemalige Trotzkisten, die nicht nur von Reichs kommunistischer Periode wußten, sondern sie auch persönlich nachvollziehen konnten (jedenfalls besser als so mancher „Reichianische“ Pseudo-Linker, der nur dem linksversifften Zeitgeist folgt), erlebten einen Reich, der für Eisenhower warb und ständig vor der roten Gefahr warnte. Es gibt also keinen Bruch oder „Verrat“ an „Reichs Prinzipien“, sondern sie haben nach 1957 einfach wie vorher weitergemacht.
  2. Nach Reichs Tod ist es langsam aber sicher zu einer Verschiebung der politischen Mitte nach links gekommen. Das brauche ich nicht weiter zu erklären. In den USA steigert sich mittlerweile der Kampf gegen die Südstaaten-Sklaverei (sic!) in pure Massenhysterie. In Deutschland ist es der Kampf gegen Hitler-Deutschland (sic!). Trump, ein klassischer New Yorker Liberaler, ist schlimmer als Hitler und ein Glas Milch gilt als Symbol weißen Überlegenheitswahns. Buchstäblich! Das ist keine Satire! – Von daher wäre es mehr als verwunderlich, wenn das ACO nicht als „rechts“ gelten würde.
  3. „Weder links noch rechts“ bedeutet nicht, daß man in jedem Fall neutral („apolitisch“) ist und sich bei jeder Frage in der Mitte bewegt. Im Zusammenhang mit der orgonomischen Funktionalismus bedeutet „weder links noch rechts“, daß man politische bzw. gesellschaftliche Fragen nicht politisch („von links her oder rechts her“) betrachtet, sondern ausschließlich wissenschaftlich. Theoretisch kann das bedeuten, daß man durchweg eine „linke“ bzw. durchweg eine „rechte“ Position einnimmt! Das heißt, man nimmt die Umwelt nicht aus der Warte einer linken (intellektuelle Abwehr) oder rechten (muskuläre Abwehr) Gesinnung her wahr, sondern von der Sache her.

Soziopolitische Charakterologie

23. August 2014

Linke und Rechte unterscheiden sich nicht primär durch ihre Weltanschauung, sondern durch ihren Charakter. Dazu Gideon Böss, der feststellt, daß heute Linke und Konservative weitgehend gleicher Meinung sind, doch trotzdem: bei Kommentaren könne er „oft schon nach einem oder zwei Sätzen sagen, aus welcher politischen Richtung der Widerspruch kommt“.

Linke sind aggressiver und zielen viel schneller auf den Menschen hinter einem Argument. Sie halten sich nicht lange auf der Sachebene auf, sondern spekulieren laut darüber, welche Lobby einen wohl für diese Meinung bezahlt. (…) Was auch ein klares Indiz dafür ist, mit einem Linken zu diskutieren, ist der inflationäre Gebrauch von Worten wie „Rassist“, „Xenophober“, „Hetzer“ und „Brandstifter“. (…) Ebenfalls beliebt ist der autoritär-lehrerhafte Verweis auf Quellen, die es zu studieren gilt. „Ließ erst einmal, was Autor A geschrieben hat. Wenn es dann immer noch nicht Klick gemacht hat, weiß ich auch nicht weiter, Rassist!“

Konservative hätten andere Prioritäten:

Die Kritik ist weniger scharf auf die Person bezogen. Oft ist der irrende Autor einfach nur ein weiterer Beleg für den traurigen Zustand der Gesellschaft. (…) Schließlich wird ja immer alles schlimmer in diesem Land (…). Außerdem fehlen dem konservativen Wortschatz die starken Begriffe. (…) Weil die Kritik von linker Seite aggressiver und persönlicher ist, ist sie auch anonymer. Es sind oft Fake-Namen, unter denen gepostet wird. Die Konservativen treten häufiger mit eigenem Namen (…) auf. (…) Von daher ist die Unterscheidung zwischen Linken und Konservativen heute vor allem eine, die über den Knigge und nicht mehr die jeweiligen Weltanschauungen geht. (…)

Die soziopolitische Charakterologie wurde von Elsworth F. Baker entwickelt.

In etwas modifizierter Form wird sie in Der politische Irrationalismus aus Sicht der Orgonomie beschrieben. Kurz gesagt behauptet die Orgonomie, daß der ideologische Gegensatz zwischen Liberalen („Linken“) und Konservativen auf strukturellen Unterschieden beruht, d.h. grundsätzlich unterschiedliche Charakterstrukturen vorliegen.

2007 hat eine Forschergruppe der New York University (David Amodio, et al.) festgestellt, daß bei liberal („links“) eingestellten Menschen der sogenannte anteriore cinguläre Cortex im Vorderlappen des Gehirns wesentlich aktiver ist als bei Konservativen. In dieser Gehirnregion wird gesteuert, wie wir mit Konfliktsituationen umgehen, uns auf Neues einstellen können. Beim betreffenden Versuch mußten Versuchspersonen bei Erscheinen eines Signals auf einen Knopf drücken. Nach einer Gewöhnungsphase erschien ein zweites Signal, das die Probanden veranlassen sollte, nicht mehr auf den Knopf zu drücken. Bei dieser Umstellung feuerten die Nervenzellen bei den „Liberalen“ weitaus stärker als bei den „Konservativen“. Entsprechend machten die letzteren auch mehr Fehler, d.h. drückten weiterhin auf den Knopf. Liberale können sich auf Neues besser einstellen, während Konservative am Altbewährten haften bleiben.

Es ist wirklich auffallend, daß konservative Politiker und Journalisten in den Medien als wenig schlagfertig, ungelenk, unkonzentriert, teilweise geradezu „trottelhaft“ „rüberkommen“. Man denke an Helmut Kohl, Edmund Stoiber, George W. Bush oder etwa an die stotternden Auftritte eines Gerhard Löwenthals seligen Angedenkens – und das stets schlagfertige, eloquente Auftreten ihrer Gegenspieler. Ein solches Verhalten ist unmittelbares Ergebnis grundsätzlich verschiedener Energieflüsse im Organismus. Während der Konservative buchstäblich „hirnfern“ im Bauch lebt (orgonotisches System), dreht sich beim Liberalen alles um die Versorgung des Hirns mit Orgonenergie (energetisches Orgonom).

Der grundlegende bioenergetische Unterschied zwischen „Linken“ und „Rechten“ wird durch eine Gallup-Umfrage aus dem gleichen Jahr ebenfalls beleuchtet: Konservative haben weniger psychische Probleme als „Progressive“. Ein statistisch signifikanter Unterschied, der weder mit Einkommensunterschieden noch mit irgendwelchen anderen Faktoren wegerklärt werden kann. Aus bioenergetischer Sicht ist es geradezu selbstevident, daß die, die aus dem Bauch heraus leben, weniger innerlich zerrissen sind, als jene, die „zerebral“ organisiert sind.

Jason Rentfrow von der University of Cambridge hat die geographische Verteilung der Persönlichkeitsmerkmale in den USA untersucht. Grob gesagt sind an der Ost- und Westküste die Menschen kreativer, einfallsreicher und offener als im Mittleren Westen und im Süden, wo die Leute pragmatischer, gradliniger und traditioneller eingestellt sind. Verglichen mit dem Rest des Landes, sind die Bewohner des Mittleren Westens und Südens auch nachbarschaftlicher, freundlicher und freigiebiger.

Dieser Unterschied zwischen den Küsten und dem Mittleren Westen, also „Intellekt“ hier und „Tradition“ dort, schlägt sich unmittelbar in den Wahlergebnissen nieder: die Küsten sind blau (Democrats), der Mittlere Westen und der Süden rot (Republicans).

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Charakter und Institution

13. Juni 2013

Seit 1968 geht es unaufhaltsam nach links. Zwar ist Helmut Kohl 1980 mit dem Anspruch einer „geistig-moralischen Wende“ angetreten, aber die wurde gnadenlos ins Lächerliche gezogen. Ähnlich ist es etwa der „deutschen Leitkultur“ 20 Jahre später ergangen. Zwar sind die persönlichen Angriffe der Linken nur als viehisch zu bezeichnen, ich erinnere nur daran, daß die meisten der berüchtigten Ausrutscher von Bundespräsident Heinrich Lübke in den 1960er Jahren in einer von der „DDR“ gesteuerten Kampagne schlichtweg frei erfunden waren, aber man täusche sich nicht: als gute „Materialisten“ ging es den Linken stets um die Deslegitimierung der Institutionen. Nicht, daß jemand auf den Gedanken komme, daß mit einem „idealistischeren“ Präsidenten etwa des Arbeitgeberverbandes alles im Lot sei!

Die Diskreditierung von Einzelpersönlichkeiten sollte die tumben Massen mobilisieren, denen man nicht mit drögen politökonomischen Analysen kommen kann. Ganz ähnlich wurde auch die Niederlage des Sozialismus Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre kaschiert: indem die „Neonazis“ an die Wand gemalt wurden. Wer ins Fernsehen kommen wollte, mußte sich damals nur entsprechend Kleiden und Unsinn von sich geben. Zeitweise machten die linken Medien den „Beruf Neonazi“ zu einem einträglichen Geschäft für die nützlichen Idioten der sozialistischen Propaganda. Man malte die „neonazistische Gefahr“ als „eigentliches Gesicht des Kapitalismus“ an die Wand, während gleichzeitig die kommunistischen Kader aus Ostdeutschland der rotfaschistischen Bewegung der alten Bundesrepublik frischen Wind einhauchten. Immerhin sitzen diese jetzt in Gestalt von Die Linke in den Parlamenten!

Wie das ganze ablief, läßt sich anhand einer Anzeige des einstigen FDJ-Organs junge Welt von Mitte der 1990er Jahre ablesen: „Die Deutschen erinnern sich an die Öffnung der Berliner Mauer. Die junge Welt berichtete an diesem Tage über das Verdrängungs- und Entschuldungsprogramm, das vor 5 Jahren seinen Anfang nahm. Die junge Welt: endlich eine linke Tageszeitung ohne Zonengrenze, aber mit antifaschistischem Schutzwall.“ Dergestalt ist die Linke mit ihrer Niederlage fertiggeworden und hat zum Gegenschlag ausgeholt. In der betreffenden Anzeige findet sich auch der Satz: „Wenn die Herrschenden den Faschismus wieder als Option der Politik entdecken, dann wird das in der jungen Welt beim Namen genannt.“

Das Appeasement der 68er und die Anbiederung an den Zeitgeist von Seiten der Konservativen (die den Einflüsterungen von „akademischen“ Beratern folgten) hat der Linken im Laufe der Jahre ein fast absolutes Meinungsmonopol verschafft, das mittlerweile die Meinungsfreiheit fast ganz zerstört hat. Die freiheitlich-demokratische Grundordnung wird von der EUdSSR aufgehoben, während der Linksextremismus langsam aber sicher zur Staatsdoktrin wird.

Diese Doktrin läßt sich in dem Satz zusammenfassen, daß nicht etwa die „Unmoral“ (also das, was Reich als „Emotionelle Pest“ bezeichnet hat) für Fehlentwicklungen und Fehlentscheidungen verantwortlich sei, sondern „das System“ selbst. Dieses gelte es radikal umzugestalten. Man nehme etwa das „Schulsystem“, an das fast alle, die vor 1960 geboren wurden, eine schlechte Erinnerung haben: autoritäre Lehrer, die ihren Lebenshaß an den Kindern ausließen. Doch statt die Emotionelle Pest im Lehrerstand zu bekämpfen, wurde eine mechanische „Schulreform“ nach der anderen durchgepeitscht. Heute stehen wir vor dem totalen Chaos. Die Schulen, und damit die Zukunft des Landes, sind irreparabel zerstört.

Und so in allem: Attac und andere derartige pestilente „Bewegungen“ werden dafür sorgen, daß das Finanzsystem, die Verwaltungen, die Wirtschaft, wirklich alle Institutionen systematisch zerstört werden, während das eigentliche Problem, die Emotionelle Pest, nicht nur weiterbesteht, sondern ausufert.

Die Emotionelle Pest macht sich z.B. in all den Tabus, den Diskussions- und sogar Denkverboten, den Geboten der Political Correctness bemerkbar, mit denen die links-intellektuellen Meinungsmacher diese Gesellschaft langsam aber sicher erdrosseln. Unter keinen Umständen darf Bewegung aufkommen, die aus dem bioenergetischen Kern stammt. Prinzipiell ist das kein Unterschied zur gesellschaftlichen Erstarrung im einstigen Realsozialismus.

Mit geradezu bewundernswerter Kunstfertigkeit spielen die Linksintellektuellen auf der Klaviatur der Emotionellen Pest. Der Trick besteht darin, daß, wenn sich das Opfer wehrt, es nur noch mehr Munition für seine Gegner liefert. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an die Kampagne gegen den Präsidentschaftskandidaten Steffen Heitmann 1993. Er verkörperte die letzte Chance, die Republik vor dem Abgleiten in den roten Faschismus zu bewahren. Stattdessen triumphierten Gestalten wie Rita Süßmuth, die der Bevölkerungsmehrheit, dem „Stammtisch“, nur abgrundtiefe Verachtung entgegenbrachten und einem imaginären „Zeitgeist“ folgten, um nicht genauso moralisch abgeschlachtet zu werden, wie Heitmann vom Stalinistischen Dreckspack in den Redaktionen abgeschlachtet wurde.

Die hier beschriebene Dynamik wird auch deutlich, wenn man George W. Bush und Barack Obama miteinander vergleicht. Der eine wurde dämonisiert und als Dummkopf dargestellt (obwohl er auf der Universität bessere Leistungen erbracht hatte als sein Gegenspieler John Kerry!), während der andere geradezu zu einer intellektuellen Heilsgestalt gemacht wurde, obwohl er offensichtlich ein stotternder Idiot ist, der von einem Fettnäpfchen ins andere stapft. Bush, der von den Linken in dem ihnen eigenen Haß, entmenscht und lächerlich gemacht wurde, brachte der Institution des US-Präsidentenamtes eine fast schon religiöse Verehrung entgegen. Nicht im Traum wäre es ihm jemals eingefallen das mittlerweile jahrhundertealte Protokoll zu brechen! Obama hingegen, der von den Medien unisono vergöttlicht wurde, zeigte von Anfang an nichts als Verachtung für diese Institution, wie beispielsweise dieser Bericht zeigt.

Die Linke haßt die überkommenen Institutionen einfach dafür, daß sie überkommen sind, d.h. aus der Arbeitsdemokratie hervorgegangen sind. Die Menschen, die diese Institutionen verkörpern, sind für Linke austauschbar und nichtig. Sie sind für Linke hassenswert, weil sie die Institutionen repräsentieren; – auf sie selbst als Individuen zu blicken wäre „Idealismus“.

Die Menschen im Kapitalismus haben nach Marx zwar spezifische Rollen und Funktionen, die durch die Gesellschaft bestimmt werden. Grundsätzlich aber müssen sie immer als Kapitalisten bzw. Proletarier agieren, alles andere (z.B. professionelle Ethik) – auch „persönliche“ Eigenschaften (z B. Großherzigkeit) – sind Masken, die fallen, wenn es ernst wird. (Charaktermaske)

Oder wie Ulrike Meinhof sagte: „Der Typ in Uniform ist ein Schwein, kein Mensch.“ Mit der „Zuspitzung des Klassenkampfes“ gibt es nur noch Proletarier (wie das Schickeria-Mädel Ulrike Meinhof) und Kapitalisten (wie der unterbezahlte Streifenpolizist).

Der Marxismus ist das perfekte Gedankengebäude, um die Wirklichkeit verschwinden zu lassen und das eigentliche Problem, die Emotionelle Pest, aus dem Diskurs restlos zu streichen. Wer es erwähnt, steht als „idealistischer“ Dorftrottel da.

MarxStalinReich

Tribalismus und das Ende der westlichen Demokratien

6. Mai 2013

Demokratie ist nur mit Individuen möglich, unabhängigen Staatsbürgern, nicht mit Gruppen. Das letztere ist der Feudalstaat oder der Ständestaat, wie ihn sich Faschisten erträumen – oder der pseudodemokratische Parteienstaat. Die wahre Natur des letzteren wird in Afrika deutlich, wo die Parteien nichts anderes sind als die politischen Vertretungen der Stämme.

Der Parteienstaat ist eine Zerfallsform der Demokratie. In einem richtigen Parlament stimmen die Abgeordneten einzig und allein nach ihrem Gewissen ab, was dann ungefähr dem wahren Willen des Volkes widerspiegelt. In einer Parteiendemokratie wird nach ideologischen Blöcken abgestimmt, was den Volkswillen drastisch verzerrt und imgrunde nichts mehr mit Demokratie zu tun hat. Man denke doch nur an die Einführung des Euros und die daran anschließende Politik. Kein Diktator könnte sich leisten, dermaßen am Volkswillen vorbei zu regieren! In einer Demokratie werden Vertreter von Wahlkreisen gewählt, d.h. es werden jene gewählt, die das größte Vertrauen einer überschaubaren Gruppe von Menschen genießen. In einer Parteiendemokratie werden Parteivertreter gewählt, die sich allen Ernstes an eine „Parteilinie“ halten. Es wird nicht jemand in den Bundestag gewählt, der am besten die Werte und Interessen der Menschen in beispielsweise den nördlichen Stadtteilen Hamburgs vertritt, sondern eine Partei wird gewählt, die von einer beliebigen Person vertreten wird. Die „Parteilinie“ wird von irgendwelchen Verschwörern in Hinterzimmern ausgeheckt und von Parteitagen abgenickt, die kaum mehr sind als Wahlveranstaltungen.

Diese Art von Demokratie steuert automatisch ihrem Untergang entgegen, da ein Lager das andere unterdrückt. Wie kann es sein, daß 51% an Konservativen 49% der Progressiven (oder umgekehrt) beherrschen? Da lobe ich mir doch ein Land wie Syrien, wo die schwächste der größeren Gruppen, nämlich die Alawiten, die Masse der Sunniten beherrscht. Umgekehrt besteht nämlich die Gefahr eines Genozids. Genauso war es im Irak mit der Herrschaft der Sunniten und ist es im Iran mit der verdeckten Vorherrschaft der Türken in der religiösen/politischen Elite.

Diese Länder können nicht durch die Art von Demokratie gerettet werden, die George W. Bush ihnen bringen wollte, sondern nur durch eine, die näher an der Arbeitsdemokratie steht. In solchen sich entwickelnden Ländern, in denen noch so gut wie alles aufgebaut werden muß, was eine zivilisierte Nation im 21. Jahrhundert ausmacht, drängt sich diese Art von Demokratie sogar mehr auf als in unseren Breiten. An die Stelle des ideologischen („Klassen-“) und religiösen („Rassen-“) Bewußtseins tritt das, was Reich als „Fachbewußtsein“ bezeichnet hat, d.h. die Ausrichtung auf das, was getan werden muß, um das Land voranzubringen. Eine solche Ausrichtung ist in derartigen autoritär geprägten Gesellschaften sogar einfacher als in den antiautoritären Gesellschaften des Westens, denn man glaubt noch an die Autorität der Fachleute.

Aber zurück nach Deutschland: Welche rationale Rolle sollen eigentlich die Debatten im Parlament haben? Vom Grundgedanken der parlamentarischen Demokratie her sollte es eine Versammlung sein, wo, ähnlich wie bei einer Gruppe von Geschworenen, unabhängige Vertreter des Volkes das Für und Wider abwägen und um die besten Argumente gerungen wird, um schließlich durch Mehrheitsentscheid kluger Köpfe eine rationale Entscheidung zu treffen. Was wir stattdessen haben, ist bestenfalls Politik, bei der es um Macht und „Parteistrategien“ geht, und schlimmstenfalls um ideologische Auseinandersetzungen, die sich nur um eins drehen: welche Form von Neurose setzt sich durchsetzt.

Mit dem Zerfall der individuellen Autorität, die vom Volksvertreter, „der nur seinem Gewissen folgt“, geradezu archetypisch verkörpert wird, bahnt sich in der antiautoritären Gesellschaft das endgültige Ende der Demokratie an. Sogar der Rechtsstaat steht vor dem Ende, wenn man nur daran denkt, daß Straftäter zusehends nicht als Individuen wahrgenommen werden, sondern als Teile von Gruppen: Schwule, Türken, Linksextremisten, etc. haben informell ganz andere Freiräume als der Durchschnittsbürger. Beispielsweise dürfen sie mir buchstäblich alles an den Kopf werfen, aber wehe ich vergreife mich im Ton!

Im klassischen Liberalismus galt das Prinzip der „Farbenblindheit“. Jeder wird als Individuum angesehen, was sowohl Faschisten als auch Progressive an den Rand der Weißglut treibt, da man in ihren Augen die „völkische Struktur“ oder „Klassenstruktur“ der Gesellschaft nicht wahrhaben wolle. (In der multikulturellen Gesellschaft haben sich die Unterschiede zwischen linken und rechten Ideologien verwischt und die linken Obskurantisten sind die neuen Nationalsozialisten.)

Die Parteiendemokratie zerstört den gesamten gesellschaftlichen Diskurs. Sie zerstört die Arbeitsdemokratie, indem Sachfragen zu einer Marginalie werden und sich die Medien fast ausschließlich mit vollständigem Unsinn beschäftigen: dem Innenleben von Parteien, dem Zusammenspiel von Parteien und gar dem Privatleben von Politikern. Mit den wirklichen Problemen und dem wirklichen Leben der Massen hat das alles nichts zu tun. Vielmehr untergräbt es jedes „Fachbewußtsein“ und ersetzt es durch ein politisches Bewußtsein.

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