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Orgonomie und Metaphysik (Teil 64)

23. Mai 2022

Ist dieser Blog mit seinem Eurozentrismus und seiner aufdringlichen Deutschtümelei nicht ein eklatanter Verrat an Reich, der stets das Verbindende (das gemeinsame Funktionsprinzip) hervorhob, statt das Trennende, etwa „Identität“, Ethnizität, Nationalität oder gar „Rasse“? OK, ich gebe zu, ich stehe rechtem Gedankengut nicht in jeder Hinsicht ablehnend gegenüber. Warum? Nicht, weil ich an eine angeblich „gute alte Zeit“ glaube, die von Reich ohnehin radikal kritisiert wurde, sondern weil ich genau wie der damalige Reich ein Todfeind des Mystizismus bin!

In der autoritären Ära, die ungefähr mit Reichs Tod sich dem Ende neigte, herrschte ein rechter Mystizismus vor, der die Unterschiede zwischen den Klassen, Bevölkerungsgruppen, Religionen (noch in den 1950er Jahren waren sich in Deutschland Protestanten und Katholiken spinnefeind!) und vor allem Rassen unterstrich. Auf wirklich allen Ebenen und in allen Bereichen herrschte eine rigide Apartheit, gegen die, wie angedeutet, nicht zuletzt Reich angegangen ist.

Die damalige zutiefst lebensfeindliche Grundhaltung kann man am besten mit folgendem „psychosomatischen Diagramm“ nach Reich beschreiben, das alle denkbaren Einstellungen umfaßt:

Die beiden roten Pfeile stehen für den rechten („trennenden“) Mystizismus, der schließlich in Auschwitz gipfelte und letztendlich auf die extreme „gnostische“ Trennung von Geist („die Arier“) und Materie („die Juden“) zurückgeht. (Zu letzterem siehe meine Ausführungen in Orgonomie und Anthroposophie.)

Unterhalb dieses „Grunddualismus“ findet sich der „Monismus“, symbolisiert durch den grünen Pfeil, der nur noch das Verbindende und Unterschiedslose sieht. Hier sind wir beim linken Mystizismus der antiautoritären Ära, die überall gegen den „Rassismus“ kämpft, die Dualität der Geschlechter aufheben will und sogar die zwischen Tier und Mensch. Hier eine entsprechende Verlautbarung aus dem Netz:

In Anlehnung an andere Unterdrückungsformen wie Sexismus oder Rassismus, benennt der Speziesismus die Unterdrückung von Individuen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Spezies (Art). Der Antispeziesismus lehnt genau diese Form der Unterdrückung und Diskriminierung ab, da die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Spezies sich genau wie Geschlecht, Aussehen, Hautfarbe, Bildungsgrad usw. als irrelevante und willkürliche Merkmale herausstellen, wenn es um eine ethische Berücksichtigung von den Interessen von Individuen geht. Ebenso wie z.B. bei „Geschlecht“ und „Rasse“ ist die Existenz von „Spezies“ als solche anzuzweifeln und entlarvt sich zumeist als gesellschaftliches Konstrukt.

Diese alles zersetzende Geisteshaltung, die heute den gesamten Diskurs bestimmt und zwangsläufig in den Untergang führen muß, kann man am besten mit folgendem Diagramm beschreiben:

Alles in der Welt, „von a bis y“, ist unmittelbar mit „Z“ verbunden und letztendlich identisch mit ihm – und deshalb ist alles unterschiedslos gleich. Nicht nur „Eigentum ist Diebstahl“ – für diesen linken Abschaum gilt sogar „Eigenheit ist Diebstahl“!

Die Welt der Orgonomie sieht vollkommen anders, nämlich geistig gesund aus: es gibt Unterschiede mit einer abgestuften Einheitlichkeit:

Über dieses funktionelle Denken abschließend drei Punkte:

1. Der funktionelle Denker bringt Dinge zusammen, die auf den ersten Blick gar nichts miteinander zu tun haben, z.B. Wolken und Amöben.

2. Der psychotische Denker scheitert an der Integration disparater Dinge kläglich, weil er die Spannung nicht ertragen kann, sodaß er immer vor der Integration aufgibt und in der Gespaltenheit verharrt. Zum Beispiel spricht er davon, daß gigantische atmosphärische Amöben die Berge anknabbern oder ähnliches wirres Zeugs – was wohl irgendeinen und teilweise sogar einen sehr tiefen Sinn machen kann, aber den kann er selbst nicht erfassen, sondern allenfalls sein funktionell denkender Psychiater.

3. Der religiöse Denker will gar nicht erst dergestalt scheitern und gibt sich mit vorgefaßten Lösungen zufrieden – aus dem intuitiven Wissen heraus, daß das funktionelle Denken stets eine halsbrecherische Gradwanderung ist. Für die meisten „Reichianer“ ist diese Gradwanderung so gefährlich ist, daß es für sie besser wäre, sie hätten nie etwas von Reich gehört.

Das Aufkommen des Psychoidioten

24. Mai 2021

von Christian

Vorbemerkung des Herausgebers: Damit der Nachrichtenbrief in dieser schweren Zeit auch der heiteren Töne nicht ganz ermangele, teile ich – natürlich unter der strengen Supervision von „Christian“ – an dieser Stelle immer wieder gerne auch mal solche Episoden aus meinem aufregenden Alltagsleben, die uns NACHDENKLICH machen sollen. Eventuelle Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind nicht beabsichtigt und wären rein zufällig.

PN: Bin immer noch unausgeschlafen und verstört, denn mitten in der Nacht klingelte plötzlich mein Telefon. An der Strippe war eine (man kann das heutzutage ja nur noch unter Vorbehalt sagen) vermeintliche „Frau“, vermutlich auch noch „cis“, mit hektischer und aufgekratzter Stimme.

Bei der Anrufer*in handelte es sich natürlich NICHT um eine allseits beliebte Kanzlerkandidat*in, die über eine bekanntermaßen hohe intellektuelle Strahlkraft verfügt und insbesondere durch eine bewundernswerte Souveränität in der Beherrschung der deutschen SPRACHE brilliert.

Außerdem stimmt es natürlich nicht, dass diese schon in nüchternem Zustand kaum zu ertragende Akademikerin sich vor Fernsehinterviews oder heiklen Telefonaten mit Nachrichtenbrief-Herausgebern gerne etwas Mut antrinkt.

Wie ich diese Nacht erleben musste, nimmt die logische Stringenz ihrer Gedankenstruktur in angeschickertem Zustand noch weiter zu, und es kommt kaum noch zu verbalen Entgleisungen, semantischen Unsauberkeiten oder gar dem ständigen Verwechseln von Silben oder ganzen Worten.

Wenn es diese Person denn geben würde, könnten wir uns gar keine eloquentere und souveränere Kanzlerin wünschen.

Und nun das Telefon-Protokoll:

„Hi Peter. Sie sind doch Herr Neiselstan, der von der Nachrichtenbriefin.

Hier ist Allanena, äh Nela, äh, ach Du weiß doch, Dein Bockbärchen.

Sie haben mich bestimmt schon an meine Stimme verkannt.

Ich soll ja jetzt Buntes Kanzlerin werden.

Und da möchte ich Sie in mein Kompotenz-Team holen, als mein Spinnen-Doktor.

Kollege Habäcker, dieser Bauerntrampel, ist da total überfordert.

Sie sind dann mein kleiner Kobold. Sie melken die Schweine, und ich komm dann vom Völkerrecht. Sie müssen mir vor allem die Reden schreiben.

Ich hab nämlich in Hammelburg die völkische Rechte studiert und dann in, na in, da wo die Queen wohnen tut, noch den Bachemaster oder wie das heißt, gemacht. Um ein Haar hätt ich auch noch provoziert.

Nur die Sprache, die ist halt nicht so mein Ding, deswegen brauch ich Sie.

Wenn ich erst an der Nacht bin, müssen wir vor allem das Steuerrinnenrecht masturbieren, dabei auch die Verhaltungsbeamtinnen mitnehmen und die In, die In, äh, die Deflorationsrate senken.

Du und ich und mein Büroleiter, damit sind wir schon fünf.

Und die Saftscham Schäb-Lili aus meinem feminihistischen Kaffeekränzchen, die mach ich zu meiner äußeren Ministerin. Aber Vorsicht, die ist promisteriös, äh, die schnackselt halt gern. Aber in meinen Augen fickt die nicht richtig.

Wichtig sind auch die Batterein für Elektroautos, da hab ich mich schlaugemacht: Kobold, Teutonium, Nickel, Seelen und seltene Erdäpfel, alles bicyclebar. Wichtig ist da der Akkumu-Vibrator.

Wenn ich erst Kranzlerin bin, will ich den tückischen Präsidenten besuchen und dann die „beiden Beiden“ knuddeln.

Und: Herr Nahselschrein, sind Sie dabei?“  

BREAKING NEWS, EXKLUSIV IM NACHRICHTENBRIEF!

Hier das Gesprächsprotokoll vom Antrittsbesuch der neuen deutschen Bundeskanzlerin in Beijing 2022, die mit ihrer unverkrampften Art und den (für sie ja so charakteristischen) kleinen, sympathischen Sprachfehlern sofort das Eis bricht und die deutsch-chinesischen Beziehungen auf ein neues Niveau senkt.

Sie kommt zwar als weltgewandte Akademikerin ungemein parkettsicher rüber, schafft es aber, den arroganten Eurozentrismus ihrer Vorgänger abzulegen und ihren Gesprächspartner nicht gleich intellektuell zu überfordern.

Kleine, locker aus der Hüfte geschossene, subtile Wortwitze und scherzhafte Apercus runden den Dialog ab und künden von einer neuen, überaus „volkstümlichen“ Lässigkeit auf der diplomatischen Bühne.

Imponierend ist vor allem auch das perfekt einstudierte Changieren zwischen sehr fraulich betontem, fast schon betörendem Charme auf der einen Seite und Dominanz in den politischen Forderungen auf der anderen.

Mal gibt sie das eher nicht ganz so intelligente „kleine Mädchen“, dann wieder die durchsetzungsstarke Politikerin und burschikose „Völkerrechtlerin“, die „nicht auf den Mund gefallen“ ist und vor allem mediensicher aufzutreten weiß. Chapeau! Insgesamt ein rundum gelungener Staatsbesuch!

Annalena Baerbock:

Tsching tschang tschong, isch heiße Allanena Baerbock und ämm glätt tuu bii in Red China.

Simultan-Dolmetscherin zu Xi JinPing:

She says her name is bearing bock (= “Lagerstuhl”), or bear buck (= “Bären-Rammler”), I´m not quite sure. Something like “fucking bears”, or kind of.

And she was mumbling her first name in a way I could not quite understand.

Xi JinPing:

???

Annalena Baerbock:

Und isch bin Bundes*innen, äh, buntes Kanzler*IN.

Simultan-Dolmetscherin zu Xi JinPing:

She just introduced herself as “colored chancellorESS”, but seems to be a bit insecure about her sexual identity.

Xi JinPing:

???????? Did they serve alcoholic beverages on her Lufthansa In-Flight???

Annalena Baerbock:

Wissen Sie, ich LIEBE die Chinesen! Ich sag immer: wer SO viel Sushi isst, der KANN kein schlechter Mensch sein. So richtig voll Schmackes mit Wasabi, da könnt ich mich glatt reinsetzen und…äh… (hält erschrocken inne und registriert plötzlich leichte atmosphärische Spannungen im Raum).

Xi JinPing:

(Wutverzerrtes Gesicht, eisiges Schweigen)

Annalena Baerbock:

???? Was habt Ihr denn alle auf einmal, wieso guckt Ihr so bedröppelt aus der Wäsche?… (Grübelt)…

Oh Shit! Das mit dem rohen Fisch, war ja das ANDERE Land da bei Euch im Osten. Ich verstehe. Da hat sich wohl so ein kleines Fehlerteufelchen eingeschlichen, smile.

Aber jetzt habt Euch doch nicht so, JEDER kann mal zwei Länder verwechseln, vor allem, wo Ihr Asiaten doch alle so gleich ausseht.

Was meint Ihr, wo ich so überall rumkomme? Jetzt zieht doch nich so ne Fluppe und macht gleich einen auf schwer beleidigt! Typisch Ossi…

ICH KANN AUCH KULTURSENSIBEL!!

Also, ich korrigiere mich in aller Form und wollte natürlich sagen: ich LIEBE ein Volk, das gerne solche Köstlichkeiten wie Hühnerfüße oder Fischaugensuppe verspeist und als besondere Delikatesse das Hirn aus den Fischköpfen rauslutscht!!! Ich sag immer, so lange kein HUND drin ist: „bei uns wird gegessen, was auf den Fisch kommt!“.

Xi JinPing:

(NOCH eisigeres Schweigen)

Annalena Baerbock:

Sie sind also Präsident Jin Ping? Und wo haben Sie den Herrn Pong gelassen? Sie verstehen schon: „Pingpong! Pingpong spielen“, hihihi, hohoho, der war gut!!

Ich hab gehört, Sie sind Kommunist? Sehr sympathisch! Ich war ja auch immer so auf ultralinken Demos, antikapitalistisch, antiamerikanisch und das ganze Zeugs.

Wir sind also Geschwister im Geiste, richtige Soul Mates sozusagen.

Kommunismus fand ich schon immer GEIL (hebt augenzwinkernd die Arbeiterinnenfaust), Genosse Jing Pin!

Simultan-Dolmetscherin zu Xi JinPing:

She/he says your name reminds her of table tennis, if I understand her correctly.

And she is a communist! Then the lady talks about “siblings in the ghost”, and her soul wants to mate with yours. She says she is HORNY.

I am sorry, Mr. President, but her German is……äh……….. slightly……äh…unusual in some terms, and hard to comprehend. Although I try hard to do my very best.

Xi JinPing:

??????????????? Mate with me? With such a Valkyrie? I begin to be a bit worried. Is this her normal mental state? Maybe her brain is suffering from Corona?

Annalena Baerbock:

Außerdem soll isch Ihnen „SCHÖNE GLÜSSE VON GENOSSIN FLAU MELKEL“ ausrichten, höhöhöhö.

Die ist ja auch Kommunistin – von Kindesbeinen an. Und die „Kulturrevolution“, die ihr Regime seit Jahren bei uns zuhause umgesetzt hat, ist ja wohl um einiges konsequenter und kompromissloser als das, was dieser niedliche Mao Zedong damals bei Euch so abgezogen hat. Das war noch ein süßer kleiner CHINAKRACHER.

Simultan-Dolmetscherin zu Xi JinPing:

Mrs. Bären-Rammler talks about a certain “Melkel”, or such. I have no idea what the hell she is talking about, Sir.

Xi JinPing:

???? Melkel? What a strange word. I have never heard about a person of this name. Is Mrs. Bären-Rammler drunk? Don´t the Greens take psychedelic drugs in Germany?

Annalena Baerbock:

Wissen Sie, Herr Präsident Ping Dschingxi, isch hab da gar keine Vorurteile – Hauptsache, es ist alles so schön BUNT hier!

Und so, wie Sie aussehen, haben Sie sicher Ihr Leben lang auf einer Eurer Reisfelder-Kolchosen geschuftet, bis die Schwarte kracht, und jetzt komm plötzlich isch vom völkischen Recht daher. Da bin ich in Eurer süßen „Volksrepublik“ doch grad richtig!

Aber Ihr müsst aufhören, die Uig-Huren, äh, die UIGUREN so zu mobben, die ham Euch doch gar nix getan.

Außerdem haben mir die echt coolen People vom Auswärtigen Amt noch zwei weitere Punkte mitgegeben, die ich bei Euch anmahnen soll; Moment, ich hab´s gleich, ich hab´s doch gleich (kramt umständlich in ihrer GRÜNEN Louis-Vuitton-Damenhandtasche und murmelt dabei vor sich hin).

Die Schwachschwan Cheb-Lilli hat mir doch extra einen Fick-, quatsch, SPICK-Zettel mitgegeben und hat mir gesagt, ich muss unbedingt, menchenrechtlich und so, und natürlich auch wegen der medialen Außendarstellung, und „den Rest reichen wir nach“, hat se wörtlich gesagt… Ach, da isses ja, und jetzt bitte alle gut zuhören:

„Finger weg von King Kong!“….???…Äh…Hat die aber auch eine Sauklaue. Nee, jetzt hab ich´s: „Finger weg von HONGKONG!“ – und: „Free Tibet“!!!!

Ihr wisst ja, ich komm doch vom Dingsda, vom VÖLKERRECHT.

So, nun ham wir das ganze nervige Human-Rights-Gedöns und so schon mal abgefrühstückt, ab jetzt wird´s chilliger.

Simultan-Dolmetscherin zu Xi JinPing:

The German chancellor seems to like your paddy fields, and she has no prejudices against diligent sweet peasants like you.

Mrs. bear buck herself, however, is coming from the tribal rights. She asks for a breakfast and wants to “chill”.

And afterwards she was talking absolute bullshit, not worthwhile translating.

Xi JinPing:

?????????????????????????????

I´m more and more asking myself if she was really the best person they could find for that job. Unbelievably! No wonder that Germany is falling down the hill anyway.   

Annalena Baerbock:

Mein lieber Genosse Xi Pong, da in Loversexony…äh… in Niedersachsen, wo isch wechkomm, da sind wir nich so förmlich. Politik muss doch auch SPASS machen, dafür stehen wir als Grüne. Ich sach immer: ob Langnase oder Schlitzaugen, das sollte doch heute keinen Unterschied mehr machen!

Wenn Gelb und Weiß sich verstehen, das iss doch schon der halbe Weltfrieden! „Make Love, not War!“ – stimmt´s, oder hab ich recht?

Simultan-Dolmetscherin zu Xi JinPing:

I agree with you, Sir: she´s either drunk, or had “just one joint too much”. She sees plenty of colors, and hallucinates about “World Peace” and similar.

And, I am sorry to say this, it looks like Mrs. Bear-Fucker is about to lose some of her sexual inhibitions.

Annalena Baerbock:

Mein lieber Kollege Jing Xi Pin, ich will zwar jetzt nicht die Good Vibrations zwischen uns verderben, aber ich muss doch noch ein etwas heikles Thema anschneiden, da beißt die Maus keinen Schwanz ab, hehehehe.

Nach meiner Rückreise muss ich nämlich vor unserem „Grünen LGBTQIA*-Ausschuss“ Bericht erstatten, wie Ihr es mit der Toleranz gegenüber diversen sexuellen Identitäten so haltet. Also mal unter uns: gibbet bei Euch in China auch Transen, und wie geht Ihr mit denen um? Und sind Eure kleinen süßen Geishas eigentlich CIS?

Wäre ein(e) queere(r) Trans-Staatschef*IN bei Euch schon denkbar? Oder ist sowas mit Euren alten verklemmten KP-Kadern noch nicht zu machen?

Xi JinPing:

Oh my God. Those decadent western “commies with a flower in their hair” will never ever understand that communism means discipline, purity, and chastity!

The whole leftist scene in Europe and the USA has been totally polluted and degenerated by this weird guy named “WILHELM REICH” or so, who tried to combine Marxism with “sexual freedom”, whatever this means. If those filthy pot-smoking libertarians want to ever become real communists, they should start reading Lenin and Mao instead – and learn what PARTY DISCIPLINE really means! This “Baerbock” bitch is turning into a real diplomatic problem for us, I fear.

Simultan-Dolmetscherin zu Xi JinPing:

You are so right, Sir. But what the hell can we do to stop this fury???

Annalena Baerbock:

Was tuschelt Ihr zwei Hübschen da wieder? Das ist das Problem mit Euch Chinesen: immer grinst Ihr einen höflich an, aber was WIRKLICH in Euch vorgeht, wenn Ihr die Köppe zusammensteckt und das Messer wetzt, das weiß man nicht. Macht Euch doch mal locker. Bei unseren GRÜNEN Parteitagen machen wir zwischendurch immer so Übungen aus der Reichschen Körpertherapie, das muss ich Euch irgendwann mal erklären. Auch der Sex ist dann viel… – aber das gehört vielleicht nicht hier hin!

Xi JinPing:

(Eisiges Schweigen, verzweifelter Gesichtsausdruck)

Annalena Baerbock:

Sie sind ein “Man of Color“, und ich bin grün. Da bin ich ganz tolerant und perv…, äh, DIvers. Sie müssen sich also keine Sorgen machen, mein kleiner gelber Freund.

Nur so interessehalber, ich hab mich im Studium mal damit beschäftigt: Stammen Sie eigentlich aus der Ming-Dynastie???

Simultan-Dolmetscherin zu Xi JinPing:

She is a greenhorn, tolerant, and she likes to dive. She says you need not worry, and calls you “my little yellow friend”.

Xi JinPing:

(Eisiges Schweigen, NOCH verzweifelterer Gesichtsausdruck)

Annalena Baerbock:

Ein LETZTES Mal muss ich Sie noch ein bisschen ärgern, Genosse Pi Xin Jing. Ich bin ja LEIDER nicht privat hier, sondern muss auch meinem Ruf als BUNDESKANZLERIN gerecht werden. Sind die Fernsehkameras auch alle eingeschaltet (richtet sich mit der Hand noch schnell die Frisur und zieht den Lippenstift nach)?

Werter Genosse Ji Pin Xi, die ganze „FREIE WELT“ hat mich nämlich beauftragt, Ihnen im Sinne der universellen MENSCHENRECHTE noch eine Forderung zu überbringen.

Ich spreche jetzt nicht nur als bunte Kanzlerin zu Ihnen, sondern auch als MENSCH, ja als FRAU im eigentlichen Sinn des Frauseins, ja auch als GRÜNE MUTTER und vor allem als VÖLKERRECHT!

Nun machen Sie es mir nicht so schwer, sondern lassen Sie es mich so formulieren:

„DIE CHINESISCHE MAUER MUSS WEG, DIE MAUER MUSS WEG, DIE MAUER MUSS WEG, WEG, WEG!!!“.

Nu gucken Sie nicht so entsetzt. Jahrzehnte lang hat – und das zurecht – die ganze Weltöffentlichkeit auf uns Deutschen rumgehackt, von wegen „Nazi Nazi“, „Stasi Stasi“, „geteiltes Land“, „Mauertote“, „antifaschistischer Schutzwall“ und hassenichgesehen. Und Pink Floyd hat uns die Ohren vollgejammert mit ihrem Album „THE WALL“.

Aber, mein lieber, Xiping JinJang, lassen Sie es sich gerade von einer Deutschen, ja von einer deutschen FRAU, gesagt sein: WIR haben es 1989/90 schließlich auch geschafft, unsere Mauer niederzureißen in einem Fanal der grünen FREIHEIT.

Da wuchs zusammen, was zusammengehört. Und das ganze entzweite Volk, Mann und Frau…äh… haben sich IN LIEBE UND FRIEDEN WIEDERVEREINIGT.

Das Schandmal, das unseren Kontinent auseinandergerissen und West und Ost entfremdet hat voneinander, ist heute Geschichte.

Und deswegen, mein lieber Genosse Ping Xi, fangen auch SIE mit ihrem gelben Volk an, zunächst einmal DIE MAUERN IN DEN KÖPFEN zu beseitigen.

Und dann im zweiten Schritt die Maurerbrigaden aus dem VEB Mandschurei MIT HAMMER UND SICHEL auch die physische Mauer einreißen zu lassen, die Euch trennt!

Deswegen schleudere ich Ihnen, solange die TV-Kameras aus aller Welt noch zugeschaltet sind, als Völkerrechtlerin und FRAU unsere Forderung entgegen:  

„MISTER PRESIDENT, TEAR DOWN THIS WALL!!!!!”.

Und – sind wir noch auf Sendung? -, für die Geschichtsbücher lassen Sie mich noch ein ganz persönliches Wort an die Chinesen richten: „ISCH BIN EIN PEKINESE!!!!“

Xi JinPing:

Oh my God, oh my God. Grrrrrrrr. Is the long-nosed bitch TOTALLY CRAZY in her head? How dare she? I would VERY much like to shoot her right away. Peng peng!!!

Annalena Bearbock:

Danke für das Kompliment, mein lieber Xi – ich darf doch „Xi“ zu Ihnen sagen?

Um unsere bisexue…, äh, biLATERALEN Wirtschaftsbeziehungen zu verbessern, müssen wir, NACHDEM Sie Ihre Mauer abgebaut haben, vor allem die Zölle und das Steuerrinnenrecht ändern und die Verhaltungsbeamt*innen entlasten.

Ich bin eine Freundin der deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen.

Schon als Studentin habe ich jeden Tag beim Mittagessen Euern Außenhandel unterstützt und bei den kleinen Schlitzaugen immer die „DLEIUNDVIELZIG SÜSS-SAUEL, luhig etwas schalf“ bestellt, hihihihihi.

Und eine „FLÜHLINGSLOLLE“, hohohohoho (prustet los und schlägt sich dabei vor Lachen auf die Oberschenkel), hiiiihii, hohohoho.

???? Was guckt Ihr denn alle so bierernst? Geht Ihr kleinen gelben Teufel alle zum Lachen in den Keller?

Ich seh schon, Humol ist kein gelngesehenel Gast im Leich der Mitte, hahahahaha…

Simultan-Dolmetscherin zu Xi JinPing:

I am sorry but I refuse to translate this. Sounds like the lady is hungry.

Xi JinPing:

We´d better stop this interview now and treat Mrs. Baerbock to an “All you can eat” Fish Eye Soup dinner – WITH dog! And then we stuff her with chicken legs. Peng peng!



Wider Eurozentrismus, Patriarchat und Heteronormität

24. April 2021

Die Ideologie des Westens ist dermaßen von Eurozentrismus, „Männer-Zentrismus“ und „Genital-Zentrismus“ durchwirkt, daß sich niemand in die Muselmanen, Weiber und Schwuchteln wirklich reinversetzen kann!

Hier drei Beispiele, wie man diese ideologische Verblendung überwinden kann:

1. Unsere Freunde aus dem Morgenland sind nicht etwa undankbar, ganz im Gegenteil danken sie ihrem grausamen Wüstendämon Allah dafür, daß er sie ins gelobte Land gebracht hat und hier ständig reich beschenkt. Sie danken ihm, indem sie das ungläubige Gesindel bekämpfen, das widerrechtlich das Land bevölkert, das Allah seinen Sklaven, den Mohammedanern, geschenkt hat.

2. Die sogenannte „Frauenemanzipation“ ist nichts anderes als der Versuch des Patriarchats, die Frau den Stereotypen der Männlichkeit anzugleichen. Es wird das „Mannweib“ propagiert, das ihre Erfüllung darin sieht, sich von Kapitalisten ausbeuten zu lassen und auf dem Altar einer vermeintlichen „Karriere“ ihr ureigenstes Frausein zu opfern. Dazu soll sie sich kleiden und verhalten wie ein Mann und männertypische Krankheiten wie etwa Haarausfall und Herzerkrankungen zum Opfer fallen.

3. Jeder, der nicht der heterosexuellen Norm entspricht, wird durch die Ideologie der normativen Heterosexualität in eine obszöne Karikatur derselben hineingezwungen. Homosexuelle werden durch die heteronormative gesellschaftliche Ideologie Verhaltensweisen und sogar Sexualpraktiken aufgezwungen, die eine genaue Entsprechung der Heterosexualität sind bis hin zur „Heirat“. Es ist von „Zärtlichkeit“, „Treue“, „Liebe“, gar von „Orgasmus“ die Rede, statt den Sexus, die gesamte Biologie, die immer mit einem Speziesismus einhergehen wird, ganz hinter sich zu lassen und mit dem vermeintlich „Nichtlebenden“ eins zu werden. Nicht nur den Fortpflanzungszwang, sei es auch nur als Travestie, gilt es zu überwinden, sondern den zutiefst faschistischen Biozismus an sich, der sich imperialistisch gegen die „unbelebte“ Natur und die Robotik richtet.

Das ist Funktionalismus, d.h. etwas zu Ende denken. Linke sind dazu grundsätzlich nicht in der Lage. Das sieht man beispielweise auch am neusten Gedöns um den fehlenden Wohnraum. Exakt die gleichen Leute, die nach ihm rufen, trauern untröstlich um jeden Teichmolch und sehen nicht, daß das eine das andere ausschließt. Mein geliebtes Diekmoor wird in einen neuen öden Stadtteil voller Moslems verwandelt, weil Wohnraum wichtiger ist als alle Liebe zur Natur:

Oder wie ein geistig normaler und bedeutender orgonomischer Denker auf diesem Blog neulich sagte: linke Trottel!

Orgonomie und Metaphysik (Teil 64)

31. August 2020

Orgonomie und Metaphysik (Teil 64)

Der verdrängte Christus: 3. Die Aktualität der Bibel

20. Januar 2018

Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:

DER VERDRÄNGTE CHRISTUS:

3. Die Aktualität der Bibel

Im Wilhelm Reich der Hölle

13. April 2017

Aus dem Traum von einem befreiten, selbstregulierten Menschen wurde eine Generation, die sich nur um ihre „Identitäten“ dreht, die niemals infrage gestellt werden dürfen. Es dreht sich alles um ihr angeblich „eigenes“ ach so kostbares und ach so zerbrechliches Ich. Die verzogenen Arschgeburten der Bourgeoisie fühlen sich dabei auch noch „links“!

Aus dem Traum von einer befreiten, befriedigenden Sexualität, die nicht länger von der Liebe getrennt ist, wurde ein Haufen von ekelerregenden Freaks, die sich ausgerechnet über ihre sexuellen Perversionen definieren und das teilweise ausschließlich.

Aus dem Konzept der Panzerung wurde die Auflösung aller Grenzziehungen zwischen den Geschlechtern, Ländern, etc. Alles gerät in Fluß, die Energie schwappt durchs Rhizom…

Aus dem Funktionalismus wurde die Dekonstruktion, die jedwedes Lebensgefühl erstickt. Überall läßt sich Sexismus, Klassismus, Rassismus, Eurozentrismus, etc. aufdecken, so daß nichts von unserer Kultur übrigbleibt als ein übelriechender Schrottplatz.

Das läßt sich alles auf einen gemeinsamen Nenner zurückführen: die vollständige Abtrennung vom bioenergetischen Kern. Die Trennung von der Herkunft in biologischer und kultureller Hinsicht. Was bleibt ist – Schrott. Und genauso sehen diese bizarren Dämonen, man kann sie nicht mehr als Menschen bezeichnen, auch aus: