S. 55f meines Buches Zukunftskinder habe ich mit einem, wie ich finde sehr wichtigen, Absatz über das erhöhte Suizidrisiko durch hormonelle Verhütungsmittel ergänzt.
Archive for the ‘Medizin’ Category
Ergänzung zu ZUKUNFTSKINDER: 3. Die Entstehung des „Nein“, a. Die Emotionelle Pest im Angriff auf den Urquell des Lebens
22. Februar 2018ZUKUNFTSKINDER: 3. Die Entstehung des „Nein“, c. Biopathien
10. Februar 2018Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:
ZUKUNFTSKINDER:
Die Zunahme an Biopathien
29. Dezember 2017Anfang der 1940er Jahre veröffentlichte Reich eine Statistik, die zeigen sollte, daß in den vorangegangenen Jahrzehnten die Biopathien im Vergleich zu etwa Infektionskrankheiten immer weiter zugenommen hatten (William F. Thorburn: „Mechanistic Medicine and the Biopathies“, International Journal of Sex-economy and Orgone Research, 1(3), November 1942, S. 257f). Das findet sich auch in Reichs Buch Der Krebs von 1948.
Die mechanistische Medizin hat dafür Erklärungen wie die „Zivilisationskrankheiten“ oder daß dieser Anstieg nur ein statistisches Artefakt sei. Diagnose und Erhebung hätten sich im Laufe der Zeit verbessert. Es wird auf zunehmende Umweltgifte verwiesen, etwa Pestizide und Herbizide. Heute führen Verschwörungstheoretiker sogar die genetische Manipulation der Nahrungsmittel oder gar „Chemtrails“ an. Es wird auf den zunehmenden Streß des modernen Lebens verwiesen. (Tatsächlich hat nie jemand zuvor bequemer gelebt als wir!)
Nie erwähnt wird der alles entscheidende Faktor, auf den Reich bereits im Zusammenhang mit der Präsentation der erwähnten Statistik verwiesen hat: der Zusammenbruch der Panzerung im Verlauf der 20. Jahrhunderts, die sexuelle Revolution. Die Panzerung kann die Energie nicht mehr binden und es kommt infolge zu „offenen“ Symptomen (somatischer Bereich). Hierher gehört auch die „moderne Nervosität“ (psychischer Bereich), von der bereits Freud sprach, und das anwachsen des politischen Irrationalismus (sozialer Bereich).
nachrichtenbrief58
16. August 2017Überlebende des Holocaust und die Krebs-Schrumpfungsbiopathie
16. Juli 2017Eine vom Sheba Medical Center in Israel vorgestellte Studie hat gezeigt, daß das extreme Trauma des Holocaust noch Jahrzehnte später bei der Gesundheit der Opfer Folgen zeitigt. Sie erkrankten weit mehr an bestimmten Krebsformen als andere.
152 622 Überlebende wurden untersucht. Bei 22,2 Prozent wurde nach 1960 Krebs diagnostiziert, im Vergleich zu 16 Prozent bei der Kontrollgruppe. In der ersten Gruppe lag die Wahrscheinlichkeit für Lungenkrebs um 37 Prozent höher, für Darmkrebs waren es 12 Prozent. Interessanterweise gab es kein höheres Risiko bei Brust- und weiblichem Unterleibskrebs.
Für Reich war Krebs mit emotionaler Resignation und bioenergetischer Schrumpfung verbunden. Insbesondere Brust- und Gebärmutterkrebs sind mit sexueller Hemmung und Unbefriedigung verbunden. Also Faktoren, die nicht spezifisch auf Holocaust-Opfer zutreffen. Hier war die Bedrohung, psychoanalytisch ausgedrückt, nicht auf die Sexualtriebe gerichtet, sondern auf die Existenz selbst, die Ich-Triebe. Die Schrumpfung wurde von außen induziert, indem das Leben buchstäblich erstickt und ausgehungert wurde. Man ist an Reichs Ausführungen in Der Krebs erinnert:
Stellen wir uns die biologischen, physiologischen und seelischen Funktionen plastisch-räumlich vor; wir haben einen weiten Kreis mit einem Zentrum („Kern“) vor uns. Das Einschrumpfen der Kreisperipherie entspräche dem Einsetzen der charakterologischen und emotionellen Resignation. Der Kern, das Zentrum des Kreises, ist noch unberührt. Dieser Prozeß schreitet gegen das Zentrum zu fort, das den „biologischen Kern“ darstellt. Der biologische Kern ist nichts anderes als die Summe aller plasmatischen Zellfunktionen. Hat der Schrumpfungsprozeß diesen Kern erreicht, dann beginnt das Plasma selbst einzugehen. Dies fällt mit dem Prozeß des Gewichtsverlustes zusammen. (Fischer TB, S. 224)
Schrumpfungsbiopathie: Schizophrenie und Diabetes
24. Juni 2017„Patienten mit beginnender Psychose zeigen häufig Zeichen einer Glukoseintoleranz und Insulinresistenz. Offenbar erhöht bereits die Erkrankung das Diabetesrisiko und nicht erst die Therapie.“ So die ÄrzteZeitung für Neurologen und Psychiater (Juni 2017).
Es geht darum, daß Schizophrene im Durchschnitt 15 Jahre, wenn nicht sogar 30 Jahre, früher sterben als Normale. Gut, sie bewegen sich weniger, rauchen viel, gehen weniger zum Arzt, aber das erklärt nicht alles. Beispielsweise deutet einiges auf einen gestörten Blutzuckerhaushalt mit Insulinresistenz hin und zwar vor der Gabe von Antipsychotika, die das Problem weiter verschärfen. Es spreche viel für einen gemeinsamen Hintergrund von Schizophrenie und Diabetes. Beispielsweise läßt sich bei Menschen, die während oder kurz nach einer Hungersnot zur Welt kommen, ein vermehrtes Auftreten sowohl von Schizophrenie als auch von Diabetes nachweisen. Vermehrter Streß und ein erhöhter Kortisolspiegel gehen ebenfalls mit einem gesteigerten Risiko für Schizophrenie und Diabetes einher. Und schließlich gebe es, wie könnte es anders sein, auch gemeinsame genetische Prädispositionen, denn Verwandte von Schizophrenie-Patienten erkranken vermehrt an Typ-2-Diabetes.
Aus orgonomischer Sicht drängt sich die Erklärung von vornherein auf, denn beide Erkrankungen sind Schrumpfungsbiopathien, bei denen der Organismus seine Orgonität nicht aufrechterhalten kann. Nicht nur die Welt und das eigene Ich des Schizophrenen zerfällt, sondern auch sein Körpergefühl und nicht zuletzt der Körper selbst. Typisch ist eine extrem schlechte Atmung, eine klamme, kalte, blasse, teigige Haut und ein schwaches und vor allem diffuses Orgonenergie-Feld. Bei Diabetes ist das Gewebe energetisch so schwach, daß es die Nährstoffe, insbesondere aber den Zucker nicht mehr aus dem Blut gemäß dem orgonomischen Potential abziehen kann, sondern ganz im Gegenteil gemäß dem mechanischen Potential sie ins Blut abgibt. Diabetiker verdauen sich praktisch selbst und pissen ihr aufgelöstes Fleisch aus.
Der verfettete Wilhelm Reich
19. Juni 2017Reich war in seinen späten Jahren offensichtlich zu dick, hat von jeher exzessiv geraucht und betrieb, nachdem er das Rauchen aufgegeben hatte, Alkoholmißbrauch. In ihren Erinnerungen an Reich schreibt seine ehemalige Sekretärin und zeitweise Geliebte Lois Wyvell zu seiner angeblichen Fettleibigkeit: „Er hat nicht genug gegessen, um einen Kugelbauch zu haben, und meine Vermutung ist, daß er einen Bauch hatte, weil er so tief atmete“ (Lois Wyvell: „Orgone and You: 3. An Extraordinary Ordinary Man“, Offshoots of Orgonomy, No. 3, Autumn 1981, S. 6). Auch erwähnt Wyvell, daß sie und andere Frauen, die sie kannte, aus eigener intimer Einsicht bezeugen können, daß Reich nicht zu fett war. „Zum Zeitpunkt seines Todes wog Reich 82 kg – was einen Gewichtsverlust von etwa 7 kg seit Beginn seiner Haftzeit zeigt“ (Jerome Greenfield: „Wilhelm Reich in Prison“, International Journal of Life Energy, Vol. 2, No. 1, Winter 79-80, S. 47). Reich war 178 cm groß (Myron Sharaf: Fury on Earth, 1983, S. 16).
















