Was wollen die Außerirdischen von uns? Wahrscheinlich war ihr Interesse an der Tierart Homo Sapiens von Anfang an zweierlei: erstens bot sie ihnen langfristig die Möglichkeit, ihren „biologischen Pool“, ihre genetische Stärke und Variabilität aufzustocken; und zweitens konnten sie von einer fremden Intelligenz profitieren, die Entwicklungen zuwege bringt, die ihnen selbst unzugänglich sind. Es mag lächerlich klingen, daß eine technisch so überlegene Zivilisation von uns lernen will, aber tatsächlich ist es so, daß unsere Ingenieure und Soziologen selbst Ameisen- und Bienenvölker gewinnbringend beobachten. Voraussetzung für diesen Plan der Außerirdischen war erstens eine weitgehend von außen unbeeinflußte Entwicklung von Homo Sapiens, denn nur so konnte man diese Tierart effektiv abschöpfen, und zweitens war die Kontrolle von Homo Sapiens langfristig zu gewährleisten. Das bedeutete, daß die Außerirdischen niemals offen in Erscheinung treten durften und gleichzeitig doch Kontrolle ausüben mußten: dies gelang durch die Erschaffung der Religionen, den Glauben an „Überirdische“.
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo sie ihr Ziel erreicht haben: ihre Zivilisation und unsere Biologie sind in eins geflossen, sie wissen wie wir „ticken“, so daß unsere Autonomie ihnen keinen Nutzen mehr bringt. Die Zeit ist gekommen, wo sie selbst die direkte Kontrolle übernehmen können, um diesen Planeten ganz ihren Bedürfnissen zu unterwerfen. Die Menschheit wird nur in jenen Bruchstücken weiterleben, die die Außerirdischen bei sich integrieren konnten: die eine oder andere kleine Erfindung und Denkungsart und ein paar hominide Mischwesen, die verhindern sollen, daß die Außerirdischen biologisch vollends degenerieren.
Die Außerirdischen müssen eine sehr große Angst vor uns haben, weil wir so fremdartig sind und durch unsere Spontanität unberechenbar und unkontrollierbar. Deshalb setzen sie alles daran, diese Spontanität zu brechen. In diesem Zusammenhang ist es aufschlußreich, wenn man sich die „außerirdische“ Ideologie anschaut, die uns von den Religionen und „Weisheitslehren“ eingetrichtert wird. Ich halte es jedenfalls für sehr wahrscheinlich, daß die Hochreligionen tatsächlich buchstäblich Offenbarungen „höherer“ Lebewesen darstellen, die telepathisch von entsprechend anfälligen Menschen empfangen wurden. Vielleicht sind tatsächlich die religiösen Gemeinschaften nichts weiter als feindliche Agenturen, die uns auf den Untergang der Menschheit einstimmen.
Die „esoterische“ Gerede über Licht, Liebe, Frieden und „Engelenergie“, mit dem sich das außerirdische Ungeziefer umgibt, hat exakt die gleiche Funktion, die dieses debile Geseire beim einzelnen Mystiker hat: das eigene DOR soll verborgen und die konkrete Auseinandersetzung zwischen OR und DOR verunmöglicht werden – also das genaue Gegenteil dessen, was gepredigt wird. Dieses undurchdringliche Gespinst aus Mystizismus und Obskurantismus entspricht dem Nebel, mit dem die Skeptiker das UFO-Phänomen umgeben, so daß sich die Außerirdischen frei zwischen uns bewegen können.
Reich schrieb 1956 über psychotische Mystiker (und zwanghafte Skeptiker):
Sicher, der Weg vor uns schien voller Hindernisse, aber wir schienen eine sichere Balance bei unserem Herangehen an das Raumproblem zu wahren – zwischen dem des schizophrenen Phantasten, der die Stimmen in seinem Kopf für Gespräche mit Außerirdischen hält, und dem des verängstigten kleinen Mannes in allen Berufsbereichen, dessen Welt sich um seine chronische Verstopfung und seinen Mangel an männlicher oder weiblicher animalischer Potenz dreht. Beide Typen gehörten der Vergangenheit an. (Das ORANUR-Experiment II, S. 248)
Die Geschichte (der historische Prozeß) ist nichts weiter als die Entwicklung der Orgonenergie auf dem Planeten Erde. Im materiellen Bereich äußert sie sich gegenwärtig hauptsächlich im Vordringen der Wüste, im emotionalen („geistigen“) Bereich im ansteigenden Irrationalismus in den Menschenmassen.
Die außerirdische Invasion geht wie die patriarchale Invasion dieses einst matriarchalen Planeten vor: in erster Linie „spirituell“. Cortez konnte das (bereits halbpatriarchale) Aztekische Reich nur zerstören, weil er als Vertreter Quetzalcoatls, als Sohn Gottes, als übermenschlicher Erlöser betrachtet wurde, was er mit seinen übermenschlichen Fähigkeiten bewies (die Pferd-Mensch-Waffen-Einheit und Immunität gegen die neuen Krankheiten, die aus Saharasia eingeschleppt wurden). Damit erlangte er die furchterregende gottgleiche Stellung, den tatsächlichen Charakter jedes einzelnen indianischen Individuums zu verändern, indem er die alten Wertesysteme zerstörte und durch neue ersetzte. Diese Umwertungen aller Werte wirken wie „T-Bazillen“, die die karzinomatöse Emotionelle Pest weitertragen. Saharasia hat sich wie ein Ansteckungskrankheit ausgebreitet. (Seit etwa 1960 erleben wir eine solche Umwertung in Gestalt des Wechsels von der autoritären zur antiautoritären Gesellschaft.)
Mit der „Patriarchalisierung“ der Menschheit bis hinab zum letzten Eingeborenenstamm ist ein Prozeß abgeschlossen. Das UFO-Geschehen nach dem Zweiten Weltkrieg signalisiert den zweiten Abschnitt dieser patriarchalen Invasion, die in Wirklichkeit „durch Stellvertreter“ immer eine außerirdische war. Jetzt, wo der Mensch vollkommen in der Falle steckt, ist seine Sehnsucht nach „Befreiung“ ebenfalls auf dem Höhepunkt. Und genau hier spielen die Drahtzieher der nicht enden wollenden Esoterikwelle ihre Rolle, die endgültige Transformation und „Einstimmung“ der menschlichen Charakterstruktur vorzubereiten. Dies ist die „kosmische“ Funktion des Blauen Faschisten (siehe Der Blaue Faschismus) und des UFO-Enthusiasten.
Das religiöse Moment findet man beispielsweise in Whitley Striebers UFO-Büchern Communion (deutsch: Die Besucher) und Transformation. Er ist einer der Hauptvertreter der Vorstellung einer himmlischen Erlösung durch einen deus ex machina. Besonders interessant ist seine Beschreibung einer „direkteren“ Einflußnahme in die Menschenwelt: spirituelle Kommunion, d.h. telepathische Techniken werden angewendet. Wir haben es mit einer ständig wachsenden Gruppe von Menschen zu tun, die vorgeben von Außerirdischen stammende Botschaften zu „channeln“. Aus „anderen Dimensionen“ wird die Gute Nachricht von einem bevorstehenden Neuen Zeitalter „geoffenbart“, in der der Mensch ein neues Bewußtsein und eine „höhere Frequenz des Daseins“ erlangen werde. Der Mensch wird endlich frei sein, wenn er nur der „inneren“ Stimme folge.
Ich bin davon überzeugt, daß ein Gutteil des religiösen Erbes von satanischen telepathischen „Eingebungen“ stammt, die bloß Schaden anrichten. Man denke an den Koran – der nur Menschen als Menschen anerkennt, die einer solchen himmlischen Offenbarung folgen. Man muß sich nur die essentielle Botschaft aller Religionen vergegenwärtigen, die einen „Erlöser von oben“ versprechen – die Apokalypse, gefolgt von der Herabkunft der Geistigen Welt. Vielleicht sind tatsächlich alle religiösen Gemeinschaften nichts weiter als feindliche, außerirdische Agenturen, die uns auf den Untergang der Menschheit einstimmen. Die Geschehnisse um religiöse Gurus, die ihre Anhänger in den Selbstmord, den emotionalen und physischen Tod führen, sind die ersten beängstigenden Vorzeichen des ultimativen „Erlösers“, der aus dem kosmischen Orgonenergie-Ozean selbst kommt, aus Gott selbst sozusagen – der Sohn Gottes.
Ich war dabei! Die Welt ist bereits untergegangen und niemand hat es bemerkt. Die 1970er waren der allerletzte Nachklang von menschlicher Kultur. Was Jugendliche, was wir, damals an Musik hörten, war das allerletzte Echo von Kultur:
Das Äon-Wechsel von 1960, d.h. der damals Fahrt aufnehmende Übergang von der alten autoritären zur neuen antiautoritären (und deshalb nicht lebensfähigen) Gesellschaft, insbesondere die sexuelle Revolution der 1960er Jahre, hat jedes menschliche Leben ausgelöscht. Es war, als hätte man eine Atombombe gezündet. Ich kann mich noch ganz genau erinnern, wie mich damals ihr alles zerfetzender apokalyptischer Krach aus dem Schlaf des pomadigen „autoritären“ Lebens riß, das mir vorbestimmt war:
Gleichzeitig war da der sehnsuchtsvolle Zauber einer Verheißung eines neuen Lebens, eines neuen Äons:
Dieser Vibe ist verpufft und wir leben in der atomaren Wüste eines verstrahlten Planeten. Es gibt keine kulturellen Impulse mehr. Die Politik und die gesamte Akademie ist nur noch ein verachtenswertes Affentheater. Leere Gesten und sinnloses Gegrunze. Es ist aus und vorbei. Die, die die 1970er Jahre nicht mehr bewußt erlebt haben, tun mir leid, da sie in diesem inhaltsleeren Nichts aufgewachsen sind. Man mache das Radio an und lasse die „musikalische“ Plastikjauche in sein Hirn fließen! Und man vertue sich nicht: das Innenleben der heutigen Jugend sieht genau so aus!
Natürlich darf in dieser Blogserie mein unvermeidliches Bild, Bild 17, aus dem Jahr 1973 nicht fehlen… Interessant, daß das ungefähr das Jahr ist, um das die Netzseite über Paul Mathews und insbesondere auch deren Anhang kreist. Damals hatten wir den Weltuntergang – unter Ausschluß der Öffentlichkeit.
Gibt es denn keine Zukunft? Ähhh, hallo, das Äon ist vorbei! Die antike Welt ist an ihrer grotesken Dekadenz verreckt, Reich zufolge an ihrer entmenschlichenden Pornoreligion (Christusmord), und aus ihren Trümmern hat sich das Christentum erhoben. Diese neue, christliche Zivilisation ist zwischen 1914 und ca. 1974 untergegangen. Wir leben nunmehr seit einem halben Jahrhundert sozusagen im inhaltsleeren „Nachhall“ dieses Untergangs in einem geisterhaften Niemandsland. Ende. Finito. Aus. In diesem leeren Ort gibt es auch keine Zeit mehr: 1995, 2005, 2015, 2025 – nichts, wirklich nichts ändert sich mehr an der Musik, dem Erscheinungsbild der Menschen, der Mode, der Politik, nichts – es alles erstarrt.
Seit 1981/82 fasziniert mich das Plattencover bzw. das Konzertplakat einer Band, von deren Musik ich nie auch nur einen einzigen Ton gehört habe:
„No Future!“ war damals schon längst erreicht! Es ist wie bei Nietzsches bekannten „tollen Menschen“, der konstatiert, daß seine Zeitgenossen das Offensichtliche noch gar nicht mitbekommen haben: daß Gott verstorben ist und deshalb die (seine!) Welt ihren Untergang bereits hinter sich hat. Schon mal aufgefallen, daß es Deutschland gar nicht mehr gibt! Und das diese „Demokratie“ nicht mal mehr eine Simulation ist! Es gibt keine Filme mehr, keine Architektur, keine – Menschen! „Keine Menschen“? Ja, man frage jeden psychoanalytisch zumindest noch angehauchten Psychiater: es gibt keine klassischen Neurotiker mehr, sondern nur noch frühgestörte – Kreaturen, die gar nicht merken, daß sie am Leben sind. Sie wissen ja noch nicht mal welches Geschlecht sie haben oder welcher Spezies sie angehören:
Meine Generation wurde in den Untergang der Menschheit, ihre Zombiefizierung hineingeboren.
Ohne die Orgonomie wird es kein neues Äon geben. KEINE ZUKUNFT!
Vielleicht könnte man Reichs Studie zum Masochismus („der Drang von außen zum Platzen gebracht zu werden“) auf das Weltgeschehen anwenden. Man denke nur an den Iran (den 12. Iman hervorlocken, indem man die Welt an den Abgrund bringt) oder Israel (dem Messias und damit dem Weltende die Bahn ebnen).
Meines Wissens beschäftigt sich Reich nur an einer Stelle ausdrücklich mit dem „Jüngsten Gericht“ und zwar im Christusmord:
Christus ist „gegen“ einen bewaffneten Aufstand. Er lehnt es ab, einen solchen Aufstand zu führen. Er predigt eine Seelenrevolution, die das Tiefstinnere nach außen kehrt. Christus weiß, daß das jüngste Gericht schon auf seine Generation herabkommen wird. Wenn es nicht gelingt, dieses Tiefstinnere nach außen zu kehren und zu praktischer Wirksamkeit zu bringen. Christus fühlt mehr als daß er bewußt erkennt, daß der Mensch seinen Kern widerfinden und lieben muß, wenn er überleben und das Himmelreich auf Erden errichten will. (Christusmord, Freiburg 1978, S. 129f)
Das schrieb Reich zu einer Zeit, 1951, als langsam jener „Emanzipationsprozeß“ anhob, der sich dann in den 1960er Jahren entfalten und sich schließlich als ein Alptraum erweisen sollte. In dieser Hinsicht ist sein Gesamtwerk so eine Art „Apokalyptik“: „die mißglückte biologische Revolution“ (Titel des Kapitels über den Nationalsozialismus in Die Funktion des Orgasmus, 1942). Das „vegetative Leben“ strebt nach Befreiung, aber da sich die „Struktur“ nicht ändert (die „Panzerung“ = festgefahrene Verhaltensmuster, versteifte Körper), muß jeder „Befreiungskampf“ wohl oder übel in einen Alptraum münden – und je grundsätzlicher die Befreiung ist, desto schlimmer der Alptraum, desto totaler die Apokalypse.
Was Reichs Thema „sexuelle Revolution“ betrifft schreibt er beispielsweise im Christusmord:
Nichts ist leichter, als aus einer Lehre, die die Liebe und die natürliche genitale Umarmung umfaßt, eine Religion der permissiven, pornographischen Sexualität zu machen. Und es gäbe für die Menschheit keine größere Katastrophe als die Herausbildung solch einer Bordellreligion aus einer Botschaft, die die Liebe mit genitaler Umarmung verbindet. (Christusmord, S. 183)
70 Jahre später fühlen sich die Orgonomen, als würden sie die Apokalypse durchleben: nach all der angeblichen „Befreiung“ sind die Menschen kränker und „strukturell“ hoffnungsloser („härter“) als je zuvor – weil es zu keiner „Seelenrevolution“ gekommen ist. Ganz im Gegenteil: die Menschen haben ihre Seele verloren – sie sind kontaktloser geworden.
Um zu verstehen, was gerade jetzt, in diesem Augenblick, im weltumspannenden kapitalistischen System geschieht, nehme man Reichs Gedicht „Der Sauger“ aus Christusmord:
Ich bin reich wie die schwarze, fette Erde. Ich nähre alles, was da saugt. Der Sauger weiß nicht, was er bekommt. Jedoch: Die gute alte Erde hat sich nicht aufgelehnt, als sie das Land verwüsteten, den Boden zerfraßen und alle Bäume schlugen im Wald. Als der Boden zerstört war, war das Land mit Sand bedeckt. Sie gaben dem Land nichts zurück. (…) Sie hatten nicht Augen zu sehen, noch Hände zu fühlen; keinen Sinn, die Anmut zu leben. Sie verwüsteten bloß das Land, und Mutter Erde lehnte sich nicht auf, und schüttelte das Gesindel nicht ab. Sie bedeckte sich nur mit Gram dort wo die Meute gehaust. (…) Sie hatten keine Seelen: Sie gaben um zu nehmen – sie lernten um zu kassieren – sie verehrten um zu gewinnen – nie griffen sie aus in den Raum, weder mit Armen, noch Herz oder Hirn. Die Sehnsucht war nicht mehr in ihrer Brust, es sei denn: ZU NEHMEN. Ihre Lippen konnten nicht küssen. Ihr Lächeln war erstarrtes Gegrins. (…) (Freiburg, S. 107f)
…und vergleiche es mit dem Lied von Bob Dylan „All Along the Watchtower“ von 1967 in freier, sinngebender Übersetzung:
„Irgendwie muß es hier doch einen Weg raus geben“, sagte der Hofnarr zum Dieb. „Es gibt zu viel Verwirrung. Ich finde keinen Trost. Geschäftsleute trinken meinen Wein. Agrarier pflügen meine Erde um. Von ihnen weiß ausnahmslos keiner, was das alles Wert ist.“ „Kein Grund sich aufzuregen“, erwiderte der Dieb freundlich. „Es sind hier so viele unter uns, die glauben, das Leben wäre nichts als ein Scherz. Aber du und ich, wir haben das hinter uns gelassen. Das ist nicht unser Schicksal. Also laß uns nun kein falsch Zeugnis ablegen. Es ist spät geworden.“ Im Wachturm hielten die Magnaten rundum alles im Blick. Während all die Hostessen kamen und gingen, auch die kleinen barfüßigen Diener. Weit draußen in der Kälte fauchte eine Wildkatze. Zwei Reiter kamen näher und der Wind fing an zu heulen.
Explizit von Dylan anerkannt, erhielt das Lied ein Jahr später seinen endgültigen emotionalen, d.h. apokalyptischen Ausdruck in der Version von Jimi Hendrix:
In der Offenbarung Johannes treten zwei geheimnisvolle „Zeugen“ auf, denen Gott den Durchblick gewährt. Bei Dylan sind es die beiden gesellschaftlichen Außenseiter, die die Machenschaften der Herren der gefallenen Welt durchschauen: der Narr, der Zugang zum Hofe hatte, und der Dieb, der sich diesen Zugang verschafft hatte und deshalb einiges dem Hofnarren voraus hat. Aus ihnen werden „apokalyptische Reiter“, die den Sturm ankündigen, der den Untergang des Ausbeuter- oder besser gesagt des „Aussaugsystems“ bringen wird.
Ein Lied, jedenfalls ein gutes, hat viele Schichten und ist nie ganz zu entschlüsseln. Vor einigen Jahren hatte ich hier folgendes geschrieben: Es geht darum, daß die beiden, die alle Werte erschaffen, der Denker und Erfinder (der „Joker“) und der Arbeiter (der „Thief“) die Faxen endgültig dicke haben und im Verbund mit der geschundenen Natur gegen die „Prinzen“ (in Amerika bedeutet das „die Superreichen“), die sich auf den Aussichtstürmen („watchtower“) ihrer Burgen verschanzt haben und ängstlich zum Horizont blicken, zum Endkampf anmarschieren. Das ganze mit deutlichen Anklängen an die Rolle der Forts in den Indianerkriegen. Viele halten das Leben für einen Witz, aber wir beide, mein Freund, wissen es besser – schreiten wir zur Tat, es ist sehr spät. ES IST SEHR SPÄT!