Paul Mathews:
Über den Terrorismus
Schlagwörter:Abwehr, Abwehrmechanismen, Anti-Establishment, Übermensch, Baader-Meinhof-Gruppe, Bernardine Dohrns, Besatzung, Bombenanschläge, Che Guevara, Claire Sterling, das Volk, DDR, El Salvador, Establishment, Farabundo Marti Liberation Front, Festlandchina, FMLN, Friedensbewegung, George Bernard Shaw, Greueltaten, Guerilla, Guerillakrieg, Haß, Humanitarismus, Intellektuelle, internationaler Terrorismus, IRA, IRA-Provos, Jack Abbot, Jerusalem, John Kenneth Galbraith, Judith Clarks, Kalter Krieg, Kathy Boudins, Kommunisten, Krieg, Kriminelle, Kuba, Lenin, Leo Trotzki, Leonard Bernstein, Liberale, Libyen, Linksradikale, Lion Feuchtwanger, Mao, Mark Rudds, Mittelschicht, Mord, Nationalismus, Nazi-Deutschland, Neurotiker, New York Times, Nikita Chruschtschows, Norman Mailer, NS-Kader, Olympiaattentat, Olympische Spiele in München, Ostdeutschland, P.L.O., Partisanen, Politik, Reaktionsbildung, Rebellion, Rockfestivals, Rote Brigaden, Rote Faschisten, Schuldgefühl, Shirley MacLaine, Sowjetblock, Sowjetunion, soziale Destruktivität, Sozialpsychologie, Sozialwissenschaftler, Stalin, struktureller Zwang, Subversion, Ted Golds, Terror, Terror-Netze, Terrorakte, Terrorgruppen, Terrorismus, Terroristen, Terrorstrukturen, Totalitarismus, Tyrannei, UdSSR, Vietcong, Volksfront, Weather Underground, Weathermen, William J. Casey, Zweiten Weltkrieg, Zynismus
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Schlagwörter:Baader-Meinhof-Gruppe, Bombenanschläge, Guerilla, Humanitarismus, IRA, Krieg, Nationalismus, Neurotiker, P.L.O., Partisanen, Politik, Rote Brigaden, Sozialpsychologie, Terror, Terrorgruppen, Terrorismus, Tyrannei, Vietcong, Zweiten Weltkrieg
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Das menschliche Gehirn erkennt auf Bildern andere Lebewesen weitaus schneller und zuverlässiger als tote Gegenstände. Forscher um Joshua New von der Universität von Kalifornien in Santa Barbara zeigten Probanden jeweils zwei Bilder ein und derselben Szene, die sich nur durch ein Detail unterschieden. Beispielsweise ein Elefant bzw. ein Auto in einer afrikanischen Savannenlandschaft, eine Kaffeetasse auf einem Schreibtisch oder eine menschliche Gestalt in einer Urwaldszene. Für jedes Bildpaar ermittelten die Forscher, ob und wie schnell die Probanden die Veränderung bemerkten. Dabei zeigte sich durchweg ein großer Unterschied zwischen toten Gegenständen und Lebewesen, selbst wenn die ersteren viel kleiner waren und sich mit deutlich weniger scharfen Kontrasten vom Hintergrund abhoben. Das Getreidesilo auf dem Bild einer Landschaft oder die Kaffeetasse auf dem Schreibtisch registrierten die Probanden bei weitem nicht so schnell wie eine vergleichsweise winzige Taube in einer Marktszene oder die menschliche Gestalt im tropischen Regenwald. Gerade die im Vergleich zu Lebewesen langsame Erkennung von Autos spreche dafür, so die Wissenschaftler, daß die Unterschiede nicht auf erlernten Fähigkeiten beruhen, sondern angeboren sind, denn für die meisten Menschen wäre es heute wohl eher ein Vorteil, Autos schnell zu erkennen. Eine Fähigkeit, die wir im Alltag ständig trainieren.
New und seine Kollegen erklären die Ergebnisse natürlich evolutionsbiologisch: unsere Vorfahren hätten vor Raubtieren auf der Hut sein müssen und wären vom Jagderfolg abhängig gewesen.
In Äther, Gott und Teufel beschreibt Reich den Animismus als natürlichen Geisteszustand. Die toten „mechanischen“ Gegenstände um uns herum sind unserem Wesen derartig fremd, daß wir sie “beseelen”. Durch die Dominanz der evolutionistischen Herangehensweise wurde diese „Goetheanische“ Betrachtungsweise fast vollständig verdrängt.
Dazu ein sehr interessanter Film auf YouTube in vier Teilen:
Schlagwörter:Animismus, Anthroposophie, Christentum, Dekadenz, deutsche Klassik, deutsche Philosophie, Energontheorie, Ethnologie, Evolutionsbiologie, Faust, französische Revolution, Goethe, Gretchen, Hans Hass, Hegel, Helena, Homunkulus, Humanitarismus, Identitätsphilosophie, Kapitalismus, Kolonialismus, Konservativ, Marxisten, Metamophose, Mysterienspiel, Nationalepos, Naturphilosophie, Nietzsche, Romantik, Schopenhauer, Sozialisten, Tragödie, Urpflanze, Urtier, Verhaltensforschung, Wagner, Wahrnehmung, Weltanschauungen
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