Posts Tagged ‘Frauen’

Wilhelm Reich, DIE SEXUELLE REVOLUTION, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt, DM 25,80 [ca. 1966]

27. September 2025

Wilhelm Reich, DIE SEXUELLE REVOLUTION, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt, DM 25,80 [ca. 1966]

Humana conditio ex orgonomico prospectu: Stichwort „Fixierung” und folgende

26. Juli 2024

Humana conditio ex orgonomico prospectu: Stichwort „Fixierung“ und folgende

Nachtrag zu: Die Apokalypse begann 1960

22. April 2023

Nach Elsworth F. Baker wird die autoritäre Gesellschaft von drei Tabus getragen: Sexualität, Politik und Religion. Sie dürfen nicht ernsthaft angesprochen werden, nicht hinterfragt werden, weil das das gesamte Konstrukt der autoritären Gesellschaft zum Kollabieren bringen würde.

Wie sieht das heute in der antiautoritären Gesellschaft mit diesen drei Tabus aus, nachdem die autoritäre Gesellschaft tatsächlich kollabiert ist? Es ist zu einer bemerkenswerten Verschiebung gekommen, die andeutet, daß die gepanzerte Gesellschaft an und für sich vor dem Kollaps steht!

Die antiautoritäre Gesellschaft begann mit der Befreiung der Sexualität: die sogenannte „sexuelle Revolution“ der 1960er und 70er Jahre war ein selbstwidersprüchliches Desaster. Das begann schon mit der Pille, die zwar die Frau schrankenlos verfügbar machte, aber gleichzeitig bei ganzen Generationen von Frauen die Libido abtötete, weil dem Körper mittels entsprechender Hormone eine Dauerschwangerschaft signalisiert wurde. Was übrigens auch für Männer, zumindest unterschwellig, die Frauen auch nicht gerade attraktiver machte! Sodann wurde suggeriert, daß „Sex in Wirklichkeit nur im Kopf stattfindet“. Mit dieser fatalen Kombination – besser kann man die Genitalien gar nicht abtöten – und der umfassenden Pornographisierung und „Tinderisierung“ (Entpersönlichung) der Sexualität enttarnt sich die gesamte mechano-mystische Zivilisation als genau das: Pornographie („die geistige Welt“) und Beziehungslosigkeit („die materielle Welt“). Was fehlt ist schlichtweg die bioenergetische Ladung, die GENITALE ERREGUNG.

In der aufgeklärten Welt sollte explizit über Politik geredet, der Alltag politisiert werden, was konkret bedeutete, daß es zu einem generellen Linksumschwung kam. Die Fortschritte der mechanistischen Genetik, Neurologie, Psychologie, also der Sperrspitze der „Aufklärung“, haben aber gezeigt, daß politische Einstellungen BIOLOGISCH verankert sind und rationalen Argumenten nicht nur nicht zugänglich sind, sondern diese die quasi angeborene politische Haltung sogar verstärken. Mit dieser Priorität des Biologischen („Biologismus“ im Wortgeklingel der Marxisten) bricht aber das gesamte Fundament der antiautoritären Gesellschaft in sich zusammen: die „Enttabuisierung“ des Themas Politik führte in Bereiche, die der gesamten linken Ideologie, mit ihrer Fokussierung auf „das Gesellschaftliche“ das Fundament entziehen.

Noch schlimmer sieht die Angelegenheit in Sachen Religion aus. Die autoritäre Gesellschaft beruhte darauf, daß Gott den Menschen erschaffen hatte, die antiautoritäre Gesellschaft beruht auf dem umgekehrten Diktum: frei nach Ludwig Feuerbach wurde Gott durch den Menschen erschaffen. Klingt gut! Das ist sozusagen die Essenz aller Aufklärung. Gott dergestalt zur Disposition zu stellen, ist die quasi religiöse Grundlage der antiautoritären Gesellschaft. Problem ist, daß die Anthropologie nicht mitspielen will, denn man hat noch nie eine gottlose Gesellschaft entdeckt und ähnlich wie im Politischen scheint es eine biologische Disposition in diese Richtung zu geben und „gottgläubige“ Menschen sind objektiv glücklicher und gesünder als bekennende Atheisten. Irgendwas läuft hier grundlegend nicht im Sinne der „Aufklärung“ und im Sinne von „Anti-Autoritarismus“. Gott ist nicht nur nicht totzukriegen, sondern ist vom Menschsein an sich nicht zu trennen. Irgendwo scheint sich da eine grundlegende Fehlberechnung eingeschlichen zu haben… Anstatt irgendeiner „Befreiung“ wartet der Transhumanismus auf uns, wenn wir die „Transzendenz“ leugnen, die sich letztendlich als BIOLOGIE erweist.

Kurz gesagt, krankt die gesamte „Aufklärung“ unter einem einzigen alles umfassenden „biologischen Rechenfehler“ (Reich), nämlich die Verkennung der biologischen (Orgon-) Energie selbst. Lust ist Biologie, Politik ist Biologie, „Gott“ ist Biologie. Reich hat die BIOLOGISCHE Revolution eingeleitet, die dem gegenwärtigen Spuk ein Ende machen wird!

Arbeitsdemokratie, Emotionelle Pest und Sozialismus (Teil 23)

28. Januar 2021

Rede an die Kleine Frau:

Man kann von den Unterdrückten rein gar nichts erwarten, insbesondere von den Frauen. Dazu reicht allein schon ein Blick in die Geschichte der Orgonomie! Es ist kein Zufall, daß ausgerechnet Frauen in der Psychoanalyse das Lebensnegative vertreten haben: Melanie Klein, Hermine von Hugh-Hellmuth, Anna Freud. Daß Freud sich so gut mit Frauen verstand – in seiner, in ihrem gemeinsamen Anti-Orgonomie.

Es ist kein Zufall, daß praktisch nur Frauen in die Kirchen strömen, daß die Frauen bei den Zeugen Jehovas die souveräne Mehrheit bilden, daß Frauen sowohl die Massenbasis des „New Age“ bilden, als auch damals die Hitlerei weit intensiver unterstützten als die Männer. Daß es im Iran die Frauen waren, die Khomeini an die Macht gebracht haben. Daß es in Afrika praktisch ausschließlich die Frauen sind, die dafür sorgen, daß die Mädchen genital verstümmelt werden (die Männer sind wahrhaftig nicht scharf drauf….). Ich denke zum Beispiel an eine Frauen-Talkshow vor vielen Jahren, wo es um die Beschneidung von Männern ging: noch nie habe ich eine derartige anti-genitale, geradezu blutrünstige Hysterie miterlebt. Ich habe noch nie gesehen, daß ein Vater sein Kind mit haßentbrannten Augen angesehen hat, aber schon etliche Mütter!

In Krimis werden männliche Täter immer als unmenschliche Sadisten dargestellt, während weibliche Täter immer so dargestellt werden, daß man letztendlich Mitgefühl und Verständnis hat. Letztendlich wird so alles gerechtfertigt.

Warum das so ist? Es ist ein Irrtum, daß die Unterdrückten besser sind als die Unterdrücker! Die meisten Menschen aus den Unterschichten sind Arschlöcher, es sind Rassisten, Sexisten und Kinderhasser – weit mehr als alles, was man in den Oberschichten findet. Es ist kein Zufall, daß die Schwarzen in den USA dem lebensfeindlichen Islam zuströmen, einem extrem antisemitischen und homophoben „schwarzen Islam“, der der Hitlerei in nichts nachsteht.

Man kann nichts von den Unterdrückten erwarten. Und das trifft in besonderem Maße auf die Frauen zu. In Indien fehlen statistisch z.B. 60 000 000 Frauen: sie wurden abgetrieben, sind als Babies und Kinder an Unterversorgung verreckt oder wurden gleich umgebracht – ein unvorstellbarer Holocaust, der nur die Spitze des Eisberges ist: dessen, was man seit 6000 Jahren den Frauen weltweit angetan hat und antut.

„Die“ Frauen sind derartig zerstört, daß sie uns jede Menge „Melanie Kleins“ liefern können, aber keine „Wilhelmine Reich“!

Die Tragödie der modernen Frau

9. Januar 2021

Man kann das, was geschieht, von der Weltpolitik (etwa die Abwahl Trumps) bis zum Geschehen am familiären Frühstückstisch, nur aus bioenergetischer Warte aus verstehen. Beispiel:

Die Frau hat gesiegt. Sie ist berufstätig, unabhängig, selbstbewußt, dominant – und, wie alle Untersuchungen zeigen, unglücklicher und frustrierter als jemals zuvor. Und das je weiter sie sich vom traditionellen Rollenbild entfernt.

Sie hat sich auf eine abschüssige Bahn begeben, denn die „männlichen“ Wesen, die von derartigen Frauen geboren und herangezogen werden, haben zunehmend frühgestörte, bindungsgestörte Charakterstrukturen. Genau aus diesem Grund unterstützen sie das neue Matriarchat. Sie idealisieren und himmeln die Frau an, identifizieren sich mit ihr teilweise sogar bis hin zur physischen Kastration – aus verzweifelter Sehnsucht nach der Mutter. Gleichzeitig hassen sie den goldkettchentragenden phallischen Mann, der ihnen das bißchen Mutter, das sie noch haben, mit seiner „satanischen [kapitalistischen, rücksichtslosen, kriminellen] Sexualität“ entzieht und die Mutter sadistisch schändet. Das ist übrigens einer der Gründe für den abgrundtiefen Haß gegen Trump, diese Karikatur des rücksichtslos egoistischen phallischen Mannes!

Die Frau hat wirklich in jeder Hinsicht gewonnen und verankert ihre Herrschaft auf charakterstruktureller Grundlage immer mehr. Aber wird sie in dieser Welt willfähriger Kastraten jemals glücklich werden? Sind diese Frauenversteher und Waschlappen das, was sie will? Ist es für sie erstrebenswert spiegelverkehrt dazu immer mehr zu vermännlichen und an all dem zu erkranken, was früher Männer auszeichnete, vom Haarausfall bis zum Herzkasper in den besten Jahren?

Man schaue sich das Fridays for Future-Biotop an, die Grüne Jugend, Die Grünen und ähnliche Kreise: wir steuern auf eine bioenergetische Katastrophe zu, eine nie gekannte sexuelle Frustration – die alles, was Reich zu seiner Zeit konstatieren mußte, in den Schatten stellt. Und das dann auch noch unter dem (kypto-„Reichianischen“) Siegel der „sexuellen Befreiung“.

Es ist ein grundlegender Irrtum, daß die sexuelle Revolution jemals gelingen wird, wenn darunter Reichs Projekt „Kinder der Zukunft“ leidet. Man kann die beiden nicht gegeneinander ausspielen. Die Frau (als Geschlecht, nicht als individuelle Frau!) kann sich aus sechstausend Jahren Unterdrückung nur befreien, wenn sie ihre Mutterrolle vollkommen ausfüllt.

Bitte lesen Sie mein Buch Zukunftskinder.

Blogeinträge Juli/August 2015

15. Dezember 2018

Charles Konia über den roten Faschismus:

Juli/August 2015

  • Griechenlands Finanzkrise
  • Die Rolle der Musikindustrie bei der anti-autoritären Transformation
  • Das Identifizieren von moslemischen Terroristen durch Erstellen eines Charakterprofils
  • Umweltschutz: Die mystische Übereinkunft zwischen der Linken und der Rechten
  • Die Umkehr der Geschlechtsrollen in der anti-autoritären Gesellschaft
  • Was ist die anti-autoritäre Gesellschaft?

Ergänzung zu ZUKUNFTSKINDER: 3. Die Entstehung des „Nein“, a. Die Emotionelle Pest im Angriff auf den Urquell des Lebens

22. Februar 2018

S. 55f meines Buches Zukunftskinder habe ich mit einem, wie ich finde sehr wichtigen, Absatz über das erhöhte Suizidrisiko durch hormonelle Verhütungsmittel ergänzt.

Ergänzung zu ZUKUNFTSKINDER: 3. Die Entstehung des „Nein“, a. Die Emotionelle Pest im Angriff auf den Urquell des Lebens

Anarchismus, Sozialismus, Kommunismus und Arbeitsdemokratie

12. November 2016

Es gibt bedenkliche Bestrebungen Reichs Konzept von einer Arbeitsdemokratie mit einer imaginären „freiheitlichen“ Traditionslinie der Linken zu verknüpfen. Stalin und der Realsozialismus hätten nichts mit den wahren lebensfreundlichen Bestrebungen zu tun, die Reichs Konzept so nahe kämen – und außerdem: immerhin hätten Mao und Castro für vorbildliche Gesundheitssysteme gesorgt und so weiter und so fort.

Dazu ist zweierlei zu sagen: Erstens ist die Arbeitsdemokratie nicht nur ein Konzept bzw. eine „Vision“, sondern zunächst einmal eine Realität, die gegenwärtig nur überlagert wird. Von was überlagert? Von der Emotionellen Pest! Haben wir die Emotionelle Pest besiegt, ist automatisch die Arbeitsdemokratie da! Zweitens, dies bedeutet, daß sich so gut wie nichts verändert, wenn die Menschen von irgendwelchen sozialen und ökonomischen Zwängen befreit werden bzw. sich selbst befreien, denn die Emotionelle Pest ist in ihnen selbst verankert in Gestalt der Panzerung. Sie, die Panzerung, ist die Quelle der Emotionellen Pest! Wären die Menschen frei von äußerer Bedrückung, würden sie buchstäblich durchdrehen und unbewußt alles tun, damit „Stalin“ kommt!

Alles, was man tun kann, ist die existierende Arbeitsdemokratie, so wie sie jetzt konkret in den rationalen Arbeitsbeziehungen gegenwärtig ist, zu stärken und sei dies nur dadurch, daß sowohl sie bewußtgemacht wird (Reich sprach von „Fachbewußtsein“) als auch die Existenz ihres Gegenspielers, der Emotionellen Pest. Irgendwelche von Intellektuellen zusammengebraute Gesellschaftsmodelle und Utopien, mit denen sie das „Klassenbewußtsein“ anstacheln wollen (heute die Spaltung der Gesellschaft in lauter „Minderheiten“, etwa Schwule, Frauen, Migranten, etc.), sind wie dazu geschaffen, von dieser alles entscheidenden Aufgabe abzulenken, wenn nicht sogar sie ganz unmöglich zu machen. Man schaue sich doch bitte im linken Milieu um! Diese Menschheitsbeglücker distanzieren sich explizit von der Arbeitsdemokratie und unterstützen explizit die Emotionelle Pest.

Frau Meier kommt!

3. August 2016

Seit jeher ist es ein Rätsel, warum Frauen einen Orgasmus haben. Lange Zeit wurde ihnen die „Befähigung“ zu demselben sogar rundweg abgesprochen. Für Biologen ist er so ein Rätsel, weil sich der evolutionäre Vorteil eines weiblichen Orgasmus nicht recht erschließen will. Die neuste Theorie ist, daß bei den frühen Säugetieren der Eisprung durch den Geschlechtsakt selbst ausgelöst wurde, womit der Orgasmus bei den Weibchen eine ähnliche Rolle spielte, wie der Samenausstoß bei den Männchen. Erst später erfolgte bei Herdentieren wie den Schimpansen, die ständig Sexualpartner haben, der Eisprung in regelmäßigen monatlichen Zyklen. Die ursprünglich notwendige Stimulierung des Eisprungs würde den Orgasmus erklären, zumal sich die Klitoris ursprünglich innerhalb der Vagina befand und erst im Verlauf der Evolution nach außen wanderte. Der weibliche Orgasmus habe sich dabei sozusagen verselbständigt und, wenn er nicht funktionslos geworden sei, habe er vielleicht andere Funktionen übernommen, etwa die Paarbindung durch Ausschüttung entsprechender Glückshormone.

Was bei diesen Überlegungen immer unter den Tisch fällt, ist die naheliegende Funktion des Orgasmus: die Abfuhr überschüssiger biologischer Energie, um ein möglichst hohes Energieniveau aufrechterhalten zu können. Dies gilt gleicherweise für Mann und Frau. Diese Funktion würde auch erklären, warum es so drastische Folgen für das psychische und körperliche Wohlbefinden hat, wenn der Orgasmus durch Störungen „ruiniert“ wird. Der Orgasmus ist ohne Zweifel kein bloßer Irrläufer der Evolution, auf den man ebensogut verzichten könnte!

Siehe dazu auch meine Ausführungen in Biologische Entwicklung aus orgonomischer Sicht.

Saharasia: Holocaust an Frauen

23. April 2012

Wissenschaftler vom St. Stephen’s Hospital in New Delhi und vom All India Institute of Medical Science in New Delhi haben 2008 berichtet, daß in Indien sage und schreibe 44 Millionen Frauen fehlen. Sie sind Vernachlässigung und Mord (Kindsmord und „Abtreibung“) zum Opfer gefallen.

Fünf Jahre zuvor hatten Wissenschaftler, ebenfalls vom St. Stephen’s Hospital in New Delhi, berichtet, daß weibliche Babys in Indien mit einer weitaus größeren Wahrscheinlichkeit sterben wie männliche.

Das Geschlechtsverhältnis bei der Geburt lag bei 869 weiblichen pro 1000 männlichen Babys. Die mittlere Säuglingssterblichkeit lag bei weiblichen Babys 1,3 mal höher als bei männlichen (72 gegen 55 pro 1000). Diarrhöe war insgesamt für 22% der Todesfälle verantwortlich, wobei doppelt so viele Mädchen an Diarrhöe starben. Es gab keine bedeutenden Unterschiede in der Anzahl von Todesfällen durch Ursachen wie Geburtsasphyxie, Blutvergiftung, Frühgeburten und angeborene Fehlbildungen. Bei 10% der Todesfälle gab es keine vorangehende Krankheit und es konnte keine zufriedenstellende Ursache gefunden werden. Drei von vier solcher Todesfälle betrafen Mädchen.

T-online berichtet nun über eine Studie von 2006 derzufolge 10 Millionen Frauen in Indien fehlen. Hinzu kommt die Folter, die Frauen von Geburt an ausgesetzt sind:

Für die drei Monate alte Afreen kam jede Hilfe zu spät. Übersät von blauen Flecken und Brandmalen starb das drei Monate alte Mädchen in einem Krankenhaus in Südindien. Der Säugling hatte nach Ansicht des Vaters das falsche Geschlecht, wie die Mutter der Polizei erzählte: Der 25jährige wollte einen Sohn.

Solche Dramen kommen in ganz Indien vor. Im März starb in der Hauptstadt Neu Delhi ein weiblicher Säugling mit gebrochenen Armen und Schädeltrauma. Kürzlich verhaftete die Polizei im nordindischen Amritsar einen Mann: Er soll seine Frau erwürgt haben, weil sie eine dritte Tochter gebar. Und immer wieder werden weibliche Föten auf Müllhalden oder in alten Brunnen entdeckt.

Das Erschreckende ist, daß dieser Massenmord, dieser „Gender-Holocaust“, dieser flächendeckende Seelenmord durch Vernachlässigung und Folter, durch die Moderne nicht etwa aufgehalten, sondern verstärkt, wenn nicht erst möglich gemacht wurde. Seit 1980 ist es möglich, das Geschlecht von Föten zu bestimmen und alle Inder, die es sich leisten können, merzen entsprechend ihre weiblichen Nachkommen bereits im Mutterbauch aus. Hinzu kommt, daß die Aussteuer, die Mädchen traditionell bei Verheiratung mitgegeben werden muß, mit wachsendem Wohlstand und ausufernden Konsumwünschen astronomische Ausmaße angenommen hat. Ein Mädchen ist gleichbedeutend mit dem finanziellen Ruin!

Man kann sich ausmalen, wie diese geschundenen Wesen, die Frauen Indiens, mit ihren Kindern umgehen! Kein Wunder, daß für die Kinder das Leben ein Jammertal, eine wahrhafte Hölle ist, dem man mit „Spiritualität“ entfliehen muß! Daher, aus dieser seelischen Malaise, stammt die massenmörderische Frauen- und Sexualfeindlichkeit. Hare Krishna!

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