Dr. Charles Konia zeigt, daß Homosexualität keine Sache der Biologie, sondern der Soziologie und Psychologie ist:
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Die Politik der Homosexualität
2. September 2019Nachbemerkungen zu Dr. Koopmans Artikel (Teil 3)
11. April 2019Was vor allem bei Drogenkonsum draufgeht ist die ohnehin sehr labile Funktion „Urteilsvermögen“. Bei der Urteilkraft geht es um die Befähigung eine Situation bzw. einen Sachverhalt korrekt einzuordnen und entsprechend rational zu entscheiden und entsprechend zu handeln.
Jeder Psychiater weiß, daß die Urteilsfähigkeit in der Kindheit sich als letztes entwickelt. Kinder, die ansonsten vollkommen selbständig sind, sind bis weit in die Schulpflicht hinein noch vom magischen Denken geprägt – und „glauben an den Weihnachtsmann“. Im Alter ist es das erste Geistesvermögen, das flötengeht. Entweder verhärten sich die Meinungen („Altersstarrsinn“) oder alle Prinzipien, die sie vorher hochgehalten haben, werden über Bord geworfen („die wilden Alten“). Man nehme eine Familienkonferenz, wo es um den Hausverkauf geht: Die Jungen und die Alten sind vollkommen benebelt von der Aussicht eine Million Euro in der Hand zu halten und bedenken gar nicht, daß man einen Sachwert gegen buntes bedrucktes Papier eintauscht. Was soll man damit machen? Eine Immobilie kaufen? Oder umgekehrt: Sie wollen partout nicht verkaufen, weil sie so am schönen alten Haus hängen und begreifen einfach nicht, daß alles getan werden muß, um die Insolvenz der Familie abzuwenden. Mit anderen Worten geht es beim Urteilsvermögen darum funktionelle Zusammenhänge zu erkennen – funktionell zu denken.
Insbesondere Drogen sind für diese Funktion absolut verheerend. Dieses Vermögen ist sozusagen der Schlußstein der orgonotischen Integration des menschlichen Organismus. Aber leider ist er sehr wackelig. Alkohol, Tabletten, Streß, eine manische Phase – schon fällt er herunter. Bei angeborener Minderbegabung ist er nie richtig da. Solche Leute brauchen zeitweise oder ständig einen Betreuer.
Das Erschreckende dabei ist, daß sich heute die gesamte Gesellschaft in einem solchen Zustand befindet. Die Massen schreien nach dem Staat und die Politiker schreien nach „Europa“. So als hätten sie alle zusammen nicht mehr alle Tassen im Schrank. Die Politiker verschleudern unser Volksvermögen an kriminelle Abenteurer („Flüchtlinge“), als gäbe es kein Morgen, und die Massen klatschen dazu wie geisteskrank – was sie auch tatsächlich sind. Das hatten wir schon mal, als die Gosse, das „Männerwohnheim“ und die infantile Massenhysterie Deutschland regierten und uns schnurrstraks nach Stalingrad und darüber hinaus führten. Schon damals spielten Drogen eine zentrale Rolle. Wie dem auch sei: wer ein Auge dafür hat, sieht, daß praktisch alle, dein Nachbar, dein Arbeitskollege, der Politiker im Fernsehen auf Droge ist (meistens natürlich legal, verschrieben von Hausarzt oder Psychiater).
Die Überschuldung des Staates, die Überschuldung der Individuen, auf allen Ebenen Verantwortungslosigkeit, Zerfall, Wahnsinn, Dekadenz, Sinnlosigkeit und der schiere Wahnsinn. Was wir um uns herum sehen, ist der Zerfall der orgonotischen Integration, der „bionöse Zerfall“ der antiautoritären Gesellschaft. Als erstes verschwindet das Urteilsvermögen – und dann ist der Untergang unausweichlich. Es wird keinen „Betreuer“, keinen Gott geben, der uns an die Hand nimmt.
Das ist übrigens auch der tiefere Grund, warum der Orgonomie das Menschenmaterial abhanden kommt: die Menschen können schlichtweg nicht mehr in Zusammenhängen denken, nicht funktionell denken. Die Zombieapokalypse ist da!
Der Generalfeldzug gegen die Genitalität
6. März 2019Münster ist der roteste Flecken in Deutschland. Der einzige Wahlkreis, wo die AfD bei den letzten Bundestagswahlen unter 5% geblieben ist. DER EINZIGE! Das ist so bemerkenswert, weil, wenn man hier als Hamburger hinkommt, einem der Mief der letzten tausend Jahre entgegenschlägt. Über der Stadt liegt eine Wolke des Konservatismus. Nicht nur mir, sondern auch einem Orgonomen ist aufgefallen, wie im Vergleich zu Hamburg, die Leute gedrückt durch die Straßen schleichen. Für mich ein echter Kulturschock! Überall Pinguine, das passende Glockengeläut aus bedrohlichen papistischen Tempeln und stets hat man das Gefühl, Prof. Boerne würde einem über den Weg laufen, ganz zu schweigen von den Westfälischen Bollerköppen überall, als kämen sie gerade von ihrem Bauernhof. Psychiatrieprofessoren sagen einem gerne, hier gäbe es noch richtige Neurotiker, nicht nur frühgestörte Freaks wie in Köln, Frankfurt, Berlin und Hamburg. In Münster ist die Welt noch in Ordnung!
Daß gerade eine solche Stadt vollständig, wirklich zu 100% in rotgrüner Hand ist, eine Hochburg des „Antifaschismus“ und die Hölle auf Erden für jeden aufrechten Deutschen macht die Lage so dramatisch. „Der Russe“ steht nicht etwa an der Oder – er steht bei dir mitten in der Küche!
Um was es geht, zeigen zwei Ereignisse dieser Tage. Heute in Münster, das eine Hochburg der CDU und der Normalität sein sollte, saß ich zur Mittagspause im Imbiß, am Nachbartisch zwei junge Frauen, eine hochschwanger:
Wie soll denn dein Kind heißen?
Das ist wirklich ein Problem, denn wir wollen es nicht von Anfang an auf ein Geschlecht festlegen. Es soll selbst die Wahl haben.
Ja, aber der Standesbeamte wird doch ein Geschlecht eintragen.
Nein, man hat heute das Recht das offenzulassen, „unentschieden“. Unser Kind soll frei heranwachsen und später dann selbst die Entscheidung treffen.
Im Namen der „Freiheit“ und der „Wahrheit“ (schließlich sagt „die Wissenschaft“, daß es Frauen mit einem Penis und Männer mit einer Vagina gibt) wird hier ein Kind in einer emotionalen Wüste ausgesetzt. Noch vor wenigen Jahren hätte man dieser Psychopathin angesichts ihrer schweren Geisteserkrankung direkt nach der Geburt das Sorgerecht entzogen! Jetzt ist diese Geisteshaltung das Normalste der Welt. Kein CDUler würde sich trauen, auch nur eine Augenbraue zu heben.
Oder man schaue zur Schwesterpartei im Süden, zur ÖVP:
https://www.youtube.com/watch?v=K5R1UBNnvmQ
Der schiere Wahnsinn greift um sich. Der festliche Tanz, diese öffentliche Feier der Genitalität, die es weltweit in keiner anderen Kultur gibt, demonstrativ entwertet – von den angeblichen „Konservativen“. Wie dramatisch die Lage ist, zeigt sich schon daran, daß niemand aufschreit. Die Emotionelle Pest radiert die allerletzten Refugien der Genitalität im Namen von Freiheit und Wahrheit aus. Die Kinder der Zukunft, die Liebe zwischen Mann und Frau verlieren auch noch den letzten Halt in der Gesellschaft und die Emotionelle Pest schließt ihren Generalfeldzug gegen das Lebendige mit einem Triumphzug ab.
P.S. Im obigen Video setzt Martin Sellner die heutige Dekadenz mit der Dekadenz in der Antike gleich. Das gemahnt an Reichs entsprechende Ausführungen in Christusmord!
Gott schütze Deutschland, Gott schütze Österreich!
ZUKUNFTSKINDER: 5. Säuglingspflege und Kindererziehung, f. Das Kind in der Schule
13. März 2018Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:
ZUKUNFTSKINDER:
5. Säuglingspflege und Kindererziehung, f. Das Kind in der Schule
Blogeinträge September 2011
18. August 2017Im September 2011 stellte Dr. Konia folgende Blogeinträge ins Netz. Angesichts von Andreas Peglaus von mir besprochenem Buch Rechtsruck ein Beispiel dafür, wie Massenpsychologie nach Wilhelm Reich im 21. Jahrhundert wirklich aussehen muß:
- Was am schwersten zu sehen ist
- Die Ausbreitung der Emotionellen Pest in der heutigen Welt
- Das Problem mit den heutigen psychiatrischen Therapien
- Es gibt jetzt eine wahrhaftig funktionelle wissenschaftliche Soziologie
Orgonometrie (Teil 2): Kapitel 6.e.
24. April 20161. Zusammenfassung
2. Die Hauptgleichung
3. Reichs „Freudo-Marxismus“
4. Reichs Beitrag zur Psychosomatik
5. Reichs Biophysik
6. Äther, Gott und Teufel
a. Der modern-liberale (pseudo-liberale) Charakter
b. Spiritualität und die sensationelle Pest
c. Die Biologie zwischen links und rechts
d. Der bioenergetische Hintergrund der Klassenstruktur
e. Die Illusion vom Paradies und die zwei Arten von „Magie“
Die anti-autoritäre Persönlichkeit
24. August 2013Bis Anfang der 1960er Jahre wurde der Ödipuskomplex „typischerweise“ durch Anpassung an den und Identifizierung mit dem Vater („der Autorität“) bewältigt, was für eine gewisse Stabilität sorgte: „autoritäre Gesellschaft“. Man eiferte dem Vater nach, versuchte ihn gar zu überflügeln, oder man identifizierte sich zumindest mit den gesellschaftlichen Autoritären. Nicht zuletzt durch die Umwälzungen zweier Weltkriege und die „Umwertung aller Werte“ in jedem Bereich von Kultur und Wissenschaft formte sich schließlich die „anti-autoritäre Gesellschaft“ heraus, die von „Rebellion gegen den Vater“ geprägt ist.
In der autoritären Gesellschaft wurde unterschiedslos sowohl die rationale („echte“) als auch die irrationale („unechte“) Autorität anerkannt, in der anti-autoritären Gesellschaft werden sie ebenso unterschiedslos bekämpft, d.h. nicht nur die angemaßte Autorität, sondern auch der erfahrene Experte. Da die Gesellschaft jedoch von der Arbeit der Fachmänner abhängt, dies den „materiellen“ Kern aller gesellschaftlichen Aktivitäten ausmacht (Reich nannte das „Arbeitsdemokratie“ – im Gegensatz zur „formalen Demokratie“, in der „Autorität“ nichts gilt, sondern nur die abstrakte „Stimme“), untergräbt die anti-autoritäre Gesellschaft ihre eigenen Fundamente.
Man denke etwa an die populäre Musik, die in den 1960er und 1970er Jahren noch ausgesprochen anspruchsvoll sein konnte, während heute aus den Kopfhörern nur noch die Deppendisko dröhnt. Statt „Emerson, Lake & Palmer“ haben wird heute „Coco Bambo Ficky Facky“.
[youtube:http://www.youtube.com/watch?v=M9eegi9dd6g%5DGerade lese ich in der Tageszeitung, die Regisseurin Sofia Coppola (42) habe gesagt: „Als ich noch jung war, hat man Leute für das, was sie erreicht haben, gefeiert, für ein Talent. Heute sind Leute dafür berühmt, berühmt zu sein.“ Der Zerfall, der Substanzverlust, zieht sich durch alle Bereiche des Lebens, betrifft aber insbesondere die fundamentalsten Benimm- oder Verhaltensregeln, die früher „Eingriffe von oben“ unnötig gemacht haben. Niemand mußte darauf hinweisen, darauf achten und es kontrollieren, daß man nicht alles vollmüllt, wo man geht und steht!
Als Kompensation für die Dekadenz kommt es zu einer zunehmenden Zentralisierung und Verlagerung der Entscheidungsebene vom eigentlichen Arbeitsprozeß hin zu Gremien, die immer weiter vom Kern der „Arbeitsdemokratie“ entfernt sind. Am Ende steht ein kommunistischer Staat. Reich, der, als ehemaliger Kommunist, diese Entwicklung in der Sowjetunion beobachtet hat, hat das als „Roten Faschismus“ bezeichnet. Ein Projekt, das, jedenfalls von den Schriften Lenins her, als radikaldemokratisches Unterfangen seinen Anfang nahm („Sowjets“), endete in der – „Sowjetunion“. Es ist offensichtlich, daß diese Entwicklung in allen „liberalen“ Demokratien angelegt ist, die ja auf der Infragestellung „der Autorität“ beruhen.
Die Lösung ist, Reich zufolge, nicht nur „das richtige Verhältnis von Vertrauen und Kontrolle“. Gesellschaftliche Rationalität kann langfristig nur auf einer, wie Reich sie nannte, „rationalen Struktur“ des typischen Gesellschaftsgliedes beruhen, d.h. eines Menschen, der seine inneren (neurotischen) Konflikte nicht, wie typischerweise heute, auf dem sozialen Schauplatz auslebt, was in unserem Zusammenhang vor allem den Umgang mit „Autorität“ betrifft. Ein solcher Mensch ist in „Kontakt zu seinem bioenergetischen Kern“, d.h. er ist nicht „gepanzert“: er ist authentisch und nimmt die Umwelt so war wie sie ist. Konkret bedeutet dies, daß er keine Politik im üblichen Sinne betreibt, sondern das vertritt, was der Arbeitsprozeß gerade verlangt. Er nimmt schlicht und ergreifend am Leben teil! Kontakt mit sich selbst und Kontakt mit der Umwelt sind funktionell identisch; etwas, was unmittelbar evident wird, wenn man es mit Schizophrenen zu tun hat, die sich in einer psychotischen Episode befinden.
Während in der autoritären Gesellschaft die Menschen zumindest teilweise („verzerrt“) Kontakt mit sich und der Umwelt bewahrt haben („Identität“, „Tradition“), ist der anti-autoritären Gesellschaft die Tendenz zum Kontaktverlust inhärent. Dies wird unmittelbar evident, wenn man die Entwicklung der letzten Jahre verfolgt, wo die „Fortschrittlichen“ immer absurdere, d.h. offensichtlich absurde, Projekte verfolgten, während die letzten Konservativen in einem verzweifelten Kampf um die Bewahrung von Resten von Vernunft in der Gesellschaft rangen. Dies sind nicht nur politische Auseinandersetzungen, sondern Geschehnisse, die auf „charakter-strukturellen“ Prozessen beruhen, die nur der Psychiater ganz erfassen kann.
Zusammenfassend kann man sagen, daß in der autoritären Gesellschaft sowohl rationale Autorität als auch irrationale Autorität anerkannt werden, hingegen in der anti-autoritären Gesellschaft sowohl rationale Autorität als auch irrationale Autorität abgelehnt werden. Da eine Gesellschaft jedoch ohne Autorität nicht überleben kann, wird diese Anarchie schließlich durch eine extrem autoritäre Form der Regulierung abgelöst („Roter Faschismus“). Die einzig gangbare Alternative ist die arbeitsdemokratische Gesellschaft, in der die rationale Autorität anerkannt, aber die irrationale Autorität abgelehnt wird. Das ganze ist naheliegend und logisch, für das gepanzerte Denken hingegen ein unauflösbares Mysterium.
Sexterror (Teil 2)
11. Februar 2012Bereits im Blogeintrag Die Dekadenz des Westens habe ich mich mit dem aktuellen Hauptbereich des Sexterrors beschäftigt: der Rap-Musik und der mit ihr immer enger verzahnten Pornographie, insbesondere der Internet-Pornographie. Symptomatisch ist dafür beispielsweise auch die in diesem Blog häufiger auftretende Broken Comedy auf Pro7 mit „Fifty Sven“ und „Fotze Brown“. Auffällig häufig wird in den Sketchen die Webadresse einer frei zugänglichen Pornoseite bekanntgegeben, damit es auch ja wirklich jedes Kid mitbekommt.
Die Rap-Texte sind Pornographie pur. Und es geht dabei nicht etwa um „Blümchensex“, sondern um die denkbar brutalste sadistische Erniedrigung der Frau:
[youtube:http://www.youtube.com/watch?v=ncd7zjz8k5c%5DDie Bitches sind natürlich noch extremer. Vorsicht Brechreiz:
[youtube:http://www.youtube.com/watch?v=gpRxJfBau7I%5DDas ist keine Mache, keine Comedy, sondern Realität:
[youtube:http://www.youtube.com/watch?v=Ozie66bDxt8%5DDiese „Musik“ klingt heutzutage aus Kinderzimmern!
Ich kenne kein eindeutigeres Beispiel für den Kern der Emotionellen Pest: die „genitale Rache“. Die „genitale Rache“ geht aus der Orgasmusangst hervor und kommt auf die unterschiedlichste Weise zum Ausdruck, am eindeutigsten wohl in dem „Ich fick dich!“, das die Sexualisierung aller Lebensbereiche begleitet.



















