Archive for Mai 2021

Der Aufstieg des Psychopathen (Teil 17)

21. Mai 2021

Barbara G. Koopman: Der Aufstieg des Psychopathen

Orgonomisches Potential und Bewußtsein

20. Mai 2021

Aus funktionalistischer Sicht entwickelte sich das Bewußtsein wie folgt:

  1. der kosmische Orgonenergie-Ozean ist „erregbar“ (Wahrnehmung)
  2. mit der Bildung von Bionen und Einzellern die Pulsation im orgonotischen System (Emotion)
  3. im Verlauf der Evolution die Koordinierung unterschiedlicher Wahrnehmungen und Gefühlsregungen im Zentralen Nervensystem, dem Zentrum des Orgonoms (Bewußtsein)

Entsprechend gibt es drei mechano-mystische Theorien über das Bewußtsein:

  1. Das Gehirn wird als eine Art „Radioempfänger“ betrachten, der ein „Bewußtseinsfeld“ empfängt.
  2. Bewußtsein ist schlicht eine Art „geistiges Wesen“, das den menschlichen Organismus okkupiert.
  3. Es wird als eine Art „innerer Projektionsschirm“ betrachtet. Frei nach Konrad Lorenz und Hans Hass kann man sich das etwa wie folgt vorstellen: Um sicher von Baum zu Baum springen zu können, mußten die Affen den Sprung vorher innerlich simulieren, sozusagen als inneren Film vor dem geistigen Auge abspielen. Daraus hat sich dann nach und nach das Bewußtsein entwickelt.

K. Lorenz führt das menschliche Vorstellungsvermögen auf die bei höheren Tieren entwickelte „Raum-Repräsentanz“ zurück. Wenn etwa Affen von einem Ast zum anderen springen, müssen sie vorher gleichsam „theoretisch“ ermitteln, ob dieser Sprung praktisch möglich ist. Aus dieser Fähigkeit könnte sich der innere Projektionsschirm unserer „Phantasie“ weiterentwickelt haben. (Hans Hass: Der Hai im Management, München 1988, S. 310)

Alle drei Theorien haben etwas für sich:

  1. Die Vorstellung von „Radioempfänger“ macht in mystischer Verkleidung deutlich, daß man das Bewußtsein nicht auf das Gehirn beschränken kann.
  2. Der „Geist in einer fleischlichen Hülle“ macht deutlich, daß wir tatsächlich primär keine „materiellen Wesen“ sind, sondern freie Orgonenergie, die in einer Membran gefangen ist. Die dergestalt hervorgerufene Trennung zwischen Außen und Innen ist der letztendliche Urgrund des Phänomens Bewußtsein.
  3. Entsprechend macht die Theorie von Konrad Lorenz und Hans Hass deutlich, daß es sich beim Bewußtsein um eine Widerspiegelung der Außenwelt handelt. Wären wir wirklich im Kern „überweltliche“ Wesen, könnten wir kaum überleben.

Das ist das Bewußtsein objektiv betrachtet, aber Kennzeichen von Bewußtsein ist ja gerade seine Subjektivität. Wie kann man diese Seite konzeptionell erfassen?

Die Antwort für diese „unlösbare Frage“ ist denkbar einfach, wenn wir uns überlegen, was denn das Gegenteil von Bewußtsein ist. Chaos! Maximale Entropie.

Hier kommt der Gegensatz von mechanischem Potential (wachsende Entropie) und orgonomischem Potential (abnehmende Entropie) ins Spiel.

Ein mechanisches Uhrwerk, das zu Boden fällt, zerspringt in seine Einzelteile. Die zeitliche Umkehr dieses mechanischen Vorgangs, daß nämlich Schrauben, Federn und Zahnräder sich spontan zu einer laufenden Uhr zusammensetzen, wurde bisher nicht beobachtet. (…) Eine Kanne mit warmem Kaffee kühlt spontan auf die sie umgebende Zimmertemperatur ab. Der umgekehrte Vorgang einer spontanen Mehrerwärmung gegenüber der Zimmertemperatur wurde bisher noch nicht beobachtet. (Klaus Mainzer: Zeit, München 1995, S. 73f)

Wurde doch! Und zwar beim sich spontan erwärmenden Orgonenergie-Akkumulator, wie James DeMeo vor einigen Jahren erneut und zwar wissenschaftlich endgültig nachgewiesen hat. Und was die spontan sich zusammensetzende Uhr betrifft: nichts anderes ist die Entwicklung der Lebewesen, die schließlich im Menschen kulminierte und sich auf höherer Ebene fortsetzte. Um das nachzuweisen habe ich lang und breit Hans Hass Energontheorie präsentiert. (Siehe Die Orgonomie und die Energetik (Teil 3).) Entsprechend kann man auch einfach sagen: daß es Uhren überhaupt gibt, ist der Beweis dafür, daß in der Natur ein Prozeß existiert, der der Entropie entgegenarbeitet.

Entropie ist Information, welche nicht zur Verfügung steht. Es war eine wichtige Entdeckung von Ludwig Boltzmann, daß die Entropie, die zuerst als eine rein thermische Größe definiert worden war, etwas mit Information zu tun hat. In der statistischen Deutung der Thermodynamik wurden die untersuchten Systeme als aus lauter kleinen Teilchen bestehend aufgefaßt. Wenn man nun Kenntnis über den globalen Systemzustand hatte, zum Beispiel über sein Volumen, seine Temperatur und den Druck, dann reicht diese Kenntnis nicht aus, um auch noch Genaues über die unzähligen einzelnen Bestandteile zu wissen. Die Information, die ein allwissender Dämon zu unserer bloß makroskopischen Kenntnis noch hinzugewinnen könnte, ist gerade gleich der Entropie. In diesem Sinne soll der obige Satz verstanden werden. (Thomas Görnitz: Quanten sind anders, Heidelberg 1999, S. 249)

Was die „Maxwellschen Dämonen“ betrifft siehe meine Ausfährungen hier.

Entropie ist Information, welche nicht zur Verfügung steht. Im Umkehrschluß bedeutet das, daß jeder Faktor, der der Zunahme von Entropie, sozusagen der „Zunahme von Nichtwissen“, entgegenarbeitet mit Informationsgewinn verbunden sein muß. Man denke nur an die Lebewesen, die aus einer Planetenoberfläche, die nicht mehr war als ein Haufen Geröll, eine wunderbar geordnete „Landschaft“ gemacht haben, in der „alles seinen Platz“ hat.

Je mehr sich ein System der Tendenz zur zunehmenden Entropie widersetzt, nimmt es desto eindeutiger eine orgonomische Gestalt an. Das reicht von der Orgonomform bestimmter Einzeller bis zur Spiralform der Galaxien. Es ist geradezu zwangsläufig, daß am Ende dieses Prozesses innerhalb von Galaxien auf Planeten schließlich Lebewesen auftreten, die ein Bewußtsein entwickeln. Bewußtsein ist schlichtweg der höchste Ausdruck von Ordnung.

Ich höre dich an, ich lese deine Sachen, ich schaue mir deine Wohnung an – und weiß alles über deinen „Grad an Bewußtsein“ und sogar über die groben Umrisse deiner „Subjektivität“!

Der Aufstieg des Psychopathen (Teil 16)

19. Mai 2021

Barbara G. Koopman: Der Aufstieg des Psychopathen

To-T und Td-T

18. Mai 2021

1972 beschäftigen sich Courtney F. Baker (unter dem Pseudonym C. Frederick Rosenblum) und Charles Konia im Journal of Orgonomy (vol. 6, no. 1) in den beiden Aufsätzen „The Orgone Accumulator Temperature Difference: Experimental Protocol” und „The Thermal Effects of the Reich DOR-Buster” experimentell mit den thermischen Auswirkungen der Orgonenergie.

Im Orgonenergie-Akkumulator (ORAC) kommt es, wie der Name schon sagt, spontan zu einer höheren Konzentration von Orgonenergie (To-T). Das läßt sich jenseits jeden vernünftigen Zweifels dadurch nachweisen, daß man neben dem ORAC einen zweiten Behälter, das Control konstruiert, der die gleichen thermodynamischen Eigenschaften besitzt, d.h. genauso schnell abkühlt bzw. sich erwärmt wie der ORAC. Durch Abschätzen und nachfolgendes empirisches Feinkalibrieren läßt sich das verhältnismäßig einfach bewerkstelligen. Wenn beide Behältnisse, der ORAC und das Control, genauso schnell wärmer werden und wieder abkühlen, dabei jedoch der ORAC bei gutem Wetter durchgehend wärmer ist, sich bei schlechtem Wetter die Temperaturdifferenz jedoch ausgleicht und vielleicht sogar negativ wird, – dann kann die gängige Physik nur noch zu albernen Einwänden Zuflucht nehmen und den Versuchsaufbau solange zerreden, bis wirklich jede Chance genommen ist, daß sich das Orgon zeigen kann.

Noch verheerender für die Grundlagen der mechanistischen Physik sind Konias Versuche mit dem DOR-Buster. Das ist eine Miniaturversion des Reichschen Cloudbusters: Metallrohre werden in Wasser „geerdet“ und ziehen aus dem Bereich, auf den sie gerichtet sind, Orgonenergie ab und leiten sie ins Wasser. Konias Überlegung war, ob nicht dadurch das Wasser wärmer werden sollte entsprechend dem ORAC (Td-T). Tatsächlich ist das der Fall, dabei zeigt sich jedoch, daß die beiden Gerätschaften diametral entgegengesetzt funktionieren. Das verdeutlicht folgende Aufstellung:

Demnach verstärken ORAC und DOR-Buster nur die natürliche energetische Flußrichtung der Orgonenergie: der ORAC verstärkt die atmosphärische Expansion (Wasser → Luft), der DOR-Buster verstärkt die atmosphärische Kontraktion (Luft → Wasser). Entsprechend wird der ORAC bei atmosphärischer Expansion wärmer, während bei Kontraktion der DOR-Buster das Wasser wärmer werden läßt, in das er „geerdet“ ist.

Der Aufstieg des Psychopathen (Teil 15)

17. Mai 2021

Barbara G. Koopman: Der Aufstieg des Psychopathen

Die Orgonomie: Tod durch Isolation oder durch Verflachung

16. Mai 2021

1928 schrieb Reich in seinem Aufsatz Dialektrischer Materialismus und Psychoanalyse etwas, was ich hier nummerisch aufschlüssele:

    1. So würgt die momentane kapitalistische Daseinsweise der Psychoanalyse [die Neurosenheilung] von außen und von innen ab.
    2. Freud behält Recht: Seine Wissenschaft geht unter – wir fügen aber hinzu: in der bürgerlichen Gesellschaft; wenn sie sich ihr nicht anpaßt, sicher, wenn sie sich ihr aber anpaßt,
    3. dann erleidet sie den gleichen Tod, den der Marxismus bei den reformistischen Sozialisten erleidet, nämlich den Tod durch Verflachung, vor allem durch Vernachlässigung der Libidotheorie.
    4. Die offizielle Wissenschaft wird nach wie vor nichts von ihr wissen wollen, weil sie sie in ihrer klassenmäßigen Gebundenheit nicht akzeptieren darf.
    5. Die hinsichtlich der Ausbreitung der Analyse optimistischen Analytiker irren gewaltig. Diese Ausbreitung gerade ist Zeichen ihres beginnenden Untergangs. Da die Psychoanalyse, unverwässert angewendet, die bürgerlichen Ideologien untergräbt, da ferner die sozialistische Ökonomie die Grundlage der freien Entfaltung des Intellekts und der Sexualität bildet, hat die Psychoanalyse eine Zukunft nur im Sozialismus.

Von den Marxistischen Floskeln befreit, kann man das unmittelbar auf die Gegenwart übertragen:

  1. Die lebensfeindliche mechano-mystische „Daseinsweise“ bedrängt die Orgonomie von außen und unterhöhlt sie von innen.
  2. Dergestalt ist sie sowohl gefährdet, wenn sie sich nicht anpaßt (Abdrängen ins Abseits, vollständige Isolation) – und wenn sie sich anpaßt.
  3. Wenn sie sich anpaßt, erleidet sie „den Tod durch Verflachung“. Dieser erfolgt, wenn sie, um „akzeptabel“ zu werden, die Orgasmustheorie und die Entdeckung des Orgons hintanstellt.
  4. Die offizielle Wissenschaft will von der Orgonomie nichts wissen, da die Wissenschaft an die mechano-mystische Daseinsweise gebunden und von ihr abhängig ist und entsprechend mechano-mystisch denken muß.
  5. Die Ausbreitung der Orgonomie wäre ein sicheres Zeichen ihres Untergangs. Ihre Zukunft liegt im Projekt „Kinder der Zukunft“, d.h. in zukünftigen Generationen, deren Charakterstruktur, nicht zuletzt durch den Einfluß der Orgonomie, sukzessive immer weniger rigide sein wird.

Exemplifizieren wir diese Punkte:

  1. Die Angriffe auf die Orgonomie haben sich in Ton und Inhalt seit den Pressekampagnen gegen Reich zunächst in Skandinavien und dann in Amerika in keinster Weise geändert. Neuerdings gewinnen sie auch ihre alte Intensität zurück. Man denke nur an das Buch Adventures in the Orgasmatron und seine Rezensionen in wirklich jeder bedeutenden Zeitung der englischsprachigen Welt. Wie fremd und bedrohlich die Orgonomie dem mechano-mystischen Denken ist, sieht man auch daran wie schwer es auch den engagiertesten Studenten der Orgonomie fällt korrekte funktionelle Formulierungen vorzubringen.
  2. Die Orgonomie hat sich beispielsweise bei der Darstellung der Orgontherapie den gängigen Mustern angepaßt. Zunächst einmal durch Elsworth F. Bakers Buch Man in the Trap (Der Mensch in der Falle) von 1967, das weitgehende Konzessionen an die damals noch immer dominierende psychoanalytische Ausrichtung der Psychiatrie machte. Entsprechend vermittelt es einen falschen Eindruck, wie eine Orgontherapie wirklich abläuft. Ähnliches gilt für den Dokumentarfilm Way to Happiness, in dem weitgehende Konzessionen an die filmische Darstellbarkeit gemacht werden und die Orgontherapie so wirkt, als wäre sie eine hochdramatische „Körpertherapie“. Doch ohne derartige Konzessionen wäre die Orgontherapie schon längst vergessen, kaum mehr als ein exotischer Geheimtip bzw. eine bizarre Legende.
  3. Was geschieht, wenn die Anpassung sogar die beiden Essentials (Orgasmustheorie und Entdeckung des Orgons) umfaßt, hat auf drastische Weise die sogenannte „Reichianische Bewegung“ gezeigt. Es geht dabei nicht nur um das explizite Leugnen, sondern bereits um das taktische, gar „strategische“ Verschweigen der besagten Kernelemente der Orgonomie. Die angeblichen Freunde der Orgonomie nehmen den Feinden der Orgonomie die Drecksarbeit ab!
  4. Es ist kein Geheimnis, daß die Wissenschaft weitgehend von ihren Geldgebern abhängig ist bzw. ihre Geldgeber von sich abhängig macht, etwa durch das Zeichnen von Krisenszenarios, die immer neue Geldmittel erforderlich machen. Man denke nur an die „Klimaforschung“! Bei den Sozialwissenschaften geht das soweit, daß teilweise nicht einmal mehr der Anschein von Wissenschaftlichkeit gewahrt wird. Etwa wenn „Islamwissenschaftler“ apodiktische Behauptungen über den Islam aufstellen, die sie mit keiner einzigen Lehrmeinung irgendeiner islamischen Autorität belegen können. Derartiges wird immer wieder moniert. Vollkommen unberücksichtigt in der Wissenschaft bleibt jedoch, daß sich die Wissenschaftler instinktiv daran orientieren, daß Mensch und Gesellschaft so bleiben wie sie sind: gepanzert.
  5. Entsprechend wäre die Ausbreitung der Orgonomie ein sicheres Zeichen ihres Untergangs: Sie wäre dann offensichtlich keine Gefahr mehr für die gepanzerte Gesellschaft – und damit keine Orgonomie mehr. Sie kann nur eins tun: So weit es irgend möglich ist, die Denkweise der Zukunft vorrausnehmen und dadurch dazu beitragen die Daseinsweise der Zukunft vorzubereiten. Die gepanzerten Menschen müssen aufgeklärt werden und ungepanzerte Menschen müssen großgezogen werden. Die Orgonomie ist dabei jeweils nur der „bewußte“ Teil einer umfassenden „unbewußten“ Bewegung, die die gesamte Gesellschaft durchzieht. Ab und an wird in diesem Blog auf den einen oder anderen Vertreter dieser „Bewegung“ hingewiesen.

Der Aufstieg des Psychopathen (Teil 14)

15. Mai 2021

Barbara G. Koopman: Der Aufstieg des Psychopathen

Arbeitsdemokratie, Emotionelle Pest und Sozialismus (Teil 44)

14. Mai 2021

Das Wesen der Arbeitsdemokratie ist es, das Arbeitsprodukt anderer nicht als Selbstverständlichkeit zu betrachten:

Die wenigsten Autofahrer haben eine korrekte Vorstellung von der Fülle menschlicher Anstrengungen, von der Kompliziertheit der Denkakte und der Handgriffe, die zur Herstellung eines Automobils notwendig sind. Es sähe in unserer Welt besser aus, wenn die Nutznießer der Arbeit mehr über den Prozeß der Arbeit und das Erlebnis des Arbeitenden wüßten; wenn sie die Arbeitsfrüchte anderer nicht so sorglos pflückten. (Äther Gott und Teufel, S. 1f).

Das faßt das Thema zusammen: die Emotionelle Pest und den Sozialismus.

Es geht um den fundamentalen Gegensatz zwischen Arbeitsdemokratie und Emotioneller Pest:

Ein Werkzeug allein kann keine Arbeit verrichten. Es sind lebende Menschentiere, die Werkzeuge erfinden, um die Natur zu bewältigen. Es ist also die menschliche Charakterstruktur, die bestimmt, wie das Werkzeug beschaffen sein und welchem Zweck es dienen soll. (ebd., S. 8f)

Marx stand für die Erforschung der Arbeit, Freud für die des Charakters.

Der Sozialismus ist die mechano-mystische Verzerrung der Arbeitsdemokratie:

Der gepanzerte, mechanistisch erstarrte Mensch denkt mechanistisch, erzeugt mechanistische Werkzeuge und bildet eine mechanistische Vorstellung von der Natur.

Der gepanzerte Mensch, der seine orgonotischen Körpererregungen trotz der biologischen Erstarrung spürt, aber nicht begreift, ist der mystische Mensch. Er ist nicht an „materiellen“, sondern an „geistigen“ Dingen interessiert. Er bildet eine mystische, übernatürliche Vorstellung von der Natur.

Sowohl der mechanistische wie der mystische Mensch steht innerhalb der Grenzen und der Denkgesetze seiner Zivilisation, die durch ein widerspruchsvolles und mörderisches Gemisch von Maschinen und Göttern beherrscht ist. Diese Zivilisation formt die mechanistisch-mystischen Strukturen der Menschen, und die mechanistisch-mystischen Charakterstrukturen reproduzieren die maschinell-mystische Zivilisation. Mechanisten sowohl wie Mystiker finden sich innerhalb des gegebenen Rahmens der menschlichen Struktur der maschinell-mystisch bedingten Zivilisation. Sie vermögen die Grundprobleme dieser Zivilisation nicht zu fassen, da ja ihr Denken und ihr Weltbild genau demjenigen Zustand entsprechen, den sie wiederspiegeln und immerzu reproduzieren. Man denke bloß an die mörderischen Auseinandersetzungen zwischen Hindus und Mohammedanern bei der Teilung Indiens, um die Wirkung der Mystik sich zu vergegenwärtigen. Und man denke an „das Zeitalter der Atombombe“ um zu fassen, was mechanistische Zivilisation ist. (ebd., S. 9)

Der Aufstieg des Psychopathen (Teil 13)

13. Mai 2021

Barbara G. Koopman: Der Aufstieg des Psychopathen

ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 1. Kosmische Überlagerung: a. Dunkelmaterie

12. Mai 2021
Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist oranurphysik.jpg.

ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 1. Kosmische Überlagerung: a. Dunkelmaterie

Außerdem habe ich in der Einleitung die Fußnote 7 hinzugefügt.