Posts Tagged ‘Allgemeine Relativitätstheorie’

Wilhelm Reich, Physiker: 1. Biophilosophie, a. Platon und Aristoteles (Teil 1)

22. Oktober 2025
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Wilhelm Reich, Physiker: 1. Biophilosophie, a. Platon und Aristoteles

Die Orgonometrie von Ea (Teil 1)

13. März 2024

Es gibt zwei Bereiche des orgonotischen Funktionierens: Bewegung (Pulsation, Kreiselwelle) und koexistierende Wirkung (Erstrahlung und Anziehung). Der erste Bereich bestimmt unser Alltagsleben, der zweite bestimmt beispielsweise unsere nächtlichen Träume. Bisher haben wir immer versucht das UFO-Phänomen im Rahmen des ersten Bereichs zu verstehen, aber der zweite scheint weitaus wichtiger zu sein.

Der Orgonenergie-Akkumulator, der Cloudbuster und Medical DOR-Buster und nicht zuletzt die Gravitation haben durchweg primär etwas mit Erstrahlung und Anziehung zu tun. Erstrahlung geht in Anziehung über und umgekehrt. Das gemeinsame Funktionsprinzip dieser beiden Funktionen ist die koexistierende Wirkung (Gleichzeitigkeit und „Gleichortigkeit“ im Sinne von Newtons „Fernwirkung“ bei der Gravitation bzw. der „Verschränkung“ in der Quantenmechanik).

Im Anschluß an Einstein, der die Zeit zu einer „vierten Dimension“ gemacht hatte, wurden immer wieder Modelle mit „zusätzlichen Dimensionen“ eingeführt. Das kann man natürlich mit allem Möglichen machen. Beispielsweise könnte man den Reifegrad eines Apfels von „grün“ bis „rot“ auf einer Achse eines Koordinatensystems abtragen und dergestalt eine „Dimension“ kreieren. Das Konzept „Dimension“ lädt offensichtlich zum Mißbrauch ein! Kategorienfehler! Dimensionen definieren die Freiheit der Bewegung: in einem engen sozusagen „eindimensionalen“ Rohr kann ein Staubkorn sich nur hin und her bewegen, in einem eine zweidimensionale Fläche definierenden Hohlraum zusätzlich auch seitwärts, im freien dreidimensionalen Raum schließlich zusätzlich hoch und runter. Zeit wird zu einem weiteren Freiheitsgrad, weil sie Dauern und die Abfolge von „Zeitpunkten“ definiert. (Diese Gleichwertigkeit von Raum und Zeit wird anhand der Abbildung unten verdeutlicht.)

Den Unterschied zwischen Bewegung und koexistierender Bewegung kann man sich anhand des Koordinatensystems vergegenwärtigen, mit dessen Hilfe Bewegung gemessen wird. Wir haben das Koordinatensystem und den Graphen, den man in ihm zeichnen kann. Der Graph steht für die Bewegung, während das Koordinatensystem selbst ein Beispiel für koexistierende Wirkung ist, denn wenn beispielsweise die y-Achse den Raum darstellt (den wir hier auf eine Längendimension reduzieren, L), dann ist diese Achse selbst sozusagen „Gleichortig“. Mit Hilfe dieses „Maßstabs“ werden zwar räumliche Abstände gemessen, doch das geht nur, wenn der Maßstab selbst, „in sich“ vollkommen starr ist: das Koordinatensystem selbst ist sozusagen bewegungslos. Genauso mit der x-Achse, die die Zeit (t) symbolisiert: ich kann darauf Zeitabstände messen, aber auf die Achse selbst Bewegung und damit die Dimension Zeit anzuwenden, wäre absurd. L und t im Funktionsbereich „Bewegung“ sind einfache Variationen:

Der Graph, der die Bewegung zwischen Bremen und Hamburg, zwischen 17:15 Uhr und 18:00 Uhr, beschreibt, könnte beliebig ondulieren, während das Koordinatensystem qua Definition absolut starr bleiben muß: es selbst steht außerhalb von Raum und Zeit.

Das alles ändert sich denkbar drastisch, wenn wir nunmehr die Gravitation betrachten, ein Phänomen der koexistierenden Wirkung. Einstein hat in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie die Schwerkraft mit Hilfe der vierdimensionalen Raumzeit beschrieben, d.h. mit der Verformung des entsprechenden Koordinatensystems – etwas, was wir eben noch als „absurd“ ausgeschlossen hatten: während die Strecken sich verkürzen, dehnt sich die Zeit. Wenn man das obige quasi vierdimensionale Koordinatensystem (dreidimensionaler Raum, y-Achse, plus die Zeit, x-Achse) betrachtet und irgendwo freischwebend in den Weltraum versetzt und auf Himmelskörper überträgt, beschleunigen diese, weil es „Dellen“ im Koordinatensystem (bzw. Verkürzungen und Dehnungen der beiden Koordinatenachsen) gibt, denen sie folgen müssen – genau das ist Gravitation. Wie aus dem Nichts greift eine „geisterhafte Zauberkraft“ ein und beeinflußt materielle Gegenstände. L und t im Funktionsbereich „koexistierende Wirkung“ sind heterogene Funktionen, die ineinander übergehen können:

Genauso ist es mit anderen „Kräften“ bestellt, die im Bereich der koexistierenden Wirkung funktionieren, insbesondere all die „Paraphänomene“, die in Zusammenhang mit UFOs beschrieben werden. Das Gewebe der Wirklichkeit selbst verändert sich, wenn beispielsweise Synchronizitäten („Gleichzeitigkeiten“) auftreten oder, beschrieben durch folgende Gleichung, „Gleichortigkeiten“:

Die Zeit verkürzt sich und die Strecken dehnen sich. Was man sich darunter vorzustellen hat, werde ich in Teil 2 zeigen.

Reflektionen über Max Stirner von konservativer Warte (Teil 37)

14. Dezember 2022

[Diese Reihe soll zur Auseinandersetzung mit Bernd A. Laskas LSR-Projekt animieren.]

Ich glaube, Reich wollte ergründen, was objektiv hinter der subjektiven „existentiellen Sicherheit“ steht, die Menschen wie Bernd Laska dazu bringt ihr Leben ihrem „Projekt“ zu opfern und sich dabei gegen „alle anderen“ zu stellen. Etwas, wofür das Herdentier Mensch an sich nicht gebaut ist! Reich wollte ergründen, was das ist, das jene Menschen von diesen Menschen unterscheidet: was Reich von den anderen unterscheidet und ob das, was er existentiell fühlt, konkret und nachvollziehbar gemacht werden kann. Deshalb hat Reich „LSR“ auf die Biologie und Physik ausgeweitet.

Meines Wissens hat noch niemand darauf hingewiesen, daß nicht nur „LSR“ eine eigene „Biophysik“ hat, sondern auch DMF (Diderot, Marx, Freud)! Gut, Freud hielt nicht viel von den „libidometrischen“ Untersuchungen von Feitelberg und Bernfeld, die z.B. dem „Todestrieb“ physikalisch nachgehen wollten, aber es war nichtsdestotrotz, wenn man so will, die „DMF-Biophysik“. Und diese DMF-Physik war nichts anderes als die ganz gewöhnliche Schulphysik, auf Freuds Metapsychologie übertragen. Es ist die gleiche Physik, die zur gleichen Zeit zur Entwicklung der Molekularbiologie (DNA) und der Nuklearphysik führte.

[Einschub: Das ganze ist durchaus aktuell, versucht doch Cordelia Schmidt-Helleraus in ihrem Buch Lebenstrieb & Todestrieb, Libido & Lethe (Verlag Internationale Psychoanalyse) endlich die Freudsche Metapsychologie abzuschließen will, u.a. indem sie sie „Lethe“ als „Energiebegriff des Todestriebes“ hinzudichtet. Du hast Depressionen, suchst Hilfe – und dann interpretiert jemand den Zustand Deiner „Lethe“.]

Reichs Bemühungen wurden von den jeweiligen Wissenschaftsgemeinden nicht akzeptiert. Mit welcher Berechtigung können wir als Laien auf so gut wie allen Gebieten darauf bestehen, daß Reich richtig liegt und die Experten falsch? Es kann nicht darum gehen, sich in technische Einzelheiten oder wissenschaftliche Systematiken zu verlieren, vielmehr muß das folgende herausgearbeitet werden: Im letzten Jahrhundert hat es zwei Menschen gegeben, die die Physik wirklich begriffen haben und die alles andere als beschränkte Fachidioten waren: Einstein und Feynman. Beide haben sogar Konzepte entwickelt, die dem Orgon recht nahe kommen: die krümmbare Raumzeit-„Substanz“ der Allgemeinen Relativitätstheorie und das allgegenwärtige Quantenvakuum der Quantenelektrodynamik (die Theorie die, außer Atomkern und Gravitation, alles erklärt). Und „trotzdem“ hatten sie diese systematische Blindheit, dieses unaufhebbare Unvermögen auch nur ansatzweise das Orgon wirklich, sozusagen „lebenspraktisch“ zu erfassen, d.h. wirklich zu be-greifen. Und diese Barriere ist funktionell identisch mit der Barriere die DMF von LSR trennt, die Bernfelds/Feitelbergs Libidometrie von Reichs „Libidometrie“ trennt.

Eva Reich über die Wiederveröffentlichung von THE EINSTEIN AFFAIR und CONTACT WITH SPACE

18. September 2022

Ein Brief von Reichs Tochter Dr. med. Eva Reich an Mary Boyd Higgins (NICHT GESENDET):

14.02.1967

Liebe Miss Higgins:

Falls Sie jemals The Einstein Affair nachdrucken, hier ein paar Punkte:

Auf der letzten Seite nach E-36 habe ich zwei Zeitungsausschnitte eingeklebt:

„Scientist’s leave studied. Einstein Ex Associate seeks to teach again in Poland“ [Nach seinen Studien will wissenschaftlicher Ex-Mitarbeiter von Einstein wieder in Polen lehren]. Dies ist eine Fotokopie, die von WR eingefügt wurde, nachdem die Broschüre bereits veröffentlicht war. Daher ist dieser Ausschnitt nicht in jedem Exemplar enthalten. Zweitens ist weder die Zeitung noch das Jahr angegeben. Auch erscheint er nicht in der Tabelle der Ereignisse, die mit E-36 endet.

Dann habe ich selbst einen Ausschnitt aus Time vom 26. Januar 1958 hinzugefügt, der meiner Meinung nach dort hineinpassen könnte. „Gestorben: Leopold Infeld, 69, polnischer theoretischer Physiker, an einem Herzleiden in Warschau. In den 1930er Jahren half Infeld in Princeton seinem Freund Albert Einstein bei der Entwicklung der Allgemeinen Relativitätstheorie. Mit Einstein teilte er sich auch die Arbeit am Buch Die Evolution der Physik. Ein Text aus dem Jahr 1938, der für Laien so faszinierend war, daß er die Bestsellerlisten eroberte. An der Universität von Toronto leistete Infeld Pionierarbeit bei der einheitlichen Feldtheorie von Magnetismus und Gravitation, dann kehrte er 1950 plötzlich in seine Heimat zurück, um zu lehren – und erwies sich als ein Problem für die Kommunisten, da er oft die wissenschaftliche Zensur in Warschau kritisierte.“

(Für mich ist der letzte Satz, wenn er wahr ist, typisch für das, was mit Idealisten unter den roten Sympathisanten passiert, wenn sie tatsächlich unter dem Roten Faschismus leben…)

Außerdem:

E-6 der deutschen Kopie hat eine Notiz in WRs Handschrift als Postskriptum, die in der Übersetzung auf der nächsten Seite fehlt und die wichtig ist

Wie ich es lese:       1 II 1941 bei Einstein

1,2 C und nach Austausch des Thermometers 0,9 C Differenz

(die nächste Zeile unleserlich, aber ich erkenne:)

‚ m. (?) Org-Therm i (m?) Kontr versuchen ?????

Mit anderen Worten, nur in einer unleserlichen deutschen Fußnote wird die Tatsache ihres Treffens am 1. Februar und die Tatsache der Bestätigung der Temperaturdifferenz dokumentiert.

Danach hat Einstein seine Einstellung geändert und die Kommentare davor sind entscheidend.

Ich bin mir bewußt, daß meine Meinung in all dem nicht zählt, als „Extreuhänderin“, aber es dämmerte mir, daß ein Gegenzug zu Baker + Ilse Ollendorffs Müll darin besteht, die Exemplare von Contact with Space, die WR 1957 gedruckt hatte, sofort herauszubringen.

Nach dem Condon-Bericht und der alten Leier „Die Luftwaffe läßt es von Wissenschaftlern untersuchen, und die bezweifeln, daß es so etwas gibt, weil nichts in unserer gegenwärtigen wissenschaftlich-technischen Entwicklung ein solches Phänomen möglich macht“, ist das Interesse groß.

Die Zeiten haben sich geändert. Jeder ist weltraumbewußt. Viele haben UFOs selbst gesehen, die verschiedenen Bücher über die Materie werden von Taschenbuchverlagen verkauft…

Ich habe einen Ausschnitt aus dem Christian Science Monitor, daß nach dem negativen Bericht 50 Wissenschaftler eine Empfehlung an den Congress ausgesprochen haben, die Angelegenheit zu untersuchen…

Ich denke, daß dies bald geschehen wird, allein durch die Lächerlichkeit, in der sich die offizielle Wissenschaft darstellt, wird es für den Durchschnittsbürger offensichtlich, daß Ufos existieren, ob sie nun geleugnet werden oder nicht, was auch immer sie sein mögen.

Also, mein Instinkt ist: das Buch ist reif, bringen Sie es JETZT auf den Markt.

Weitere Exemplare können gedruckt werden, wenn Nachfrage besteht.

Bitte teilen Sie mir Ihre Meinung mit. Ich bin erstaunt, wie viele Fachleute sich aufrichtig für das UFO-Problem interessieren, Beispiele: Mr. Sjague [PN: ?], Direktor des Eastern Maine Vocational Technical Institute in Bangor, Maine, ein Mr. Davis, Dozent für Astronomie am Colby College,… Bertram Magnus, der den Radiodienst „County Communications“ hat, also die zivilen Verteidigungsdienste des Bezirks hier. (Mit anderen Worten: mit jedem, mit dem ich die Möglichkeit habe, ein „Wissenschaftsgespräch“ zu führen, der kein theoretischer Physiker oder Meteorologe ist.)

Man hat das Gefühl, daß die Dinge sich im Fluß befinden, daß wir nicht alle Gesetze des Universums kennen.

Was wir öffentlich zeigen müssen, ist, daß es den Embryo einer neuen Technologie gab, die auf einem neuen wissenschaftlichen Grundprinzip basierte, der tatsächlichen Demonstration des „Äthers“ (ich ziehe es vor, es so zu nennen, weil dieses Konzept bis vor etwa 50 Jahren universell war, und wenn man behauptet, daß WR mit Ätherfunktionen arbeitete, verbindet sich das mit etwas im Gehirn…)

Daß es nicht stimmt ist, daß „keine auf der Erde bekannte Wissenschaft und Technologie das UFO-Phänomen erklärt“…

Ich fühle Dringlichkeit in dieser Angelegenheit, es ist ein Instinkt, und ich kann es nicht rational begründen, außer zu sagen, daß die Zeit jetzt reif ist.

/s/ Eva

Ihre Eva

ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 10. Der Stellung des Menschen im Universum. e. Die Anisotropie von Raum und Zeit

28. Januar 2022

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ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 10. Der Stellung des Menschen im Universum. e. Die Anisotropie von Raum und Zeit

ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 9. Antischwerkraft. b. Das dynamische Universum (Fortsetzung)

25. Dezember 2021
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ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 9. Antischwerkraft. b. Das dynamische Universum (Fortsetzung)

ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 6. Kosmogonie. b. Gott und der „Urknall“

21. Oktober 2021

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ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 6. Kosmogonie. b. Gott und der „Urknall“

ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 4. Aktive Galaxien: e. Gravitationslinsen

23. September 2021
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ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 4. Aktive Galaxien: e. Gravitationslinsen

ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 2. Die Klassifikation der Galaxien: f. Schwarze Löcher

1. August 2021
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ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 2. Die Klassifikation der Galaxien: f. Schwarze Löcher

ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 1. Kosmische Überlagerung: c. Die Spiralstruktur der Galaxien

1. Juni 2021
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ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 1. Kosmische Überlagerung: c. Die Spiralstruktur der Galaxien