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Humana conditio ex orgonomico prospectu: Stichwort „Heilung” und folgende

23. September 2024

Humana conditio ex orgonomico prospectu: Stichwort „Heilung“ und folgende

Zum Gedenken an Elsworth F. Baker: Informationsschrift zum Plan des orgonomischen Zentrums und Laboratoriums des AMERICAN COLLEGE OF ORGONOMY (1981) (Teil 2)

6. Juni 2022

Orgonomie in der Medizin

Eine der Hauptaufgaben des College ist es, Orgontherapie zu gewährleisten und weitere medizinische Orgontherapeuten auszubilden. 1973 rief das College den „American Board of Medical Orgonomy” ins Leben. Durch ihn erhalten Ärzte die offizielle Anerkennung zum Orgontherapeuten. Um diese Anerkennung zu erhalten, muß ein Arzt zuerst die Anerkennung des American Board of Neurology and Psychiatry oder einer anderen Facharztvereinigung vorweisen. Ein Bewerber muß auch eine schriftliche und mündliche Prüfung, die durch das ABMO abgehalten wird, bestehen.

Die Entwicklung der Orgontherapie hat uns auch in ihren Anfangsstadien weit über die Grenzen der traditionellen Medizin und Wissenschaft gebracht. Viele Patienten, die sich einer Orgontherapie unterzogen haben, können ein gesünderes und befriedigenderes Leben bestätigen. Für viele wurde durch ihre Therapie ein befriedigendes Liebesleben möglich. Darüberhinaus haben Orgontherapeuten Schizophrenien erfolgreich behandelt und die Symptome von Depressionen, Hysterien, Herzerkrankungen, Asthma und diverser Neurosen gemildert.

Orgonomie in der Forschung

In den letzten Jahren haben Ärzte und Wissenschaftler unser Wissen über die orgonenergetischen Funktionen erweitert.

  • Dr. Reichs Arbeit wies den Weg zum bioenergetischen Verständnis der Krebserkrankung. Weitere Forschungen auf diesem Gebiet sind darauf ausgerichtet unser Wissen diesbezüglich zu erweitern, und den Krebsprozeß bei Tieren experimentell zu beeinflussen.
  • Fortschritte auf dem Gebiet der Wetterbeeinflussung haben es ermöglicht, mit Hilfe des von Reich entwickelten Cloudbusters Regen zu produzieren und Dürrebedingungen zu lindern. Die Arbeit auf diesem Gebiet bringt die Möglichkeit, die Umweltbedingungen der ganzen Welt zu verbessern.
  • Orgonphysikalische Forschungen werden zu einem tieferen Verständnis und zu einer besseren Nutzbarmachung der Orgonenergie führen.
  • Forschungen auf dem Gebiet der Biologie umfassen unter anderem die Wiederholung und Verfeinerung des von Reich entwickelten Bluttests, einer präzisen und objektiven Methode zur Erfassung der bio-energetischen Lebendigkeit.

Veröffentlichungen und Lehrveranstaltungen über die Orgonomie

Das College unterstützt Kurse, Vorlesungen und Seminare über Orgonomie, unter anderem einen Kurs an der New Yorker Universität, der seit 1968 durchgeführt wird. Außerdem findet 2-mal im Jahr ein Laborkurs statt. Das Journal of Orgonomy, das halbjährlich erscheint, erreicht 2000 Leser in aller Welt.

Gegenwärtig finden alle College-Aktivitäten in den Wohnungen von Mitgliedern statt. Das Labor, das wir bis jetzt für unsere Forschungsarbeit benutzten, wird uns jedoch in Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen.

Die Ziele des ACO

Ein hohes Niveau auf allen Gebieten der Orgonomie zu erreichen und aufrechtzuerhalten.

Die besten wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Orgonomie zu fördern und zu unterstützen.

Für alle Interessierten Ausbildung, Lehrveranstaltungen und Informationen zu gewährleisten.

Die hohe Stellung und Vollständigkeit der Orgonomie aufrechtzuerhalten, um der Orgonomie einen festen Platz unter den angesehensten Wissenschaften zu garantieren.

Was die Orgonomie braucht

Nach Reichs Tod wurden bis jetzt nur sehr begrenzte Anstrengungen unternommen, die Möglichkeiten, die uns die Orgonomie bietet, zu erkennen und anzuwenden. In den letzten Jahren entstand jedoch das Bedürfnis, die Aktivitäten zu erweitern.

  • Mit dem wachsenden Interesse an Reichs Arbeit, ist auch in Europa das Bedürfnis nach eigener Orgontherapie gewachsen. Der großen Zahl an Interessenten steht in diesem Erdteil jedoch nur ein qualifiziert ausgebildeter Orgontherapeut zur Verfügung, der auch die hohen Anforderungen des ABMO erfüllt. Die Ausbildung zum Orgontherapeuten, die seit Reichs Tod vom American College of Orgonomy geleistet wird, wird in Zukunft verstärkt werden, damit dem steigenden Bedarf an Therapeuten begegnet werden kann.
  • Das große Interesse von Psychologen, Sozialarbeitern und Erziehern an orgonomisch fundierter Arbeit in den verschiedensten Bereichen (Beratung, Schule, etc.) erfordert den Ausbau eines entsprechenden Ausbildungsprogramms. Die Errichtung von orgonomischen Kindergärten und Schulen (nach dem Beispiel der 15th Street School) sind ein weiteres Anliegen. Derartige Projekte werden gefördert.
  • Notwendig ist auch die Errichtung einer orgonomischen Ambulanz, in der zu niedrigen Kosten Schwangerschaftsberatung, Geburtsvorbereitung, Neugeborenenbetreuung und wenn möglich auch die Arbeit mit Kindern bis zur Pubertät geleistet werden. In der Ambulanz soll auch Orgontherapie zu niedrigen Kosten durchgeführt werden.
  • Die Errichtung einer Bibliothek und anderer Lehr- und Lernmöglichkeiten soll die Information über Geschichte und Entwicklung der Orgonomie gewährleisten.
  • Notwendig ist auch die weitere Produktion des Journal of Orgonomy und anderer Publikationen über Reich, die Orgonomie und College-Aktivitäten.
  • Um .dem steigenden Interesse an Orgonomie gerecht zu werden und es zu fördern, müssen die Informationsveranstaltungen erweitert und vertieft werden.
  • Die Forschungsaktivitäten müssen ausgebaut werden.
    • Im Bereich der Wettermodifikation, um der Wüstenbildung auf der ganzen Welt entgegenzutreten.
    • Auf dem Gebiet der Krebsforschung, in Richtung einer funktionalen Behandlung.
    •  Auf dem Gebiet der Orgonphysik, um durch Entwicklung und Verfeinerung neuer Experimente zu einem tieferen Verständnis der Natur der Orgonenergie zu gelangen.
    •  Auf zahlreichen anderen Gebieten, wie Biologie, Sozialwissenschaften, Neugeborenenforschung etc.
  • Die Aktivitäten des American College of Orgonomy waren bis jetzt hauptsächlich auf den amerikanischen Kontinent beschränkt. In Zukunft soll die qualifizierte Ausbildung in den verschiedensten Bereichen auch Interessierten aus anderen Ländern leichter möglich sein.

Um diesen Ansprüchen und Bedürfnissen gerecht zu werden, wurde der Plan geschaffen, ein Zentrum für die Orgonomie zu errichten.

Die moderne Medizin: ein weiterer Grund, warum heutzutage kein Hahn mehr nach der Orgonomie kräht

1. Oktober 2018

Es wird beklagt, daß Reich angesichts seiner schweren Herzerkrankung (beängstigende Tachykardien seit spätestens 1947, Herzinfarkt 1953, Herztod 1957) nie zum Facharzt gegangen ist. Dabei wird vergessen, daß es bis zu Reichs Tod so etwas wie Medizin im heutigen Sinne noch gar nicht gab! (Heute würde man beispielsweise ohne viel Aufhebends routinemäßig und nebenwirkungsfrei einen Stent setzen.) Eine vernünftige Bildgebung und zielgerichtete Medikation hat sich erst in den letzten fünfzig Jahren entwickelt. Man nehme nur Reichs ureigenstes Fach, die Psychiatrie. Die Ära der Psychopharmaka fing erst kurz vor Reichs Tod an und erst seit den 1980er, wenn nicht sogar 1990er Jahren kann man sie guten Gewissens verschreiben. Ich kann mich noch erinnern, daß hier in der Psychiatrie Ochsenzoll nur roboterartig erstarrte Gespenster durch das Krankenhausgelände staksten, während man den Schizophrenen heute den Gebrauch der modernen Antipsychotika gar nicht mehr ansieht.

In den 1940er und 1950er Jahren waren Allgemeinärzte echt verzweifelt, da sie Krebspatienten allenfalls „Radiumnadeln“ in den Tumor rammen konnten (Radiumnadeln, wie Reich sie im ORANUR-Experiment verwendete); Psychiater waren ebenfalls hilflos, weil sich die damals dominierende Psychoanalyse als praktisch wirkungslos erwies. Hier waren Reichs Orgonenergie-Akkumulator und die psychiatrische Orgontherapie für junge Ärzte eine echte Alternative. Heute winken die gleichen Leute angesichts der medizinischen Orgonomie nur gelangweilt ab, – ähnlich wie Reich über die damaligen „Kardiologen“ nur lächeln konnte.

nachrichtenbrief121

11. August 2018

ZUKUNFTSKINDER: 5. Säuglingspflege und Kindererziehung, d. Schläge machen dumm und fett

8. März 2018

Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:

ZUKUNFTSKINDER:

5. Säuglingspflege und Kindererziehung, d. Schläge machen dumm und fett

nachrichtenbrief58

16. August 2017

Die Funktion des Orgasmus (Teil 1)

16. Juli 2014

Das folgende ist eine Vertiefung von Fickende Gehirne.

Alte Sexualmoral und moderne „Esoterik“ töten, da sie die organismische Pulsation unterbinden und dadurch verhindern, daß die Gewebe, insbesondere im Beckenbereich, ständig von frischen Sekreten um- und durchspült werden. Enthaltsamkeit ist hochgradig unhygienisch. Das gilt insbesondere für Frauen, aber auch Männer sind betroffen, wie 2003 eine australische Studie über Prostatakrebs zeigte.

Ein Team unter Prof. Graham Giles vom Cancer Council Victoria verglich die Sexualpraktiken von 1079 Prostatakrebs-Patienten mit denen von 1259 gesunden Männern. Wer vom 2. bis 4. Lebensjahrzehnt öfter als fünf mal pro Woche ejakuliert, senkt diesen Ergebnissen zufolge sein Risiko für Prostatakrebs um ein Drittel. Giles geht davon aus, daß häufiges Ejakulieren den Rückstau der mit chemisch hochaktiven Substanzen überladenen und deshalb möglicherweise karzinogenen Samenflüssigkeit verhindert. Der gesundheitsfördernde Effekt häufigen Ejakulierens sei mit der Senkung des Brustkrebsrisikos durch Stillen vergleichbar.

Ein Jahr später wurde dieses Ergebnis durch eine amerikanische Studie mit mehr als 30 000 Probanden in vollem Umfang bestätigt.

Der gleiche Chemiecocktail, der Männern schadet, ist für das Wohlbefinden von Frauen unerläßlich, da das Sperma antidepressiv wirkende Hormone und Wachstumsfaktoren enthält, die von der Schleimhaut der Vagina resorbiert werden.

2002 veröffentlichte ein Team um den Psychologen Gordon Gallup (State University of New York) eine Studie an 293 College-Studentinnen, die einen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Kondomen und der Häufigkeit von depressiven Stimmungen (und sogar Selbstmordversuchen) bei jungen Frauen nachwies. Junge Frauen, die ohne Kondom Geschlechtsverkehr hatten, litten signifikant seltener an Depressionen. Auch seltener Geschlechtsverkehr hatte negativen Einfluß auf die Stimmungslage. Die Depressionen nahmen mit längerer Enthaltsamkeit deutlich zu.

David Greening, der an der privaten Fruchtbarkeitsklinik Sydney IVF in Australien forscht, machte 2009 seine Studie zur Spermaqualität publik. Er hatte 118 Probanden mit schlechter Spermaqualität zu täglichem Geschlechtsverkehr aufgefordert. Bei 81 Prozent der Studienteilnehmer ging die Zahl der beschädigten Spermien nach sieben Tagen um 12 Prozent zurück.

Entsprechend fordert Greening Paare mit unerfülltem Kinderwunsch zu besonders häufigem Geschlechtsverkehr auf. Bezeichnenderweise rieten Fortpflanzungsmediziner bisher eher zu längerer Abstinenz, damit sich ausreichend Sperma sammelt.

Regelmäßiger Geschlechtsverkehr hat ganz allgemein eine positive Auswirkung auf das kardiovaskuläre System und die Immunabwehr. Eine sich über 10 Jahre hinziehende Langzeitstudie mit 2500 Männern zwischen 45 und 59, die von Wissenschaftlern der britischen University of Bristol und der nordirischen Queen’s University of Belfast durchgeführt wurde, zeigt, daß ein aktives Sexualleben die Gesundheit des Mannes fördert und ihn vor Schnupfen, Krebs, Schlaganfällen und vielen anderen Leiden schützt. Bei 3 bis 4 Geschlechtsakten pro Woche sinke beispielsweise das Risiko eines Herzinfarkts um die Hälfte. Zudem sei Geschlechtsverkehr ein wirksames Schmerzmittel. Beim Sex ausgeschüttete Hormone würden bei Gelenk- und Kopfschmerzen helfen. Zusätzlich stärken sie das Immunsystem, schützen vor Arterienverkalkung und Osteoporose.

Forscher von der Wilkes University in Wilkes-Barre, Pennsylvania konnten zeigen, daß Leute, die ein- oder zweimal pro Woche Geschlechtsverkehr haben, ihr Immunsystem stärken. Das ermittelten sie über die Konzentration bestimmter Antikörper im Speichel. Deutlich mehr oder aber weniger Geschlechtsverkehr reduzierte die Menge an Antikörpern.

Im Anschluß daran haben Forscher der Technischen Hochschule Zürich in einer Studie herausgefunden, daß sich regelmäßiger Geschlechtsverkehr positiv auf das Immunsystem auswirkt. Ideal sei zwei- bis dreimal pro Woche. Sowohl eine höhere als auch eine niedrigere Frequenz macht den positiven Effekt zunichte.

Weder eine ungezügelte Sexsucht noch die mancherorts propagierte Enthaltsamkeit haben sich als vorteilhaft erwiesen.

Bei den Probanden erhöhte sich unmittelbar nach dem Orgasmus die Konzentration von „Killerzellen“ im Blut auf das Doppelte.

Die Auswirkung auf das Immunsystem konnte bisher aber nur bei Männern nachgewiesen werden.

1976 hat eine Studie an israelischen Frauen zwischen 40 und 60 den Zusammenhang zwischen Frigidität und Herzerkrankungen beleuchtet. Dazu wurden 100 Frauen, die wegen einem Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert worden waren, über ihr Sexualleben befragt und das mit einer Kontrollgruppe von 100 Frauen verglichen, die aus anderen Gründen im Krankenhaus lagen. Frigidität und sexuelle Frustration (vor allem wegen Ejaculatio praecox oder Impotenz des Ehemannes) fanden sich bei 65% der Herzpatienten, aber nur bei 24% der Kontrollgruppe. Außerdem hatten die Wechseljahre bei den Herzpatienten früher eingesetzt.

Ein reges Geschlechtsleben sorgt für ein längeres Leben. So meint der amerikanische Forscher Michael Roizen, daß ein Mann, der 350 Orgasmen pro Jahr hat, etwa vier Jahre länger lebt und sich dabei acht Jahre jünger fühlt, als der durchschnittliche Geschlechtsgenosse, der nur 81 Orgasmen hat. 700 (sic!) Orgasmen würden die Lebenszeit sogar um acht Jahre verlängern.

Der Neuropsychologe David Weeks vom Royal Edinburgh Hospital in Schottland kam nach der Untersuchung von 3500 Personen zu dem Ergebnis, daß regelmäßiger Geschlechtsverkehr, d.h. mindestens dreimal pro Woche, die Menschen um durchschnittlich 10 Jahre jünger aussehen läßt. Er führt das auf die Aktivierung des Wachstumshorms Somatotropin zurück, das das Bindegewebe verjüngt. Der Effekt ist desto größer, je mehr die Menschen im Geschlechtsleben auch emotional befriedigt sind.

Und immer so weiter, Studie auf Studie… Beispielsweise könnte man ausführen, daß nach dem Orgasmus bei den Partnern das Glückshormon Oxytocin ausgeschüttet wird und zu einer wohligen Entspannung und erholsamem Schlaf führt. Die ausgeschütteten Endorphine wirken wie ein Schmerzmittel, sorgen Depressionen und Angststörungen vor und verhindern Fettsucht, weil sie Freßattacken verhindern.

Tatsächlich kann man an der Adipositas den zentralen Punkt festmachen: die überschüssige Orgonenergie, die nicht über den Orgasmus abgeführt wird („Befriedigung“), wird in jedem Fall anders reguliert – mit verheerenden Folgen. Kirsi Pietiläinen von der Universität Helsinki und ihre Kollegen haben festgestellt, daß Übergewicht zu einer Beeinträchtigung der Zellkraftwerke, den Mitochondrien führt: der Körper verliert an Energie.

Dadurch werden Nahrungsfette und andere Nährstoffe sehr viel weniger effizient verbrannt (…). Gleichzeitig entstehen größere Mengen an ungesunden Nebenprodukten – ähnlich wie bei einem schlecht laufenden Automotor, der zu viele Abgase produziert. Die Folgen sind die typischen gesundheitlichen Probleme bei Übergewicht, wie etwa eine Fettleber, hohe Entzündungswerte und Störungen im Zuckerstoffwechsel.

geschlechtsreife