Posts Tagged ‘Pucken’
9. Dezember 2025
Töpfer beschreibt gewohnt lang und breit Reichs Kindheits- bzw. Jugendtragödie mit dem Selbstmord der Mutter und im Anschluß der des Vaters. Habe es doch damals die Tiefenwahrheit gegeben und hätte er, Reich, doch seinen Schmerz nicht „repulsiert“! Dann wäre er zur neuen postphilosophischen Aufklärung fortgeschritten!
Aber auch Laska hätte der Neuen Aufklärung einen größeren Dienst als ohnehin schon erweisen können, wenn er die reich‘sche Repulsion thematisiert und diese selbst nicht auch repulsiert hätte. Doch das machen wir ja jetzt als LSR-Fortführer. Das reich’sche Scheitern bei der Verarbeitung seines Traumas hängt mit seiner Resignation als Therapeut und seiner Aufgabe der Therapie bzw. deren verbleibendem Zweck der Geldbeschaffung zusammen. (…) Abgesehen davon, daß Reich und Laska offenbar den Mißbrauch und das Ausbeuten von Patienten gutheißen, kommt das doch einer schändlichen Kapitulation gleich, zumal es – wenn man von den Reichianern absieht, die sich am „LBTQ“-Verbrechen beteiligen – offensichtlich überhaupt nie zu irgendwelchen „Vorschlägen“, geschweige denn zu einer „Prophylaxe“ gekommen ist. Beide, Reich und Laska, haben kapituliert und ihre Kapitulation mittels „Prophylaxe“ ausagiert. Die auf Ignoranz basierende Kapitulation wird mit Arroganz überspielt und grenzt dann schon an den „Zynismus von Theologen“, den Laska selbst kritisiert: „[Der Leser des ‚Anti-Seneca‘] möge sich […] mit Kondylis auseinandersetzen: […]; kurz: ob das letzte Wort zum Thema ‚Aufklärung‘ (das bisher Kondylis sprach) im Endeffekt auf dasselbe hinausläuft, was zynische Theologen schon immer wußten.“ Dieses Laska-Zitat stellte ich 1998 meinem Aufsatz „Auschwitz, das Ende und die Fortführung der Aufklärung“ voran, und zwar – weil es so schön dazu paßte – neben dieses Zitat von [dem Holocaustleugner] Pierre Guillaume (…). (Tiefenwahrheit, S. 377)
Dieser ganze Quatsch mit der „Tiefenwahrheit“ als Alternative zu Orgontherapie und Neurosenprävention, Vorwürfe von Pädokriminalität und das unmotivierte Anklingenlassen von Holocaustleugnung – und im Zentrum ausgerechnet Laska: das ist der Inhalt von Töpfers Buch!
Eine Abschnittsüberschrift im Buch lautet allen Ernstes: „Kann sich die Neue Aufklärung mit Prophylaxe begnügen? Oder sollte sie nicht dem bedürftigen Publikum ein aktuell-individuelles Angebot einer Eigner-Werdung unterbreiten?“ Muß ich diese komplett verrückte Umkehrung der Sachlage, wie sie sich seit etwa 100 Jahrhundert Reich und seinen Nachfolgern darstellte, kommentieren? Leider ja, denn den nächsten Abschnitt überschreibt Töpfer: „Gefährliche Abwege bei Laskas Fixierung auf die ‚Prophylaxe‘.“
Zunächst einmal stellt Töpfer Laskas (bzw. Reichs!) „ultra-gefährliche“ Vision von der Unterbrechung der Kontinuität der Über-Ich-Implantierung in unserer Kultur dar. Was Töpfer „an irgendwelche schwer verpestete deutsche Grüne (erinnert), die den Kindern gern auch mal ein böses ‚Über-Ich‘ einredeten, wenn sie sich nicht bereitwillig sexuell ausbeuten und damit schwerst traumatisieren lassen wollten“ (S. 61). Das seien Laskas „[i]rre Phantasien von der großen, zukünftigen Welt – aber nichts im Kleinen bei sich selbst tun“ (S. 62).
Es geht weiter unter der Überschrift: „Das Märchen von der ‚Prophylaxe‘ – nur Veränderungen in der Gegenwart können für die ‚Kinder der Zukunft‘ (Reich) etwas bewirken.“ Was scheren den Stirnerschen Egoisten die „Kinder der Zukunft“, zumal die Prophylaxe eh eine Illusion sei, denn die Eltern sind mangels eigener Therapie eh zu krank, um gesunde Kinder aufzuziehen und das langsame Vorgehen über Generationen sei eh Blödsinn, angesichts von Kriegen alle drei Generationen, die alles wieder zunichte machen. Gesunde Kinder könnten nur sozusagen „Kollateralnutzen“ gesundender Eltern sein. Natürlich gesundet durch eine effizientere Therapie als den Dreck, den Reich angeboten hat (S. 64), nämlich der Tiefenwahrheit, „dem LSR-Verfahren“ (S. 130 oder wohl eher „LSRJ-Verfahren“, wobei das J für Janov steht (S. 129). Wir erinnern uns an die apostolische Abfolge: Reich – Janov –Töpfer! Später wird Töpfer entsprechend von „LRT“ sprechen, wie wir noch sehen werden.
Ich kann nur sagen, daß heutzutage die wenigsten Menschen an wirklicher Reichscher Therapie, also dem Abbau der Panzerung, interessiert sind. Ganz im Gegenteil suchen die Menschen heute nach mehr Panzerung, insbesondere durch Psychopharmaka und Psychotherapien, die immer spezifischer ganz bestimmte störende Symptome angehen, damit die zugrundeliegende Charakterneurose um so stabiler bleibt! Parallel dazu wollen sie ihre Kinder eher mehr abpanzern, damit die nicht rumnerven (Stichwort ADHS), Babys werden beispielsweise immer mehr wie Pakete eingeschnürt („pucken“) und durch irgendwelche „Aktivitäten“ am Bildschirm ruhiggestellt. Aber Leute, die dagegen ankämpfen, sind für Töpfer ja eh nur „Körpertherapie- und Orgonfreaks“ (S. 68), „Orgon-Spinner“ wie Walter Hoppe (S. 131). „Viele vermeintliche Helfer sind auch insofern Betrüger, als sie wissen, daß ihre Dienste nichts bringen und sie diese trotzdem anbieten – das war bei Wilhelm Reich und vielen Orgonomen der Fall“ (S. 241). „Reich (…) war ein formidabler ‚Freiheitskrämer‘. Er hat auf diese Weise viel Geld eingestrichen, das er zum Fenster in den blauen Orgonhimmel hinausgeworfen hat“ (S. 446). „Als Reich bei der Verfolgung der Verästelungen [Verschachtelung der Triebabwehr] mit seinem Latein am Ende war und nicht mehr mit dem an allen Enden aufreißenden Chaos fertigwurde, kam er auf den schlauen Gedanken, dem Symptom die Energie zu entziehen“ (S. 270).
Die Fortführung irgendeiner Art von „Therapie“ ist, so Töpfer, eine LSR-immanente Notwendigkeit und „Konsequenz“. Dabei will er über das Kognitive, also „die Wahrheit“, ins Emotionale übergehen, „die Tiefenwahrheit“, und von der Objektorientierung der Psychologen zur existentialistischen Subjektorientierung (S. 73). „In allen meinen Sitzungen geht es um die elementare Beziehung von Leben und Tod“ (S. 441). Wie schon bei der Lektüre seines Buches über Die Wahrheit wird auch hier klar, daß Töpfers Problem in erster Linie die „Ichlosigkeit“ (S. 84), will sagen die Kontaktlosigkeit ist, deshalb ja auch die Faszination mit „Wahrheit“ und „Tiefenwahrheit“!
Schlagwörter:ADHS, Arthur Janov, Auschwitz, Über-Ich, Babys, Holocaustleugner, Kondylis, LBTQ, Neurosenprävention, Pädokriminalität, Prophylaxe, Psychologen, Pucken, Selbstmord, Stirner, Therapeut, Therapie, Tiefenwahrheit, Wahrheit
Veröffentlicht in Die Kinder der Zukunft | 1 Comment »
27. Februar 2025
Schlagwörter:Apnoetauchen, bipolar, Bonobos, Borderline, Cannabis, Depression, Drogen, Fasten, Festwickeln, Fisch, Ganja, Gehirn, Hans Hass, Homo sapiens, Jugendkultur, Junk Food, Kopfbedeckung, Kopfwindel, Kufiya, Menschenaffen, Mode, Omega-3, Omega-3-Fettsäure, Paläontologie, Palästinensertuch, Persien, Pucken, Pudelmütze, Rastafari, Schädel, Schädeldeformation, Schimpansen, Sikh, Soul Food, Strickhaube, Turban, Urmenschen, Urzeugung, vegane Ernährung, Wasseraffe, Wasseraffentheorie, Wickeln, Zombies
Veröffentlicht in Medizin | 6 Comments »
31. August 2018

Weiteres von Charles Konia über die Pest „Gesellschatfspolitik“:
Blogeinträge März-November 2013
- Der Niedergang des Zweiparteiensystems in Amerika
- Und was die weiblichen Autofahrer in Saudi-Arabien betrifft…
- Warum wird das Pucken immer beliebter?
- Das DSM-Diagnosesystem kann nicht funktionieren
- Beschneidung: Ein Angriff auf das Neugeborene
- Schizophrenie und Marihuana-Konsum
- Obama ist kein Führer, er ist ein Politiker
- Von der „Politikwissenschaft“ zu einer Wissenschaft der Politik
- Obamas Liebesaffäre mit den iranischen Islamo-Faschisten
Schlagwörter:Amerika, arabischer Frühling, Atomverhandlungen, Babys, Barack Obama, Bürgerkrieg in Syrien, Beschneidung, Cannabis, das Neugeborene, Demokraten, Diagnostik, Eltern, Gesellschaftspolitik, Giftgas, Giftgasangriffe, Interventionismus, Iran, Islam, Islamofaschismus, Kiffen, Linkstrend, Marijuana, Medizin, Mullah-Regime, Nuklearverhandlungen, Obama, Panik, Patriarchat, plötzlicher Kindstod, Politik, Politikwissenschaft, politische Wissenschaften, Politologie, Präsident Obama, Psychiatrie, Psychose, Psychotherapie, Pucken, Ratgeber, Rationalisierung, Repräsentantenhaus, Republikaner, Ronald Reagan, Saudi-Arabien, Säuglinge, Säuglingspflege, Scharia, Schizophrenie, Schreibabys, Soziologie, Syrien, Syrienkonflikt, USA, Vereinigte Staaten, Wahlen, Wählerschaft, Windeln, Wissenschaft, Wissenschaftler, Zirkumzision, Zweiparteiensystem
Veröffentlicht in Sozialpsychologie | 11 Comments »
8. Februar 2018
Schlagwörter:Babypflege, Babys, Eltern, Erziehung, Familie, Geburt, Gesundheit, Hebamme, Kind, Kinder, Kinderarzt, Kindergesundheit, Kleinkind, Mütterberatung, Mutter, Pucken, Säugling, Säuglingspflege, schwanger, Schwangerschaft, werdende Mutter, Wickeln, Windeln
Veröffentlicht in Die Kinder der Zukunft | 9 Comments »
23. Januar 2018
Schlagwörter:Alexander Neill, Angela Merkel, Antiautoritarismus, antiautoritäre Erziehung, Augenkontakt, Autismus, Autoritarismus, Baby, Babymassage, Babys, Babyschwimmen. Babysprachkursen, Cortisol, Eintrichtern, Embryo, Entwicklungspsychologie, Farben, Farbsehen, Formsehen, Frühförderung, Freud, Hitler, Kinder, Kindererziehung, Kindheit, kognitive Stimulation, Kompetenzen, Konservative, Leistungssport, Melanie Klein, Moritz Schreber, natürliche Geburt, Neugeborene, Niederlande, Patriarchat, Pirquet, primärer Narzißmus, Psychoanalyse, Pubertät, Pucken, Ratgeber, Sachkompetenz, Säuglinge, Säuglingspflege, Schüler, Schule, Schwangerschaft, schwarze Pädagogik, Selbstregulation, Summerhill, Wickeln, Wissen, Wissenserwerb
Veröffentlicht in Die Kinder der Zukunft | 9 Comments »
12. Dezember 2017
Wolf E. Büntig schreibt in seinem bemerkenswert guten Beitrag über Reich zum fünfzehnbändigen Kompendium Die Psychologie des 20. Jahrhunderts aus dem Jahre 1977:
Freud (griff) am Ende seines Buchs Das Unbehagen in der Kultur Reichs Frage auf, ob nicht die Diagnose gerechtfertigt wäre, daß viele Erscheinungen der Zivilisation oder gar die ganze Menschheit unter dem Druck der zivilisierenden Einflüsse neurotisch geworden sind. Freud sah zwei prinzipielle Schwierigkeiten: Für die Untersuchung und Diagnose der Neurose der Kultur fehlten Vergleichsmöglichkeiten, wie man sie bei der Untersuchung des Einzelneurotikers hatte, den man dem Gesunden gegenüberstellen konnte, und schließlich stellte sich die Frage, was denn der Sinn der besten Analyse der sozialen Neurose wäre, wenn niemand die Macht hätte, die Gemeinschaft zu zwingen, sich der Therapie zu unterziehen. „Trotz aller dieser Erschwerungen darf man erwarten, daß jemand eines Tages das Wagnis einer solchen Pathologie der kulturellen Gemeinschaften unternehmen wird“ (Freud). Doch diese Frage blieb für Freud offen. Er selbst und die offizielle Psychoanalyse haben sich nie um eine Antwort bemüht. Insgesamt jedenfalls war die Reaktion der bei der Kulturdebatte Anwesenden Reichs Vorstellungen gegenüber kalt und ablehnend. Die Kluft zwischen Freud und Reich war tiefer denn je.
Es gibt keine Vergleichsmöglichkeiten, um entscheiden zu können, was an Gesellschaften krank ist und es gibt ohnehin keinen Therapieansatz für ganze Gesellschaften. So Freuds Haltung in der Kulturdebatte zwischen ihm und Reich.
Was zunächst einmal die „Therapie“ der Gesellschaft betrifft war Reichs Ansatz von Anfang denkbar einfach. Es geht schlicht um die Aufklärung der Massen. Ein Freud hatte nicht mehr beizutragen als die sterile „Psychopathologie des Alltagslebens“. Dank seiner Kenntnisse aus der Entschlüsselung der Funktion des Orgasmus und aus der Charakteranalyse konnte Reich hingegen eine ganz andere Ebene ansprechen, nämlich die der Sexualökonomie bzw. Bioenergetik. Diese Ebene war fruchtbar, denn auf ihr bot sich unmittelbar die Möglichkeit des Vergleichs an. Zunächst einmal durch das von Bronislaw Malinowski vermittelte Wissen über die Trobriander im fernen Melanesien, deren Gesellschaft insbesondere bewies, daß der Ödipuskomplex kein unentgehbares Schicksal ist und eine geregelte Sexualökonomie möglich ist. A.S. Neills Projekt „Summerhill“ und schließlich Reich eigenes Projekt „Kinder der Zukunft“ zeigten, daß es durchaus möglich war, innerhalb der gepanzerten Gesellschaft einen entsprechenden Gegenentwurf zur gesellschaftlichen Neurose zu schaffen. Und schließlich hat James DeMeo gezeigt, daß die gesellschaftliche Neurose eine innere Struktur hat, die man sowohl auf der Zeitachse, als auch auf der Raumachse entschlüsseln kann: „Saharasia“. Die gesellschaftliche Neurose hat sich entwickelt und von daher läßt sich bis in alle Einzelheiten rekonstruieren, was genau gesund und was eine Entartung ist. Bespielsweise heute die Morgenandacht, wo das Pucken (über das insbesondere DeMeo einiges zu sagen hat!) als natürlich, christlich und gut hingestellt wird. Orgonomisch braucht man sich auf solche Diskussionen gar nicht einlassen, denn wir wissen, was natürlich und gesund ist!
Schlagwörter:A.S. Neill, Ödipuskomplex, Bioenergetik, Bronislaw Malinowski, Dank, Das Unbehagen in der Kultur, Die Psychologie des 20. Jahrhunderts, Freud, James DeMeo, Kinder der Zukunft, Kultur, Kulturdebatte, Melanesien, Morgenandacht, Neurose, Psychopathologie des Alltagslebens, Pucken, Saharasia, Summerhill, Trobriander, Weltrevolution, Wolf E. Büntig, Zivilisation
Veröffentlicht in Sozialpsychologie | 6 Comments »
23. Juni 2017
Als Kind wäre ich in der Schule beinahe draufgegangen. Mich hat dieser ganze Müll an der Tafel nicht die Bohne interessiert. Ich wollte nur eins: den ganzen Tag die mit allen möglichen und unmöglichen exotischen Pflanzenkeimlingen aus dem nahen Hafen verwilderte Industriebrache durchkämmen und am Ufer des Tidekanals nach dem suchen, was aus der Nordsee bis nach Hamburg angespült wurde. Ich wollte mich BEWEGEN. Heute würde man mich vielleicht mit der Droge Ritalin vollpumpen. Ich kann jetzt noch spüren, wie die Energie in meinem Körper rebellierte und wütete. Und diese verlogenen Schweine regen sich über das Schicksal von Legehennen auf!
Dazu berichtet die ÄrzteZeitung für Neurologen und Psychiater (Juni 2017) über ein interessantes Projekt aus Bremen. Seit Februar stehen Heimtrainer in einer 5. Klasse. Sie sind mit hohen Tischen ausgestattet, so daß die Kinder ihre Schularbeiten machen können, während sie in die Pedale treten. Erstmals eingeführt wurden sie 2007 von einem Gymnasiallehrer und Sportwissenschaftler in Wien. Die Schüler können sich besser konzentrieren, die Noten und das Sozialverhalten verändern sich zum Besseren.
Die Idee ist so lächerlich einfach und naheliegend, daß man sich fragt, warum nicht schon längst jemand auf sie verfallen ist. Haben denn die Leute nie Jungtiere beobachtet, die von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang ununterbrochen herumtollen? Und was machen wir! Wir wickeln („pucken“) Babys, Sperren Kinder in Zuchthäser („Schulen“) und haben selbst nichts besseres zu tun, als vor Bildschirmen zu hocken. Es ist ein schieres Wunder, daß es nicht öfter Schulmassaker und Amokläufe gibt!
Schlagwörter:Amokläufe, Industriebrache, Lehrer, Pädagogik, Pucken, Ritalin, Schüler, Schulalltag, Schularbeiten, Schulen, Schulmassaker, Tidekanal
Veröffentlicht in Die Kinder der Zukunft | 9 Comments »