Posts Tagged ‘Kastration’

Ist die Orgonomie prüde? (Teil 4)

14. Juni 2025

„Die Day-Pride-Bewegung ist nicht aus dem Bedürfnis heraus entstanden, das Schwulsein zu feiern, sondern wegen unseres Rechts ohne Verfolgung zu leben. Also statt sich zu fragen, warum es keine Hetero-Pride-Bewegung gibt, sei dankbar, daß du keine brauchst.“

Das Problem mit diesem Argument ist, daß sich in der antiautoritären Gesellschaft die Verhältnisse umgekehrt haben: in der autoritären Gesellschaft wurden Schwule aus Haß gegen die Genitalität (!) verfolgt, während sie und andere „sexuelle Minderheiten“ heute aus dem gleichen Grund hofiert werden.

Vor etwa 1960 wurden Schwule unterdrückt, weil ihre Sexualität quasi „genital“ war, d.h. ausschließlich dem Lustgewinn diente, womit der lustfeindliche Kern der autoritären Gesellschaft in Frage gestellt wurde. Heute, nach der sexuellen Revolution, dient das Feiern prägenitaler Pseudosexualität dem exakt gleichen Ziel: der Unterdrückung von Lust, läuft sie doch letztendlich immer auf Kastration hinaus.

Die Genitalität kann angesichts einer seit 6000 Jahren eingebleuten Panzerungstendenz nur in einer „lustfreundlichen“ Atmosphäre gedeihen. Früher gefährdeten „Gays“ (!) die lustfeindliche Atmosphäre, also die gesellschaftliche Panzerung, heute erhält „Gay-Pride“ sie sie auf eine denkbar perfide Weise, denn wer wird angesichts einer quasi regierungsamtlichen „Pride Parade“, in der sich alles denkbar drastisch explizit um Lust und Leidenschaft dreht, noch ernsthaft annehmen, der gesellschaftliche Trend wäre lustfeindlich? Vereinfacht: früher wurde die genitale Lust durch die Neurose ersetzt, heute durch die Perversion.

Man stelle sich mal eine „Straight Pride“ vor! Mal ganz abgesehen davon, daß sie im Wiederspruch zur Heterosexualität im allgemeinen und der Genitalität im besonderen stünde, weil diese eben auf INTIMITÄT beruht, und jedwede Angleichung an „Gay Pride“ nichts weiter als Pornographie, Perversion und eine eklige Zurschaustellung des Treibens im „lokalen Swingerclubs“ wäre, also das diametrale Gegenteil des intendierten, – wäre die ganze fiktive und ohnehin nicht umsetzbare Angelegenheit sofort Opfer von haßerfüllten Gegenprotesten, wie wir sie heute etwa bei Umzügen von christlichen Lebensschützern beobachten.

Tatsächlich ist das wahrscheinlich die beste Annäherung. Man muß den grotesken und buchstäblich MÖRDERISCHEN Haß der „Progressiven“ selbst erfahren haben – und das dann mit den vollkommen ungestörten und stets harmonisch verlaufenden Umzügen aller denkbaren Perversen vergleichen!

Es sei daran erinnert, daß es mittlerweile Bestrebungen gibt, die Rechte von „Queeren“ im Grundgesetz zu verankern, womit die Orgasmustheorie verfassungsfeindlich wird! Man denke doch nur an das bereits bestehende „Selbstbestimmungsgesetz”, das aus dem Begriff „Selbstbestimmung“ wortwörtlich eine Travestie gemacht hat.

Die Emotionelle Pest hat es fertiggebracht „sexuelle Befreiung“ synonym mit Kastration zu machen!

Um zum Eingangsstatement zurückzukehren: Wie können zusätzliche Rechte der Perversen, deren „Pride“, die Gesunden negativ betreffen? Weil ich die Perversen bereits unterdrücke, wenn ich „Gesundheit“ definiere, sie „herstellen“ will und vor allem verhindern will, daß Kinder krank (also pervers) werden!

Der Planet der vertrockneten Muschis

9. September 2024

Was will das Weib? Diese Frage konnte nur einem intellektuellen, impotenten Stubenhocker wie Freud ein ewiges Rätsel bleiben. Die Antwort ist denkbar einfach. Was törnt eine Frau sexuell ab? Wenn sich der Mann als „Hausfrau“ geriert und die „traditionellen Geschlechterrollen“ nivelliert. Der gezähmte Mann. Würgggg! Die Frau sagt sich: „Ich habe schon eine Muschi, eine zweite brauch ich nicht!“ Was törnt eine Frau sexuell an? Den „gefährlichen, wilden Mann“ zu zähmen. Man rate mal, warum all die verbiesterten linken Weiber feuchte – Augen bekamen, als 2015 „edle Wilde“ aus Bürgerkriegsgebieten ins Land strömten?!

DIE linke Utopie einer befriedeten, satten, „gleichberechtigten“ Welt – der BUCHSTÄBLICHE Wärmetod des Universums – wird eine Gesellschaft gebieren, der der, wenn man so will, „sexuelle Treibstoff“ entzogen wurde. Diese sozialistische Jauche wird den Buben und Mädels aber ab der Geburt an eingetrichtert. Der gesamte „Antifaschismus“ ist heutzutage nichts anderes als Antigenitalität. Jungen im Rahmen der „Friedenserziehung“ ihre Pistolen und die Identifikation mit den Ahnen zu nehmen (also sozusagen den Samenleiter zu durchtrennen), ist eine buchstäbliche Kastration.

Nur Kastraten sind links! Hier eine entsprechende US-Studie:

Wir haben die Beständigkeit der politischen Präferenzen von 136 gesunden Männern während der Präsidentschaftswahlen 2011 in den USA getestet, indem wir den Teilnehmern, die ihre politische Zugehörigkeit angegeben hatten, synthetisches Testosteron bzw. Placebo verabreicht haben. Vor der Testosteronbehandlung stellten wir fest, daß Demokraten mit schwacher Parteipräferenz einen um 19 % höheren Testosteron-Grundspiegel hatten als diejenigen, die sich stark mit der Partei identifizierten (p=0,015). Als die schwach parteigebundenen Demokraten zusätzliches Testosteron erhielten, sank die Stärke ihrer Parteipräferenz um 12 % (p=.01) und sie berichteten zu 45 % von mehr Neigung zu den republikanischen Präsidentschaftskandidaten (p < 0,001). Unsere Ergebnisse zeigen, daß Testosteron bei schwach parteigebundenen Demokraten eine „Verschiebung nach rechts“ auslöst. Dieser Effekt war mit einer verbesserten Stimmung verbunden. Die Verabreichung von Testosteron hatte keine Auswirkungen auf stark den Demokraten Zugewandte, sowie nicht auf Republikaner, ob nun mit starker oder schwacher Parteibindung. Unsere Ergebnisse belegen, daß neuroaktive Hormone die politischen Präferenzen beeinflussen.

Das stets übellaunige linke Gesocks in der heutigen antiautoritären Gesellschaft ist weitaus sexualnegativer als alles, was Reich an der autoritären Gesellschaft in dieser Hinsicht kritisiert hat. Trotz all der „sexuellen Freiheit“ und der allgegenwärtigen Pornographie (die für sich testosteron-zerstörend genug ist – ein anderes Thema) verschwindet die Spannung zwischen den Geschlechtern zunehmend. Die Linke, all dieses Sozial- und Gerechtigkeitsgetue, ist an und für sich weiblich. Kein echter Mann engagiert sich für „soziale Gerechtigkeit“, sondern er fordert seinen („gerechten“) Anteil am Kuchen (an dem gemeinsam erlegten Mammut). Wenn er von „sozialer Gerechtigkeit“ rumschwuchteln hört, entsichert er seine Pistole! Sozialismus ist etwas zutiefst Feminines, was auch unmittelbar an den Wahlstatistiken jeder beliebigen sogenannten Demokratie evident wird.

Thomas Sowell zufolge „verringert der Wohlfahrtsstaat die Anreize zur Entwicklung von Humankapital [die Fähigkeit etwas zu produzieren]. Und die Produkte des Humankapitals anderer Menschen zu erhalten, ist keineswegs so grundlegend wie die Entwicklung des eigenen Humankapitals.“ So entstehe ökonomische Armut. Was Ökonomen wie Sowell leider übersehen, ist die sexual-ökonomische Seite: die „sexuelle Armut“, die mit einer feminisierenden Politik einhergeht. Die Frauen schneiden sich mit ihr ins eigene Fleisch (weshalb Frauenwahlrecht auch so problematisch ist!), denn am Ende, wenn sie mit ihrer Utopie Erfolg haben werden, wird der Planet nur noch von vertrockneten Muschis bevölkert sein.

Reflektionen über Max Stirner von konservativer Warte (Teil 11)

27. Juli 2022

[Diese Reihe soll zur Auseinandersetzung mit Bernd A. Laskas LSR-Projekt animieren.]

Auf der einen Seite haben das humanistische Gesülze, gegen das man sich nicht wehren kann, wenn man nicht als „Faschist“ dastehen will, und auf der anderen Seite betritt urplötzlich ein sadistisches Über-Ich die Bühne, das jede konservative Repression in den Schatten stellt. Nicht ohne Grund ist der Foucaultsche Sadomasochismus so populär. Oder ich denke an die ultra„human“istischen „Veganer“, die in ihrer Menschenverachtung selbst die Nazis in den Schatten stellen. Muß ich lange ausführen, daß „Grüne“ Massenmörder sind, die systematisch darauf hinsteuern Milliarden Menschen schlichtweg verhungern zu lassen? Ganz zu schweigen von den Deutschlandhassern, die den „Volkstod“ feiern:

Kaum weniger psychopathologisch sind die Kastrations- und Mordphantasien mancher FeministInnen. Oder: die skandalöse Freigabe der Pornographie durch die „Sozial-Liberalen“ Mitte der 1970er Jahre: im Namen der „Befreiung“ wird das Lebendige vom sadistischen Über-Ich gefickt („Du geile Sau!“). Oder jetzt die ach so menschenfreundliche Freigabe von Cannabis, was eine Generation lobotomierter Zombies hinterlassen wird.

Es ist nicht nur so, daß unsere Aufklärer in einer Entente cordiale mit den Pfaffen die Aufklärung in die Degeneration zwingen, wichtiger, wenn nicht der Knackpunkt, den Laskas LSR-Projekt nicht erfaßt hat, ist die teuflische Dynamik von sich auflösender Panzerung („Aufklärung“, „Emanzipation“) und Orgasmusangst („sadistisches Über-Ich“).

Dieser Mechanismus ist nicht neu, also nicht spezifisch für die europäische „Emanzipationsbewegung“, sondern kennzeichnend für die gesamte Entwicklung „Saharasias“, das über die matristischen Völker genauso hergefallen ist, wie Reich es in Der triebhafte Charakter im Verhältnis zwischen Kindern und „asozialen“ Eltern zeigt. Oder man lese die Bibel oder den Koran: diese Mischung aus triebhafter Geilheit und einem sadistischen Über-Ich. Oder nehmen wir das poststalinistische Rußland:

Der gesamte natioalbolschewistische, antisemitische und „reaktionär-konservativ-revolutionäre“ Diskurs in Rußland ist auf eine verquere Art und Weise sexualökonomisch. Eine wilde Mischung aus russischen sexistischen Machosprüchen; Aussagen, die selbst für Streichers Stürmer untragbar gewesen wären („ich träume ständig davon, Jüdinnen zu vergewaltigen und dann abzuknallen“); verblüffende geradezu charakteranalytische Einsichten in die eigene Pathologie; und Aussagen, die wie schlechte Karikaturen der Reichschen Orgasmustheorie wirken (Koenen/Hielscher: Die schwarze Front, Reinbek 1991). Kurz: es ist wie in Reichs Beschreibung seiner schizophrenen Patientin: alles, was normalerweise abgepanzert ist, kommt wild und unkontrolliert nach oben. Rußland war schon immer so, siehe nur Rasputin oder Pasternaks Doktor Schiwago. Es ist ja auch interessant, daß Reich praktisch in Rußland (der West-Ukraine) aufgewachsen ist.

Warum gerade Rußland. Nun, in Japan ist es ganz ähnlich, diese „unvermischte Mischung“ aus matristischer Sexualökonomie und saharasischer Sexualparanoia. Hängt wohl damit zusammen, daß beide Länder direkt an Saharasia angrenzen, aber wegen dem Klima, bzw. der Insellage lange unberührt blieben, um dann verhältnismäßig spät von Saharasia unterworfen zu werden: Ergebnis war eine chaotische Abpanzerung und ein „triebhafter Charakter“. In Europa und China hingegen haben wir den triebgehemmten Charakter vor uns.

Ich bringe diese doch recht brüchige „Empirie“ nicht etwa als Beleg für meine Argumentation, sondern einzig und allein um meine Argumentation deutlicher, farbiger, dreidimensionaler zu machen. Meine vorherigen Beispiele waren das katholische Italien vs. das protestantische Skandinavien und Süd- vs. Nordindien.

Alter, naive Medizin! (Teil 1)

12. Juni 2021

In der Juni-Ausgabe des Deutschen Ärzteblatts ist ein sehr interessanter Artikel über Ästhetische Medizin erschienen. „Schöner nach Corona“ führt aus, daß die aufgezwungene soziale Kontaktlosigkeit (Maskenpflicht, Abstandhalten, virtuelle Arbeitsplätze) mit einer deutlich gestiegenen Nachfrage nach ästhetisch-chirurgischen Eingriffen einherging, womit ein sich seit Jahren abzeichnender Trend nochmal dramatisch verstärkt wurde.

Henriette Krug und Debora Frommeld führen weiter aus, daß mit der fortschreitenden Entwicklung der „Wunscherfüllenden Medizin“, das Grundverständnis von Medizin als einer auf den kranken Menschen ausgerichteten Disziplin in Frage gestellt wird.

Das ist ein absolut bemerkenswerter Satz, denn mit dem sich abzeichnenden Paradigmenwechsel ist genau das angeschnitten, was das Grundverständnis aller alternativen Medizin, einschließlich der orgonomischen Medizin, ist: der Fokus wird nicht auf die Pathologie gelegt, sondern auf die inhärente Gesundheit, die Aktivierung der verschütteten Selbstregulation des Menschen, d.h. seines bioenergetischen Kerns.

Doch leider geht die „Wunscherfüllende Medizin“ genau in die entgegengesetzte Richtung, denn, wie es in dem Artikel heißt, ist heutzutage das „universelle Glücksversprechen“ die Schönheit im Sinne willkürlicher sozialer Akzeptanz statt naturgemäßer, bioenergetischer Gesetzmäßigkeiten. In orgonomischer Begrifflichkeit: es dreht sich alles um die Fassade. Oder wie Krug und Frommeld es ausdrücken: es geht um den Versuch, „daß ein schönes Äußeres neben dem subjektiven Wohlbefinden die eigenen Möglichkeiten im privaten wie beruflichen Kontext verbessern kann“. Es geht also letztendlich um Fremdbestimmung unter dem Stichwort „Body Shaping“, sozusagen eine Fortführung der Charakterformation durch die Gesellschaft. Die Charakterbildung, die mit der Geburt begann – mit den Eltern als Agenten einer gepanzerten Gesellschaft, deren verborgenes Hauptanliegen es ist Selbstregulation auszumerzen.

Und, wie gesagt, das ganze verläuft unter dem geradezu diabolisch verlogenen Versprechen von „Selbstentfaltung“, „Persönlichkeitsentwicklung“ und „Gesundheit“. (Gewisserweise wird sogar vorgegeben „Orgontherapie“ zu sein: Stichwort Body Shaping!)

Hier geht es nicht nur allgemein um Panzerung, sondern speziell um okulare Panzerung, die die zunehmend unwirklich werdende „digitalisierte“ Welt ständig verschlimmert wird. Das geht zwangsläufig mit paranoiden Störungen einher, insbesondere dem Gefühl ständig beobachtet, bewertet und überwacht zu werden. Kein Wunder, daß dann praktisch niemand mehr mit seinem natürlichen Äußeren zufrieden ist!

Aber zurück zum Artikel, wo es weiter heißt:

Dabei steht in unserer „Bildergesellschaft“ via Internet und insbesondere Social Media eine Fülle von Schönheitsidealen omnipräsent und niederschwellig zur Verfügung, die als Vergleichsschablonen fungieren und Normvorstellungen prägen. Wenn das eigene Erscheinungsbild dem Abgleich mit diesen digitalen, oft optimierten medialen Inszenierungen nicht standhält, können negative Assoziationen und Optimierungsgedanken die Folge sein.

Das ganze wurde nun verstärkt, weil corona-bedingt die realen sozialen Kontakte (die immer zu einer bioenergetischen „Kern-Erregung“ führen und uns in der Rationalität verankern) abnehmen und die Menschen stattdessen mehr Zeit in der „virtuellen Welt“ verbringen, die sie immer mehr vom bioenegetischen Kern losreißt und in eine, wenn man so will, „fassadäre Scheinwelt“ führt. Hinzu kommt, daß durch das Home Office die durchaus rationale soziale Kontrolle und das Schamgefühl wegbricht, denn schönheitschirurgische Eingriffe fallen einfacher, wenn sie unbemerkt vom beruflichen Umfeld erfolgen. Wenn man das zuende denkt, macht dies das ganze noch absurder, denn letztendlich ist die neue (vermeintliche) Schönheit doch nur etwas für den – Spiegel! In ihm vermeinen wir unser „wahres Selbst“ zu entdecken und mit uns selbst, d.h. mit dem bioenergetischen Kern, in Kontakt zu kommen, doch realiter verlieren wir uns dergestalt vollends.

Der Mensch wird buchstäblich zu einem Teil der Digitalisierung:

  1. reduziert er sich auf ein zweidimensionales „Image“,
  2. verschiebt sich alles von den Emotionen (die von innen kommen) auf Sensationen (Empfindungen) und Eindrücke (die von außen kommen) und
  3. wird er immer mehr vom gesellschaftlichen Produktionsprozeß abgeschnitten: alles ist nur noch Marketing (ein Image nach außen projizieren) und Verwaltung (das Verarbeiten von Eindrücken).

Selbst die Medizin dient zunehmend der bloßen Fassade! Und die Patienten glauben tatsächlich, daß sie endlich vom Arzt als das „gesehen werden, was sie wirklich sind“… Von „Gender Dysphoria“ und dem Glücksversprechen, das mit dem Geschlechtswechsel (d.h. der Kastration) einhergeht, will ich gar nicht erst anfangen… Oder davon, was am logischen (funktionellen) Ende dieser Entwicklung steht: der Cyborg bzw. das Verschmelzen mit dem Computer.

Am Ende sei noch die Gegenwahrheit zu diesem Text erwähnt: die enge Verbindung von Fassade und bioenergetischem Kern. Darauf beruht die gesamte Orgonomie außerhalb des Labors und außerhalb des Behandlungsraumes. Über die Medien, etwa das Journal of Orgonomy, kann sie nur die Fassade, den Verstand, ansprechen. Auf der engen Beziehung von Fassade und Kern beruhen auch einfache Mechanismen wie der, daß, wenn man sich zum Lächeln zwingt („Keep smiling!“), man sich automatisch tatsächlich („bioenergetisch“) besser fühlt. Auf ähnliches hoffen Menschen nach Schönheitsoperationen! Und schließlich ist da der mystische Aspekt (der uns zu Teil 2 bringt): buddhistisches, jainistisches oder hinduistisches Tantra führt durch die Identifikation mit dem Buddha, dem Bodhisattwa oder der Gottheit („Mudra, Mantra, Yantra“) zum Buddhatum (etc.). Du wirst zur Maske, die du aufsetzt. Das ist eine der Grundlagen des „Götzenanbetertums“, das die Bibel so sehr beklagt – und das im Christentum mit all den Jesus-, Madonnen- und Heiligendarstellungen fröhlich Urstand gefeiert hat. In diesem Zusammenhang möchte ich nur die funktionelle Bedeutung des Ichideals im Zusammenhang mit dem genitalen Charakter erwähnt haben, den Reich in Christusmord beschreibt.

Die Tragödie der modernen Frau

9. Januar 2021

Man kann das, was geschieht, von der Weltpolitik (etwa die Abwahl Trumps) bis zum Geschehen am familiären Frühstückstisch, nur aus bioenergetischer Warte aus verstehen. Beispiel:

Die Frau hat gesiegt. Sie ist berufstätig, unabhängig, selbstbewußt, dominant – und, wie alle Untersuchungen zeigen, unglücklicher und frustrierter als jemals zuvor. Und das je weiter sie sich vom traditionellen Rollenbild entfernt.

Sie hat sich auf eine abschüssige Bahn begeben, denn die „männlichen“ Wesen, die von derartigen Frauen geboren und herangezogen werden, haben zunehmend frühgestörte, bindungsgestörte Charakterstrukturen. Genau aus diesem Grund unterstützen sie das neue Matriarchat. Sie idealisieren und himmeln die Frau an, identifizieren sich mit ihr teilweise sogar bis hin zur physischen Kastration – aus verzweifelter Sehnsucht nach der Mutter. Gleichzeitig hassen sie den goldkettchentragenden phallischen Mann, der ihnen das bißchen Mutter, das sie noch haben, mit seiner „satanischen [kapitalistischen, rücksichtslosen, kriminellen] Sexualität“ entzieht und die Mutter sadistisch schändet. Das ist übrigens einer der Gründe für den abgrundtiefen Haß gegen Trump, diese Karikatur des rücksichtslos egoistischen phallischen Mannes!

Die Frau hat wirklich in jeder Hinsicht gewonnen und verankert ihre Herrschaft auf charakterstruktureller Grundlage immer mehr. Aber wird sie in dieser Welt willfähriger Kastraten jemals glücklich werden? Sind diese Frauenversteher und Waschlappen das, was sie will? Ist es für sie erstrebenswert spiegelverkehrt dazu immer mehr zu vermännlichen und an all dem zu erkranken, was früher Männer auszeichnete, vom Haarausfall bis zum Herzkasper in den besten Jahren?

Man schaue sich das Fridays for Future-Biotop an, die Grüne Jugend, Die Grünen und ähnliche Kreise: wir steuern auf eine bioenergetische Katastrophe zu, eine nie gekannte sexuelle Frustration – die alles, was Reich zu seiner Zeit konstatieren mußte, in den Schatten stellt. Und das dann auch noch unter dem (kypto-„Reichianischen“) Siegel der „sexuellen Befreiung“.

Es ist ein grundlegender Irrtum, daß die sexuelle Revolution jemals gelingen wird, wenn darunter Reichs Projekt „Kinder der Zukunft“ leidet. Man kann die beiden nicht gegeneinander ausspielen. Die Frau (als Geschlecht, nicht als individuelle Frau!) kann sich aus sechstausend Jahren Unterdrückung nur befreien, wenn sie ihre Mutterrolle vollkommen ausfüllt.

Bitte lesen Sie mein Buch Zukunftskinder.

nachrichtenbrief146

27. Januar 2020

Angela Merkel und ihre genitale Rache

23. Januar 2020

Wie erklären, daß unsere Regierung das Land sehenden Auges gegen die Wand fährt und daß sie dabei von den „kritischen“ Medien und „der Wissenschaft“ lautstark unterstützt wird? Wie den schreienden Wahnsinn erklären? Es gibt zwei Erklärungsansätze: Verschwörungstheorien und charakterstrukturelle Theorien.

Verschwörungstheorien beziehen sich auf Einflußagenten, den „Gang durch die Institutionen“ (etwa den der „68er“), Erpressung, Bestechung, Bedrohung, direkter oder indirekter Zwang mit Verschwörern, die im Hintergrund die Strippen ziehen.

Wenn man das jeweils konkret beschreiben will, fällt sofort auf, wie das ganze buchstäblich in der Luft hängt, wenig plausibel ist und etwas zutiefst Infantiles an sich hat – Verschwörungstheorien sind neurotisch. Weitaus einfacher ist es, das ganze charakterologisch zu erklären, d.h. individuell und sozio-politisch:

Individueller Charakter: Ein Mensch wie Merkel will vor allem und von allen geliebt werden. Aus tiefsitzender Unsicherheit heraus braucht sie Zustimmung und Zuneigung, wie die Luft zum Atmen. Deshalb folgt sie sklavisch ihren Beratern und den Medien, d.h. der vermeintlich „öffentlichen Meinung“. Es wird das getan, was ihr unmittelbaren Beifall einbringt (Energiewende, Eurorettung, Migration, Klimapolitik) und das vermieden, was Proteste wie in Frankreich auslösen könnte, d.h. einschneidende Reformen in Sozialsystem und Arbeitsmarkt, wie sie zuletzt Kanzler Schröder wagte – und dafür bezahlte. Was sie letztendlich motiviert, ist die genitale Rache: die Versagung der infantilen genitalen Betätigung führt, frei nach Reichs Ausführungen in der Charakteranalyse bei phallisch-narzißtischen Frauen zum Drang zur Kastration des Mannes, d.h. ihn impotent erscheinen zu lassen, letztendlich ihn zu vernichten. Man denke nur an das Verhältnis des „Mädchens“ Merkel zu Helmut Kohl.

https://www.youtube.com/watch?v=Kf49MoBbyRQ

Soziopolitischer Charakter: Merkel ist mit Wolf Biermann persönlich befreundet. Man trifft sich regelmäßig zu Abendessen. Ihn als Atheisten imponiere, daß sie eine echte und glaubwürdige Christin sei. In diesem Kontext kann das nur bedeuten, daß sie charakterologisch zweifellos zum linken Spektrum gehört und zwar weit links. Anders wäre sie nämlich im „rotverschobenen“ Deutschland als solche gar nicht erkennbar! Die Frage ist, ob ihre soziale Fassade der Abwehr der sekundären Schicht dient oder sie dies nur vorgibt und Merkel den „christlichen“ Gutmenschen heraushängen läßt, nur um so effektiver destruktiv sein zu können – genitale Rache nehmen zu können.

Die Emotionelle Pest: Es handelt sich um eine Frau, die immer nur etwas vorspiegelte, was sie nicht war, so an die Macht kam und so regiert.

Der verdrängte Christus: 34. Warum sie uns hassen und verachten

28. Dezember 2018

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DER VERDRÄNGTE CHRISTUS:

34. Warum sie uns hassen und verachten

Der verdrängte Christus: 7. Die Beschneidung

19. Mai 2018

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DER VERDRÄNGTE CHRISTUS:

7. Die Beschneidung

ZUKUNFTSKINDER: 3. Die Entstehung des „Nein“, a. Die Emotionelle Pest im Angriff auf den Urquell des Lebens

6. Februar 2018

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ZUKUNFTSKINDER:

3. Die Entstehung des „Nein“, a. Die Emotionelle Pest im Angriff auf den Urquell des Lebens