15. Ist die Gesellschaft ein Organismus?
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Orgonometrie (Teil 3): Kapitel 15
30. April 2019Das JOURNAL OF ORGONOMY auf deutsch
3. April 2019Man findet 31 Artikel aus dem JOURNAL OF ORGONOMY (JofO) auf Orgonomie in Deutschland und auf Soziale Orgonomie. Es wurden aber auch bereits vor über 20 Jahren in dem Band Nach Reich, herausgegeben von James DeMeo und Bernd Senf, weitere 13 Artikel aus dem JofO auf deutsch veröffentlicht. Ich erwähne das, weil das Buch als pdf-Datei online einsehbar ist:
aus dem JofO 1/1&2, 1967: „Symptombefreiung mit orgonomischer Erster Hilfe“ von Morton Herskowitz (im Buch S. 163-171) [eine Alternativübersetzung zu https://roomforhappiness.de/herskowitz.html]
aus dem JofO 2/1, 1968: „Eine Einführung in die Orgontherapie“ von Ola Raknes (im Buch S. 115-120)
aus dem JofO 12/2, 1978: „Erinnerungen an Wilhelm Reich“ von Morton Herskowitz (im Buch S. 286-305)
aus dem JofO 13/1, 1979: „Wilhelm Reichs frühe Arbeit über Charakteranalyse“ von Myron R. Sharaf (im Buch S. 95-114)
aus dem JofO 18/2, 1984: „Wirkungen des Orgonakkumulators (ORAKs) bei krebskranken Mäusen: drei Experimente“ von Richard A. Blasband (im Buch S. 673-684)
aus dem JofO 20/1, 1986: „Energiefelder und Bewußtsein“ von Barbara Koopman (im Buch S. 815-837)
aus dem JofO 20/2, 1986: „Orgonomische bei Heilung durch Berührung“ von Bernard R. Grad (im Buch S. 804-814)
aus dem JofO 22/2, 1988: „Transformationen in mikrobiologischen Organismen“ von Richard A. Blasband (im Buch S. 606-614)
aus dem JofO 23/1, 1989: „Wirkungen des Orgonakkumulators auf die Fingertemperatur“ von Neill R. Snyder (im Buch S. 664-672)
Vortrag vor dem American College of Orgonomy, 1989: „Orgonomische Hilfsmittel bei der Behandlung von Infektionen“ von Myron D. Brenner (im Buch S. 764-777)
aus dem JofO 24/1, 1990: „Béchamps Mikrozyme und Reichs Bione: Ähnlichkeiten und Unterschiede“ von Bernard R. Grad (im Buch S. 598-605)
aus dem JofO 24/1, 1990: „Die orgonenergetische Behandlung transplantierter Tumoren und die damit verbundenen immunologischen Funktionen“ von Ernano Eduardo Trotta und Eugénio Marer (im Buch S. 685-692)
aus dem JofO 25/2, 1991: „Bionöse Desintegration bei degenerativen Krankheiten“ von Alan Cantwell (im Buch S. 615-626)
aus dem JofO 25/2, 1991: „Forschungsnotiz: Reichscher Bluttest und Autofluoreszenz“ von Charles Frigola und Pilar Castro (im Buch S. 627f)
Weiteres JofO-kompatibles Material findet sich auf den deutschen Netzseiten von Jerome Eden, Charles Konia, Vittorio Nicola und David Holbrook.
Orgonometrie (Teil 3): Kapitel 10
20. März 2019Orgonometrie (Teil 3): Kapitel 7
5. März 2019Emotionen sprechen lauter als Worte (Teil 4)
3. Februar 2019Zur Entstehungsgeschichte der Orgonomie (Teil 14)
30. September 2018Deine beiden Leben
20. August 2018Wir führen zwei Leben: eines tagsüber, das andere des Nachts. Das erstere ist das bewußte Leben in Bewegung. Hier verlieren wir das Bewußtsein während der Entladung, insbesondere im Orgasmus, aber auch etwa beim heftigen Nießen oder bei epileptischen Anfällen. In der Nacht ist alles umgekehrt: wir sind paralysiert und ohne Bewußtsein. Unsere Träume, in denen wir eine Art „Bewußtsein“ zurückerlangen, sind Entladungen, die manchmal mit Bewegungen einhergehen.
Viele Menschen glauben, der Schlaf sei imgrunde überflüssig, eine Verschwendung unserer beschränkten Lebenszeit: „Ich kann schlafen, wenn ich tot bin!“ Tatsächlich sind wir erst im Schlaf richtig Mensch, denn erst dort tritt das störende Bewußtsein zur Seite und entfaltet sich das Autonome Nervensystem ganz; wir sind ganz orgonotische Pulsation und laden uns mit Energie aus dem kosmischen Orgonozean auf:
Im Wachen tritt das zurück, die Entladung des Orgons, das Zentrale Nervensystem und der Bewegungsapparat treten in den Vordergrund und wir werden zum wachen Raubtier, das seine Beute jagt (bzw. zum nicht weniger wachen Fluchttier), ganz bestimmt vom vorwärtsschnellenden Schwung der Kreiselwelle:
Das „Leben des Tages“ ist ganz bestimmt von den Kategorien Raum (L3) und Zeit (t) = Bewegung (L/t), während das „Leben der Nacht“ von der „nichtlokalen gleichzeitigen Wirkung“ bestimmt wird: Distanzen trennen nicht mehr und der Unterschied zwischen Vergangenheit und Zukunft löst sich auf. Wie man sich das konkret vorstellen kann, zeigt der Traum, wo dieses „Leben der Nacht“ zumindest teilweise in unser Bewußtsein tritt.
Da es im raum- und zeitlosen „Leben der Nacht“ keinen Tod („das Ende einer Wegstrecke“) gibt, erübrigt sich die von vornherein unsinnige Frage nach einem „Leben nach dem Tod“ (sic!). Angesichts des Funktionsbereichs, der dieses zweite Leben, unser eigentliches Leben bestimmt, sind wir unsterblich:
Die Linke und die Psyche
19. April 2018Von Rechtswegen sind Linke Materialisten, „Dialektische Materialisten“, die nichts mit Psychologie am Hute haben. Reich mußte sich in den 1920er und 1930er Jahren zur Genüge mit diesem „Vulgärmarxismus“ herumschlagen. Dieser extreme Materialismus ist die Ideologie der Roten Faschisten, der Trotzkisten, Stalinisten, Maoisten, DKPler und andere derartige Sektierer am äußersten linken Rand. Man muß mit eigenen Augen gesehen haben, wie sich solche Kommunisten auf Operationstischen buchstäblich ausschlachten lassen, weil sie partout keine „psychosomatischen“ Krankheiten anerkennen wollen!
Die breite Masse der Linken ist vollkommen anders: „Psychosomatik“ ist ihr Lebenselixier, sie lieben Freud, sind ständig am psychologisieren, gehen ganz in der „Kultur“ auf und ihr vermeintlicher „Marxismus“ ist kaum mehr als verweltlichtes „Christentum“, d.h. alles dreht sich um Moral, den Kampf gegen Ungerechtigkeit und die Sünde an den Armen und Geknechteten. Alles dreht sich ums Bewußtsein. Es durchzieht wirklich die gesamte Existenz dieser Klientel: Bewußtmachen des Unbewußten im Sinne der Psychoanalyse, die Pornographisierung des Alltags, die spezifisch „buddhistische“ Spiritualität („Achtsamkeit“), der Wahn alles regulieren und bestimmen zu können, etc.
Warum die, für einen Linken auf den ersten Blick so unnatürliche, Faszination mit dem so „unmaterialistischen“ Bewußtsein? Bewußtsein steht für das einheitliche, koordinierte Funktionieren des Organismus als Ganzheit. Aber gleichzeitig (Vorsicht: Dialektik!) unterbindet das Bewußtsein das einheitliche Funktionieren. Und genau das ist der Hauptmechanismus der linken Charakterstruktur: das, was Reich als „intellektuelle Abwehr“ bezeichnet hat. Der Intellekt dient der Abwehr bioenergetischer Strebungen, was mit einer Verlagerung der organismischen Orgonenergie vom Becken ins Gehirn einhergeht. Während der Konservative im Solar plexus zentriert ist (vegetatives Nervensystem), geht der Linke ganz im Zentralen Nervensystem („energetisches Orgonom“) auf: er ist sein Gehirn. Ein Gehirn, das alles analysiert und in seine Einzelteile „zersetzt“ – entsprechend dem Materialismus. Je weiter die Abwehr sich steigert, d.h. je neurotischer der Linke wird, desto offen materialistisch wird er, bis das anfangs beschrieben Syndrom in reiner Form vorliegt, der beinharte, knochentrockene Kommunist.
ZUKUNFTSKINDER: 2. Die Vererbungsfrage, c. Das Menschentier
4. Februar 2018Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:
ZUKUNFTSKINDER:



















