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Neoscholastik (Teil 3)

3. Dezember 2025

Es gibt in diesem Land Gruppen, die über dem Gesetz stehen und unantastbar sind, weil die feige, „liberale“ Gesellschaft durch zweierlei eingeschüchtert wird: erstens durch körperliche Gewalt und zweitens durch Moral. Der Liberale ist von seinem bioenergetischen Kern getrennt, ihm fehlt die Verankerung im eigenen Körper und er klammert sich an abstrakte, lebensferne Ideale. Deshalb knickt er sofort ein, wenn Moslems und radikale Linke mit drohender Faust Forderungen stellen. Das funktioniert so gut, weil ihre Gewalt moralisch gerechtfertigt erscheint. Wer kann schon gegen die sich wehrenden Opfer des europäischen Imperialismus vorgehen oder gegen jene, die sich konsequent auf die Seite der Opfer stellen?

Daß Moslems und Linksradikale in diesem Land absolute Narrenfreiheit genießen, hat letztendlich charakterologische Ursachen. Ich erkläre das in Der politische Irrationalismus aus Sicht der Orgonomie.

Man denke an die nicht enden wollenden Skandale um den AstA, den Allgemeinen Studierendenausschuß, mit dem ich mich gestern beschäftigt habe. Es gibt Gruppen in diesem „Rechtsstaat“ die vollständige Narrenfreiheit haben! Das geht bis hin zu klaren Anweisungen an die Polizisten im Einsatz. Man unterhalte sich mit einem beliebigen Polizisten!

Als der AstA der Berliner Humboldt-Universität 1999 3000 DM an die „Rote Hilfe“ und weitere finanzielle Unterstützung an andere linksradikale Organisationen und Projekte spendete, wurde es acht Studenten, von deren Zwangsabgaben der AstA schließlich lebt, zu bunt und sie zogen vor Gericht.

Wenige Monate später verbot daraufhin das Berliner Verwaltungsgericht dem AstA allgemeinpolitische Aktivitäten und drohte bei Zuwiderhandlung Ordnungsgelder an. Als der AstA das Urteil einfach ignorierte, wurde im März 2001 ein Ordnungsgeld von 5000 DM, im folgenden November von 10 000 DM und im Mai 2002 sogar von 15 000 EUR festgelegt.

Endgültig fällig wurden die Ordnungsgelder durch einen Beschluß des Oberverwaltungsgerichts im November 2005. Daraufhin ging der AstA nach Karlsruhe. Das mit der Vollstreckung beauftragte Verwaltungsgericht wartete nun auf das höchstrichterliche Urteil. Der im Juli 2006 eingereichte Einwand der acht Kläger, daß der Gang nach Karlsruhe rechtlich keine aufschiebende Wirkung habe, wurde vom Verwaltungsgericht mit Nichtbeachtung bestraft. Berlin hat offenbar zu viel Geld!

Als die acht Kläger dann auch noch erfuhren, daß die Eingabe des AstA erst gar nicht von Karlsruhe zur Entscheidung angenommen worden war, wendeten sie sich im August 2008 erneut an das Verwaltungsgericht. Am 28. Oktober 2008 wurden sie dann endlich darüber unterrichtet, daß die Vollstreckung nun unverzüglich eingeleitet werde. Tatsächlich gewährte das Gericht dem AstA gegen Ende Januar 2009 jedoch eine erneute Fristverlängerung – zur Prüfung von Rechtsmitteln.

Mittlerweile wurde die Vollstreckung endgültig eingestellt, da nach 10 Jahren Verjährung eingetreten ist.

In Der politische Irrationalismus aus Sicht der Orgonomie habe ich darzulegen versucht, daß all die „Beauftragten“ und „Beiräte“, die sich mit absurden Dingen wie „Gender Mainstreaming“ beschäftigen und zunehmend unser Leben bestimmen, exakt jenen „Kommissaren“ entsprechen, die zwischen 1917 und 1989 einhundert Millionen Menschen ermordet haben. Das meine ich nicht nur im übertragenen Sinne! Es sind exakt die gleichen Charakterstrukturen. Wer nur etwas Leben in sich hat, spürt, daß einem in der Nähe solcher Menschen und besonders ihrer Ideologen, etwa „Erziehungswissenschaftler“, förmlich das Blut in den Adern gefriert. Allein schon das moralinsaure Gehabe.

Die Münstersche Zeitung machte mit der Schlagzeile auf: „Fitneß nur für Deutsche?“ „Migrantenvertreter üben scharfe Kritik an Ausländerquoten in Sportstudios.“ Liest man den entsprechenden Artikel im Netz, stellt sich die Sachlage jedoch etwas differenzierter dar.

Es wird beschrieben, wie die Betreiber von Fitneßstudios aus Erfahrung klug geworden sind. Sie haben wahrhaftig nur ein einziges Interesse, nämlich so viel zahlende Kunden wie nur möglich zu haben. Ihnen zu unterstellen, sie würden aus „rassistischer“ Gesinnung auf junge „Südländer“ verzichten, und sich dergestalt wirtschaftlich selbst schaden, ist dermaßen absurd, irrational, abwegig, hirnzerfressend dämlich, – daß derartige Unterstellungen wirklich nur von Kommissaren stammen können.

Die Betreiber von Fitneßstudios begründen ihr Verhalten mit der „schlechten Zahlungsmoral und leichten Reizschwelle südländischer Männer“. Sie hätten „massive Probleme“ mit südländischen Männern, weshalb eine gewisse Quote nicht überschritten werden dürfe.

Wenn man die Zahl „südländischer Männer“ nicht begrenze, blieben viele andere Kunden weg, insbesondere Frauen. Es gebe immer wieder Beschwerden. „Die südländischen Männer haben ein gewisses Temperament im Blut“, meint Mallwitz [Geschäftsführer eines Studios in Lünen]. Auch hier kann Siamak Pourbahri [von der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Migrantenvertretungen (LAGA) NRW] nur den Kopf schütteln. „Ich würde dem Betreiber eine interkulturelle Schulung empfehlen. Denn offensichtlich sind die Vorurteile noch sehr groß.“

Auf Fehlverhalten im Einzelfall mit Rauswurf zu reagieren, statt bestimmte Gruppen pauschal auszuschließen, hält Mallwitz für nicht praktikabel: „Wenn eine junge deutsche Frau zum Probetraining kommt und sieht hier fast nur südländische Männer, dann kommt die nie wieder. Jedem eine Chance zu geben funktioniert nicht. Ich will Geld verdienen.“

Aber in diesem Land zählt die praktische Lebenserfahrung und das Recht, mit seiner eigenen Hände Arbeit Geld zu verdienen und (oh welche Sünde!) reich zu werden, gar nichts. Die Deutschen müssen „interkulturell“ umerzogen werden. Die Opfer werden zu Tätern umfunktioniert. Sie werden gezwungen, sich ihre Existenz kaputtmachen zu lassen.

Warum werden eigentlich die Männer aus dem geheimnisvollen „Südland“ nicht „umerzogen“ und öffentlich aufgefordert, sich wie zivilisierte Menschen zu benehmen? Glaubt wirklich ernsthaft irgendjemand, daß es Probleme mit Chinesen, Tamilen, Koreanern, Japanern, etc. geben würde und auch nur ein Deutscher protestieren würde, wenn diese „fremdrassischen“ neben ihm Fitneß betrieben? Hat überhaupt schon mal ein Deutscher ein Problem mit Chinesen, Tamilen, Koreanern, Japanern, etc. gehabt? Und die sind uns nun wahrhaftig „rassisch“ und kulturell um Welten fremder als die Menschen aus dem – „Südland“!

Kurz gesagt ist der Artikel aus der Münsterschen Zeitung, und zahllose andere derartige pseudointellektuelle Ergüsse, mit denen wir seit Jahrzehnten tagtäglich indoktriniert werden, eine bodenlose Unverschämtheit und Volksverdummung der allerübelsten Sorte. Man kann schier verzweifeln, daß die Massen weiterhin derartige Schundblätter kaufen und dafür bezahlen, daß ihnen tagtäglich ins Gesicht gespukt wird.

„Rassismus“! „Diskriminierung“! Geht’s noch?

Hier willkürlich ein Beispiel für die tamilische Kultur in Deutschland:

Fällt etwas auf? Keine aggressive Stimmung. Keiner fragt, wer dir denn erlaubt hat zu filmen. Es ist wie im deutschen Karneval. Umgekehrt fühlt sich auch kein Deutscher unangenehm berührt. Wen stört schon der Hindu-Tempel in Hamm? Wer fühlt sich durch die Chinesen, Tamilen, Koreaner, Japaner, etc. bedroht? Niemand!

Und umgekehrt: Was ist unser Lohn dafür, daß wir Millionen „Südländer“ in unser Land aufgenommen haben, ihnen Arbeit und im vollen Umfang unsere Sozialleistungen haben zukommen lassen? Man kann abends kaum noch ausgehen, ohne um sein Leben fürchten zu müssen. Buchstäblich! Bald wird man dank der Kommissare auch nicht mehr ins Fitneßstudio gehen können.

Zeitungen muß ich nicht kaufen, aber die öffentlich-rechtliche Rotbestrahlung muß ich finanzieren, ob ich will oder nicht. Und nicht nur deswegen bekommen ich regelmäßig einen Wutanfall, denn wenn man sich diese Scheiße ansieht bzw. anhört, fällt immer wieder auf, wie ungebildet und uninformiert diese öffentlich Verächtlichen sind. Dazu paßt ein Artikel aus Politically Incorrect.

Als Beispiel eine beliebige Folge der „Sendung für politische Literatur“ des Deutschlandfunk. Die Sendung ist geradezu der Prototyp dessen, was ich mir tagtäglich anhören muß.

Hier die Eingangssätze:

Warum ist der Westen so verhaßt in der südlichen Hemisphäre? Warum setzen sich die Völker Asiens, Afrikas und Lateinamerikas so energisch zur Wehr, gegen den Imperialismus, gegen den alten und neuen Kolonialismus europäischer Mächte und der USA? (…)

Ich verweise auf die Kritik des deutschen Botschafters in Kamerun Volker Seitz: Ausbeutung? Der Westen hat gigantische Summen ins unabhängige Afrika gepumpt! Und im übrigen war der Kolonialismus ein Zusatzgeschäft.

Aber weiter mit dem Deutschlandfunk:

Keine Frage, der Westen steht am Pranger der Dritten Welt. Es waren Männer wie Gammel Abdel Nasser, Pandit Nehru, Achmed Sukarno und Fidel Castro, die ihn auf die Anklagebank setzten, die Imperialismus und Kolonialismus gnadenlos geißelten und das Signal zur Erhebung der jahrhundertelang unterdrückten Völker der südlichen Hemisphäre gaben. (…)

Gehen wir doch einmal diese Heroen der Linken durch:

Nasser war ein „Nationalsozialist“, der viele Nazis ins Land holte, um ihn im Kampf gegen die Juden zu unterstützen.

Nehru und Sukarno vertraten ebenfalls eine Art „Nationalsozialismus“, der diese Länder nachhaltig wirtschaftlich ruiniert hat und in Indonesien schließlich in antichinesischen Massakern mündete. Dazu muß man wissen, daß in Südostasien das „Händlervolk“ der Chinesen traditionell ähnlich betrachtet wurde, wie die Juden in Europa.

Wenn man die Sache prozentual betrachtet hat Castro mehr Bürger des eigenen Landes interniert als Stalin. Ganz zu schweigen davon, daß er ein Land, das bei seiner Machtübernahme einen europäischen Lebensstandard hatte, wahrscheinlich für immer zugrundegerichtet hat.

Das also sind die Helden des „profilierten Globalisierungskritikers“ Jean Ziegler, dessen Buch Der Hass auf den Westen vorgestellt wird. Der Titel sagt wahrscheinlich mehr über den modern liberal Ziegler als über die Menschen in der Dritten Welt!

Als zweiter Beitrag wird ein Buch über Karl Marx vorgestellt. Daß diese Besprechung nichts anderes als eine Werbesendung für den Marxismus ist, wird allein schon daran ersichtlich, daß selbst die leichte Kritik des Buchautors an Marx, er habe ein „weltfrommes“ eschatologisches Programm vertreten, vom Rezensenten zurückgewiesen wird

Im übrigen ist das Zitat von Marx, das in diesem Zusammenhang gesendet wird, schon interessant:

Das jetzige Geschlecht gleicht den Juden, die Moses durch die Wüste führt: „Es hat nicht nur eine neue Welt zu erobern, es muß untergehen, um den Menschen Platz zu machen, die einer neuen Welt gewachsen sind.“

Ich muß dabei an die 100 000 000 Opfer des Kommunismus denken, die Platz machen mußten für die neue Welt.

Marx hat eben doch an Massenmord gedacht! Siehe beispielsweise:

Marx und Engels glänzten durch die Denunziation aller Gemäßigten. Die Revolution mußte für sie nach dem Schema der Französischen Revolution ablaufen und am Ende die radikalste Partei – ihre Partei – an die Macht bringen. Mittel dazu war der Vernichtungskrieg gegen konterrevolutionäre Klassen und Völker.

Aber wir haben ja schon gesehen: unsere ach so humanistischen (Pseudo-) Intellektuellen denken nie an die Opfer!

In den beiden anschließenden Rezensionen geht es um die deutsche Geschichte.

Da ist erstmal ein Radioessay über ein 1961 erstmals erschienenes Buch zum Ersten Weltkrieg und der daran anschließende Historikerstreit, der sich daran entbrannte, daß in dem Buch der Versailler Vertrag gerechtfertigt wurde: Deutschland sei Schuld am Krieg gewesen, der von Anfang an eine imperialistische Ausrichtung hatte.

Prophetisch ist der vom Rezensenten zu Anfang zitierte Beitrag von Gerhard Ritter zur damaligen Diskussion:

In diesem Werk wird ein erster Gipfel erreicht in der politisch-historischen Modeströmung unserer Tage: In der Selbstverdunkelung deutschen Geschichtsbewußtseins, das seit der Katastrophe von 1945 die frühere Selbstvergötterung verdrängt hat und nun immer einseitiger sich durchzusetzen scheint. Nach meiner Überzeugung wird sich das nicht weniger verhängnisvoll auswirken als der Überpatriotismus von ehedem. So vermag ich das Buch nicht ohne tiefe Traurigkeit aus der Hand zu legen: Traurigkeit und Sorge im Blick auf die kommende Generation.

Man denke nur an Joschka Fischer, aus der besagten Generation, der offen bekannt hat, Deutschland müsse man von außen eindämmen und von innen völkisch ausdünnen. Mit anderen Worten: das deutsche Volk muß vernichtet werden!

In der Besprechung eines Buches zum 18. Jahrhundert in Deutschland, wird die deutsche Fehlentwicklung darauf zurückgeführt, daß Deutschland nie so zentralisiert und „aufklärerisch“ war wie Frankreich, d.h. nie so war, wie es im Inneren des modern liberal aussieht: die Zentrale, „das Gehirn“, bestimmt alles.

Die Fehlentwicklung habe im 18. Jahrhundert begonnen:

Man verwies Politik und Gesellschaft ins zweite oder dritte Glied und erwärmte sich an Literatur und Musik. Das Verhängnis einer solchen Verhaltensweise bestand darin, daß es immer wieder zu Durchbrüchen ins Politische kam, bei denen ein ressentimentdurchtränktes Volk auch machtpolitisch die Spitzenposition für sich beanspruchte, die es in Kunst und Kultur innehatte.

Derartige Sendungen sind die Norm! Diese Gehirnwäsche Woche für Woche, ja Tag für Tag, seit mindestens fünf Jahrzehnten! Die Hegemonie der linken „Intellektuellen“ ist erdrückend. Dies ist nur wegen der Panzerung der überwältigen Mehrzahl der Bevölkerung möglich, denn das linke Gesindel ist selbst saublöd und hätte im freien Austausch der Ideen keinerlei Überlebenschance. Saublöd, weil sie ihr Gehirn nicht zum Denken benutzen, sondern umgekehrt bei ihnen das Denken der Abwehr der bioenergetischen Impulse dient. Diese zutiefst sexualfeindliche („bioenergie-feindliche“) Charakterstruktur erklärt, warum sie dem Westen im allgemeinen und dem eigenen Volk im besonderen so viel Mißtrauen, Haß und Verachtung entgegenbringen und warum sie die faschistischen Unterdrücker der lebendigen Impulse in dieser Welt so sehr lieben.

Der Prototyp dieser Journaille war die stalinistische Journalistin, die Reich ins Gefängnis gebracht hat:

brady

Das ist Sparta!!! oder: Warum die Umvolkung?

11. Januar 2024

Es fängt mit dem Zugabteil an: trittst du ein, empfangen dich unfreundliche Blicke, weil es enger wird; du begegnest einer geschlossenen Gemeinschaft. Das gleiche erlebst du aus umgedrehter Perspektive, wenn eine halbe Stunde später bei der nächsten Station ein neuer Passagier ins Abteil tritt und damit nunmehr „deine“ Gruppe in weitere Bedrängnis bringt. Immer wenn man als Außenstehender in geschlossene Gemeinschaften eintritt, Familienfeiern bei Freunden, fremde Arbeitsgruppen im Betrieb etc., ist man fremd und fühlt sich unwohl und je geschlossener und homogener diese Gruppe ist, desto schlimmer ist es.

Das ist einer der Gründe, warum beispielsweise in Schulen Lehrer alles tun, um „Cliquenbildungen“ zu verhindern, d.h. die Kinder immer mehr in die Vereinzelung zu treiben. Im Realsozialismus war „Fraktionsbildung“ der Hauptfeind, man wollte eine formlose „Masse“. Im Realkapitalismus ist das kaum anders: das Kapital will keine Völker, sondern atomisierte Siedlungsräume mit maximaler Mobilität der „Atome“. Die Propaganda ist dabei perfide: es gehe um Liebe, Verständnis. Austausch, Solidarität, Inklusion, „Gemeinschaft“. Die, die sich gegen das woke Kapital wenden, sind – Nazis!

Auf der anderen Seite und „von unten“: Minderheiten, früher die Juden, heute die Moslems, tun alles gegen die „Leitkultur“, weil sie die Assimilation fürchten. Kabbalistisch ausgedrückt: das Ersticken des Lichts im „abgeschotteten“ Volkskörper, der entsprechend „multikulturell“ aufgerissen, „lichtdurchlässig“ gemacht werden muß. In Amerika wurde dergestalt systematisch die WASP-Kultur (weiß, angelsächsisch, protestantisch) von der Erfindung des Begriffs „Melting Pot“ bis zum heutigen offenen anti-weißen Rassismus zerschlagen und in Europa erleben wir ähnliches. Desgleichen sogar in Australien und Neuseeland, ganz zu schweigen von Kanada.

Niemand kommt auf die Idee Japaner, Han-Chinesen, Somalier oder Zapoteken umzuvolken. Warum müssen ausschließlich Weiße durch immer mehr Multikultur vor „Inzucht“ bewahrt werden, wie Schäuble mal ganz offen schwadronierte? Was ist so gefährlich an einer homogenen irländischen Bevölkerung oder an der polnischen?

Der Mächtige fürchtet die Masse, die sich organisieren kann, weil sie in jeder Hinsicht die gleiche Sprache spricht, die gleiche Geschichte hat und eine funktionsfähige Einheit bildet. Der Ohnmächtige fürchtet die Ausgrenzung, die Sequestration, oder, genauso schlimm, die Assimilation. Die Macht nutzt die Ohnmacht rücksichtslos aus, um sich in den Schleier des selbstlosen Gutmenschentums zu hüllen, und die Ohnmacht dient sich hemmungslos der Macht an, um der bedrohlichen Mehrheit, den Nazis, eins auszuwischen.

Das deutsche Volk, das irische Volk und eines Tages auch das polnische Volk verschwinden und keiner wird sagen können, was eigentlich geschehen ist.

Aber warum werden nur die Weißen umgevolkt und nicht die Schwatten, Gelben und Braunen? Seit den Stadtstaaten des antiken Griechenlands ist Europa etwas Besonderes: die Vielfalt in der Einheit, d.h. die Fähigkeit zur Selbstorganisation. Die sich etwa darin zeigt, daß jedes Land unverkennbar und unaufhebbar europäisch ist, doch gleichzeitig jeweils etwas Eigenes und Unverwechselbares. Das hat Europa stark gemacht. In anderen „Reichen“ führten die Fehlentscheidungen der Zentrale zum baldigen Untergang, während Europa potentiell unsterblich ist, denn es fehlt eine Zentrale und wenn einzelne Regierungen Mist bauen, hat das für Europa nur marginale Folgen. Die als EU organisierte und schwerbewaffnete Emotionelle Pest versucht gerade mit allen Mitteln diese einzige Hoffnung des Lebendigen auf diesem Planeten zu zerstören.

Wach auf, UM GOTTES WILLEN WACH AUF!

Das ist Sparta!!!

Peters Weihnachtsansprache: eine prophetische Vorhersage für 2024 und die Folgejahre

25. Dezember 2023

Frohe Weihnachten!

„Positives“, d.h. magisches Denken bestimmt einen Großteil der heutigen Menschen. Sie wähnen sich wie Gott selbst, der („Es werde Licht!“) durch bloße Postulate die materielle Realität schuf. Verstärkt wird dieser Mystizismus dadurch, daß mittlerweile ein Großteil der Menschen abends und am Wochenende in die Welt von Computerspielen abtaucht, wo durch einen bloßen Mausklick ganze Tomatenplantagen innerhalb von Millisekunden wachsen, Wagenladungen frischer Munition aus dem Nichts erscheinen und Wunderkanonen sich in deiner Hand „materialisieren“ etc. Unvermittelt wurden wir alle zu „Kabbalisten“!

Diese (mechano-) mystische Wahnwelt erschöpft sich nicht etwa auf den Spielkonsolen der dergestalt ruhiggestellten Massen, sondern bestimmt auch das Denken und Handeln der Eliten, die „Geld und Wachstum“ per Knopfdruck erzeugen („Modern Monetary Theory“) und von kommunistischen Cyberutopien träumen mit ihnen selbst an den Hebeln der Macht: Götter.

Das hüllt sich alles in das Gewand der Aufklärung, ist aber das exakte Gegenteil und taumelt wie einst das Ancien Regime oder der Warschauer Pakt seinem sicheren Untergang entgegen.

Es wird auf amerikanischem Boden zu Hamas/Hisbollah-Anschlägen kommen. Durch die mit Bedacht offen gehaltene Südgrenze der USA konnten bereits ganze Terrorarmeen ins Land einmarschieren. Das ist vom tiefen Staat gewollt, denn mit „Terrorabwehr“ kann man eine Gesellschaft beliebig stark kontrollieren. Massaker mit Tausenden von Toten bei Football-Veranstaltungen, die live im Fernsehen übertragen werden, werden in den USA zu der von den Mächtigen ersehnten demokratisch verbrämten Militärdiktatur führen, die nach außen hin einen Angriff auf den Iran lancieren wird, ähnlich dem nach 9/11 gegen Afghanistan und Irak. Dies wird für die USA aber in einer Katastrophe münden, weil der Iran tatsächlich alle US-Flugzeugträger in der Region mittels Hyperschallraketen versenken kann, gegen die prinzipiell keine Verteidigung möglich ist. Resultat wird ein radikaler Rückzug der USA auf die eigene Hemisphäre sein.

Generell wird sich der Krieg grundlegend verändern, z.B. werden Panzer verschwinden, weil sie durch Schwärme von Killerdrohnen und Kampfrobotern völlig nutzlos werden. Selbst die hochentwickelsten Verteidigungssysteme werden bei der zigsten Welle von solchen Drohnenangriffen und wandelnden Panzerfäusten zusammenbrechen, d.h. Panzer werden von einer Bedrohung zu tragikomischen Selbstmordboxen. Das gleiche gilt für Schiffe und letztendlich auch alle Flugzeuge – und für ganze Länder! Beispielsweise kann Israel ein beliebig weitentwickeltes Raketenabwehrsystem besitzen, irgendwann wird es angesichts der xten Angriffswelle zusammenbrechen und die Raketen der Hisbollah aus dem Libanon werden das Heilige Land in eine unbewohnbare Trümmerwüste verwandeln – so wie es jetzt Gaza ist. Alles entsprechend der kabbalistischen Wahnwelt, in der die säkularen europäischen Zionisten nach ihrem Einbruch ins Land der Philister (Gaza) ausgerottet werden müssen – zusammen mit den Europäern und Arabern. Gott weiß, wie Israel mit seinem Atomwaffenarsenal reagieren wird. Die Samson-Option? („Wenn wir untergehen, wird der gesamte Nahe Osten und Europa zur Atomwüste!“)

Die Europäische Union wird (glücklicherweise!) implodieren, da sowohl Italien als auch Frankreich bereits heute schlichtweg bankrott sind und die Kern-EU ohne Euro undenkbar ist. Die politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen werden unausdenkbar sein. Entsprechend werden wir ein Wiederaufleben von „Franco“, „Mussolini“ und, nun ja, sogar „Hitler“ erleben.

Chinas Stärke ist eine Illusion, die Mißwirtschaft der KP ist atemberaubend. Nur Idioten können den Wirtschaftsdaten trauen, mit dem uns die Chinesen blenden. China wird wieder in Fürstentümer von Warlords zerfallen. Hingegen wird das längst abgeschriebene Rußland, das dem Kommunismus schon seit langem endgültig abgeschworen hat, langsam aber sicher den eurasisch-afrikanischen Superkontinent beherrschen.

Zurück zum Rest der Welt, Amerika: die CIA wird Trump töten und Michelle Obama wird nach entsprechenden „demokratischen Wahlen“ zum neuen Präsidenten ernannt. Ein faschistisches CIA-Regime wird Amerika beherrschen und der Norden wird weiter systematisch „lateinamerikanisiert“ werden, um eine gesamtamerikanische Hacienda schaffen zu können. Auf unserer Seite des Atlantik werden entsprechend Irland und Großbritannien in völliger „multiethnischer“ Anarchie versinken. Deutschland muß sich entscheiden, dem gleichen Schicksal entgegenzutaumeln oder zu einem autoritär regierten russischen Satelliten gemacht zu werden, wie es einst die „DDR“ war.

Ich erwähnte Killerdrohnen und Hyperschallraketen, die die gesamte Militärtechnologie, die sich seit dem Ersten Weltkrieg ausgeprägt hat, obsolet machen werden. Gleiches gilt für die vielbeschworene Digitalisierung: Virenprogramme werden die gesamte digitale Infrastruktur zum Kollaps bringen und auch dagegen wird es prinzipiell kein Gegenmittel geben können. Entsprechend wird die Zukunft grundlegend anders aussehen, als uns die Propheten des Fortschritts weismachen wollen.

Wie komme ich darauf, was hat das hier, auf einer orgonomischen Seite, zu suchen? Zunächst einmal werden die „satanistischen“ Eliten durch zwei „esoterische“ Lehren „positiven Denkens“ bestimmt: die jüdische Kabbala und der tibetische Buddhismus. Man schaue nach Hollywood! Zweitens darf man den Medien der Großkonzerne weniger trauen als den Goebbels-Medien am Ende des Zweiten Weltkrieges. NIEMALS die Staatsmedien und die Medien der Großkonzerne anschauen, sondern ausschließlich Feindsender hören und diese Informationen entsprechend extrapolieren, wobei man stets damit kalkulieren muß, daß psychotische Irre an den Fäden ziehen! Und drittens wird das gesamte gesellschaftliche Leben vom Gegensatz zwischen Emotioneller Pest und Arbeitsdemokratie bestimmt:

Wobei die Emotionelle Pest von ihrem (selbst-) zerstörerischen Grundwesen heraus nicht stabil sein kann und stets im Untergang mündet. Es ist der Gegensatz zwischen, wenn man so will, „Todestrieb“ und „Lebenstrieb“ bzw. natürlich zwischen DOR und OR.

Viertens ist die gepanzerte Gesellschaft auf einer mechano-mystischen Denkweise aufgebaut, die realitätswidrig ist, wodurch, wie gesagt, sämtliche ihrer Utopien scheitern werden. Die gesamte Kriegsmaschinerie und Digitalisierung, Maschinisierung (Roboter) und Mystifizierung (entkörperlichende Digitalisierung) ist dem Untergang geweiht und das funktionelle Denken wird triumphieren:

Orgonomie und Metaphysik (Teil 61)

13. Mai 2022

Es gibt prinzipiell zwei Erklärungen, warum und wie sich die Menschheit abgepanzert hat.

  1. Der Urmensch sei, so Reich im Anschluß an seine Erforschung der Schizophrenie, daran gescheitert, das autonome organische Funktionieren, das ihm bewußt wurde, mit eben diesem Bewußtsein zu koordinieren. Dieses Konzept war wenig spezifisch. Erst Charles Konia konnte einen konkreten Mechanismus angeben. Es geht um die Atmung und das Sprechen. Beispielsweise ist der Mensch das einzige Säugetier, das nicht gleichzeitig atmen und schlucken kann.
  2. Im Anschluß an das ORANUR-Experiment formulierte Reich vollkommen unabhängig davon die Idee, daß DOR und die Entwicklung von Wüsten dafür verantwortlich gewesen wäre, daß sich ein Panzer (= sequestriertes DOR) bildete. Auch dieser Ansatz blieb recht nebulös, bis James DeMeo seine Saharasia-Theorie vorstellte.

Die erste Theorie erinnert etwas an Reichs Zeitgenossen Ludwig Klages und „den Geist als Widersacher der Seele“. Die zweite Theorie an seinen Zeitgenossen Hanns Hörbiger.

So mancher sogenannte „Reichianer“ wehrt sich gegen DeMeos Saharasia-Theorie. Diese Leute scheinen nicht zu wissen, daß Reichs Werk von den keimhaften Grundzügen dieser Theorie durchwirkt ist. In Ea und die Wellenfunktion wird auf entsprechende Stellen in Contact with Space von 1957 verwiesen. Genauso könnte man Reichs Einbruch der Sexualmoral von 1931 nennen, wo er auf S. 101 schreibt:

Spuren der Urgeschichte, die man in der Mythologie auffindet, weisen auf Elementarkatastrophen hin, die die wirtschaftliche Existenz der Urmenschen bedrohten und gesellschaftliche Bewegungen auslösten, aus denen sich der erste Anstoß zur Sexualeinschränkung (…) herleitete.

Darauf folgt eine Fußnote, die Reich (zu recht) aus dem ins Amerikanische übersetzten Buch strich, weshalb sie auch in den revidierten deutschen Ausgaben nicht mehr erscheint:

Ich kann die Richtigkeit der Hörbigerschen „Glazialkosmogonie“ nicht fachlich beurteilen. Seine Erklärung der bei den meisten Völkern der Erde in irgendeiner Form festgestellten Sintflutsagen, die er auf reale kosmische Katastrophen zurückführt, verdienen aber entschieden unsere Beachtung. Sie werfen ein völlig neues Licht auf die Eigenart der Daseinsbedingungen der urmenschlichen Gesellschaft.

Es ist schon Saharasia-Theorie, wenn Reichs Mitarbeiter Karl Teschitz in seinem Buch von 1935 die neuheidnische „Deutsche Glaubensgemeinschaft“ zitiert:

Eine der schlimmsten Verfälschungen, die sich gerade auf dem Glaubensgebiete verheerend ausgewirkt hat, ist die Vermorgenländerung der Frau im Norden. Während sie nordisch Kamerad und Gehilfe des Mannes ist und Mann und Weib erst durch das Beieinander und Miteinander eine Ganzheit bedeuten, von der jeder Teil trotz seiner Verschiedenheit vom anderen gleich wertvoll ist: … ist sie vorderasiatisch etwas Heiliges nur in Bezug auf den Mann, dem sie gehört, im übrigen aber das „böse Fleisch“, das dem „guten Geist“ des Mannes widerstreitet … Und wüstenländisch ist sie die „Ware“, für die es einen möglichst hohen Preis zu erzielen gilt … Nicht einen Wert an sich hat sie, sondern nur als Besitzstück des Mannes. Sie hat, wenn sie ausgewachsen ist und also ihren Wert als Ware erreicht hat, keine Entfaltungsmöglichkeit, keine Möglichkeit, aus sich selbst heraus sich im Laufe des Lebens zu entwickeln. (Friedrich Prinz zur Lippe: „Rasse und Glaube“. Vortrag gehalten auf der Arbeitswoche der Deutschen Glaubensbewegung in Scharzfeld am 20. Mai 1934, Seite 27.) (z.n. Teschitz: Religion, Kirche, Religionsstreit in Deutschland. Kopenhagen: Sexpol-Verlag, 1935, S. 88)

Es geht um die Grundidee, nicht speziell um (ausgerechnet!) Klages‘ und Hörbigers Theorien. Warum „ausgerechnet!“? Zu Klages und Hörbiger siehe Der Blaue Faschismus!

Ein naheliegender dritter Ansatz, den Michel Odent in Die Natur des Orgasmus (München 2010, Kapitel: „Evolutionsvorteile der Orgasmosphobie“) vorbringt, ohne den Anspruch einer „dritten Theorie“ zu erheben, war Reich konzeptionell unzugänglich, weil er aufgrund seiner „Rousseauistischen“ Grundanschauung mit der „faschistischen“ Genetik und der Theorie vom Überleben des Stärkeren, die Hitler beseelte, auf Kriegsfuß stand. Für ihn waren das „mechano-mystische“ Mythen, die eines Tages durch eine lebensbejahende funktionelle Theorie ersetzt werden würden. Doch trotz aller Epigenetik und überzeugenden Kritiken am überkommenen Darwinismus, die Reich weitgehend Recht gegeben haben, bleibt der Kerngehalt der Genetik und der Evolution durch Anpassung an die Umwelt doch unumstritten.

Das besondere ist, daß diese sich als richtig erwiesenen Theorien vollkommen mechanistisch sind. Man kann sich kaum etwas Mechanischeres vorstellen als eine Software (die Gene), die abgelesen wird und dabei ständig von Umweltfaktoren „durchsiebt“ wird. Nur Software, deren Produkt durch das Sieb der Umweltforderungen hindurchgeht, bleibt erhalten.

Hier haben wir ein rein mechanisches Prinzip im Kern der Biologie, d.h. buchstäblich im Zellkern! Entsprechend kann man fragen, welchen Evolutionsvorteil „mechanische“ Panzerung („Orgasmosphobie“) für die diversen Kulturen hatte. Eine Frage, die, wie gesagt, Reich konzeptionell unzugänglich war. Odent führt aus:

  1. Die Konkurrenz bei der Partnerwahl droht die überlebensnotwendige Kohärenz der Gruppe zu gefährden. Außerdem haben sowohl erzwungene Exogamie als auch Endogamie jeweils gegebenenfalls für das Überleben der Gruppe unverzichtbare Vorteile. Im ersten Fall wird die Verbindung mit anderen Gruppen gefestigt, im zweiten Fall wird verhindert, daß die Ressourcen der Gruppe sozusagen „diffundieren“. In diesem Sinne kann die Einschränkung der Genitalität, bis hin zur Genitalverstümmelung, nur von Vorteil sein.
  2. Dadurch wird nicht zuletzt das menschliche Aggressionspotential erschlossen. Siehe dazu meine Ausführungen in Die Sexualökonomie der Cheyenne, insbesondere geschieht das aber dadurch, daß in praktisch allen Kulturen die Mutter-Kind-Bindung mehr oder weniger stark hintertrieben wird: die Menschen werden von Anfang an „hart“ gemacht. (Ein Faktor, den Odent nicht erwähnt, ist die „postnatale Abtreibung“. Das Kind wurde von der Mutter ferngehalten, bis der Stamm entschieden hatte, ob der Neuankömmling im Stamm aufgenommen oder den wilden Tieren überlassen wird. Man konnte es sich nicht leisten, jeweils restlos verzweifelte suizidale Mütter zu hinterlassen. Deshalb durfte die emotionale Bindung nicht gleich nach der Geburt einsetzen.)

Erst heute, wo wir uns weitgehend vom evolutionären Druck befreit haben, kann (könnte!) sich „das Lebendige“ im Sinne Reichs frei entfalten.

Die drei Theorien schließen sich nicht gegenseitig aus, vielmehr ergänzen sie einander. Beispielsweise erhöht die Wüste den evolutionären Druck ungemein. Außerdem handelt es sich bei diesen Anpassungen, etwa die Mutter anfangs vom Neugeborenen fernzuhalten, um wohldurchdachte, kalkulierte Überlegungen: das Bewußtsein als Kontrollinstanz über autonomes Geschehen.

odentpanzer

Die Menschheit konnte diese Falle erst verlassen, nachdem die Natur und damit die natürliche Anarchie des Individuums entdeckt war. Die Natur und das Individuum wurden nicht mehr nach dem Maßstab der Nützlichkeit betrachtet. Dies wurde von Rousseau geleistet.

Man kann viel Negatives über Rousseau sagen. Etwa, daß es ohne ihn die Französische Revolution und den Marxismus nicht gegeben hätte. Man kann sein persönliches Verhalten anprangern. Oder man kann ihn mit LaMettrie vergleichen, wobei er nicht gut wegkommt. Doch es bleibt etwas, das anhand eines bestimmten Problems der amerikanischen und deutschen Forstverwaltungen ins rechte Licht gerückt werden kann.

Jeder Naturenthusiast wird bestätigen, daß man auf Wiese, Wald und Flur buchstäblich nie südländischen Kulturbereichern begegnet. Wenn du keine Kopftücher sehen willst, gehe in den deutschen Wald! In den USA macht sich die Verwaltung der Nationalparks wirklich Sorgen angesichts des demographischen Wandels: ausschließlich Weiße interessieren sich für die unberührte Natur Nordamerikas, während Schwarze, Latinos und andere „Farbige“ die Parks meiden, als wäre die unberührte Natur hochtoxisch. Wenn einmal die Kaukasier die Mehrheit verloren haben werden, wird dieser Planet flächendeckend abgeholzt und ausgeplündert werden! So wie es bereits heute in der Dritten Welt geschieht, die der weiße Mann unverantwortlicherweise sich selbst überlassen hat.

Der chinesische Kulturkreis ist keine Ausnahme, weil es bei ihm nicht um die Natur „an sich“ (oder besser gesagt „für sich“) geht, sondern stets um den Menschen. Schaut der Chinese oder Japaner in die Natur, sieht er sich selbst und nichts sonst. Chinesische Landschaftsmalerei handelt nicht von der Landschaft, sondern von vorgefaßten ethischen (sic!) Vorstellungen, etwa über Yin und Yang, die man in die Natur hineinmalt, wenn man nicht gleich entsprechende Motive wählt. Solche Orte sind heilig – wenn an einem anderen, sozusagen „unheiligen“ Ort die Wälder abgeholzt und ganze Gebirgszüge eingeebnet werden, interessiert das kein Schwein. Japaner aus ganz Hamburg kommen nach Langenhorn-Nord, um hier in einer Allee voller Kirschbäume im Mai die Kirschblüte zu erleben. Das ist kein Natur-, sondern ein Kulturereignis. Für nicht mit Bedeutung aufgeladene Naturschauspiele haben sie keinerlei Gefühl. Sie haben keinen Sinn für die Natur! Man vergleiche nur einen japanischen Ikebana-Blumenstrauß, mit einem beliebigen europäischen Strauß. Im Ikebana ist alles mit Bedeutung aufgeladen, die durchweg aus der menschlichen Sphäre kommt, während der Europäer schlicht die unberührte Natur ins Haus holt.

Übrigens versuchen die Amerikaner Nichtweiße doch noch in die Natur zu locken, indem sie sie mit menschlicher Symbolik aufladen: die Geschichte der indigenen Völker, der „Befreiungskampf“ der Nichtweißen, eine von Weißen nicht kontaminierte Natur, Blablabla. Selbst wenn dieser hanebüchene Unsinn funktionieren sollte – für die Natur hätten die Farbigen immer noch kein Empfinden.

Vor Rousseau war Europa nicht anders als heute das „Südland“. Der sprichwörtliche deutsche Wald ist erst neueren Datums. Im Mittelalter war Deutschland zwischen den Alpen und der Nordsee kahl (soweit das ohne Kreissägen und Geländewagen zu bewerkstelligen war!) und praktisch frei von Wild. Einzige Ausnahme waren die Wildreviere der Adligen, die mit drastischen Strafen geschützt werden mußten.

Die Parks der Adligen waren ein kubistischer Alptraum. Mit Gewalt wurde der Natur die Natur ausgetrieben. Wer es sich leisten konnte, kaufte sich eine Amme (typischerweise Prostituierte), um die Kinder zu stillen, denn die höheren Damen wollten keine „Milchkühe“ sein, ihre Figur nicht verderben und ohne Ballast gesellschaftlichen Verpflichtungen nachkommen. Die Natur und die natürlichen körperlichen Funktionen waren dermaßen verpönt, daß es auf den Schlössern keine Toiletten gab. Das Geschäft, das offiziell gar nicht existierte, wurde diskret in dunklen Ecken mit Hilfe von Dienern erledigt, ähnlich wie heute in Krankenhäusern bei bettlägerigen Patienten.

Das änderte sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts drastisch mit Rousseau. Es setzte ein Kult der Natürlichkeit ein, der bis heute ungebrochen anhält. Im Rokoko mimten die hohen Herrschaften das (idealisierte) Dasein von Hirten und Mägden. Gärten wurden plötzlich so gestaltet, daß sie möglichst „naturwüchsig“ wirkten und die Damen fingen an ihre Kinder zu stillen. Tatsächlich wurde erst damals „das Kind“ entdeckt! Körperpflege wurde zu einem Statussymbol. Aus dem Rokoko entwickelten sich die Romantik und schließlich die Lebensreformbewegung, die bruchlos in die Orgonomie überging. Man höre sich Mozart an, das klanggewordene späte 18. Jahrhundert! Er hat wie sonst keiner den damaligen Durchbruch des Lebendigen vertont. Seine Musik ist eine einzige Huldigung der Natürlichkeit, weshalb sie bis heute so ein Seelenbalsam ist.

Für Menschen, die vom westlichen Bildungsbürgertum unbeleckt geblieben sind, d.h. die Unterschicht und die besagten „Farbigen“, bedeutet die Natur hingegen NICHTS. Überlaßt Deutschland den Hartz-4-lern und den Migranten: nach wenigen Jahren werdet ihr ein restlos ausgebeutetes und vollgemülltes Ödland vor euch haben! Jeder Blick auf die Freiflächen in den sozialen Brennpunkten unserer Städte sollte Beweis genug sein! (Übrigens sieht man auf orgonomischen Veranstaltungen in den USA ausschließlich Weiße aus dem oberen Mittelstand!) Und wie sieht die Zukunft aus? Glaubt irgendjemand, daß die jugendlichen Vollidioten, die heute auf ihren Ei-Pott starrend durch die Straße gehen… (Ich schreibe diesen Blogeintrag während einer Bahnfahrt. Vor mir sitzt eine Amerikanerin. Ihre Zeit vergeht mit Dösen, Herumfummeln am Handy und Herumschauen im Wagen. Scheinbar kein einziges Mal richtet sich ihr Blick auf die vorbeiziehende Landschaft, die sie doch wahrscheinlich noch nie gesehen hat.)

Man vergleiche diese Ausführungen über das Naturgefühl mit meinen Ausführungen über den Kapitalismus, der einen ähnlichen Ursprung hat!

Nachtrag: Warum ist Rousseau so zweigesichtig? Auf der einen Seite der Vater der Romantik (und gewisserweise auch des Schwarzen Faschismus!), auf der anderen des Roten Faschismus. In seinem Haß auf die unnatürliche Zivilisation war er auf den Wahn verfallen, man könne künstlich eine gerechte, meinetwegen „natürliche“ Gesellschaft erschaffen. Er hatte keinen Sinn dafür, daß die Gesellschaft organisch gewachsen ist und auch die irrationalsten Institutionen eine Funktion haben. Der prototypische Freiheitskrämer!

Arbeitsdemokratie, Emotionelle Pest und Sozialismus (Teil 29)

2. März 2021

Es gibt die unterschiedlichsten Formen von Sozialismus, doch alle lassen auf prinzipiell zwei widerstreitende Formen reduzieren: den auf Klassen und den auf „Rassen“ beruhenden Sozialismus. Der letztere feiert seit einiger Zeit eine ungeahnte Renaissance.

Im, wenn man so will, „Klassensozialismus“ genießt die historisch unterdrückte Klasse alle Rechte und Privilegien gegenüber der einstigen Unterdrückerklasse als Ausgleich für vergangenes Unrecht. In der „DDR“ wurden beispielsweise Arbeiterkinder bei der Studienvergabe bis an den Rand der Exklusivität bevorzugt, weil ja vorher kaum Arbeiterkinder studieren konnten. Das nennt sich dann „Gerechtigkeit“…

Im Nationalsozialismus war es ähnlich. Einem Sozialisten wie Ernst Röhm war es wichtig die Gerechtigkeit herzustellen, da zur „Systemzeit“ der Judenanteil bei Juristen, Ärzten, Journalisten, etc. weit überproportional war. Im Wahnsystem Hitlers regierten „die Juden“ sogar die ganze Welt. Der Deutsche war Opfer jahrhundertelanger Ausbeutung und Unterdrückung und mußte wieder in seine angestammten Rechte eingesetzt werden.

Und heute? Nachdem der Arbeiter die Linke verraten hatte und zum „alten weißen Mann“ mutierte, wurden meist „rassisch“ (oder auf andere Weise pseudobiologisch) definierte Gruppen zu den Entrechteten, die es zu bevorzugen galt: regeN, kroptophile transgenderlesbische Queers, Türken, etc.

Allen Formen des Sozialismus ist gemeinsam, daß die Rechte des Individuums geopfert werden. Beispielsweise können sich in den USA Juden, Inder, Chinesen, etc. anstrengen, wie sie wollen, dank der Affirmative Action haben sie, was etwa den Studienplatz an der Eliteuniversität betrifft, gegenüber dem mittelmäßigen regeN keinerlei Chance. Es geht einzig und allein um die Rasse. So ist sie, die moderne Linke…

Ein damit eng verzahntes Element ist die willkürliche Zerschneidung arbeitsdemokratischer Zusammenhänge. Das war das große Thema in der revidierten und stark erweiterten Neuauflage von Reichs Massenpsychologie des Faschismus, wo er aufgrund seiner verheerenden Erfahrungen in der linken Bewegung und angesichts des Leids, den der Nationalsozialismus über die Welt gebracht hatte, das „Klassenbewußtsein“ durch das „Fachbewußtsein“ ersetzen wollte und unterstrich, daß die Arbeitsdemokratie alle Grenzen zwischen den Ländern negiert, d.h. alle willkürlichen Grenzziehungen zwischen „Gruppen“.

Wenn aus „Antirassismus“ Rassismus wird

6. Februar 2019

Alle Menschen werden über einen Kamm geschert. Es gibt keine Geschlechtsunterschiede mehr und erst recht keine rassischen. Ergebnis dieser Verdrängung der Realität ist jedoch nicht mehr Glück, sondern mehr Frustration. Es ist der helle Wahnsinn Frauen im Krieg an die Front zu schicken, da sie körperlich weniger leistungsfähig sind und weil sie nicht solche gefühlskalten stumpfen Seelenkrüppel sind wie Männer. Es ist unfair einen Chinesen gegen einen Schwarzen sprinten zu lassen oder einen Schwarzen gegen einen Chinesen in der Mathematikolympiade antreten zu lassen. Abweichungen gibt es immer, aber die Statistik ist eindeutig.

Die neue schwarze TATORT-Kommissarin im Interview der Zeitschrift der Deutschen Bahn, mobil (2/2019):

Ich habe diesen runden Hintern, der, wie ich jetzt weiß, ein normaler afrikanischer Hintern ist. Damals [als Kind] wurde mir gesagt, ich hätte eine Fehlstellung. Ich mußte zum Sonderturnen. Beim Ballett sollte ich den Hintern einziehen, aber ich konnte das natürlich nicht und habe mich nur schief gehalten. Ich dachte immer, mit mir würde etwas nicht stimmen.

Alle sind sich einig, wie unsensibel und geradezu „rassistisch“ Frau Kasumba damals behandelt wurde. Man hat sie mit „weißen“ Augen betrachtet. Der „afrikanische Hintern“ verweist auf einen genetisch bedingten grundlegend anderen Hormonhaushalt als etwa bei einer Chinesin. Damit ist aber so gut wie alles anders! Das reicht vom unterschiedlichen Vitamin-D-Haushalt bei Weißen und Schwarzen bis hin zur leidigen Frage nach der unterschiedlichen durchschnittlichen Intelligenz der Rassen. Beim letzteren Punkt rasten alle aus, aber wenn etwa behauptet wird, daß Schwarze „Soul“ haben, der Weißen abgeht, wird überall wohlwollend genickt, so als ob diese Aussage nicht ebenfalls „rassistisch“ ist.

Wenn wir friedlich zusammenleben wollen, dann wird das nicht funktionieren, indem wir alle Unterschiede leugnen. Es ist nicht menschlich, sondern eine unmenschliche Quälerei alle Menschen über den gleichen Kamm zu scheren. Außerdem sendet es verheerende Signale, da sich die jeweils unterlegenen Gruppen ihr chronisches Scheitern nur mit Hilfe irrer Verschwörungstheorien erklären können. Dieser Irrsinn wird potenziert, wenn tatsächlich „Verschwörungen“ hinzutreten. Man denke nur daran, daß in den USA Asiaten systematisch davon abgehalten werden, an den Eliteuniversitäten zu studieren, weil sie sonst alle anderen Rassen hoffnungslos verdrängen würden. Oder etwa die Schwarzen in den USA: ihnen wird von Kindesbeinen von den Medienkonzernen eine Kultur aufgedrängt („Gangsterrap“), die sie fast zwangsläufig in die Mühlen einer Justiz treibt, deren Gesetze („der Krieg gegen die Drogen“) auf geradezu diabolische Weise so gestrickt sind, daß buchstäblich Millionen von Schwarzen in den Knast wandern.

Das Unrecht und das Leid sind unermeßlich, weil die gepanzerten Menschen nicht die lebendige Realität wahrnehmen, sondern Schimären. Der Rassist sieht einen „Ni….“, der vermeintliche „Antirassist“ sieht einen Weißen, mit einer sehr dunklen Hauttönung (so als wenn das nicht ebenfalls eine abgrundtiefe Beleidigung wäre!). Niemand sieht den lebendigen Menschen und alle haben eine Todesangst davor, die Dinge sich frei und organisch entwickeln zu lassen.

Klassenkampf, „Rassenkampf“, Emotionelle Pest

2. Juli 2018

Die ästhetisch meist hochwertigen Aufkleber der linken Bübchen sind für mich ein schier unversiegbarer Quell der Inspiration. „Rassismus spaltet, Klassenkampf vereint“. Oder mit anderen Worten: sie wollen, im typischen „Grünen-Sprech“, „eine bunte, eine solidarische Gesellschaft“. Nun, Rotchina lehnt „fremdrassige“ Migranten strikt ab, weil die Chinesen von ihrer ethnischen Überlegenheit überzeugt sind und diese kostbare Ressource nicht verwässern lassen wollen, das gleiche findet sich in Nordkorea (dort wirklich explizit!). Es gibt schlichtweg kein Volk auf Erden, das sich nicht „ethnisch überlegen“ fühlt. Das fängt schon bei den Trobriandern an, die mit ihrem melanesischen Rassendünkel gegenüber dem haarigen, blassen Polen Malinowski diesen schier in die Verzweiflung getrieben haben. Im übrigen wissen wir heute, daß Melanesier die Gene einer bislang unbekannten Menschenart (nicht etwa „Menschenrasse“) tragen, die sie von allen anderen Menschen unterscheiden. Ähnliches läßt sich über das Verhältnis von Europäern und Bantus sagen, die jeweils Gene fremder Menschenarten (Neandertaler hier und eine gleichfalls bisher unbekannte Menschenart dort) in sich tragen.

Ich will hier nicht der „Rassenreinheit“ das Wort reden. Warum auch, denn der europäische Kolonialismus hat in den letzten Jahrhunderten diverse „Mischvölker“ mit einer jeweils eigenen ethnischen Identität geschaffen, die hervorragend zurechtkommen. Oder man nehme die extrem rassistischen Japaner, die selbst eine Mischrasse sind. Was ich sagen will: Rassismus ist schlichtweg eine Tatsache und hat tatsächlich ein biologisches Fundament. Wir streben auseinander und wenn uns die Umstände doch zusammenführen, dann reproduziert sich der Rassismus prompt auf einer neuen Ebene – und Japaner werden zu Rassisten gegenüber Chinesen und Malaien.

Der „Klassenkampf“ setzt diesen Mechanismus tatsächlich außer Kraft. Die „klassenkämpferische“ Linke hat das an sich Unmögliche vollbracht, nämlich Völker (etwa Schweden und Deutsche) dazu zu bringen, sich „ethnisch minderwertig“ zu fühlen und frei nach Schäuble den biologischen Selbstmord aktiv anzustreben. In der Menschheitsgeschichte ist das beispielslos. Blonde und rothaarige Mädel, die so etwas propagieren:

Marx und Engels waren durch und durch Rassisten, die Sowjetunion strebte durchaus keine „Mischrasse“ an und die Ostblockstaaten beruhten zu einem Gutteil auf ethnischem Dünkel. Was um alles in der Welt ist im Westen passiert? Die Antwort ist denkbar einfach: Weiße identifizierten sich mit der Kapitalistenklasse. Die Weißen an sich wurden zu den „Kapitalisten“ der Welt und müssen als Klasse vernichtet werden. Das und nichts anderes steckt hinter „Rassismus spaltet, Klassenkampf vereint“. Das dieses Credo selbst zutiefst rassistisch ist und nichts anderes anstrebt als den größten Genozid der Menschheitsgeschichte, zeigt, daß es sich um Emotionelle Pest handelt: „Kampf gegen Rassismus“ steht drauf, denkbar krasser Rassismus ist drinnen!

https://www.youtube.com/watch?v=KPlZvjjEYcI

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https://www.youtube.com/watch?v=3c7GIckRQms

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https://www.youtube.com/watch?v=Leab0szRCvU

ZUKUNFTSKINDER: 8. Utopia, b. Freiheit und Verantwortung

6. Mai 2018

Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:

ZUKUNFTSKINDER:

8. Utopia, b. Freiheit und Verantwortung

DAS SCHLUSSKAPITEL DES BUCHES!

Reich-Anhänger, Reichianer und „Orgonomen“ sind meine TODFEINDE (Nachtrag)

19. Dezember 2017

Beschäftigt man sich mit der Antike, wird man feststellen, daß die damaligen Menschen exakt das gleiche Innenleben hatten wie wir. Die politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen, die existentiellen Fragen waren identisch. Von daher ist der Marxismus, genauer gesagt der Historische Materialismus, einfach nur Unsinn. Es entbehrt nicht einer gewissen clownesken Komik, wenn man vor diesem Hintergrund die von einer dummdreisten Arroganz geprägten Marxistischen Angriffe auf Reichs Sexualökonomie und Orgonomie aus den späten 1960er bis mittleren 1980er Jahre liest. Reich würde die geschichtliche Bedingtheit der menschlichen Existenz vernachlässigen!

Dabei leiden die Marxisten unter nichts anderem so sehr, als daß sich der Mensch partout nicht verändern will. Alle, ausnahmslos alle, linken Träume beruhen darauf, daß der Mensch veränderbar ist, während Konservative eben das sind: sie glauben an eine unveränderliche menschliche Natur, so daß es auf Erden niemals ein Himmelreich geben könne. Die Tragik der Linken ist nun, daß diese Konservativen immer recht behalten. Die Kommunisten können 100 000 000 Russen und Chinesen ermorden, um den Rest „umzuerziehen“, nur um dann festzustellen, daß sich nichts, wirklich nichts verändert hat.

Reich, der sich abgesehen von der Arbeits- und Mehrwerttheorie, in Menschen im Staat explizit vom Marxismus (Historischen Materialismus) losgesagt hat, wird nun von Reich-Anhängern, Reichianern und „Orgonomen“ dazu mißbraucht, den kommunistischen Traum doch noch wahrwerden zu lassen: die Beseitigung der Panzerung ermögliche endlich den Sozialismus! Offensichtlich haben sie, ob ihrer kompletten Kontaktlosigkeit, Christusmord, den Begleitband von Menschen im Staat, nie auch nur ansatzweise verstanden: die Verwirklichung der „sexualökonomischen Träume“ wäre, so Reich, die ultimative Katastrophe für die Menschheit. Was damit gemeint ist, wird unmittelbar evident, wenn man die Augen aufmacht. Dank der zunehmenden „Entpanzerung“ der Gesellschaft seit etwa 1960, zu der nicht zuletzt Merkels „offene Grenzen“ (!) gehören, steht die westliche Zivilisation vor dem Kollaps. Kontaktvolle Grundschullehrer wissen bereits, daß das Ende der Fahnenstange erreicht ist.

Nationalismus und Globalismus

10. Oktober 2016

Im US-Wahlkampf geht es gegenwärtig weniger um Links und Rechts, sondern um Nationalismus und Globalismus. Wie neulich ein „kapitalistischer“ Nadelstreifen-Heini vor Verachtung sagte: „Die Fremdenfeindlichkeit der Leute im Osten ist so irrational. Kein Land der Welt profitiert so sehr von der Globalisierung!“ Und daneben bettelte ein Punker mit seinem „No Borders!“-Sticker.

Auch Reich plädierte von Anfang bis Ende seiner Karriere für den Globalismus. Wie sollte er auch anders reagieren als Heimatloser, der durch den nationalistischen Irrsinn des Ersten Weltkrieges gegangen ist und schon bald von einem Exil ins andere fliehen mußte, sich Europa aber in eine Ansammlung von landesgroßen Festungen verwandelt hatte. Er wußte noch, daß es vor dem Ersten Weltkrieg keine Paßpflicht gab. Angesichts der biologischen bzw. bioenergetischen Funktionen, die er entdeckt hatte, waren die Unterschiede zwischen Völkern und „Rassen“ vollkommen nebensächlich und verloren jedwede Bedeutung. Die Arbeitsdemokratie sei inhärent internationalistisch und die willkürlichen politischen Grenzen zwischen den Ländern (man denke nur an den Zerfall Österreich-Ungarns!) wären in dieser Hinsicht zerstörerisch.

Ist dieser Blog aber nicht anti-globalistisch und, oh Schreck, nationalistisch? Dazu ist dreierlei zu sagen:

  1. Was früher eine Wahrheit war, ist heute eine Lüge und wird in Zukunft wahrscheinlich wieder eine Wahrheit sein. Wir mögen einen Vorteil durch offenen Warenverkehr haben, aber Menschen ohne jedes Hindernis ins Land zu lassen, bringt fast ausschließlich Probleme mit sich, zumal es wohl kaum ein Land gibt, daß für zuwanderungswillige Fachkräfte (Ärzte, Ingenieure, Wissenschaftler, etc.) derartig unattraktiv ist – und durch die Einwanderung des Lumpenproletariats Südosteuropas, Arabiens und Afrikas auch immer unattraktiver wird. Und überhaupt: der globalisierte Kapitalismus mag zwar von den Wirtschaftsdaten Deutschlands her betrachtet sehr gut aussehen, doch tatsächlich zerstört er die Mittelschicht, mittelständische und Kleinstunternehmen, die Familienbetriebe in der Landwirtschaft und nicht zuletzt unsere gesamte Kultur. Mit anderen Worten: er zerstört die Arbeitsdemokratie in Deutschland. Auch wenn die von der vaterlandslosen Großindustrie bestimmten Medien das Gegenteil verkünden!
  2. Es ist unstreitig, man denke nur an die „Ethno-Medizin“, daß es gewichtige Unterschiede zwischen Rassen und Völkern gibt. Wie sollte das auch anders sein, schließlich ist der Mensch ein Tier und unterschiedliche Tierpopulationen verhalten sich unterschiedlich, sind unterschiedlich. Beispielsweise kann man indische Elefanten zähmen, afrikanische prinzipiell nicht. Es macht in dieser Beziehung wenig Sinn, auf tiefere Funktionen oder gar auf „den Elefanten an sich“ zu verweisen! Daß etwa weltweit und so gut wie ohne Ausnahme sich ostasiatische Einwanderer (etwa Chinesen und Koreaner) sehr gut einpassen und spätestens in der zweiten Generation erfolgreich sind, während Schwarzafrikaner nur selten auf einen grünen Zweig kommen, ist der Biologie zu schulden, etwa dem angeboren geringeren Testosteronspiegel der Asiaten, der die Anpassung an die fremde Gesellschaft erleichtert, verbunden mit einem angeborenen höheren IQ. Reichs anti-genetische und „anti-faschistische“ Argumentation mag zwar sehr sympathisch sein, doch aus heutiger Sicht ist sie mehr Ideologie als Wissenschaft!
  3. Reich hatte vollkommen recht. Man muß nur die unterschiedlichen Ebenen auseinanderhalten. Er sprach von der bioenergetischen Ebene unterhalb der Genetik und der biosozialen („arbeitsdemokratischen“) Ebene unterhalb der Ökonomie. Das bedeutet aber nicht, daß man deshalb der Ideologie von Frau Merkel, der Grünen und der Bertelsmann-Stiftung folgen muß, die überall „Rassismus“ wittert, den Nationalstaat abschaffen will und die totale Globalisierung preist. Diese Ideologie ist genau jene Wahrheitskrämerei, die Reich so verabscheut hat. Manchmal muß man mit allen Mitteln die Gegenwahrheit, d.h. die oberflächliche Ebene, gegen die Wahrheit, d.h. die tiefere Ebene, verteidigen.