Posts Tagged ‘Parasiten’

ALERTA! ALERTA! FCK GRN!

22. August 2025

Wir wollen die Welt NICHT zu einem besseren Ort machen! Das überlassen wir religiösen Spinnern, die, größenwahnsinnig und schlichtweg psychotisch wie sie sind, glauben, „Gott“ habe ihnen die Welt in ihre Obhut gegeben, damit sie seinen Garten hegen und pflegen und sein Reich auf Erden errichten. Dazu gehören insbesondere die stets und unausweichlich chiliastischen Sozialisten, egal wie vehement sie ihren vermeintlichen „Atheismus“ zur Schau stellen. Wir hingegen wollen nur zweierlei: ein für allemal von diesen versifften Vollirren, die mit ihrer blutroten Kackscheiße ständig die Welt retten wollen, in Ruhe gelassen werden, und zweitens, daß die „Kinder der Zukunft“ von vornherein ebenfalls sie selbst sein können.

„Aktivist“ sollte zu einem Schimpfwort werden! Du willst die Gesellschaft verändern, sie gerechter und solidarischer machen? Du hast eine Vollmeise! Wenn die Betroffenen es wollten und könnten, dann hätten sie sich bereits selbst befreit! Warum sollten sie ausgerechnet auf einen Traumtänzer wie dich warten, der von nichts, aber auch rein wirklich gar nichts eine Ahnung hat – und deshalb eine profitable Politikerlaufbahn anvisiert?

Wenn die Massen charakterstrukturell dazu bereit sind, werden sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen – und solche Typen, solche nichtsnutzigen Parasiten, wie dich endgültig und für alle Zeiten zum Teufel jagen.

Dazu bedarf es zweierlei: die Aufklärung über diese Zusammenhänge und zweitens, daß bei der Geburt, in der Säuglingspflege, in der Kindererziehung und in der pubertären Übergangsphase wirklich nur ein einziges „Prinzip“ zur Geltung kommt: Selbstregulation – statt eurer dämonischen „Demokratieerziehung“ schon in der Kinderkrippe, ihre perversen KINDERFICKER.

Vor die Kinder der Zukunft kommt aber eine alles bestimmende Aufgabe: deine gesellschaftliche Ächtung! Bevor irgendetwas in Richtung Aufklärung und Selbstregulation unternommen werden kann, muß die Emotionelle Pest, d.h. vor allem das Gutmenschentum bekämpft werden.

Ich denke da an widerliche Typen wie Rudi Dutschke, der sein Leben damit verbrachte, seine ins Auge springende psychische Störung mittels sozialem Aktivismus zu bewältigen. Er warf mit Fremdworten und Konzepten um sich, die er ganz offensichtlich nicht verstand und machte solch konstruktiven Vorschläge, wie daß doch jeder VW-Arbeiter sich sein Auto von vorne bis hinten selber bauen sollte. Von wegen Überwindung der Entfremdung und so…

In meinem eigenen Umfeld konnte man mit hundertprozentiger Treffsicherheit voraussagen, wer „in die Politik gehen“ würde. Nicht etwa die vierschrötigen Macher, die ihr eigenes Leben in die Hand nahmen, arbeiteten und eine Familie gründeten, sondern immer die verschrobenen Muttersöhnchen. Ich muß da an diesen Typen mit seinen auffällig dünnen veganenÄrmchen und glutenintoleranten Beinchen denken, der schließlich mit hochgesteckten Dread Locks den wilden Mann markierte und den ich eines Tages hier im „Stadtteilbüro“ (?) sitzen sah, wie er sich die Sorgen und Nöte der Bürger anhörte und über die Zukunft Langenhorns palaverte. Hätte mich nicht gewundert, wenn er irgendwann Bundestagsabgeordneter der Grünen geworden wäre oder der SED (Die Linke).

Man muß selbst sich mit entsprechenden „Reichianern“ unterhalten haben, wie sie bekundeten, daß sie ja alles verstanden hätten, aber das mit der „Arbeitsdemokratie“ einfach nicht begreifen würden. Das kann ich dir ganz genau erklären: weil es für DICH, bzw. für deine verwichsten Träume als zukünftiger Sozialingenieur, keinen Raum in der Arbeitsdemokratie gibt. Du hast nie dazugehört und wirst nie dazugehören, weil du zum Formenkreis des exakten Gegenteils der Arbeitsdemokratie gehörst: zur Emotionellen Pest.

Man braucht dich doch nur anschauen! Dein ganzes Gehabe, deine ganze Art, neuerdings sogar deine bloße Haarfarbe und „non-binäre“ Erscheinung zeigen nur eins: Blasiertheit gegenüber dem Leben selbst, Widerstand gegen das Leben selbst, Protest, Widerwille, Obstruktion, moralistische Empörung, Größenwahnsinn, Lebenshaß und vor allem Antidies und Antidas! In deiner Nähe gefriert jede Lebensfreude und jedwedes natürliche Lebensgefühl. Am liebsten würdest du jedes Naturgefühl, jeden Anklang an natürliche Genitalität und schließlich die Arbeitsdemokratie selbst verbieten. Jeder vage Anklang an die Wahrheit ist für dich „Haß und Hetze“! Du gottverfluchtes verpeiltes geistig beschränktes ARSCHLOCH, mit dem Horizont einer Küchenschabe, willst mir ja sogar vorschreiben, wie ich meine Wohnung zu heizen habe, was ich essen soll und was ich lesen darf, was ich denken und was ich SAGEN darf! Du, du in alle Ewigkeit verfluchter „Weltverbesserer“, bist das diametrale Gegenteil von Liebe, Arbeit und Wissen. Du weißt kaum, wie du dir deine eigenen Schuhe zubinden sollst, willst aber den Planeten retten. Ich glaube, ich krieg Plaque.

Reichs WAS IST KLASSENBEWUSSTSEIN? 90 Jahre später

23. Oktober 2024

1934 erläuterte Reich in seiner Schrift Was ist Klassenbewußtsein?, wie das Klassenbewußtsein der vom System ausgebeuteten Arbeiter zersetzt wurde. Sie, die sämtliche Werte erschaffen haben und deshalb danach streben müßten, die Früchte ihrer Arbeit, den „Mehrwert“ ihrer Mühen auch zu genießen, statt immer weiter zu verelenden, identifizieren sich mit dem Ausbeutersystem, indem sie über ihr manipuliertes Gefühlsleben in es eingebunden werden. Der Arbeiter identifiziert sich durch „Enkulturation“ mit den „Werten“ der Kapitalistenklasse.

Genau das gleiche haben wir heute plastisch vor Augen, wo die arbeitende Bevölkerung von Kindheitstagen an so abgerichtet wird, daß sie sich mit dem „Wertesystem“ der gesellschaftlichen Parasiten identifiziert. Man betrachte etwa die Vita der geistig minderbemittelten Außentoastbrotparasitin oder die Aktivitäten irgendwelcher ProfessorInnen für „Technik und Diversität“. Sie treiben uns in Kriege, von denen nur das Finanzkapital profitiert, zerstören systematisch unsere Lebenswelt und brechen uns ökonomisch das Rückgrat. Oder man vergegenwärtige sich, daß die „Arbeiterpartei“ SPD heute Tummelplatz der Kinder der staatlichen Ausbeuterklasse ist, die nur für eins kämpft: daß die Zahl der höheren Beamten, der nichtsnutzigen Funktionäre und der Mitarbeiter sogenannter „Nicht-Regierungs-Organisationen“ exponentiell wächst, zusammen mit dem Lumpenproletariat „Bedürftiger“, die sie „betreuen“ können und die sie umgekehrt „demokratisch“ an der Macht, das heißt an den Futtertrögen hält.

Gesichert wird die Herrschaft der ausbeuterischen Parasiten dadurch, daß deren Weltsicht durch die Schulen und Universitäten, vor allem aber durch die Medien zur Gesamtatmosphäre der Gesellschaft gemacht wird. Das ganze natürlich abgesichert durch einen immer brutaler vorgehenden Repressionsapparat und eine Klassenjustiz, der zufolge ich Weidel als „Nazischlampe“ titulieren kann, aber hart sanktioniert werde, wenn ich Habeck als „Bahnhofspenner“ bezeichne. Aber an und für sich ist diese Repression überflüssig, da von vornherein jedwedes Klassenbewußtsein der um ihre Zukunft (und die akkumulierte Arbeitsleistung ihrer Vorfahren) Betrogenen von einer Kultur hintertrieben wird, die die Gefühle prägt und uns unserer authentischen Sprache beraubt, bis wir das vermeintliche „Staatswohl“ zersetzende Gedanken nicht mal mehr – denken können.

Ohnehin wird jedwede Klassensolidarität unmöglich gemacht, weil durch die Überfremdung jeder Rest einer Arbeiterkultur zerstört wird. Ziel sind homogenisierte Siedlungs- und „Ansiedlungsgebiete“ für das internationale Großkapital, das die Staaten zu ihren Agenturen und die NGOs zu ihren Stoßtruppen im Klassenkampf von oben gemacht haben. Von der systematischen Verschwuchtelung, selbst von Fußballfans, will ich erst gar nicht anfangen. Die Farben der Bisexualität sind „Rosa plus Blau“. Identitätsloses, geschlechtsloses Sklavengetier. – Die Zersetzung des Klassenbewußtseins beginnt genau hier. Wehe dem, der diese schwule Scheiße nicht unterschreiben will!

Äther, Gott und Donald Trump

28. September 2024

Die Antworten auf die Frage nach der Herkunft des hysterischen, fast schon psychotischen „Kampfes für die Demokratie und gegen Donald Trump und die AfD“ sind durchweg zweierlei Natur: entweder wird „materialistisch“ auf die Angst der intellektuellen Negativauswahl verwiesen, von den Pfründen der „demokratischen“ Macht verdrängt zu werden, oder es wird „idealistisch“ das ernst genommen, was diese „demokratischen“ Gestalten als Rechtfertigung absondern – es gehe um ihre „demokratischen Ideale“.

Mich persönlich hat von jeher die historisch-materialistische Perspektive fasziniert, nämlich daß das geistig mediokere „Intellektuellen-Proletariat“ (Studienabbrecher, Plagiatsbetrüger, Kinderbuchautoren, Außentoastbrote, Absolventen von nutzlosen Laberfächern, etc.) schlichtweg seine kleinbürgerlichen Klasseninteressen durchsetzt. Zum eigentlichen, dem bio-energetischen Kern der Angelegenheit führt aber eher der „geistesgeschichtliche“ Ansatz: der Konflikt zwischen zwei unversöhnlichen „Visionen“ davon, wie man die Gesellschaft in Zukunft gestalten soll – „demokratisch“ oder „populistisch“.

Woher diese viszerale Angst und Panik angesichts des Populismus? Zunächst einmal müssen wir fragen, was das überhaupt sein soll, „Populismus“. Offensichtlich geht es um eine Politik „aus dem Bauch heraus“. Stichworte wie „kurzen Prozeß machen“, „unser Land“, „ich habe Angst“, „mir platzt die Hutschnur“ etc. mögen ausreichen = muskuläre Abwehr. Dagegen stehen dann „demokratische Gepflogenheiten“, die man auf das Diktum reduzieren kann, daß „es keine einfachen Antworten auf komplizierte Probleme geben kann“ = intellektuelle Abwehr. Kopf statt Bauch!

Offenbar taumelt „der Kopf“ (verkörpert durch das besagte Pseudo-Intellektuellen-Lumpenproletariat) von einem Schwindelanfall in den anderen, weil er zunehmend vom „Bauch“, dem bioenergetischen Kern, abgetrennt ist. Das sieht man insbesondere an der angeblich „christlichen“ CDU, die in ihrem „Kampf gegen Rechts“ mittlerweile fanatischer geworden ist als selbst die SPD. Erklärlich ist das, weil das Christentum in den letzten Zügen liegt und, abgesehen von ein paar schizophrenen Sonderlingen, wirklich niemand mehr an Gott wirklich glaubt, selbst die wenigsten Priester und Pastoren tun das. Um überhaupt noch irgendeinen Halt im Leben zu finden, wendet sich deshalb der CDUler der „Ethik“ zu, DEM Guten, und identifiziert sich mit der sozialen Fassade mit einer Inbrunst, die einst „Gott“ galt.

1. Die muskuläre Abwehr, die den konservativen („populistischen“) Charakter auszeichnet, wird zunehmend durch eine intellektuelle („demokratische“ a la „demokratische Volkrepublik“) Abwehr verdrängt;

2. gesellschaftlich tut sich das in der wachsenden Spaltung zwischen einer pseudo-intellektuellen Nomenklatura in Politik, Medien und „Wissenschaft“ auf der einen Seite und den breiten „populistischen“ Massen auf der anderen Seite kund – ein klassischer Klassenkonflikt zwischen Parasiten und Arbeitern.

3. Bei Gesundheit sind die Kreiselwelle (das energetische Orgonom, Zentrales Nervensystem – „Kopf“) und die Pulsation (das orgonotische System, Vegetatives Nervensystem – „Bauch“) zwei Funktionen, die sich wechselseitig anziehen und einander ergänzen. Infolge von Panzerung wird daraus ein antagonistischer Gegensatz, was den Konflikt innerhalb der einzelnen Person („Kampf gegen die egoistischen Triebe“) und in der Gesellschaft („Kampf gegen den Populismus“) erklärt.

4. Während der „Populist“ weitgehend aus dem bioenergetischen Kern heraus funktioniert, wenn auch mystisch verzerrt, was bedeutet, daß er „in Gott ruht“, lebt der „Demokrat“ ausschließlich in der oberflächlichen, äußeren Fassade und muß entsprechend ständig seine moralische Überlegenheit gegenüber „Populisten“ und seine moralische Konformität gegenüber anderen „Demokraten“ signalisieren. Nur das hält diese Zerebral-Kreaturen überhaupt am Leben, denn abgetrennt von „Gott“ (dem orgonotischen System) würden sie, der Kreiselwelle folgend, buchstäblich in den kosmischen Weiten verlorengehen. Nur das soziale Netz des Gutmenschentums hält diese verlorenen Seelen, diese ätherischen Wanderwitze, noch auf diesem Planeten fest.

Reflektionen über Max Stirner von konservativer Warte (Teil 123)

13. April 2024

[Diese Reihe soll zur Auseinandersetzung mit Bernd A. Laskas LSR-Projekt animieren.]

Reich war der Überzeugung, daß die Arbeitsdemokratie (und somit auch die „Eigenheit“ der Individuen bzw. die LSRity), so sehr sie auch mit Füßen getreten wird, bereits im Hier und Jetzt überall existiert und daher „nur“ ausgebaut bzw. als solche besser artikuliert werden muß. Auch Stirner ist alles andere als ein Utopist, da die ersehnte Welt, die aus Vereinen von Egoisten besteht, schon jetzt alltäglich funktioniert – entsprechend Reichs „Utopie“ von der Arbeitsdemokratie. Einem seiner Kritiker, der ihm Utopismus vorwarf, entgegnete Stirner:

Sähe Heß (der besagte Kritiker) das wirkliche Leben, worauf er doch soviel hält, aufmerksam an, so würde er hunderte von solchen teils schnell vorübergehenden, teils dauernden egoistischen Vereinen vor Augen haben. Vielleicht laufen in diesem Augenblicke vor seinem Fenster Kinder zu einer Spielkameradschaft zusammen; er sehe sie an und er wird lustige egoistische Vereine erblicken. Vielleicht hat Heß einen Freund, eine Geliebte; dann kann er wissen, wie sich das Herz zum Herzen findet; wie ihrer zwei sich egoistisch vereinen, um aneinander Genuß zu haben, und wie keiner dabei „zu kurz kommt“. Vielleicht begegnet er ein paar guten Bekannten auf der Straße und wird aufgefordert, sie in ein Weinhaus zu begleiten; geht er etwa mit, um ihnen einen Liebesdienst zu erweisen, oder „vereint“ er sich mit ihnen, weil er sich Genuß davon verspricht? Haben sie sich wegen der „Aufopferung“ schönstens bei ihm zu bedanken, oder wissen sie’s, daß sie zusammen auf ein Stückchen einen „egoistischen Verein“ bildeten? Freilich wird Heß es diesen trivialen Beispielen nicht ansehen, wie inhaltsschwer und wie himmelweit verschieden sie von den heiligen Gesellschaften, ja von der „brüderlichen, menschlichen Gesellschaft“ der heiligen Sozialisten sind. (Stirner, Max: Parerga, Kritiken, Repliken, Nürnberg 1986, S. 204)

Das ist das Problem der Arbeitsdemokratie: daß die „einfachen Menschen“ nicht die Macht übernehmen politisch und „intellektuell“. Reich ist bei seinen Sexpol-Abenden aufgefallen, daß die „einfachen“ Menschen zu bestimmten Fragen weitaus vernünftigere Ansichten vertreten als seine psychoanalytischen und Apparatschik-Kollegen, die, losgelöst vom tatsächlichen Leben wie sie sind, immer „um den heißen Brei herumreden“, wie man so schön sagt. „Heilige Sozialisten“! Mit traumwandlerischer Sicherheit weichen sie der LSR-Essenz aus – und durch die dergestalt erzeugte Freifläche weisen sie auf eben diese LSR-Essenz hin. Genau diese Dialektik ist die „bioenergetische“ Grundlage von Bernd Laskas Arbeit, die nur scheinbar intellektualistisch abgehoben ist! Er hat immer wieder darauf bestanden, daß er aus der „Arbeitssphäre“ stammt.

Letztendlich geht es um den Unterschied zwischen dem liberalen („linken“) Charakter und dem konservativen Charakter, der heute sichtbarer wird als je zuvor, wo die „einfachen Menschen“, „die Arbeiter“, AfD wählen, die Herrschenden und Parasiten jedoch fast durchweg rotgrün sind – und „heiliger“ als jemals zuvor.

Engel und Dämonen: 1949 gegen 1951

16. September 2022

Der Schweizer Orgontherapeut Dr. Alberto Foglia über zwei Fälle von „Besessenheit“ hier.

1949 erschien Äther, Gott und Teufel. Wer „Gott“ und „Teufel“ ist, wird in dem im gleichen Jahr erschienenen ausführlichen Fallbericht über eine schizophrene Spaltung in der dritten Ausgabe von Charakteranalyse erläutert. Die Stimmen, die der paranoide Schizophrene hört, sind Ausdruck von durch die Panzerung entstellter Impulse, spezifisch geht es um die Trennung von Wahrnehmung und Erregung durch Ausgenpanzerung, so daß die Wahrnehmung zunehmend eine Eigenexistenz führt, die es gilt durch Entpanzerung von neuem zu integrieren.

1951 erschienen zwei Bücher, die zumindest andeutungsweise diesen Ansatz in Frage stellen. Zunächst geht es darum, daß die Natur selbst, ohne Zutun des Menschen, entarten kann. Es geht natürlich um „DOR“, dessen Ursprung und Funktionsweise in Das ORANUR-Experiment (Teil 1) und den daran anschließenden Aufsätzen, insbesondere „Die emotionale Wüste“ (1955), erläutert wird. Im Schlußkapitel von Die kosmische Überlagerung (1951) wird das „Ich“ als inhärent so schwach gezeichnet, daß es sich abpanzern muß. Gewisserweise finden wir uns im Freudschen Paradigma wieder, was den „Todestrieb“ und das grundsätzliche „Unbehagen“ in der Welt betrifft.

In seinem letzten Buch Das ORANUR-Experiment (Teil 2) (Contact with Space) spekuliert Reich über den Einfluß „kosmischer Orgoningenieure“, die nach unseren Maßstäben vollkommen verrückt sind und vielleicht vor Jahrtausenden die Wüsten auf dem Planeten hervorriefen, die wiederum die Panzerung erzeugten. Reich verweist in diesem Zusammenhang auf die stacheligen, „monsterartigen“ Pflanzen und Kreaturen in der Wüste.

Wohin dieser, wenn man so sagen kann, „untergründige Gedankengang“ letztendlich führt, wird durch ein Kapitel in Jerome Edens Die kosmische Revolution deutlich, in dem es tatsächlich um Emanuel Swedenborgs „Dämonen“ geht.

Reich schrieb 1949 in Charakteranalyse:

Es ist für Schizophrene durchaus üblich, Stimmen von den Wänden zu hören oder Dinge dort zu sehen. Diesem typischen Erleben muß eine bestimmte elementare Funktion zugrunde liegen. Die Projektion einer bestimmten Funktion nach außen ist offenbar die Ursache für das Gefühl, gespalten zu sein. Zugleich ist die chronische Spaltung der Persönlichkeit bzw. die fehlende EINHEIT im Organismus der Boden, der die akute Spaltung hervorbringt. (S. 569)

[D]er Schizophrene hat [seinen orgonotischen Sinn] an einen anderen Ort versetzt und in die verschiedenen Wahngebilde transformiert: „Kräfte“, „Teufel“, „Stimmen“, „Elektroströme“. „Würmer im Gehirn oder Eingeweiden“ usw. (S. 591)

Mir ist gerade aufgefallen, daß jeder einzelne Horrorfilm auf einer bestimmten Wendung basiert: die Spaltung ist real, „die Dämonen an der Wand“ sind real usw., haben ihren eigenen Willen und ihre eigene Agenda. Der Schizophrene sieht eine Realität, für die andere blind sind.

Wenn sich Reich 1949 auf Swedenborg „berief“, fragt man sich, ob die angedeutete innere Logik seiner Arbeit ab 1951 dem folgenden Text eine andere Wendung gegeben hätte:

All das erinnert an Erfahrungen der Art, die uns von großen Spiritualisten und Mystikern, wie etwa Swedenborg, mitgeteilt worden sind. Es brächte uns nicht weiter, wenn wir sie aus dummer Überheblichkeit mit einem verächtlichen Lächeln abtäten. Wir müssen vielmehr an dem unausweichlichen logischen Schluß festhalten, daß jeder Erfahrung eines lebenden Organismus eine wie auch immer geartete Realität zugrunde liegt. Wenn man die mystische Erfahrung auf wissenschaftlicher Grundlage erforscht, so heißt dies ja nicht, daß man an die Existenz übernatürlicher Kräfte glaubt. Unser Ziel ist einzig, zu begreifen, was in einem lebenden Organismus vor sich geht, wenn er vom „Jenseits“, von „Geistern“ oder von einer „Seele außerhalb des Körpers“ spricht. Es ist ein hoffnungsloses Unterfangen, den Aberglauben überwinden zu wollen, ohne zu wissen, was er eigentlich ist und wie er funktioniert. Schließlich sind es doch Mystizismus und Aberglauben, die das Denken der großen Mehrheit der Menschen beherrschen und ihr Leben zerstören. Damit, daß man darüber als „Schwindel“ hinweggeht, wie es der ignorante und deshalb arrogante Mechanist zu tun pflegt, wird man gar nichts erreichen. Wir müssen ernsthaft versuchen, das mystische Erleben zu verstehen, ohne dabei selbst Mystiker zu werden. (S. 568f)

Wie ich auf diesen ganzen „offensichtlichen Unsinn“ komme? Ich verweise auf Jerry Marzinsky, einen klinischen Psychologen, der in seiner Berufskarriere es vor allem mit gewalttätigen Paranoid-Schizophrenen zu tun hatte. Dabei ist ihm aufgefallen, daß die „Stimmen“, die seine Patienten hörten, eine eigene Logik hatten und daß er seinen Patienten helfen konnte, indem er ihnen beibrachte, daß diese Stimmen nicht sie selbst seien, d.h. nichts „Verdrängtes“ an die Oberfläche dringt, sondern daß es sich um immaterielle „energetische Parasiten“ handelt, die sich, ähnlich Vampiren, am Unglück ihrer Opfer laben und mittlerweile unsere gesamte Gesellschaft bestimmen. Man gehe auf ein „alternatives“ Rockkonzert! Außerdem scheinen diese Stimmen über ein umfassendes Wissen zu verfügen, beispielsweise führen sie ihre Opfer zu Drogenverstecken, was den Stimmen den Status objektiv vorhandener Gegebenheiten verleiht. Crystal Meth-Benutzer sehen über kurz oder lang die „Schattenmenschen“, d.h. dreidimensionale humanoide Figuren, die aussehen wie schwarze Schatten ohne irgendwelche Details, die man ausmachen könnte, außer ihren roten oder lindgrünen Augen. Das besondere daran ist, daß zwei Crystal Meth-Benutzer die gleichen Schattenmenschen sehen, so als seien diese objektiv vorhanden.

Und was die erwähnten „Außerirdischen“ betrifft, über die Reich und Eden geschrieben haben, zitiert Marzinsky Carlos Castaneda:

Wir sind Gefangene eines Raubtiers, das aus den Tiefen des Kosmos kam und die Herrschaft über unser Leben übernommen hat. Die Menschen sind seine Gefangenen. Das Raubtier ist unser Herr und Meister. Es hat uns gefügig und hilflos gemacht. Wenn wir protestieren wollen, unterdrückt es unseren Protest. Wenn wir unabhängig handeln wollen, verlangt er, daß wir es nicht tun… Ich habe die ganze Zeit um den heißen Brei herumgeredet und impliziert, daß uns etwas gefangenhält. In der Tat werden wir gefangengehalten!

Um uns gehorsam, sanftmütig und schwach zu halten, haben sich die Raubtiere auf ein großartiges Manöver eingelassen, großartig natürlich aus der Sicht eines Kampfstrategen. Ein entsetzliches Manöver aus der Sicht derer, die es erleiden. Sie haben uns ihren Verstand gegeben! Hörst du mich? Die Raubtiere geben uns ihren Verstand, der zu unserem Verstand wird. Der Verstand des Raubtiers ist barock, widersprüchlich, verdrießlich, erfüllt von der Angst, jeden Moment entdeckt zu werden.

DER VERDRÄNGTE CHRISTUS / Band 2: 8. Der Kampf der Götter/ Im Reich der Dämonen

6. August 2022

DER VERDRÄNGTE CHRISTUS / Band 2: Das orgonomische Testament / 8. Der Kampf der Götter / Im Reich der Dämonen

Orgonomie und Metaphysik (Teil 22)

7. Januar 2022

Kurz nachdem er vom Orgonomen zum Schüler des russischen „Geistheilers“ Nikolai Levashov geworden war, hat mir Richard Blasband Anfang der 1990er Jahre persönlich erklärt, daß Meditation (ich nehme an auch Hypnose, die er nicht erwähnt hat), also alle „bewußtseinsverändernden“ Techniken, den Geist für fremde Wesenheiten öffnen, „Critter“ (also „Dämonen“, geistige Parasiten). Stattdessen müsse es, so extrapoliere ich Blasbands Aussage, um die Befreiung und Mobilisierung der menschlichen Intention gehen. Genauso wie L. Ron Hubbard und seine Dianetik/Scientology: dieser hatte verkündet, diese sei das Gegenteil von Hypnose, nämlich die Emanzipation des Geistes, der einzelnen Seele. Tatsächlich sind aber die dianetischen/scientologischen Techniken nichts anderes als Hypnose. Ähnlich bei Levashov. Blasband und Barbara Koopman haben das erstaunlicherweise nicht durchschaut. Wenn etwas als Gegenteil dessen auftritt, was es ist, haben wir es mit der Emotionellen Pest zu tun…

Was ist Hypnose? Die Etablierung eines Autoritätsgefälles, wobei der Hypnotiseur zum Vater/zur Mutter wird, die Hypnotisierte zum Kind. Und dann spezifisch das okulare Segment angehen, etwa indem du das Opfer dazu bringst infantilen Unsinn zu glauben (Kinder sind Platoniker und verwechseln die Dinge mit ihrem Namen und sie sind Magier: sie glauben an die Allmacht der Gedanken) oder zu tun (Kinder können bis die Erwachsenen verzweifeln immer und immer und immer wieder das gleiche tun – mit wachsender Begeisterung). Das hat natürlich alles etwas mit dem Ödipuskomplex der Psychoanalyse zu tun – die sich direkt aus der Hypnose entwickelt hat. Die „Übertragung“ (Autoritätsgefälle!) ist das direkteste Überbleibsel der Hypnose in der Psychoanalyse. Auch denke man daran, daß das „Muskellesen“ und das Beachten kleinster Verhaltensweisen, Tics, etc. in der Hypnose teilweise der Charakteranalyse verblüffend nahekommt.

Esoteriker warnen vor Geistheilern á la Levashov, die ihren Geist in den Geist des Patienten einbringen. Solange die Behandlung dauert, ist alles gut, aber danach besteht die Gefahr, daß sich der Patient nie wieder von dieser „mind control“/„Übertragung“ befreien kann.

Man sollte vielleicht auch noch erwähnen, daß bei Blasband obskurantistische Tendenzen nicht grade neu waren. Ich denke dabei an seine Unterstützung von Trevor Constable bereits Anfang der 70er Jahre! Interessant in diesem Zusammenhang ist folgende Äußerung Blasbands: nachdem er sich 1992 nochmals mit Constable auseinandergesetzt hat, fährt er im darauf folgenden Absatz fort: „Ich habe den Eindruck, daß die bewußte Absicht des [Cloudbuster-] Operateurs eine wichtige Rolle spielt“ (R.A. Blasband: „Orgonomic Weather Control: An Overview“, Journal of Orgonomy 26(1):42-48). Ein Jahr zuvor erwähnte er „den berühmten Hellseher Edgar Cayce“ (Besprechung von Cantwells „The Cancer Microbe”, Journal of Orgonomy 25(1):131-134).

Reich war gleich dreimal hintereinander mit „Blasband“ konfrontiert:

  1. Bergson („Reich als Bergsonianer“);
  2. Blüher (Reich als Wandervogel mit Hans Blüher als Spiritus rector der Wandervogelbewegung, siehe Reichs Blüher-Rezension Mitte der 1920er Jahre); und
  3. DuTeil (der Bergsonianer und „Spiritualist“ war und wie Blasband von der „Essenz“ sprach, die das Leben ausmacht – siehe DuTeils Aufsatz „Leben und Materie“ in Die Bione).

Blasbands Behauptung stimmt ganz einfach nicht, daß Reich am Ende seines Lebens, wäre er nicht zu früh gestorben, zum „Bewußtsein“ gelangt wäre, denn Reich war schon gleich am Anfang seiner Karriere mit dieser Problemstellung konfrontiert, dann nochmals in seiner psychoanalytischen Phase, in der er sich intensiv mit dem damaligen „New Age“ und „Psychoboom“ auseinandersetzte, und schließlich durch DuTeil mit dem zusammen er die eigentliche Orgonomie begründet hat!

Telepathie (eine extreme Form des energetischen Kontakts, die in jeder guten Orgontherapie auftritt) ist nichts außerhalb der Orgonomie stehendes und, wie wir an den beiden folgenden Zitaten sehen, die energetische Arbeit via das Bewußtsein auch nicht. Selbst das Weiterleben der „Essenz“ nach dem Tode tritt Ansatzweise bei Reich auf:

Die biologische Energiequelle erlischt. Toter Fisch z.B. gibt kurz nach dem Sterben zwar noch orgonotische Erstrahlungsreaktionen am Orgonfeld-Messer, aber die Reaktionen sind schwach und verlieren sich bald. Tote Blattzweige geben im Gegensatz zu lebenden keine Orgonfeldaktion. Das bedeutet: Der sterbende Organismus verliert seine biologische Energie; zuerst schrumpft das Orgonenenergiefeld um den Organismus herum ein, dann folgt der Orgonverlust in den Geweben. Wir müssen daher die Volksmeinung ernstnehmen, die sich durch den Satz ausdrückt, daß man im Sterben seine „Seele aufgebe“. Die „Seele“ wird nicht, wie der Mystizismus glaubt, nun geformt zusammengehalten, um als „Geist“ im Raume zu schweben und Körper neu zu beleben; aber es ist richtig, daß die Orgonladung des Organismus die Lebensempfindungen begründet und daß mit Abnahme der Orgonladung die Lebensempfindungen schwächer werden. (Der Krebs, Fischer TB, S. 258)

Die angeborene Essenz, von der Blasband spricht, taucht auch bei Reich auf: „Jeder Neugeborene hat seine Eigenart, seinen emotionellen Grundton, den zu erfassen Voraussetzung des Verständnisses der einzelnen emotionellen Reaktionen ist“ (Der Krebs, S. 386).

Der verdrängte Christus: 6. Die Leviten

13. Mai 2018

Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:

DER VERDRÄNGTE CHRISTUS:

6. Die Leviten

Parasiten!

9. September 2013

Ich werde häufig (gut, ab und an) gefragt, wie es denn angehen könne, daß sich die Orgonomie gesellschaftspolitisch um 180° hat drehen können, von KPDlern damals zu AfDlern heute.

Zu Reichs Zeiten, also Ende der 1920er und Anfang der 1930er Jahre, galt in der Linken: „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen!“ Die Reichen, die Kapitalisten, die von ihrer „Rente“ lebten, d.h. von den Arbeitserträgen anderer, wurden als Parasiten betrachtet und entsprechend behandelt. Ilse Ollendorff berichtet:

[Reichs] Einstellung hinsichtlich finanzieller Unterstützungen war in den späten zwanziger Jahren stark von seinem militanten Sozialismus beeinflußt. Jeder mußte arbeiten, um sich selbst zu erhalten. Bürgerliches Parasitentum war für ihn verächtlich. Nach der großen finanziellen Krise im Jahre 1929 wurde er von Verwandten ersucht, eine ziemlich bescheidene Summe monatlich zur Unterstützung seiner Großmutter beizusteuern. Sie hatte ihr gesamtes Einkommen aus Dividenden, von denen sie bis dahin hatte gut leben können, verloren. Man berichtete mir, daß er jede Hilfe mit der Rechtfertigung verweigerte, daß Großmutter ihr ganzes Leben nie gearbeitet und nur von der Arbeit anderer gelebt hätte, so daß es nur gerecht sei, wenn sie jetzt ins Armenhaus gehen müsse. Er wäre andererseits gern bereit, die alte Köchin Sascha zu unterstützen, sollte sie einmal Hilfe benötigen. (Ollendorff: Wilhelm Reich, München 1975, S. 34f)

Diametral entgegengesetzt sieht es heute aus. Das Nichtarbeiten und „Rentieren“ ist zu dem linken Ideal geworden. Jene Linken, die „arbeiten“, „arbeiten“ beim Staat. Die Beamtenschaft ist heute fast durchgehend rot-grün. Überspitzt gesagt, kann man sagen, daß die Schwarzen für die Roten arbeiten: die Beschäftigten in der freien Wirtschaft für die Staatsbediensteten und andere Blutsauger.

Damals glaubten Reich und seine Genossen, daß, wenn man die unproduktiven reichen Parasiten beseitigen würde, es zu einem ungeheuerlichen Produktivitätsschub käme, der die soziale Frage gegenstandslos mache. Das war natürlich Unsinn, da der Unternehmer selbst Mehrwert erwirtschaftet und in seiner Funktion schlichtweg unersetzbar ist. Siehe dazu Der biologische Rechenfehler in der Marxschen Mehrwertlehre.

Ganz anders sieht es heute aus: die heutigen Parasiten sind wirklich Parasiten. Entsprechend vermehren sie sich auch wie die Pest, indem sie so viele weitere Parasiten ins Land holen, wie nur irgend möglich. Die Leittragenden sind die Arbeiter, die wirklich politisch Verfolgten und jene, die aufgrund von Behinderungen wirklich vom Sozialstaat abhängig sind.

Die Orgonomie hat stets die Interessen der produktiv Arbeitenden vertreten. Sie war stets Feind derer, die nicht arbeiten wollen und auf Kosten der Arbeitenden und jener leben, die aufgrund von Behinderungen nicht arbeiten können.

Hinzu kommen die Lügen und die Manipulation, die früher Domäne der Rechten waren, etwa die Dolchstoßlegende und die skandalöse „Klassenjustiz“. Heute ist das fast ausschließlich eine Domäne der Linken. Man denke etwa an die dreiste Behauptung, Deutschland sei ein Einwanderungsland. Was ist das für ein „Einwanderungsland“, in dem die angeblichen „Einwanderer“ überdurchschnittlich arbeitslos sind und von Sozialtransfers leben?! Was ist das für ein Einwanderungsland, das überwiegend Leute ohne Sprachkenntnisse, ohne dringend benötigte Spezialkenntnisse und gar Analphabeten und Kranke ins Land läßt? Dazu noch Leute, die dieses Land offensichtlich hassen.

Das ganze ist an Absurdität nicht zu überbieten. Aus dieser Politik spricht ein abgrundtiefer Haß und eine abgrundtiefe Verachtung für jene, die den Wohlstand in diesem Land erarbeitet haben. Woher kommt dieser Haß?

Es ist der Haß jener, die im Wohlstand aufgewachsen sind, denen ständig Puderzucker in den Arsch geblasen wurde, und die entsprechend entsetzt sind, wenn die Zumutungen des Lebens vor sie treten. Sie reagieren wie Parasiten, die aus ihrem Wirtsorganismus herausgerissen werden. Sie rebellieren gegen ihn, d.h. gegen die eigenen Eltern, den Staat, das „kapitalistische Schweinesystem“, und sie solidarisieren sich mit „allen anderen Zukurzgekommenen“, fühlen sie sich doch selbst wie die „Enterbten dieser Erde“ und fordern allen Ernstes das „bedingungslose Grundeinkommen“. Sie wollen für ihre bloße Existenz bezahlt werden!

Das einzige Erwerbsleben, das ihnen lebenswert erscheint, ist das des rundumversorgten Staatsdieners. Und wenn sie nicht selbst an die Mutterbrust zurück können, dann tun sie zumindest alles, um die „Sache des Sozialismus“ zu fördern.

Im Prinzip sind es die gleichen Leute wie einst Reichs Oma Roninger! Arbeitsscheue Parasiten, denen es nie an irgendetwas gemangelt hat und die wirklich alles tun, um ihre parasitäre Existenz ad infinitum fortzuführen: „Arbeit ist Scheiße!“ Das sagt schon ihr Gehabe, – die vollständige Diskrepanz zwischen der rebellischen Attitüde und den gesellschaftlichen Verhältnissen. Je permissiver die Gesellschaft wird (sogar die Rechtsschreibung wurde auf Idiotenniveau abgesenkt!), desto stärker wird der anti-autoritäre Impuls.

Hier ein beliebiger Schnappschuß vom Aufstand der Parasiten gegen das arbeitende Volk (die „Spießer“ und „Faschos“), das schüchtern seine Meinung zu sagen wagt:

[youtube:http://www.youtube.com/watch?v=tl-xleXb68g%5D