Willkommen im Land der Negativzinsen und des „billigen Geldes“, in dem dir Kredite hinterhergeworfen werden. Eine Zeit des Diebstahls an unseren Rentenfonds und Sparguthaben und der kompletten wirtschaftspolitischen Verantwortungslosigkeit.
Seit vielen Jahren werden die Vorstellungen Silvio Gesells als quasi „orgonomische Wirtschaftstheorie“ verkauft. Gesell betrachtet das Geld als Ware wie jede andere auch und deshalb solle auch es mit der Zeit sozusagen „vergammeln“, damit man es nicht hortet. Das Geld soll fließen, so wie die Orgonenergie frei durch den Körper fließen soll. Das soll durch „Schwundgeld“ erreicht werden, d.h. statt „ungerechterweise“ Zinsgewinne zu generieren, soll das Geld mit einem Negativzins belastet werden. Also Zustände, wie wir sie gegenwärtig ohnehin haben. Wenn das Bargeld erst einmal abgeschafft sein wird, wird uns das „Horten“ ganz ausgetrieben werden, der Staat uns zu mehr Konsum zwingen und zwar auf eine noch perfidere Art und Weise als durch die bisherige Inflation. Hauptsache das Geld fließt und damit die „Energie“…
Gesells Lösungsvorschlag verschärft das gesellschaftliche Elend statt es zu mildern, da hier das Grundproblem nicht etwa gemindert, sondern weiter akzentuiert wird. Es bedarf großer Kontaktfähigkeit und einem großen Verantwortungsgefühl das stets knappe Geld auszugeben. Konsumiere ich? Investiere ich? Und wenn was bzw. worin? Es ist absolut fatal, bei dieser Kernentscheidung der Arbeitsdemokratie unter ständigem Zugzwang zu stehen. Wir kennen das alle, daß, wenn wir unter Zeitdruck stehen, wir schon automatisch in den Augen „weggehen“, kontaktlos werden und todsicher folgenschweren Mist bauen. „Augen zu und durch!“ Bioenergetische Funktionen brauchen jedoch Zeit, man muß entspannt und gelassen sein. Noch schlimmer ist es bei der Kreditaufnahme bzw. –gabe. Beispielsweise war es verbrecherisch von Griechenland derartige Kredite aufzunehmen und noch verbrecherischer von den Kreditgebern, diese Kredite zu gewähren. „Hauptsache der Rubel rollt!“ Ein drastischer Schuldenschnitt ist unausweichlich – und nur recht und billig. Zu solchen folgenschweren Wahnsinnstaten kann es nur kommen, wenn die Gesetze der Ökonomie im Namen „frei fließender Geldströme“ außer Kraft gesetzt werden.
„Faschismusforscher“ tun den lieben langen Tag nichts anderes, als sich mit „rechtem Gedankengut“ auseinanderzusetzen, aber kaum einer wird jemals von der Kritik an der systematischen Ausmerzung der weißen Rasse beeindruckt oder wenn ihm gezeigt wird, wie ängstlich bemüht die Alliierten waren, beim Nürnberger Prozeß bestimmte Dinge draußen vor zu lassen. Wer weiß beispielsweise, daß nicht nur Deutschland, sondern auch Polen Teile der Tschechoslowakei annektiert hat? Umgekehrt: welcher Rechte hört schon gerne, daß „Freiheit“ für Millionen Menschen bedeutet, ausweglos in der Hölle vegetieren zu müssen?
Zeitungen, Sachbücher, Fernsehsendungen etc. dienen nur dem einen Zweck vorgefaßte Meinungen zu zementieren. Das ist so, weil politische Anschauungen keine Funktion des nüchternen Verstandes sind (Unterscheidungsvermögen = Autonomie), sondern der Charakterstruktur (automatenhafte Blindheit = Heteronomie). Zwingt man einen Leser der Süddeutschen Zeitung die Junge Freiheit zu lesen (oder umgekehrt) wird die Lektüre ihn nur in seiner einseitigen Weltsicht bestärken. Entsprechend ist unsere gesamte „Debattenkultur“ eine Farce.
Der einzige Ausweg besteht darin, die gesellschaftlichen Probleme als Ergebnis der Panzerung zu betrachten.
Liebe, Arbeit und Wissen sind die Quellen unseres Lebens – sie sollten es auch beherrschen. Sie sind weder „links“ noch „rechts“, sondern vorwärts gerichtet.
Im Eingangsbereich des Hochhauses, in dem ich wohne, legen Mieter immer wieder Dinge ab, die sie nicht mehr brauchen und die vielleicht andere verwenden können. Ein Angebot, das ich manchmal dankend annehme… Gestern Abend waren es zwei weiße Rollos. Ich dachte zunächst bei mir, wer denn weiße Rollos ins Fenster hängt, die doch morgens gar nicht die Sonne abhalten. Gemach, beim Aufrollen stellte ich fest, daß sie auf der einen Seite mit Alufolie beschichtet waren. Das ganze war auf Aluminiumrohre aufgerollt. Ich hielt hier also ungewollt zwei „Zauberstäbe“ frei nach Professor Bernd Send in den Händen. Als ich das Haus verließ, hatte ich genau den gleichen Geschmack im Mund und das gleiche ungute Gefühl wie einst vor Jahrtausenden, als ich in meiner anfänglichen naiven und uninformierten Reich-Begeisterung nach der Lektüre von Der Krebs alle möglichen Kisten und sogar Schränke innen mit Alufolie ausgekleidet hatte! Aluminium ist bei der biologischen Verwendung von Orgonenergie-Akkumulatoren hochgradig toxisch. Und auch ohne Aluminium sind die „Zauberstäbe“ geradezu kriminell stark.
Dank dem rotgrünen Dämmwahn hantieren immer mehr Menschen ungewollt mit solchen Materialien, etwa Platten aus Steinwolle, die mit Alufolie beschichtet sind. Das dann vielleicht auch noch in Kombination mit ORANUR-erzeugenden Neonröhren und „Energiesparlampen“. Die dergestalt in toxische Orgonakkumulatoren verwandelten Wohnungen ordentlich zu lüften, ist „klimaschädlich“.
Neulich sah ich in der gräßlich modernen Hamburger Hafencity ein Gebäude, dessen Fassade komplett aus dem kaum weniger toxischen Kupfer bestand! Ohnehin sind Bürogebäude aus „Glas und Stahl“ und, wie erwähnt, mittlerweile sogar Wohnhäuser verquere „Orgonakkumulatoren“. Und die Menschen haben nicht mal den Anflug einer Ahnung, was sie sich selbst und anderen damit antun…