Posts Tagged ‘Sauerstoff’

ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 7. Überlagerungs-Kosmologie. a. Der Infrarot-Hintergrund

5. November 2021
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ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 7. Überlagerungs-Kosmologie. a. Der Infrarot-Hintergrund

ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 6. Kosmogonie. f. Die Krx-Elemente

2. November 2021
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ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 6. Kosmogonie. f. Die Krx-Elemente

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Funktionelle Betrachtungen zu Verbrennung und Erstrahlung (Teil 4)

9. November 2020

 

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Funktionelle Betrachtungen zu Verbrennung und Erstrahlung

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Funktionelle Betrachtungen zu Verbrennung und Erstrahlung (Teil 3)

6. November 2020

 

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Funktionelle Betrachtungen zu Verbrennung und Erstrahlung

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Funktionelle Betrachtungen zu Verbrennung und Erstrahlung (Teil 2)

4. November 2020

 

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Funktionelle Betrachtungen zu Verbrennung und Erstrahlung

nachrichtenbrief153

17. Mai 2020

nachrichtenbrief111

23. April 2018

Orgongeräte

2. Januar 2017

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Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:

Orgongeräte

Die Orgonomie und die Energetik (Teil 2)

3. Mai 2015

Das Werk des russischen Mineralogen Wladimir Wernadski (1863-1945) umfaßt fast die gesamte Energontheorie von Hans Hass. Bei der folgenden kurzen Darstellung stütze ich mich als einziger Quelle auf die Ausgabe von Wissenschaft in der UdSSR von Sept./Okt. 1987.

Wernadski belebte die statische Mineralogie, indem er die Mineralien evolutionär als Restspuren einstiger Reaktionen interpretierte. Dabei stieß er auf folgende vier Probleme:

1. Die kieselsaure Tonerde Kaolin (auch Porzellanerde genannt), die fast immer im Ton zu finden ist, bildet sich aus festem Feldspat oder Glimmer (Aluminiumsilikat). Diese Umwandlung kann aber nicht unter den normalen Bedingungen, wie sie heute normalerweise auf der Erde zu finden sind, vonstatten gehen, sondern nur unter Anwendung hoher Temperaturen und aggressiver Säuren.

Das veranlaßte Wernadski nach einem „übersehenen Kaolinisierungsfaktor“ zu suchen, der über die Grenzen der schematischen Geologie und Mineralogie hinausgeht.

Orgonenergie? Ließe sich hier ein Anschluß an Reichs Entdeckung von Gesteinsveränderungen infolge des ORANUR-Experiments finden?

2. Silikate bilden den überaus größten Teil der Erdkruste. Das wirft Fragen auf, denn damit solche siliziumhaltigen Gesteine entstehen können,

ist es nötig, daß die feste Verbindung zwischen den Aluminium- und Siliziumatomen gelöst wird und die Aluminium- von den Siliziumatomen getrennt werden. Eine dazu erforderliche geologische Energie aber liegt nicht vor.

Orgonenergie? Daß es sich bei dieser „geologischen Energie“ tatsächlich um das Orgon handeln könnte, wird klar, wenn Wissenschaft in der UdSSR solche Gesteine „außerhalb des geologischen Gleichgewichts“ mit thermodynamischen Modellen vergleicht und dabei das Orgonomische Potential anschneidet:

Eine spontane Trennung der Silizium- von Aluminiumatomen ist genauso schwer vorstellbar wie die Trennung „heißer“ und „kalter“ Moleküle, die dazu führte, daß das eine Ende einer Metallstange von selbst rot glüht, das andere aber sich mit Rauhreif bedeckt. Wenn aber die Trennung dennoch erfolgt war, mußte eine rationale Erklärung gefunden werden.

Man ersetze die besagte Stange durch einen Orgonenergie-Akkumulator auf der einen Seite und eine Kontrollbox auf der anderen: der ORAC wird sich von selbst erwärmen.

3. Mit seiner „Unvollständigkeitsmethode“, die nach dem (dritten) fehlenden Faktor suchte, analysierte Wernadski auch

die geochemischen Eigenschaften der Granite und sah in ihnen deutlich Verbindungen, deren Entstehung im Rahmen eines toten thermodynamischen Gleichgewichts undenkbar wäre. Seiner eigenen Logik folgend, gelangte er zu dem eindeutigen Schluß, daß eben jener „übersehene Faktor“ an der Herausbildung der Gesteine hatte teilnehmen müssen. Die lebende Substanz.

Danach waren die Granite Überreste „einstiger Biosphären“. Dergestalt war die „träge Materie“ dem „Druck des Lebens“ ausgesetzt. Tatsächlich hat man auf keinen anderen Himmelskörper Granite entdeckt. Auch ist man im Granitgestein Skandinaviens auf Erdöl gestoßen. Etwas, was bisher als unmöglich galt. (Siehe dazu unsere vorangegangene Diskussion über den „Ölplaneten Erde“.)

4. Die Atmosphäre selber, insbesondere das Vorhandensein von freiem Sauerstoff, paßte nicht in den Rahmen der „chemischen Thermodynamik“, ist doch Sauerstoff äußerst reaktionsfreudig, so daß sie sehr schnell einem „sauerstofflosen chemischen Gleichgewicht mit einem Maximum an Entropie“ zustreben müßte. „Da nichts dergleichen geschieht, ist wieder ein zusätzlicher Faktor zu vermuten (…).“ Dies ist natürlich über die „lebende Substanz“ indirekt die Orgonenergie. (Reich glaubte, daß die atmosphärischen Bestandteile auch direkt von der atmosphärischen Orgonenergie durch „Mikro-Überlagerung“ geschaffen werden.)

Jim Lovelock („Gaia-Hypothese“) hat in seinem Buch Unsere Erde wird Überleben (München 1982) darauf verwiesen, daß die gesamte chemische Zusammensetzung der Atmosphäre nicht dem entspricht, was

man aufgrund eines stationären chemischen Gleichgesichts erwarten dürfte. Das Vorkommen von Methan, Stickoxyd und sogar molekularem Stickstoff in unserer gegenwärtigen oxidierenden Atmosphäre stellt eine Verletzung chemischer Gesetze dar, und zwar um Faktoren von mehreren Zehnerpotenzen. Ungleichgewichte solcher Größenordnungen deuten darauf hin, daß die Atmosphäre nicht einfach ein Produkt, sondern wahrscheinlich sogar ein Konstrukt des Lebens darstellt: zwar nicht lebendig, doch wie das Fell einer Katze, die Feder eines Vogels oder die papierartige Wand eines Wespennestes der erweiterte Bestandteil eines lebenden Systems dazu bestimmt, eine passende Umwelt aufrechtzuerhalten.

Das Unterstrichene wird noch entscheidende Bedeutung für unsere Beurteilung der Energontheorie von Hans Hass haben.

Wernadski war der Meinung,

daß sich der erstaunlich hohe Energiegehalt der lebenden Substanz unmöglich ohne eine Analyse ihrer Beziehung zu Raum und Zeit erklären läßt.

Dabei sah er als Kristallograph „einen großen Unterschied zwischen der räumlichen Struktur der unbelebten und belebten Materie.“ So kommen in der Kristallographie Drei-, Vier- und Sechsecke und Kombinationen vor, aber keine Fünfflächner und Fünfecke. Diese sind auf das Lebendige beschränkt:

Eine fünfzackige Form haben die Seesterne, fünf Blätter haben die Fliederblüten, fünf Finger hat die menschliche Hand.

Bereits Kepler habe die fünfflächige Struktur mit der „lebensspendenden Kraft“, die „unfruchtbare Kraft“ jedoch mit der sechsflächigen gleichgesetzt.

Die Asymmetrie, oder, wie Wernadski sie nannte, „Disymmetrie“ des Raumes sei

auch mit der Disymmetrie der Zeit unlöslich verknüpft. Eine Vorwärtsbewegung ist nicht gleichbedeutend mit einer Rückwärtsbewegung, wobei diese Ungleichheit nur in der unausgewogenen Welt der Biosphäre deutlich zum Vorschein kommt.

Interessanterweise wird eine derartige „Inhomogenität des biosphärischen Raum-Zeit-Komplexes“ mit dem Orgonomischen Potential in Zusammenhang gebracht. Setzt sie doch

logisch zwingend voraus, daß sich darin unbedingt Bereiche finden, wo Raum und Zeit gleichsam komprimiert sind. In diesen Bereichen gehen alle Prozesse schneller vor sich. Oder sie sind komplizierter. Sie umfassen offensichtlich Funktionen wie Steuerung sowie Energie- und Informationsspeicherung.

Das Ungleichgewicht, die Anreicherung von Energie und die Beschleunigung der in der Biosphäre vor sich gehenden Prozesse mußten zwangsläufig zum Erscheinen eines neuen, noch mobileren und wirksameren Steuerungsfaktors führen. Zu diesem Faktor wurde der gesellschaftliche Mensch.

Dieser bildet im Anschluß an die natürliche Biosphäre die artifizielle „Noosphäre“. Dies ist Teilhard de Chardin (1881-1955) zufolge die Gesamtheit der vom Menschen Zwecken zugeführten („funktionalisierten“) Materie. (Auf dieses Konzept beruft sich auch Hans Hass.) Gemäß dem negentropischen Gesamtprozeß, der sich hier fortsetzt, bildet sich nach Wernadski „unter der Topologie der Noosphäre“ ein System „noosphärischer Herde“ aus, „die ihr Wirkungsfeld auf einen weiten Umkreis ausdehnen.“

Dies kann man als eine Äußerung des Orgonomischen Potentials im menschlichen Bereich ansehen. Für Hass fällt dies unter den „menschlichen Energonbau“, der analog zum natürllichen Energonbau zwar nicht Lebewesen aber ihr Äquivalent erzeugt: „Berufskörper“ und „Erwerbsorganisationen“.

Für Wernadski wird dergestalt die Menschenwelt zu einem „besonders dynamischen Wachstumsbereich“ im „Lebensstrom“ (ein Begriff von Hass). Aus dieser Sicht ist dann der Mensch nicht mehr „Feind der Natur“, „sondern ihr unerläßlicher Bestandteil aus energetischer, evolutionsseitiger und räumlich-zeitlicher Sicht“.

Mit dieser einheitlichen Sicht vom Mineral bis zur Kultur hat Wernadski eine „Einheit der wissenschaftlichen Kenntnisse“ verwirklicht, die an Reich gemahnt.

[Wernadski] legte auf der Evolutionsspirale gleichsam den Weg von den Gesetzen der unbelebten Materie, deren Unvollständigkeit er spürte, zu den Gesetzen der belebten und in der Folgezeit der denkenden Materie zurück. Der Tod ereilte ihn, als er seinen nächsten Schritt tat: zu einer Konzeption der „humanen Materie“.

Beim zeitgenössischen „Energetiker“ Josef Haid (Lebensrichtig, CH-Chur 1984) haben wir es mehr mit Weltanschauung als mit Wissenschaft zu tun. Er glaubt, mit Reich, daß „die Energie“ „in unserem Körper sich ihrer selbst bewußt geworden“ sei. Ganz ähnlich wie Wernadski sieht auch Haid den Menschen als „unerläßlichen Bestandteil“ des negentropischen Prozesses an, er sei eine „Regelstruktur“ (Wernadski sprach von „Steuerungselement“) des kosmischen Wesens, durch den es bzw. „die Energie“ ihre Entwicklung im Wirkungskreis des Menschen lenkt.

Leider widerspricht Haids Denken in einem zentralen Punkt den Reichschen Anschauungen, glaubt doch Haid (wie übrigens auch Hans Hass und, so soweit ich es überblocken kann, alle Energetiker), der Mensch müsse

seine Triebe (Aggression, Sexualität, Geltungs- und Besitzstreben, usf.) und die anderen, von den Regelstrukturen veranlaßten, unbewußten Lenkungen durch bewußte, lebensrichtige Verhaltensweisen soweit (…) ändern oder ausschalten, daß sie sich nicht mehr lebenswidrig auswirken können.

Es ist die alte Frontlinie „Freud gegen Reich“!

Wie Reich glaubt Haid, daß das Bewußtsein „irgendwie“ in der kosmischen Energie angelegt ist. Haid sagt dazu:

In der Energieeinheit der Welt ist das ganze „Wissen“ über sie enthalten. Den einzelnen Energieformen wird es bewußt, soweit sich in ihnen für das Bewußtwerden – das Erwecken des Wissens – die geeigneten Organe entwickelt haben.

Diese Entwicklung vollzieht sich aber, Haid zufolge, „nicht geradlinig“ (also nicht rein „vitalistisch“), denn da alle Energieformen „Teile der All-Einheit und untrennbar miteinander verbunden, verwoben, von einander durchstrahlt und abhängig“ sind, beeinflussen sie sich auch gegenseitig. So bringen sie sich gegenseitig „Lamarckistisch“ jene „Eindrücke“ bei, aus denen sich die Regelstrukturen entwickeln. Bei Haid reicht dies von den physikalischen und chemischen Ebenen, über die Erbrezepte der Pflanzen und Tiere und ihre Verhaltensprägungen bis zu den menschlichen „Denksystemen“.

Für Haid (wie auch für Hass) ist das Erbgut des Menschen nicht auf die Erbanlagen beschränkt.

Unter anderem sind auch die mittels Bild, Schrift und Ton konservierten Erfahrungen und Kenntnisse ein Teil der menschlichen Vererbung.

Zusammenfassend ist für Haid der Kosmos eine „Energieeinheit“, in der sich „Energieformen“ evolutionär von den Wasserstoffatomen bis zum Menschen und weiter entwickeln. Diese „Energieformen“ entsprechen formal den Hass’schen „Energonen“, obwohl sich letztere ausschließlich auf die Bio- und Noosphäre beziehen. Die Entwicklung bzw. die Konzentration der „Energieformen“ aus der primordialen „unkonzentrierten Energie“ schreibt Haid einem metaphysischen „Entwicklungs-Antrieb“ oder „Lebenstrieb“ zu. Er sei eine „unverlierbare Eigenschaft der Energie“.

Die Energieformen, einschließlich des Menschen, sind für Haid (wie auch für Hass) nur „Übergang und Stufe auf dem Weg der Entwicklung“. So erinnert dieser Lebenstrieb stark an Hass‘ „Lebensstrom“, obwohl der letztere als etwas rein Mechanisches konzipiert ist.

Genau wie Hass ist aber auch Haid jemand, der glaubt, man könne das Leben mit Hilfe von Computern berechnen. Ist er doch davon überzeugt, daß „mit Hilfe von Denkmaschinen der Mensch die lebensrichtigen Verhaltensweisen – Ziele, Aufgaben, Aktionen, Reaktionen – für alle Daseinsbereiche immer schneller und genauer erkennen“ wird. Denn „mit Hilfe des Prinzips der Lebensrichtigkeit wird die wissenschaftliche (…) Bestimmung des optimalen menschlichen Verhaltens möglich.“

Dies kann man am ehesten verstehen, wenn man von den drei „Bewertungsniveaus“ der Energontheorie von Hass ausgeht:

  1. dem für das Individuum;
  2. für die Art; und
  3. für den „Lebensstrom“.

Für Haid (und für Reich) ist positiv zu bewerten, was „dem Leben“ dient: Ist dem Individuum geholfen, fördert dies die Spezies, zu der es gehört, und gedeiht die Spezies, entwickelt sich das gesamte Leben und weitet sich weiter über die tote Materie aus.

Für Hass jedoch gibt es gewichtige Interessenkonflikte zwischen den drei Stufen: Was dem Individuum zuträglich ist, z.B. sich nicht für die Nachkommen aufzureiben, kann der Art sehr wohl schaden. Und was der Erhaltung der Art dient, kann durchaus der weiteren Entwicklung des Lebens, dem „Lebensstrom“, unzuträglich sein. Ohne das Aussterben der Saurier hätte es wohl nie Menschen und damit bewußtes Leben gegeben, das zum Mond fliegen kann!

„Lebensrichtig“ und „Lebenswidrig“ beziehen sich bei Josef Haid auf die unmittelbare Beziehung des Individuums zur Energie. Deshalb kann bei Haid beispielsweise der Gedanke aufkommen, der Kontakt mit „der ewigen Energieeinheit des Alls“ würde eine tiefe (todes-) angstlösende Freude schenken. Haid:

Fördern oder schädigen wir unseren Körper, so begünstigen beziehungsweise beeinträchtigen wir (…) auch unsere Mitmenschen und die übrige Umwelt; und wenn wir diese fördern oder schädigen, begünstigen beziehungsweise beeinträchtigen wir auch uns selbst: wir sind mit allem untrennbar in der All-Einheit – in diesem unendlich „vernetzten“ System – verbunden.

Solche Ideen einer umfassenden Kommunion sind bei Hans Hass undenkbar. Im Gegenteil, bei Hass droht der diabolische Lebensstrom das Individuum zu verschlingen. „Lebenslust“ und „Lebensstrom“ liegen bei Hass in einem ständigen Konflikt.

Der Reichsche Orgonakkumulator

5. Januar 2015

Seit dem ORANUR-Experiment, d.h. seit Anfang der 1950er Jahre, wird die Anwendung des Orgonenergie-Akkumulators zunehmend problematisch. Reichs Tochter Eva Reich meinte dazu beispielsweise 1978, auf die Frage, ob man den Akkumulator in der Geburtsvorbereitung nutzen könne:

Ich wollte einmal sehen, ob ich die Geburt beschleunigen könnte, denn ich mußte weg und ich wollte einer Frau, die ein wenig überfällig war, beim Gebären helfen. Im Akkumulator zu sitzen, führt die Geburt nicht herbei, wie ich Iernte. Das tut es nicht, aber Dr. Reich empfahl den regelmäßigen Gebrauch des Orgonenergie-Akkumulators, um die schwangere Frau aufzuladen. Das war in den Tagen vor DOR und ich rate jetzt nicht mehr dazu. (…) Gut, nach der Geburt habe ich den Akku verwendet, weil ich einige Leute hatte, die eine beginnende Depression hatten, sich erschöpft fühlten, sich schlecht fühlten, das Gefühl hatten, sie wären überfordert, wenn sie nach Hause kommen, und in dieser Situation ist der Akkumulator von unschätzbarem Wert. Man kann tatsächlich eine Wochenbettdepression überwinden, indem man die Frau mit dem Akkumulator auflädt und sie beginnt zu fühlen, daß sie stark ist. Sie kamen zu meinem Haus und benutzten ihn in der Scheune. (Eva Reich: „Prevention of Neurosis: Self-regulation from Birth On“, Journal of Biodynamic Psychology, No. 1, Spring 1980)

Wie Stefan Müschenich in Der Reichsche Orgonakkumulator dokumentiert hat, eignet sich der Orgonenergie-Akkumulator insbesondere für die Wundheilung, sowohl bei der Erstversorgung als auch für chronische und ansonsten therapieresistente Wunden, etwa venöse Geschwüre an den Beinen. Es gibt nichts Besseres! Doch wie das anwenden in einem Krankenhaus?

Wie ich hier neulich berichtete:

Mir geht’s im Moment gar nicht gut. Komme gerade, wie in den letzten zweieinhalb Wochen von meinem täglichen Krankenbesuch im Krankenhaus. Ich war mal wieder erstaunt, wie frisch und gut da die Atmosphäre war. Nur wenn ich von der Cafeteria kommend zurück ins Zimmer ging und am MRT-Raum vorbeikam, spürte ich schlimmes ORANUR. Heute wurde mein Sorgenkind in die Gynäkologie verlegt, 30 oder 40 Meter weiter Richtung MRZ-Raum. Und ich wäre beinahe gestorben: selten in meinem Leben, daß ich das ORANUR so intensiv gespürt habe. Eine unerträgliche Spannung in meinem Gesicht, Herzschmerzen (sic!) und das charakteristische Gefühl, als hätte ich beim Lackieren giftige Dämpfe eingeatmet. Man hat das Gefühl, es sei stickig, dabei stehen die Fenster auf. Als ich mit dem Fahrrad nach Hause fuhr, war mir Hundeelend.

Schockierenderweise war das in der GYNÄKOLOGIE! So werden hier Kinder auf der Welt begrüßt! Und was mich vielleicht noch mehr trifft, als mein gegenwärtiges körperliches Elend: die Krankenschwestern, die anderen Patienten und die Ärzte – alle das blühende Leben. Ich verstehe diesen Planeten nicht. Die Zombie-Apokalypse und ich mittendrin! Noch weniger verstehe ich, daß ORANUR so „ortsgebunden“ ist. Als wäre um den MRT-Raum eine wohldefinierte „ORANUR-Blase“, außerhalb der alles OK ist. Theoretisch würde man doch annehmen, daß das ORANUR graduell abnimmt, aber nein, es ist wie eine Mauer, durch die man geht. In abgeschwächter Form und weniger eindeutig ist es, wenn man ins Umland hinausfährt: Hamburg steckt unter einer ORANUR-Glocke.

Immerhin gibt es andere Möglichkeiten, die vom DOR sozusagen „emanzipiert“ sind. Chemisches Äquivalent der Lebensenergie Orgon ist der atmosphärische Sauerstoff, den wir einatmen (Das ORANUR-Experiment II, S. 185, 308).

Je mehr Sauerstoff an eine Wunde kommt, desto schneller und besser verläuft der Heilungsprozeß.

Wissenschaftler der Ohio State University sind auf die Idee verfallen, Plastiktüten mit reinem Sauerstoff aufzublasen und so auf die Ränder der Wunden zu kleben, daß sie sozusagen ein lokales Sauerstoffzelt bilden. Die Patienten, darunter Diabetiker, wurden so 90 Minuten am Tag behandelt. Mittels dieser denkbar einfachen Prozedur heilen auch hartnäckige Wunden, etwa venöse Beingeschwüre, schneller. Sie heilen sogar besser und vollständiger als Wunden, die man mit den allermodernsten Methoden chirurgisch behandelt oder bei denen man die neusten synthetischen Wachstumsfaktoren zur Anwendung bringt. Besonders bemerkenswert war der überraschend geringe Grad von Narbenbildung. Auch für die Erstversorgung bei Katastrophen und auf dem Schlachtfeld wäre die Plastiktüte einsetzbar.

Es ist wirklich alles so, wie bei der Wundversorgung mit Orgonenergie!