Posts Tagged ‘political correctness’
9. September 2019
Wir haben die Augen nicht um einfach nur zu sehen, vielmehr geht es darum Muster zu erkenne. Unsere tierischen Vorfahren in den Bäumen mußten die Entfernung zwischen den Ästen abschätzen und im Blättergewirr eßbare Früchte erkennen. Diese überlebensnotwendige Fähigkeit zur Mustererkennung, die weitgehend mit dem räumlichen Sehen identisch ist, wird durch die im Säuglingsalter und in der Kindheit erworbene Augenpanzerung nachhaltig gestört.
Als Jugendliche und Erwachsene sind wir dann „die geborenen Opfer“ für die Manipulatoren, die uns dazu bringen Muster zu erkennen, wo gar keine sind (rechte Verschwörungstheoretiker), bzw. die die Mustererkennung zum ultimativen Tabu erklären (Political Correctness). Beispielsweise darf man keine Muster erkennen, was die Morde und Schlachtungen auf deutschen Straßen und Bahnhöfen betrifft. Wir sollen in einer flachen Welt ohne Perspektive leben und alles wie durch eine trübe Milchglasscheibe betrachten, durch die man entweder nur kaum unterscheidbares Gleiches ausmachen kann oder das Mustererkennen gleich ganz aufgibt!
Die „Massenpsychose“ (gesellschaftliche Panzerung) wird dadurch vollendet, daß sich die beiden Gruppen wechselseitig derartig verstärken, daß für den gesunden Menschenverstand, eben den perspektivischen Blick, keinerlei Platz mehr bleibt:
- Die Verschwörungstheorien der Rechtspopulisten werden derartig verschroben und menschenverachtend, daß die Politische Korrektheit („Mustererkennungsverbot“) vollkommen rational wirkt. Das erklärt im übrigen auch, warum manchmal ganz Rechte scheinbar abrupt zu den ganz Linken überwechseln: es ist ein Versuch der „Selbsttherapie“.
- Das linke Mustererkennungsverbot widerspricht derartig unserer biologischen Struktur und schlichtweg der Wirklichkeit, daß man allzuleicht ins gegenteilige Extrem umkippt und einer starren, „biologistischen“ und in ihrer letzten Konsequenz mörderischen Ideologie anheimfällt.
Im IDEOLOGISCHEN Verhältnis zueinander stehen die beiden Parteien in einem antagonistischen Gegensatz, d.h. die eine Seite schließt die andere aus und das ganze läuft auf einen Vernichtungskampf hinaus, bei dem es nur einen Sieger geben kann:

In der GESELLSCHAFTLICHEN WIRKLICHEIT haben wir es hingegen mit einem einfachen (sich wechselseitig anziehenden) Gegensatz zu tun, d.h. wird die eine Seite stärker, dann gleichzeitig auch die andere:

Schlagwörter:Evolution, Massenpsychose, Mustererkennung, political correctness, politische Korrektheit, Primaten, Rechtspopulisten, Sozialpsychologie, Verhaltensbiologie, Verschwörungstheorien
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7. September 2019
Schlagwörter:College, Emotionen, ficken, Geschlechtsverkehr, Gesundheit, Heranwachsende, Jugendliche, Liebe, Moralismus, Orgasmus, political correctness, Schüler, Sex, Sexualität, sexuelle Revolution, Studenten, Teenager, Wilhelm Reich
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23. Juli 2019

Dr. Charles Konia sagt, daß die politische Korrektheit der neue Totalitarismus ist:
Die soziopolitische Rotverschiebung: Ein Update
Schlagwörter:Australien, Gesellschaftpolitik, Islam, Kevin Rudd, kommunistische Ideologie, Linke, Patriotismus, political correctness, politischen Korrektheit, Präsident Trump, Scharia
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9. Juni 2019

20. Die Fächerspaltung in der Pubertät
Schlagwörter:Araber, Einstein, Erkenntnistheorie, Goethe, Heisenberg, Lebensläufe, Literatur und Sprachen, Mathematik und Naturwissenschaften, Mystizismus, Naturwissenschaftler, political correctness, Pubertät, Religion, Türken, Zivilisation
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6. Januar 2019

Charles Konia über politischen Radikalismus:
November/Dezember 2015
- Was ist dem Nahen Osten widerfahren?
- Der Dritte Weltkrieg
- Die funktionelle Beziehung zwischen der Emotionellen Pest auf der Linken und auf der Rechten
- Warum sprengen sie sich in die Luft?
- Was ist der Ursprung der politischen Korrektheit?
- Wie Leute radikalisiert werden
- Das Rätsel der fehlenden Linksradikalen
Schlagwörter:antiautoritär, Araber, Arabien, arabischer Frühling, autoritär, autoritäre Familie, autoritäre Strukturen, Baschar al-Assad, Demokratie, Dritter Weltkrieg, Dschihad, Europa, extremen Linke, Flüchtlingskrise, Fort Hood, Gut und Böse, Imame, IS, Isis, Islam, Islamischer Staat, Kulturrevolution, Linke, Linksextremisten, Linksradikale, Masseneinwanderung, Moral, Moslems, Muslime, Naher Osten, Obama, political correctness, politische Korrektheit, politische Radikalisierung, Progressive, Rechte, Rechtsextremisten, Rechtsradikale, San Bernardino, Selbstmordattentäter, Sozialisten, Syrien, Terrorismus
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26. Dezember 2018

Charles Konia über die pseudo-liberale Gesellschaft:
September/Oktober 2015
- Der drohende Untergang des Zweiparteiensystems
- Apropos Klimawandel
- Was ist funktionelles Denken?
- Der Zusammenbruch der Trennung zwischen Kirche und Staat
- Die neue Moral
- Die Entartung des genuin Liberalen zum Pseudo-Liberalen/Kommunismus
Schlagwörter:0er Jahre, Amerika, antiautoritär, autoritär, autoritäre Familie, Barack Obama, Bengasi, Computermodelle, Demokraten, Denken, Donald Trump, Doppelmoral, Erderwärmung, Erkenntnistheorie, fossile Brennstoffe, Gesellschaft, Gründerväter, Hillary Clinton, Himmel auf Erden, Irdisches Paradies, Katholische Kirche, Kirche, Kirchgänger, Klima, Klimawandel, Kommunisten, Konservative, Liberale, Libyen, Linke, Linksliberale, mechanistisches Denken, Moral, moralischer Relativismus, mystisches Denken, Mystizismus, Naturphilosophie, Naturwissenschaften, Papst Franziskus, political correctness, Politik, Politologie, Pseudo-Liberale, Rechte, Republikaner, sozialistische Politik, Staat, Teleologie, USA, Vereinigte Staaten, Wilhelm Reich, Zweiparteiensystem
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30. August 2018

Charles Konia über die Pest „Gesellschatfspolitik“:
Blogeinträge Februar 2013
- Der Mythos des 21. Jahrhunderts
- Ein Musterbeispiel für die Emotionelle Pest: Der Krieg gegen die Drogen
- Die Stoßrichtung der politischen Agenda von Obamas zweiter Amtszeit
- Willkommen in der Demokratie im Nahen Osten
- Die Exposition des amerikanischen Volks gegenüber der kommunistischen Pest
- Die Anziehung der Pest auf die Linke und die Rechte
- Das Problem die Emotionelle Pest zu erkennen
Schlagwörter:Amerika, amerikanischer Bürgerkrieg, Amokläufe, Arabien, arabischer Frühling, Bakteriologie, Barack Obama, Dänemark, Dealer, Demokratie, Drogen, Drogenabhängigkeit, Drogenkonsum, Drogenkonsumenten, Drogenpolitik, Einwanderung, Ethik, Finanzkollaps, Gesetzesflut, Gut und Böse, Hollywood, Immunsystem, Infektionskrankheiten, innere Unruhen, Islam, islamische Fundamentalisten, islamischer Suprematismus, Islamisten, Jugendkultur, Kampf gegen Rechts, Kommunismus, kommunistische Unterwanderung, Lars Hedegaard, Marijuana, Medien, Medizingeschichte, Migration, Moralismus, Multikulti, Muslime, muslimische Welt, Naher Osten, Nordafrika, Obama, Persischer Golf, political correctness, politische Ethik, politischer Moralismus, Präsident Obama, Presse, Pressefreiheit, Prohibition, Rassismus, Scharia, Schulmassaker, Schweden, Sozialdemokratie, soziale Kälte, Sozialismus, Sozialisten, Sozialpolitik, Sozialprogramme, Sozialstaat, Terror, USA, Virologie, Wall Street, Wirtschaftskollaps
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22. August 2018
Mir persönlich wird immer wieder „Opportunismus“ vorgeworfen, weil ich mit bestimmten Leuten gut zurechtkomme, das würde doch allem widersprechen, was ich so schreibe! Aber dieser Vorwurf ist purer Moralismus, d.h. alle Funktionsebenen werden wild durcheinandergeworfen. Es ist mir mit Verlaub scheiß egal, ob mein Bäcker ISIS-Anhänger, Kommunist oder eine Sozialdemoratte ist. Meine Freundlichkeit ist nicht gespielt, sondern gehört integral zu diesem Funktionsbereich („Brötchenkaufen“). Alles andere ist Moralismus und das diametrale Gegenteil der Orgonomie! (Von wegen „authentisch sein“!)
Vor Jahrzehnten habe ich mit bestimmten Leuten noch politisiert, aber damals ist mir ein derartiger Haß, eine derartige herablassende Verachtung und ein derartiger scharfer Moralismus (!!!) entgegengeschlagen, daß ich das früh als vollkommen sinnlos fallengelassen habe. Um sich hier aufzureiben, ist das Leben wirklich viel zu kurz! Es gibt jede Menge andere funktionelle Ebenen, auf denen man sich von Mensch zu Mensch begegnen kann und sei es, daß man den ganzen Abend nur rumalbert.
Problem sind wirklich die Linken, die die Gesellschaftspolitik („Man muß doch was tun!“) zu ihrer Ersatzreligion gemacht haben. Sie müssen alles politisieren und moralisieren. Mit diesen Spinnern kann man ja nicht mal über das harmloseste alle Themen sprechen, das Wetter, da sie nicht nur sofort mit dem „Klima“ ankommen, sondern auch mit den vermeintlichen Ursachen des „Klimawandels“, dem Kapitalismus des weißen Mannes. In deren Augen wirst du schon zum „Nazi“, nur weil du für den Rest deines Lebens Glühbirnen gehortet hast! Nicht mal das besagte „Rumalbern“ ist noch möglich, weil dank der Political Correctness, dem alles erstickenden Moralismus der Linken, jede noch so unschuldige Bemerkung auf die Goldwaage gelegt wird. Es wird demnach zunehmend schwerer eine gemeinsame Funktionsebene zu finden. Wir steuern wirklich auf einen Bürgerkrieg zu, der dann unvermeidlich wird, wenn alle bioenergetischen Brücken gekappt sind.
Schlagwörter:Bürgerkrieg, Gesellschaftspolitik, Glühbirnen, Haß, ISIS-Anhänger, Kapitalismus, Klimawandel, Kommunisten, Linke, Moralisieren, Moralismus, Opportunismus, political correctness, Politisieren, Sozialdemokraten, Verachtung
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13. August 2018
Es gibt die individuelle Panzerung und es gibt die gesellschaftliche Panzerung. Sie erzeugen einander. Gepanzerte Individuen schaffen sich eine entsprechend gepanzerte Gesellschaft, die wiederum Individuen sich abpanzern läßt. Ein Beispiel für individuelle Panzerung ist das maschinenartige Verhalten von Zwangscharakteren, ein entsprechendes Beispiel für gesellschaftliche Panzerung ist das Kafkaesk-maschinenartige Agieren der Finanzbehörden, die absurden Vorschriften folgen, die von absurden Parlamenten, Produkte absurder Wahlen, erlassen und von absurden Gerichten interpretiert werden.
Entsprechend den beiden Arten von Panzerung gibt es zwei Arten von Humor. Da wäre zunächst der „Roboter“. Frei nach Henri Bergson müssen wir über das Lachen, von dem wir erwarten, es würde sich lebendig verhalten, das sich dann aber unbeholfen wie eine Maschine verhält. Mr. Bean ist nur deshalb so komisch, weil sich hier ein Erwachsener wie ein 12jähriger benimmt. Entsprechend lachen wir über Babys, die, da die Koordination noch nicht ausgebildet ist, sich bei ihren ersten Gehversuchen tapsig bewegen. Das erklärt auch, warum wir ausgerechnet Roboter als „niedlich“ empfinden können und über sie lachen. Wie im Film WALL-E ist hier eine Maschine als Lebewesen mit Augen, Händen, etc. angelegt, doch verhält es sich wie – eine Maschine. Daß sie zu allem Überfluß noch etwas vollkommen Absurdes tut, nämlich einen verlassenen Planeten „aufzuräumen“, ist eine weitere Dimension der Komik.
Oder nehmen wir die komischste Fernsehserie, die je gedreht wurde: Fawlty Towers. Der Hotelbesitzer Basil versucht verzweifelt sich gemäß den absurden gesellschaftlichen Vorgaben zu verhalten und stolpert dabei von einer Peinlichkeit in die andere. Das Leben verfängt sich hoffnungslos in eine Maschinerie, die denkbar unlebendigen Gesetzmäßigkeiten folgt. Daß der arme Basil selbst zwangsneurotisch bis zur Halskrause ist, rundet das ganze ab.
Wir können (müssen) über Dinge lachen, die imgrunde tragisch und todtraurig sind, weil es Hoffnung gibt, daß sich das Lebendige gegen den maschinellen Schwachsinn eines Tages doch durchsetzen wird. Das Lachen gefriert, wenn wir realisieren, daß das tapsige Kleinkind behindert ist und niemals seine Gliedmaßen fließend und frei wird koordinieren können. Wir hören auf zu lachen, wenn der „post-apokalyptische Aufräumroboter“ die letzten überlebenden Menschen zerstückelt und auf der Müllhalde entsorgt oder wenn Basil endgültig austickt und seine Hotelgäste massakriert. Wir hören auf über den vollkommen absurden Pseudostaat „Bundesrepublik“ zu lachen, wenn wir realisieren, daß wir mit unseren Steuergeldern unsere eigene Umvolkung finanzieren und wir bereits mit einem Bein im Gefängnis sitzen, wenn wir das Wort „Umvolkung“ nur erwähnen!
Die Komik stirbt aber schon vorher, nämlich dann, wenn die Political Correctness es unterbindet, daß wir über Maschinenhaftes lachen. Wenn die Humorlosigkeit um sich greift, hat die Maschine gewonnen und das Lebendige wird schließlich von Aufräumrobotern entsorgt werden.
Schlagwörter:Babys, Fawlty Towers, Finanzamt, Gerichte, Henri Bergson, Humor, Kafkaesk, Komik, Lebewesen, Maschine, Maschinenhaft, Maschinerie, Mr. Bean, Parlamente, political correctness, postapokalyptisch, Roboter, Umvolkung, Wahlen, WALL-E
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