Kurz vor Reichs „kommunistischem Engagement“ schrieb Freud am 8. Februar 1927 an die russisch-schweizerische Psychoanalytikerin Mira Oberholzer-Gincburg: „Dr. Wilhelm Reich – ich weiß nicht, ob Sie ihn persönlich kennengelernt haben, – ist einer der tüchtigsten, eifrigsten und strebsamsten Analytiker in Wien, von etwas ungestümem Temperament, ein vortrefflicher Mitarbeiter, 30 Jahre alt… Der junge Mann ist geradezu arbeitsbegierig und etwas berufliche Beschäftigung würde ihm auch psychisch sehr wohltun.“
Sechs Jahre später heißt es dann am 15. Oktober 1933 in einem Brief an den dänischen Psychoanalytiker Sigurd Naesgaard: „Reich ist tüchtig, aber seine Wissenschaftlichkeit ist durch sein kommunistisches Glaubensbekenntnis beeinträchtigt, er ist in manchen Stücken extrem und entfernt sich in anderen weit von den bei uns vorherrschenden Ansichten. Als Apostel hätte ich ihn auch nicht ausgeschickt.“
Hier wird vom Zauberlehrling Freud eine Art blinde Naturkraft („Wilhelm Reich“) heraufbeschworen, die es durch Bändigung („berufliche Beschäftigung“) einzugrenzen gilt und über die er schließlich jedwede Kontrolle verloren hat.
Ich hab das mit „dem Mann Moses“ in Zusammenhang gebracht. Ähnliches ereignete sich 20 Jahre zuvor zu Zeiten von Freuds Trennung von Jung, als Freuds Essay Der Moses des Michelangelo entstand. Gleichzeitig schrieb er sein Zur Einführung des Narzißmus, wo er das Konzept einführt, das schließlich zu seiner Idee vom Über-Ich führen sollte: das Ichideal.
Ilse Grubrich-Simitis hat Freuds Vorarbeiten zur Moses-Studie durchgesehen und ist auf unveröffentlichte Nachträge gestoßen: Stichworte wie „die Idee des großen Mannes“, die Imago des „heldenhaften Sohnes“, „Der große Mann (…) wirft sich selbst zum Urvater-Tyrannen auf oder realisiert die phantasierte Rolle des Heldensohnes oder beides. Moses, Mohammed Beispiel vom ersten, der von Paulus konstruierte Christus vom zweiten.“ (…) „Gottlose können hochmoralisch sein, Fromme aller Verbrechen fähig.“ (…) die Willkür des Urvaters (…) Die rationale Auffassung des Moralischen versäume „dies Moment der Heiligkeit aus der Quelle des Vaterwillens, den mystischen Hintergrund der Ethik“. (…) (Freuds Moses-Studie als Tagtraum, Fischer TB, 1994S. 103f) (…) Das „gesündeste“ Maß an Triebeinschränkung sei „noch nicht gefunden“. (…) (ebd., S. 22)
Die erste Moses-Abhandlung von 1913 ging aus einem Umfeld hervor, in dem es um die Zukunft der Psychoanalyse, das „gesündeste“ Maß an Genitaleinschränkung und um das besagte Über-Ich ging (auch, wenn der Begriff noch nicht existierte).
1908 kam es (vermittelt durch C.G. Jung) zur Bekanntschaft [von Sandor Ferenczi] mit Sigmund Freud. Bereits am 27.4.1908 sprach Ferenczi auf dem 1. Psychoanalytischen Kongreß in Salzburg; sein Vortrag enthält – mit Bezug auf Perspektiven der Psychoanalyse – den Satz: „Die Befreiung von unnötigem innerem Zwang wäre die erste Revolution, die der Menschheit eine wirkliche Erleichterung schüfe.“ (https://d-nb.info/1058512676/34)
Das klingt natürlich verdammt nach Reich, aber Ferenczi begriff schnell und schlug sich solche Flausen schon bald wieder aus dem Kopf! Ernster war schon der Fall Otto Gross, der ebenfalls beim Kongreß in Salzburg anwesend war:
Hier kam es zu einem wenig beachteten, aber folgenschweren Konflikt: Otto Gross, der sich als einer von wenigen Psychiatern schon seit Jahren öffentlich für Sigmund Freuds Lehre eingesetzt hatte, wollte in einem Vortrag gesellschaftspolitische Schlußfolgerungen aus ihr ziehen. Freud, der sich kurz zuvor in seiner Schrift Die „kulturelle“ Sexualmoral und die moderne Nervosität konträr geäußert hatte, setzte dem entgegen, daß dies nicht Aufgabe von Ärzten sei, und sorgte dafür, daß Gross aus der Psychoanalyse gedrängt und aus ihren Annalen getilgt wurde.Einen ähnlich gelagerten Fall gab es in der Psychoanalyse nur noch einmal: den Ausschluß Wilhelm Reichs 1934. (https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Gross)
Diese Periode der Konsolidierung der Psychoanalyse wurde 1913 beim psychoanalytischen Kongreß in München abgeschlossen, auf dem sich der Konflikt mit Jung zuspitzte.
Der Spiegel faßte 1970 den Konflikt zwischen Freud und Jung sehr schön zusammen:
Von Anfang an waren die Interessen Freuds und Jungs sehr verschieden. Dem Schweizer Pastorensohn Carl Gustav Jung (…) kam mit Freuds Psychoanalyse zunächst eine „Erleuchtung“; ihm war, als habe er „von den Früchten des Paradieses genossen“. Aber schon in seinem ersten Brief vom 1. Oktober 1906 (…) beharrte er darauf, daß es außer sexuellen Konflikten auch noch andere Ursachen für die Entstehung der Hysterie geben müsse. Drei Jahre später mochte er schon nicht mehr von der Sexualtheorie reden: „Ich glaube, wenn man gewisse Dinge in aller Öffentlichkeit verkündet, untergräbt man die Zivilisation.“
Der 19 Jahre ältere Freud hingegen sah in dem ersten deutschsprachigen Nichtjuden unter den Psychoanalytikern den repräsentativen „Sohn und Erben“. Er kam gar nicht auf die Idee, daß Jung an einer eigenen Version der Psychoanalyse arbeiten könnte. Aber auch als er Anzeichen dafür sah, suchte er ihn zu halten – aus Angst, in der Spaltung könnte die [psychoanalytische] Lehre „dem Antisemitismus zum Opfer fallen“.
Einem Kompromiß, der den [1905 von Freud formulierten] Primat der Genitalität vielleicht abgeschwächt hätte, mochte Freud freilich nicht zustimmen. Denn für ihn ist die Geschichte des Bewußtseins und der Kultur eine Geschichte von Triebverzichten die keineswegs freiwillig zustande kommen. Schon in der frühesten Kindheit hemmen Versagungen und unbewußt verinnerlichte Verbote das triebhafte Luststreben; psychische Defekte wie etwa Neurosen können laut Freud nur geheilt werden, wenn sich der Patient in einer seelenärztlich gesteuerten Analyse diese Konflikte bewußtmacht.
Nicht zuletzt um die Psychoanalyse für die (damals überaus schockierte) Öffentlichkeit „akzeptabler“ zu machen, suchte Jung nach anderen Erfahrungen im Unbewußten. Den Sexual-Trieb drängelte er mit der Theorie eines dominierenden „religiösen Instinkts“ beiseite, und statt auf frühkindliche Sexualerlebnisse stieß er im Unbewußten seiner Patienten auf „Archetypen“: Urbilder und Mythen, die sich in allen Menschen, also „kollektiv“, als Erbe vorfinden lassen sollen. Aber auch Geistererscheinungen beschäftigten ihn – das Mißtrauen Freuds, der ohnehin Religion als „Okkultismus“ verdammte, wuchs. (…)
Am Arbeitsplatz, in der U-Bahn, in den Erzählungen der Kinder über ihren Schulalltag, beim Fernsehkonsum – überall ist man seit fast zwei Jahren mit dem konfrontiert, was gemeinhin als „Massenpsychose“ bezeichnet wird: die Menschen sind von einer Sache besessen (Hexen, Juden, Corona), die in der Realität null Bedeutung für ihr Leben hat bzw. haben sollte. Die merkwürdige Emotionalität derjenigen, die mit „Abweichlern“ vom Hauptstrom der öffentlichen Meinung konfrontiert sind, die hypnose-artige Starrheit des Verhaltens: man kommt sich vor, als sei man ein Geisterfahrer, weil alle anderen in die eine Richtung fahren – flußabwärts, so als wären sie tot und könnten nicht gegen den Strom schwimmen. Was wir hier erleben, ist nichts anderes als die Emotionelle Pest. Ein anderes gerne benutztes Wort ist „Massenhysterie“, wobei „Hysterie“ durch Dissoziieren charakterisiert ist: die Leute können nicht mehr „eins und eins zusammenzählen“ („assoziieren“), keine Information mehr rational verarbeiten. Daß das Impfen nichts bringt, sondern ausschließlich schadet, wird auf „Impfverweigerer“, „Impfdurchbrüche“ und zuwenig impfen zurückgeführt – man könnte entsprechend auch von Massenpsychose sprechen. Dieses offene Irrenhaus besteht, Reich zufolge, nun seit 6000 Jahren. Wir befinden uns mal wieder in einer Periode, in der die Insassen ganz besonders auffällig werden. In solchen Zeiten werden Hexen verbrannt und Juden vergast…
Das ganze läuft parallel zur „Dekarbonisierung“ der Welt, d.h. die Vernichtung des Lebendigen auf diesem Planeten, blicken wir aber zunächst zurück auf das gleichermaßen pseudowissenschaftliche pestilente Vorspiel des gegenwärtigen Wahnsinns:
Nach Auswertung ihrer klinischen Studie an 1078 schwangeren Frauen mit „HIV“ in Tansania geht eine Ärztegruppe um Wafaie Fawzi von der Harvard School of Public Health davon aus, daß Vitaminpräparate den Krankheitsverlauf verzögern. Diejenigen Frauen, die eine tägliche Dosis der Vitamine B, C und E über fünf Jahre lang schluckten, waren weniger gefährdet, daß die Immunschwäche fortschreitet. Das gilt als „überraschendes Ergebnis“!
Das war 2004. Heute, 10 Jahre später, sprach Fawzi über diesen Komplex:
Von besonderem Interesse sind die Weltkarten, auf denen sich die Gebiete von AIDS, Tuberkulose und Mangelernährung weitgehend überschneiden. Sowohl AIDS als auch Fehlernährung würden das Immunsystem schwächen und eine gute Ernährung bzw. die Gabe von Vitaminen würde den Verlauf der HIV-Infektion hinauszögern. Das gleiche ließe sich über die Tuberkulose sagen, zumal in vielen Weltgegenden diese beiden Erkrankungen zusammen auftreten.
Statt aufgrund wackeliger wissenschaftlicher Theorien („HIV“) Afrika mit religiöser Abstinenz-Propaganda zu überziehen oder mit anzüglichem Eifer Kondome zu verteilen, sollte man sich an die wirklichen Probleme machen und die sind ökonomischer, kultureller und politischer – d.h. sexualökonomischer Natur. Man denke nur daran, wie in Afrika Frauen und Kinder verhungern, während, wie in Somalia geschehen, wohlgenährte „Befreiungskämpfer“ frech in die Kamera der Tagesschau grinsen. Nicht „AIDS“ ist das Problem Afrikas, sondern Saharasia!
Wissenschaftlich verbrämte Ideologie wie die HIV-AIDS-Hypothese kostet Millionen Menschen das Leben, weil die Ressourcen fehlgeleitet werden – nicht zuletzt in die Forschungsetats der Pseudowissenschaft.
Man erinnere sich an die 1980er Jahre, als einem das Gefühl vermittelt wurde, ganz normaler Geschlechtsverkehr sei eine Art Russisches Roulette. Vier Jahrzehnte später ist es tatsächlich eine berechtigte Frage, ob es auch nur einen einzigen Fall gibt, wo sich ein Heterosexueller (der kein Bluter ist, keine Drogen nimmt und nicht heimlich bisexuell ist) beim Geschlechtsverkehr angesteckt hat!
Erinnert sei auch daran, wie viele Billionen (sic!) schon für die Mär von der „Globalen Erwärmung“ verschleudert wurden!
Als ich in den 1970er Jahren zur Schule ging und Zeitschriften wie das X-Magazin las (die später mit Bild der Wissenschaft fusionierte), hatte ich tatsächlich Angst vor einer neuen Eiszeit. Die damaligen Klimaforscher sahen eine großflächige Vereisung voraus und ich richtete mich auf ein graues naßkaltes Leben ein, wie es etwa Isländer führen!
Der „Katastrophen-Winter“ von 1978/79 schien den Voraussagen auf dramatische Weise recht zu geben. Doch dann erwiesen sich die 1980er und 1990er Jahre als ausgesprochen warme Jahrzehnte. Entsprechend wurde die Sache mit der „Globalen Erwärmung“ immer beliebter. Zeitweise schien es kein anderes Thema zu geben.
Doch dann stoppte mit Anfang des neuen Jahrtausends der moderate gemittelte Temperaturanstieg. Gegenwärtig gibt es definitiv keine Globale Erwärmung. Es könnte wirklich das eintreten, was mir Mitte der 1970er Jahre meine Zukunftshoffnungen versauerte.
Der Punkt ist, daß unser Stern im 20. Jahrhundert außergewöhnlich aktiv war, während er im Moment sich jenem inaktiven Zustand wie vor 300 Jahren nähert, als er ebenfalls praktisch sonnenfleckenfrei war. Damals waren wir in einer Kleinen Eiszeit, die ein soziales Chaos hervorrief, das bis heute die Erde prägt.
Und selbst wenn das mit der Globalen Erwärmung stimmen sollte: ähnlich wie beim AIDS wird das Wesentliche umgangen: die sozioökonomischen und orgon-energetischen Faktoren:
Deborah Lawrence (University of Virginia) et al. stellen in einer umfassenden Studie fest, daß das Abholzen der tropischen Urwälder in Südamerika, Afrika und Südostasien mindestens so verheerende Auswirkungen hat wie die (angeblich) durch CO2 verursache „Globale Erwärmung“. Durch die Vernichtung der Regenwälder wird die Bewegung von Luftmassen und atmosphärischer Feuchtigkeit so verändert, daß es zu Umschichtungen bei der räumlichen und zeitlichen Verteilung des Regenfalls kommt und zu einem drastischen Anstieg der Temperaturen – und das nicht erst in 100 Jahren, sondern heute. Außerdem beschränken sich die Folgen nicht nur auf die Tropen, sondern auf Tausende Kilometer entfernte Gebiete, etwa Südeuropa, China oder den Mittleren Westen Amerikas. Langfristig sei die Welternährung gefährdet.
Wie die Entwaldung der Tropen sich auswirkt, kann man beispielsweise unmittelbar an Brasilien erkennen:
Charakteristischerweise konzentriert sich die Weltöffentlichkeit auf „CO2“ und vernachlässigt ganz das Verschwinden der Dschungelgebiete. Diese zu schützen, wäre im Vergleich ein Leichtes und würde das Leben der Menschen in keinster Weise einschränken, aber um das Letztere geht es in Wirklichkeit.
Die Regenwälder sind, so Lawrence, weniger die „Lungen der Welt“, sondern vielmehr die „Schweißdrüsen der Welt“.
Weil Wälder Wasser aus der Erde in Feuchtigkeit in der Luft umwandeln, kühlen sie die über ihnen liegende Atmosphäre ab. Tropische Wälder bewegen mehr Wasser als jedes andere Ökosystem auf dem Land. Sie stehen im Mittelpunkt des irdischen Prozesses der Generierung und Regenerieung von Feuchtigkeit, so daß das Roden immer größerer Waldgebiete schließlich zur Austrocknung und Erwärmung beiträgt. Durch Störung der Luftbewegungen in entfernten Gebieten der Atmosphäre bringt die tropische Entwaldung Temperatur- und Regenmuster weltweit durcheinander.
Orgonomisch betrachtet sind Bäume, bzw. Wälder als Ganzes betrachtet, eine Art „Cloudbuster“, die ständig DOR aus der Atmosphäre absaugen und in Wasser (OR) umwandeln.
Man kann von den Unterdrückten rein gar nichts erwarten, insbesondere von den Frauen. Dazu reicht allein schon ein Blick in die Geschichte der Orgonomie! Es ist kein Zufall, daß ausgerechnet Frauen in der Psychoanalyse das Lebensnegative vertreten haben: Melanie Klein, Hermine von Hugh-Hellmuth, Anna Freud. Daß Freud sich so gut mit Frauen verstand – in seiner, in ihrem gemeinsamen Anti-Orgonomie.
Es ist kein Zufall, daß praktisch nur Frauen in die Kirchen strömen, daß die Frauen bei den Zeugen Jehovas die souveräne Mehrheit bilden, daß Frauen sowohl die Massenbasis des „New Age“ bilden, als auch damals die Hitlerei weit intensiver unterstützten als die Männer. Daß es im Iran die Frauen waren, die Khomeini an die Macht gebracht haben. Daß es in Afrika praktisch ausschließlich die Frauen sind, die dafür sorgen, daß die Mädchen genital verstümmelt werden (die Männer sind wahrhaftig nicht scharf drauf….). Ich denke zum Beispiel an eine Frauen-Talkshow vor vielen Jahren, wo es um die Beschneidung von Männern ging: noch nie habe ich eine derartige anti-genitale, geradezu blutrünstige Hysterie miterlebt. Ich habe noch nie gesehen, daß ein Vater sein Kind mit haßentbrannten Augen angesehen hat, aber schon etliche Mütter!
In Krimis werden männliche Täter immer als unmenschliche Sadisten dargestellt, während weibliche Täter immer so dargestellt werden, daß man letztendlich Mitgefühl und Verständnis hat. Letztendlich wird so alles gerechtfertigt.
Warum das so ist? Es ist ein Irrtum, daß die Unterdrückten besser sind als die Unterdrücker! Die meisten Menschen aus den Unterschichten sind Arschlöcher, es sind Rassisten, Sexisten und Kinderhasser – weit mehr als alles, was man in den Oberschichten findet. Es ist kein Zufall, daß die Schwarzen in den USA dem lebensfeindlichen Islam zuströmen, einem extrem antisemitischen und homophoben „schwarzen Islam“, der der Hitlerei in nichts nachsteht.
Man kann nichts von den Unterdrückten erwarten. Und das trifft in besonderem Maße auf die Frauen zu. In Indien fehlen statistisch z.B. 60 000 000 Frauen: sie wurden abgetrieben, sind als Babies und Kinder an Unterversorgung verreckt oder wurden gleich umgebracht – ein unvorstellbarer Holocaust, der nur die Spitze des Eisberges ist: dessen, was man seit 6000 Jahren den Frauen weltweit angetan hat und antut.
„Die“ Frauen sind derartig zerstört, daß sie uns jede Menge „Melanie Kleins“ liefern können, aber keine „Wilhelmine Reich“!
Diese Arbeit von Klaus Heimann spiegelt die Orgonomie in Deutschland bzw. das orgonomische Wissen in Deutschland Mitte/Ende der 1970er Jahre wider. In diese Zeit reichen die Bemühungen zurück, die Orgonomie in Deutschland, nach der restlosen Zerstörung erster Anfänge auf deutschem Boden, die 1933 erfolgte, erneut zu etablieren. Das damalige orgonomische Wissen ist der Ausgangspunkt des NACHRICHTENBRIEFes und sollte deshalb von jedem, der neu zu unseren Netzseiten stößt, als Einführung gelesen werden, damit wir alle eine gemeinsame Grundlage haben. Klaus Heimanns Arbeit hat den Zauber des Anfangs an sich und möge in einer neuen Generation das Feuer von neuem entzünden:
Die einen folgen der quasi regierungsamtlichen „somatischen“ Theorie, daß wir es mit einer echten Pandemie zu tun haben und alles getan werden muß, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, bis ein geeigneter Impfstoff entwickelt worden ist. Die quasi „oppositionelle“ Theorie ist eine „psychologische“: es handle sich um eine reine Massenhysterie, gar Massenpsychose angesichts eines ganz gewöhnlichen Grippevirus. (Die Frage, ob diese Massenhysterie intentional gesteuert ist und spontan entstanden ist, lassen wir mal draußen vor!)
In diesem, sozusagen „psycho-somatischen“ Rahmen kann es keine orgonomische („bioenergetische“) Antwort geben. Der eine Orgonom kann zur „Virusseite“ tendieren, der anderen zur Seite der „Hysterie“ je nach Informationsstand. Schließlich streiten sich selbst Virologen und Epidemiologen untereinander. Was also wäre die spezifisch orgonomische Antwort auf die gegenwärtige Corona-Krise?
Beim funktionellen Denken geht es stets darum, was das Endresultat eines Vorgangs ist. Das ist wiederum funktionell identisch mit der bioenergetischen Auswirkung. Beispielsweise ist es letztendlich egal, worauf die gegenwärtige Einschränkung unseres Lebens beruht, d.h. ob die Bedrohung real ist oder alle gaga geworden sind. Was erfolgt ist, ist eine bioenergetische Kontraktion des gesellschaftlichen Organismus. Es ist wichtig, wie wir mit dieser umgehen und wie wir wieder aus ihr herauskommen.
Hier beginnt die Expertise der Orgonomie, denn nur sie hat den Blick dafür, was wirklich vor sich geht. Nur sie weiß, daß überhaupt eine Kontraktion vorliegt, hinter den Kontaktverboten und der generellen Einschränkung aller ökonomischen und Freizeitaktivitäten etwas Bioenergetisches vor sich geht – und was dabei „bioenergetisch“ eigentlich bedeutet.
Da wäre Beispielsweise die Emotion, die (neben der Emotion Trauer) mit Kontraktion assoziiert ist: die Angst. Dr. Peter Crist weist etwa darauf hin, daß in der gegenwärtigen Situation Politiker dazu neigen könnten, „etwas zu tun“ und dabei gar nicht sachlich motiviert sind, sondern tatsächlich schlichtweg ihre EIGENE Angst unter Kontrolle bringen wollen. (Man höre seine Ausführungen hier.)
Nicht zuletzt wird diese generelle bioenergetische Kontraktion gravierende Auswirkungen auf das Soma und die Psyche aller Menschen in diesem Land haben. Die Menschen werden krankheitsanfälliger werden und psychisch (d.h. emotional) deskompensieren, allein schon weil der Ersatzkontakt wegfällt, der für viele Menschen ihre vermeintliche „Arbeit“ und ihre obskuren Freizeitaktivitäten darstellen. Es ist selbstredend, daß damit auch eine große Chance gegeben ist, nämlich die, daß sich die einzelnen Menschen und vielleicht auch die gesamte Gesellschaft neu justiert in Richtung eines genuineren Kontakts.
Bei der Corona-Krise geht es mitnichten um einen Virus, der aus China eingeschleppt wurde, sondern um eine Krankheit, die seit etwa 6000 Jahren die Menschheit plagt: die Emotionelle Pest.
Die Medien („Mildred Brady“) werden jeden Politiker kreuzigen, der die Geschäfte offen-, das Wirtschaftsleben in Gang hält.
Die Politiker selbst brauchen einen Sündenbock, weil das Finanzsystem und damit die Wirtschaft sowieso zusammenbrechen wird. Jetzt können sie immer von sich weg auf Corona zeigen.
Aber letztendlich sind es natürlich die Massen, die die Hysterie der Medien und das „freie Geld“ der Zentralbanken angestachelt, gefordert und genossen haben. Es geht um die Massenpsychologie des Faschismus!
Diese verlangt nach einem starken Führer, einen „handlungsfähigen Staat“, auch wenn dieser mit seinem sinnlosen „Heilaktionismus“ den Patienten, die Gesellschaft, abwürgt, tötet. Die Massen haben von jeher Wunder erwartet, ein sorgloses Leben ohne Gefahren, bei dem gebratene Truthähne in dein Maul fliegen und es Champagner regnet. Ihre „Führer“ haben es ihnen zu schenken versucht, es wurde folglich wie wild Geld gedruckt, bis es nur noch wertloses Papier war. Jetzt platzt die Blase, genauso wie zuvor die Träume des Hitlerismus und Stalinismus an der Realität zerplatzt sind.